Philosophisches

oh manno mann der Drewermann... Auf jeden Fall super was er schreibt bezüglich Reformierung und Öffnung der Kirchen.
Aber ich war aufm Vortrag von ihm, zusammen mit meiner Mutter. Sie kennt ihn näher, von Lesungen die sie veranstaltet hat; Wir haben ihn vorher auf der Straße getroffen, ist ein eher schüchterner Typ; natürlich war evtl ein Teil davon Tagesstimmung; Aber was ich eigentlich sagen wollte ist daß er im Vortrag einige Leidensgeschichten seiner früheren Klienten gebracht hat und dies mit zu wenig innerem Abstand, er hat in seine Audienz reingeklagt und wer sensibel ist, wie ich es bin hat ein zuviel an Leiden mitgekriegt wo er schauen muß wo er's hinsteckt. Ich wollte unbedingt danach noch dableiben und ihm das sagen, aber meine Mum wollte unbedingt gehen, hab mich gut in die Haare gekriegt mit ihr deswegen, aber mir wars dann wichtiger mit ihr den Abend zusammen zu beenden als allein dazubleiben. Und so mußte ich ne Zeitlang an den stories kauen.
Jaja ein Weltverbesserer der an seiner Erfahrung noch zu kauen hat und noch eine Lerneinheit machen muß daß er die schlimmen Dinge bei jemand persönlich ausheult. Mein Segen mit ihm. Guter Mann!!
grüße
flo
 
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Hallo groovehunter,
ich denke, Drewermann hat Schiß. Schließlich ist man schnell auf der Killer-Liste der Mafia oder des Opus-Dei. Es gab einmal ein Drewermann-Forum, indem ich vor über 2 Jahren auch geschrieben habe. Kurz darauf wurde dieses Forum geschlossen.

Verwiesen habe ich damals auch auf:
Vergleiche hierzu auch im Archiv von E. Drewermann: "Wahnsinn und Normalität, oder: von der Alternative der Bergpredigt" 1999, Vortrag gehalten von Eugen Drewermann bei den "Basler Psychotherapietagen 1999"

Das Archiv wurde kurz darauf gelöscht. Ich schicke das Dokument im Anhang mit.

Zuvor habe ich damals das dort gepostet, was ich sowieso auch hier posten wollte. Ich habe schon darauf verwiesen, daß man hier auch Zusammenhänge im sexuellen Verhalten des Menschen sehen kann.

Wer kennt schon Arno Gruen? (Psychoanalytiker, geb.26.5.23, promovierte 61 in USA, lebt seit 79 in der Schweiz)

Ich möchte hier eine Passage aus Arno Gruen - Der Wahnsinn der Normalität - wörtlich zitieren (dtv-Taschenbuch 35002, erschienen 1987, Seite 15/16):

"...Die Kompliziertheit dieses Wechselspiels zwischen Kind und Eltern liegt darin, daß die Möglichkeit zur Autonomie einerseits in den frühesten Interaktionen zwischen dem werdenden Selbst und seiner Umwelt grundgelegt wird, andererseits aber entscheidend dafür ist, wie weit das Kind Verantwortung für sich selbst übernimmt. Davon hängen alle seine künftigen Beziehungen innerhalb des sozialen Feldes ab. Grundsätzlich kann Verantwortlichkeit sich In zweierlei Richtungen entwickeln; Entweder formt sich das werdende Selbst frei und offen in eigener Verantwortung, oder es überläßt sich fügsam dem prägenden Einfluß anderer. Damit weicht es den Verpflichtungen echter Verantwortung aus. Die Flucht vor der Verantwortung wird dabei aus dem Bewußtsein verdrängt. Dies muß so sein, weil die Preisgabe der Autonomie durch Unterwerfung unter einen fremden Willen ein elementares Machtspiel in Gang setzt: "Ich werde so, wie du mich haben willst, damit du für mich sorgst. Meine Unterwerfung ist von nun an meine Macht über dich, mit der ich deine Fürsorge erzwinge." So wird das Sich-abhängig-Machen zur Rache für die Unterwerfung. Dieser Akt beinhaltet mehreres. Erstens übernimmt das Kind die Bewertung der Eltern. Was man Internalisierung nennt, ist also ein Prozeß der Kollaboration durch Unterwerfung. Zweitens bedeutet dies, daß das Kind alles an sich selber zu hassen beginnt, was es in Konflikt mit den Erwartungen seiner Eltern bringen könnte. Und drittens erwächst aus diesem Selbsthaß die Bereitschaft zu immer weiterer Unterwerfung. Damit ist ein Teufelskreis in Gang gesetzt: Unterwerfung und Selbstverachtung bedingen sich wechselseitig. Es ist immer beides vorhanden: Selbsthaß und Selbstverachtung. Doch eben die Selbstverachtung darf nicht gefühlt werden, weil sie unerträglich wäre. Darum muß der ganze Prozeß unbewußt bleiben; er wird verdrängt und verleugnet, und so stürzt man sich blindlings immer tiefer in die Verstrickungen des Machtspiels...."
In weiterer Folge kommt heraus, daß der Mensch, der den Selbsthaß verleugnet, für die Obrigkeit auch über Leichen gehen kann. An Hand von Verbrechern und Nazischergen erhärtet Arno Gruen diese Theorie.

Wie kommt es eigentlich, daß so vieles, was mit Nationalsozialismus oder Kirche zusammenhängt, verschwiegen wird oder gar zensiert ist?

Daraus schließe ich: Durch Zensur, Tabuisierung und die Belegung mit einem schlechten Gewissen versucht man also, die Gedanken der Menschen in eine bestimmte Richtung zu zwingen, und das nennt man Aufarbeitung. Der Verdacht drängt sich auf, daß im Täterland die Aufarbeitung des Themas Nationalsozialismus darin besteht, eine wirkliche Aufarbeitung zu verhindern!

freundliche Grüße
 

Anhänge

  • Drewermann_1999_Wahnsinn_und_Normalitaet.pdf
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Das gesamte Thema läßt sich im Wesentlichen auf drei Fragen reduzieren.
Wer sind wir?
Warum sind wir?
Was soll das eigentlich alles?
Alle weiteren Fragen sind hiervon abgeleitet und somit sekundär.

Also,W e r s i n d w i r???
 
Das gesamte Thema läßt sich im Wesentlichen auf drei Fragen reduzieren.
Wer sind wir?
Warum sind wir?
Was soll das eigentlich alles?
Alle weiteren Fragen sind hiervon abgeleitet und somit sekundär.

Also,W e r s i n d w i r???

Ich bitte weiter darum in Betracht zu ziehen daß diese Fragen z.T. nicht gelöst werden können, und möglicherweise nie gelöst werden können, weil wir vor dem Nichts stehen, wenn wir diese Fragen nur weit genug verfolgen.

Daher wäre die nächste sinnvolle Frage für mich: Wie kann man damit leben?

freundliche Grüße

__________________________________________________

Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das allein ist Wissen. (Konfuzius)
 
Ich bitte weiter darum in Betracht zu ziehen daß diese Fragen z.T. nicht gelöst werden können, und möglicherweise nie gelöst werden können, weil wir vor dem Nichts stehen, wenn wir diese Fragen nur weit genug verfolgen.

Daher wäre die nächste sinnvolle Frage für mich: Wie kann man damit leben?

freundliche Grüße

__________________________________________________

Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das allein ist Wissen. (Konfuzius)

Ich vermute, man kann sehr gut damit leben, wenn man begriffen hat, daß genau die Suche nach einer Antwort, der Weg der menschlichen
Bewußtseinsentfaltung ist.

Aber Du sprichst hier vom Nichts, vor dem wir stehen, wenn wir die Fragen zu weit verfolgen.
Was soll das sein, das Nichts?

Nichts gibt es nicht.
Denn nichts ist Nichts.
Nichts kommt aus Nichts,
nichts wird zu Nichts.
Denn niemals kann zu Nichts zerfallen,
was nicht aus Nichts entstehen kann.

Nichts gibt es nicht.
Das "Nichts" ist unerkanntes Sein,
denn Alles ist!
Das Sein muß immer sich erhalten,
es ändert Formen und Gestalten,
doch niemals wirds zu Nichts.
Nichts gibt es nicht.

Am höchsten schwingt das Sein als Geist!
Würd er zu Nichts, wär Alles Nichts,
und niemals was gewesen.
Weil alles ist und immer war,
ist Geist in sich unwandelbar,
und immer gleich sich selbst.
ER wechselt nur die Weltenseiten,
Er prägt sich andre Wirklichkeiten,
in ungeahnten Wesenheiten.
Doch niemals kann zu Nichts er werden,
das wär das Ende aller Erden,
das wäre, was es niemals gibt,
es würd das Nichts zum Weltprinziep.
 
Aber Du sprichst hier vom Nichts, vor dem wir stehen, wenn wir die Fragen zu weit verfolgen.
Was soll das sein, das Nichts?

Dazu Tucholsky:

Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist.
Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein Loch, aber auch keine Philosophie und erst recht keine Religion, als welche aus dem Loch kommt. Die Maus könnte nicht leben ohne es, der Mensch auch nicht: es ist beider letzte Rettung, wenn sie von der Materie bedrängt werden. Loch ist immer gut.
Wenn der Mensch ›Loch‹ hört, bekommt er Assoziationen: manche denken an Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Goebbels.
Das Loch ist der Grundpfeiler dieser Gesellschaftsordnung, und so ist sie auch. Die Arbeiter wohnen in einem finstern, stecken immer eins zurück, und wenn sie aufmucken, zeigt man ihnen, wo der Zimmermann es gelassen hat, sie werden hineingesteckt, und zum Schluß überblicken sie die Reihe dieser Löcher und pfeifen auf dem letzten. In der Ackerstraße ist Geburt Fluch; warum sind diese Kinder auch grade aus diesem gekommen? Ein paar Löcher weiter, und das Assessorexamen wäre ihnen sicher gewesen.
Das Merkwürdigste an einem Loch ist der Rand. Er gehört noch zum Etwas, sieht aberbeständig in das Nichts, eine Grenzwache der Materie. Das Nichts hat keine Grenzwache: während den Molekülen am Rande eines Lochs schwindlig wird, weil sie in das Loch sehen, wird den Molekülen des Lochs ... festlig? Dafür gibt es kein Wort. Denn unsre Sprache ist von den Etwas-Leuten gemacht; die Loch-Leute sprechen ihre eigne.
Das Loch ist statisch; Löcher auf Reisen gibt es nicht. Fast nicht.
Löcher, die sich vermählen, werden ein Eines, einer der sonderbarsten Vorgänge unter denen, die sich nicht denken lassen. Trenne die Scheidewand zwischen zwei Löchern: gehört dann der rechte Rand zum linken Loch? oder der linke zum rechten? oder jeder zu sich? oder beide zu beiden? Meine Sorgen möcht ich haben.
Wenn ein Loch zugestopft wird: wo bleibt es dann? Drückt es sich seitwärts in die Materie? oder läuft es zu einem andern Loch, um ihm sein Leid zu klagen - wo bleibt das zugestopfte Loch? Niemand weiß das: unser Wissen hat hier eines.
Wo ein Ding ist, kann kein andres sein. Wo schon ein Loch ist: kann da noch ein andres sein?
Und warum gibt es keine halben Löcher -?
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet; weil an einer Stelle von ihnen etwas nicht ist, gilt nun das ganze übrige nichts mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Das Ding an sich muß noch gesucht werden; das Loch ist schon an sich. Wer mit einem Bein im Loch stäke und mit dem andern bei uns: der allein wäre wahrhaft weise. Doch soll dies noch keinem gelungen sein. Größenwahnsinnige behaupten, das Loch sei etwas Negatives. Das ist nicht richtig: der Mensch ist ein Nicht-Loch, und das Loch ist das Primäre. Lochen Sie nicht; das Loch ist die einzige Vorahnung des Paradieses, die es hienieden gibt. Wenn Sie tot sind, werden Sie erst merken, was leben ist. Verzeihen Sie diesen Abschnitt; ich hatte nur zwischen dem vorigen Stück und dem nächsten ein Loch ausfüllen wollen.
Kaspar Hauser
Die Weltbühne, 17.03.1931, Nr. 11, S. 389,
 
Dazu Tucholsky:

Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist.
Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein Loch, aber auch keine Philosophie und erst recht keine Religion, als welche aus dem Loch kommt. Die Maus könnte nicht leben ohne es, der Mensch auch nicht: es ist beider letzte Rettung, wenn sie von der Materie bedrängt werden. Loch ist immer gut.
Wenn der Mensch ›Loch‹ hört, bekommt er Assoziationen: manche denken an Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Goebbels.
Das Loch ist der Grundpfeiler dieser Gesellschaftsordnung, und so ist sie auch. Die Arbeiter wohnen in einem finstern, stecken immer eins zurück, und wenn sie aufmucken, zeigt man ihnen, wo der Zimmermann es gelassen hat, sie werden hineingesteckt, und zum Schluß überblicken sie die Reihe dieser Löcher und pfeifen auf dem letzten. In der Ackerstraße ist Geburt Fluch; warum sind diese Kinder auch grade aus diesem gekommen? Ein paar Löcher weiter, und das Assessorexamen wäre ihnen sicher gewesen.
Das Merkwürdigste an einem Loch ist der Rand. Er gehört noch zum Etwas, sieht aberbeständig in das Nichts, eine Grenzwache der Materie. Das Nichts hat keine Grenzwache: während den Molekülen am Rande eines Lochs schwindlig wird, weil sie in das Loch sehen, wird den Molekülen des Lochs ... festlig? Dafür gibt es kein Wort. Denn unsre Sprache ist von den Etwas-Leuten gemacht; die Loch-Leute sprechen ihre eigne.
Das Loch ist statisch; Löcher auf Reisen gibt es nicht. Fast nicht.
Löcher, die sich vermählen, werden ein Eines, einer der sonderbarsten Vorgänge unter denen, die sich nicht denken lassen. Trenne die Scheidewand zwischen zwei Löchern: gehört dann der rechte Rand zum linken Loch? oder der linke zum rechten? oder jeder zu sich? oder beide zu beiden? Meine Sorgen möcht ich haben.
Wenn ein Loch zugestopft wird: wo bleibt es dann? Drückt es sich seitwärts in die Materie? oder läuft es zu einem andern Loch, um ihm sein Leid zu klagen - wo bleibt das zugestopfte Loch? Niemand weiß das: unser Wissen hat hier eines.
Wo ein Ding ist, kann kein andres sein. Wo schon ein Loch ist: kann da noch ein andres sein?
Und warum gibt es keine halben Löcher -?
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet; weil an einer Stelle von ihnen etwas nicht ist, gilt nun das ganze übrige nichts mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Das Ding an sich muß noch gesucht werden; das Loch ist schon an sich. Wer mit einem Bein im Loch stäke und mit dem andern bei uns: der allein wäre wahrhaft weise. Doch soll dies noch keinem gelungen sein. Größenwahnsinnige behaupten, das Loch sei etwas Negatives. Das ist nicht richtig: der Mensch ist ein Nicht-Loch, und das Loch ist das Primäre. Lochen Sie nicht; das Loch ist die einzige Vorahnung des Paradieses, die es hienieden gibt. Wenn Sie tot sind, werden Sie erst merken, was leben ist. Verzeihen Sie diesen Abschnitt; ich hatte nur zwischen dem vorigen Stück und dem nächsten ein Loch ausfüllen wollen.
Kaspar Hauser
Die Weltbühne, 17.03.1931, Nr. 11, S. 389,

Danke für den Tucholsky, ich mag ihn und habe in Mariafred ein par Blumen auf sein Grab gelegt.

Aber ein Loch ist natürlich nicht Nichts.
Ein Loch definiert sich durch seine Grenzen und hat damit zwangsläufig eine bestimmte Form. Etwas mit Form kann man unmöglich als Nichts bezeichnen.
Ein unbegrenztes formloses Loch ist nicht vorstellbar.

Hier nähern wir uns, der für unseren Verstand paradoxen Aussage:

Nichts und Alles sind eins
 
Nichts gibt es nicht.
Denn nichts ist Nichts.
Nichts kommt aus Nichts,
nichts wird zu Nichts.
Denn niemals kann zu Nichts zerfallen,
was nicht aus Nichts entstehen kann.

Nichts gibt es nicht.
Das "Nichts" ist unerkanntes Sein,
denn Alles ist!
Das Sein muß immer sich erhalten,
es ändert Formen und Gestalten,
doch niemals wirds zu Nichts.
Nichts gibt es nicht.

Am höchsten schwingt das Sein als Geist!
Würd er zu Nichts, wär Alles Nichts,
und niemals was gewesen.
Weil alles ist und immer war,
ist Geist in sich unwandelbar,
und immer gleich sich selbst.
ER wechselt nur die Weltenseiten,
Er prägt sich andre Wirklichkeiten,
in ungeahnten Wesenheiten.
Doch niemals kann zu Nichts er werden,
das wär das Ende aller Erden,
das wäre, was es niemals gibt,
es würd das Nichts zum Weltprinziep.



Sokrates hat Recht!!!
 
Sokrates hat Recht!!!

Nicht nur Sokrates hat Recht ...

.. ein jeder Mensch hat Recht, denn er ist einzigster Gott
... jedoch nur seiner selbst als Schöpfer erschaffenen Welt.

Jedoch erschafft sich der normale Mensch in der Regel diese
seine Welt als eine Höllenwelt.

Na jeden falls gibt es keinen Menschen in Welt der mit
irgendwas KEIN Recht hätte.

Auch wenn etwas falsch ist, Recht hat er dennoch.

:morgen:
 
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Nicht nur Sokrates hat Recht ...

.. ein jeder Mensch hat Recht, denn er ist einzigster Gott
... jedoch nur seiner selbst als Schöpfer erschaffenen Welt.

Jedoch erschafft sich der normale Mensch in der Regel diese
seine Welt als eine Höllenwelt.

Na jeden falls gibt es keinen Menschen in Welt der mit
irgendwas KEIN Recht hätte.

Auch wenn etwas falsch ist, Recht hat er dennoch.

:morgen:

Richtig und Falsch ist eine Betrachtungsweise die nur Leid und
Verwirrung mit sich bringt.
Rechte will nur jemand, der sich ungerecht behandelt sieht.
Und da die Schöpfung nur ein Bewußtwerdungs-Lehrfilm für die
All-Seele ist , hat alles, das sich bedingt eine Berechtigung-
solange du noch etwas für Dich willst.
 
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