Stigma
Mitglied
Der Titel ist etwas unglücklich gewählt, aber mir fällt spontan kein besserer ein.
Also erstmal zur Grundsituation.
Ich arbeite in einem Jugendclub mit Leuten aus sozial schwachen Familien. Das heißt Beleidigungen, Streß, kein Respekt und Ohnmacht für mich. Es ist ja nicht, dass alle hier "Monster" sind, aber es gibt schon 2-4 Kanidaten. Das Problem dabei ist, dass bei diesen Leuten weder Argumentation noch anderes hilft. Die einzige Möglichkeit als Sanktionierung ist "Hausverbot" für eine gewisse Zeit (gewöhnlich einen Tag). Von meiner Chefin aus darf ich auch nur Hausverbot in krassen Fällen geben. Natürlich wäre es falsch solche Jugendliche andauernt des Hauses zu verweisen, da dies nicht der Aspekt sozialer Arbeit ist, aber es tut mir weh, wenn man keine Entwicklung bei den Jugendlichen sieht und nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Es ist echt schade, wenn Menschen absolut keine Möglichkeit haben gut ins Leben zu starten (schlechtes Elternhaus usw.) und der einzige Ort, wo sie akzeptiert werden können im Jugendclub ist. Leider ist es verdammt schade bzw. macht mich in gewisser Weise wütend, wenn ich ihnen Respekt usw. gebe, aber sie dies als Schwäche auffassen und dies überall ausnutzen...bis zu den Grenzwert, wo ich Hausverbot androhe (Verwarnung) und sie genau diese Grenze (obwohl es schon zu weit ging) nach Möglichkeit nicht überschreiten, aber trotzdem weiter machen.
Versteht mich nicht falsch die Arbeit ist so gesehen (Freiwilliges Soziales Jahr) ziemlich cool, aber ich fühle mich waffenlos gegenüber solchen Leuten. Ich kann nichts tun und selbst wenn ich Hausverbot gebe, schließt sich danach immer eine Diskusion an, obwohl sie genau wissen, dass sie etwas gewaltig falsch gemacht haben.
Ich will meine Chefin selbstverständlich untersützen (uznd das tu ich auch), aber es ist halt diese tragische Situation, die mir zu schaffen macht.
Helfen wollen, nicht helfen können. Ignoranz, Respektlosigkeit und verbale Gewalt (Alltag) gegen die ich mich nicht wehren kann.
ISt halt alles ziemlich kompliziert, eine Gradwanderung in Sachen Hausregeln. Natürlich nicht nur gegenüber mir, sondern auch dann wenn man Streß zwischen zwei Leuten/ Parteien unterbinden will mit Vernunft usw., aber am Ende es trotzdem weiter geht, weil diese 2 Parteien nicht normal sozial handeln können.
Abbrechen will ich das FSJ nicht, aber so weitergehen kann es auch nicht. Die Leute versuchen einem immer das Gefühl zu geben, dass man im Unrecht ist, wenn man ihnen etwas verbietet usw. sind sauer und am Ende ist keine Entwicklung in Sicht.
So, das musste einfach mal raus.
Also erstmal zur Grundsituation.
Ich arbeite in einem Jugendclub mit Leuten aus sozial schwachen Familien. Das heißt Beleidigungen, Streß, kein Respekt und Ohnmacht für mich. Es ist ja nicht, dass alle hier "Monster" sind, aber es gibt schon 2-4 Kanidaten. Das Problem dabei ist, dass bei diesen Leuten weder Argumentation noch anderes hilft. Die einzige Möglichkeit als Sanktionierung ist "Hausverbot" für eine gewisse Zeit (gewöhnlich einen Tag). Von meiner Chefin aus darf ich auch nur Hausverbot in krassen Fällen geben. Natürlich wäre es falsch solche Jugendliche andauernt des Hauses zu verweisen, da dies nicht der Aspekt sozialer Arbeit ist, aber es tut mir weh, wenn man keine Entwicklung bei den Jugendlichen sieht und nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Es ist echt schade, wenn Menschen absolut keine Möglichkeit haben gut ins Leben zu starten (schlechtes Elternhaus usw.) und der einzige Ort, wo sie akzeptiert werden können im Jugendclub ist. Leider ist es verdammt schade bzw. macht mich in gewisser Weise wütend, wenn ich ihnen Respekt usw. gebe, aber sie dies als Schwäche auffassen und dies überall ausnutzen...bis zu den Grenzwert, wo ich Hausverbot androhe (Verwarnung) und sie genau diese Grenze (obwohl es schon zu weit ging) nach Möglichkeit nicht überschreiten, aber trotzdem weiter machen.
Versteht mich nicht falsch die Arbeit ist so gesehen (Freiwilliges Soziales Jahr) ziemlich cool, aber ich fühle mich waffenlos gegenüber solchen Leuten. Ich kann nichts tun und selbst wenn ich Hausverbot gebe, schließt sich danach immer eine Diskusion an, obwohl sie genau wissen, dass sie etwas gewaltig falsch gemacht haben.
Ich will meine Chefin selbstverständlich untersützen (uznd das tu ich auch), aber es ist halt diese tragische Situation, die mir zu schaffen macht.
Helfen wollen, nicht helfen können. Ignoranz, Respektlosigkeit und verbale Gewalt (Alltag) gegen die ich mich nicht wehren kann.
ISt halt alles ziemlich kompliziert, eine Gradwanderung in Sachen Hausregeln. Natürlich nicht nur gegenüber mir, sondern auch dann wenn man Streß zwischen zwei Leuten/ Parteien unterbinden will mit Vernunft usw., aber am Ende es trotzdem weiter geht, weil diese 2 Parteien nicht normal sozial handeln können.
Abbrechen will ich das FSJ nicht, aber so weitergehen kann es auch nicht. Die Leute versuchen einem immer das Gefühl zu geben, dass man im Unrecht ist, wenn man ihnen etwas verbietet usw. sind sauer und am Ende ist keine Entwicklung in Sicht.
So, das musste einfach mal raus.