Philosophisches

Hallo Wanda,

Ein Nachtrag noch. Ich bin jetzt nicht mehr ganz sicher, ob das mit der Geheimwissenschaft vom Oktaeder nicht doch der Pythagoras war. Beide haben sich jedenfalls damit beschäftigt.

Beachtenswert ist das sicherlich, und interessant auch. Möglicherweise könnte die Beschäftigung mit solchen Dingen sogar zu neuen Erfindungen führen. Aber ich glaube, das führt vom Thema weg.

freundliche Grüße
 
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Daß der Buddhismus eine Reformationsbewegung des Hinduismus war, das wird auch selten in Erwägung gezogen.

Götterwelten

Fast jeder Inder wird dir sagen: Es gibt nur einen Gott. Und das bei den vielen Göttern, die die haben. Ein seltsamer Widerspruch, nicht wahr?

Es gibt drei Ursprungs-Gottheiten, von denen all die vielen anderen Götter abstammen, und die zusammen eine Einheit bilden. Hier findet man eine erstaunliche Parallele zur christlichen Religion, in der es eine heilige Dreifaltigkeit gibt. Die Bedeutung derselben ist jedoch anscheinend im Laufe der Zeit vergessen worden.
Der Schöpfergott heißt in Indien "Brahma", und wird üblicherweise mit vier Gesichtern, die in jede Himmelsrichtung blicken, dargestellt. Er unterscheidet sich von unserer Vorstellung des Schöpfers nur dadurch, daß er keine Rücksicht nimmt, ob seine Schöpfungen gut oder schlecht sind. Sein Auftrag ist nur die Schöpfung alleine, und er schöpft immer, auch jetzt noch. So steht er für die Kreativität im allgemeinsten und im kosmologischen Sinn.
Sein Gegenstück ist Gott "Shiva", der Zerstörer. Das Alte und das Schlechte muß weg, wenn etwas Neues entstehen soll. Das ist sein Auftrag. Seine geistige Komponente ist die Zerstörung der Illusion, also die Reinigung und auch die Askese. So steht er für Erleuchtung und Intelligenz, und sein Gegenstück in der hl. Dreifaltigkeit ist der heilige Geist.
Der dritte Gott heißt "Vishnu". Er steht für die erhaltende Kraft, welche die Schöpfung und die Zerstörung im Gleichgewicht hält, und verkörpert so das reine Bewußtsein. Die vedischen Schriften sprechen davon, daß Vishnu sich in jedem Zeitalter wiederverkörpert, um dem Menschen wieder den rechten Weg zu weisen. Die bekanntesten Inkarnationen Vishnu's sind die Götter Rama, Krischna und Buddha. Tatsächlich werden im heutigen Indien auch Jesus und Mohammed als Inkarnationen Vishnu's verstanden.
Nun sehe ich in dieser Sache weniger Glaubensinhalt als vielmehr ein kosmologisches Erklärungsmodell. So wie der Raum drei Dimensionen hat, so hat auch die Zeit ihre drei Dimensionen (Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit). Auch das Raum-Zeitkontinuum zeigt wieder drei Dimensionen und die wären: eine schaffende Kraft, eine vernichtende Kraft, und eine erhaltende, ausgleichende Kraft. Diese Kräfte halten das Universum zusammen und werden bestimmt durch die nichtmateriellen Eigenschaften Kreativität, Intelligenz und Bewußtsein (das neuerdings auch oft mit Wissen verwechselt wird).

Dieses auf der Dreiheit begründete System zieht sich nun durch alle Bereiche des indischen Lebens. Das Prinzip des Ajur-Veda beruht auf den 3 Konstitutionen, Doshas genannt. Man spricht von den drei Erscheinungsweisen der Natur, den Gunas. Diese waren auch die Grundlage zur Erfindung des indischen Kastensystems. Nach dem Yoga-System in der Bhagavad-Gita gibt es 3 verschiedene Bewußtseinszustände: Den der Klarheit, den der Leidenschaft und den der Tägheit. Man war damals der Meinung, für jeden dieser 3 Bewußtseinszustände müsse die Gesellschaft Aufgaben bereitstellen. Später wurde das Kastensystem erweitert und schließlich erstarrte das System, sodaß sich niemand mehr von einer in die andere Kaste bewegen durfte.

Alle anderen Götter, die es gibt, gehen in irgendeiner Form aus diesen drei Grundgottheiten hervor. Einerseits werden diese drei Götter oft mit Ehefrauen dargestellt. Aus diesen Ehen gibt es Kinder, wie zum Beispiel der Elefantengott Ganesh ein Sohn von Shiva und Parvati ist. Zum anderen gibt es viele Wiedergeburten dieser Götter und Göttinnen.

Ihren Höhepunkt hatte die indische Kultur vor ungefähr 5000 Jahren. Das war wohl nicht lange nach der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht, also der Einführung der Zivilisation. Und zeitgleich mit der ersten Zivilisation ist meines Erachtens die Notwendigkeit zur Selbstreflexion auf den Plan getreten, die zwar viele Vorteile gebracht hat, aber den Menschen auch aus dem "Paradies" vertrieben hat. Auch die Bibel sieht das so: Er hatte gegessen vom Baum der Erkenntnis, daraufhin fühlte er sich nackt und er wollte sein wie Gott. Die Selbsteinschätzung mit der unvermeidlichen Folge der Unzufriedenheit wird zum Akt der Vertreibung aus dem Paradies.

Krischna wird als die wichtigste Inkarnation Vishnus angesehen. Er soll wirklich gelebt haben, ähnlich wie Jesus, und sein Sterbedatum wird mit 17.2.3102 v. Chr. angegeben. Die Wirrnisse dieser Zeit mit ihren Kriegen und politischen Intriegen werden im Mahabharata geschildert. Die Bhagavad-Gita, in der Krischna das Yoga-System erklärt, ist ein Gedicht aus dem Mahabharata. In Indien vertritt man die Ansicht, daß Krischna in derjenigen Zeit lebte, in der zum ersten Mal im großen Stil das "Böse" über das "Gute" siegte. So ist sein Todestag auch der Beginn des sogenannten Kali-Yugas, eines Zeitalters, in dem die Zustände immer schrecklicher werden. Darüberhinaus vertreten viele Weise und Seher die Auffassung, daß in dieser Zeit dort die Schrift erfunden wurde, und zwar einzig zu dem Zweck, das Wissen um die Möglichkeit zur Rückkehr ins Paradies zu dokumentieren.

In dieser Hinsicht erheben die vedischen Schriften den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. In Indien nennt man sie die alten Wissenschaften. Wahrscheinlich enthalten sie Erkenntnisse, die die heutige Wissenschaft erst entdeckt hat, bzw. erst entdecken wird.

freundliche Grüße
 
Interessanter thread, thx für die Anregungen Default.
Habe einiges nur überflogen weil ichs schon weiß. Würde gerne über die Gehirnforschung weiter diskutieren (jetzt schreib ich nix, weil ich mal was arbeiten muß). Bin versiert in Sachen Neurotheologie, also daß im Hirn die Möglichkeit wahrer Gottes- bzw Geisterkenntnis verankert ist. Durch intensive mystische Erfahrung mit psychedelischen Substanzen kann ich einwandfrei nachvollziehen wie auch damals schon zu Zeiten der BaghavadGita die Erkenntnis dieser Wahrheiten möglich war.
so viel erstmal. Ich schau wieder rein im Laufe des nachmittags.
flo
 
trascend time - Leere ?

To meditate is to trascend time. Time is the distance that thought travels in its achievements. The travelling is always along the old path covered over with a new coating, new sights, but always the same road, leading nowhere - exept to pain and sorrow.
It is only when the mind transcends time that truth ceases to be an abstraction. Then bliss is not an idea derived from pleasure but an actuality that is not verbal.
The emptying of the mind of time is the silence of truth, and the seeing of this is the doing; so there is no division between the seeing and the doing. In the interval between seeing and doing is born conflict, misery and confusion. That which has no time is the everlasting.
The Second Penguin Krishnamurti Reader
Kapitel: The Only Revolution, Seite 132


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David Bohm: Was ist es dann, das Sie zu weiterem Forschen treibt?

K: Mein Forschen gilt der Beendigung des Konflikts.

B: Dann müssen wir damit vorsichtig sein. Es kann leicht passieren, daß wir Hoffnung auf Beendigung des Konflikts erwecken.

K: Nein, nein, es gibt keine Hoffnung. Ich mache dem ein Ende. Im Augenblick, in dem ich das Wort Hoffnung einbringe, entsteht eine Vorstellung von Zukunft.

Am Schluß stellt Krishnamurti die Frage: "Bin ich gewillt, mich der absoluten Leere zu stellen?" (224) Diese Frage ist absurd, denn wenn es eine absolute Leere gäbe, gäbe es kein "Ich", das sich zu stellen braucht, und keinen Willen, der mich zu irgend etwas antreibt, denn es gäbe ja weder mich noch irgend etwas anderes. Es gäbe nur die Leere. Warum und wie sollte die Leere irgend etwas hervorbringen?

Die Monisten vermögen nicht, zwischen materiellem Ego und spirituellem Selbst zu unterscheiden. Was sie präsentieren, ist eine fahrlässige Verwechslung von Identität und Identifikation: "Verlangen und Denken sind Teil des ‚Ich', das Zeit ist. Wenn Verlangen und Zeit aufgehört haben, dann ist da absolut nichts ..." (36) "Meine Aufgabe besteht darin, die Dunkelheit zu erkennen, zu sehen, daß es das Denken ist, das die Dunkelheit erzeugt, und das Selbst als den Verursacher der Dunkelheit zu erkennen." (153)

Zu finden im Internet bei
Armin Risi
Urknall: Selbstorganisation des Universums?


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Es gibt mehrere Leute, die auf die Suche nach sich selbst gegangen sind, aber jedoch ins Leere geblickt haben:

Den Nachgeborenen

Ich gestehe es:
Ich habe keine Hoffnung.
Die Blinden reden von einem Ausweg.
Ich sehe.

Wenn die Irrtümer verbraucht sind
Sitzt als letzter Gesellschafter
Uns das Nichts gegenüber.
(Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)

___________________________________

Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein durch Raum und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem anderen Getrenntes - eine Art optische Täuschung seines Bewußtseins.
Albert Einstein, Physiker (1879-1955)

___________________________________

Das System schaut ins NICHTS
auf der Suche nach sich selbst
Heinrich Badhofer

Eine sehr interessante Forschung zur Physik, zu finden unter:
Das Muster der Unendlichkeit
___________________________________

Keiner glaubt mir, was geschah:
Ich sah `nen Mann der war nicht da.
Auch heute bog er nicht ums Eck,
o Gott ich wünsch`t er wär schon weg.
(Deutsche Volksweise)
(aus dem Gedächtnis zitiert von R.A. Wilson, weiß nicht mehr welches Buch)

___________________________________

Einer seiner Schüler kam eines Tages zu Buddha. "Ich habe ein Problem mit meinem Ego", sprach er, "kannst du mir helfen?" Buddha sprach: "Schon möglich, - Zeig her dein Ego!" Der Schüler meditierte eine Weile, dann sagte er: "Zu dumm, ich kann mein Ego gerade nicht finden".
Daraufhin meinte Buddha: "Ich hoffe du lernst daraus. Bleib auf der Suche!"
(Reflektiert und destilliert, eigentlich fast abgeschrieben aus "Die Reden des Buddha" Reclam 6245)

___________________________________

Vielleicht zwischendurch einmal als Witz:

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt." Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie!..."

___________________________________

Und nun meine persönliche Interpretation, eher aus der Esoterik heraus und als Kritik an der Esoterik gedacht:

Du sprichst von der Idee, das Ego zu reduzieren. Wenn ich Dir vorschlagen würde, eine Sache, die nicht existiert, zu verkleinern oder zu vergößern, dann würdest Du mich zweifellos für verrückt erklären! Es drängt sich der Verdacht auf, daß man uns hier vor eine unlösbare Aufgabe gestellt hat, um uns von Ewigkeit zu Ewigkeit unsere wertvolle Zeit zu stehlen. Ich nehme an, Du verstehst, was für einen abermakaberen Witz man sich mit uns erlaubt.

Spricht man nicht vom Spiegel der Seele? Für mich ist die Seele tatsächlich ein Spiegel, dem nur dann etwas Individuelles anhaftet, wenn er nicht geputzt oder verkratzt wird.

___________________________________

Ist das richtig? Wenn ja, warum kann man das so schlecht verständlich machen? Kennt jemand weitere Beispiele, Aspekte, Argumente oder zusätzliche Beleuchtungen?

___________________________________

Tatsache ist, daß der Denker selber Gedanke ist. Es gibt keinen Denker ohne
Gedanke.

Che Gedankvara, äh.., nein,

Jiddu Krishnamurti aus: Fragen und Antworten und sein Gespräch mit
David Bohm (Schüler Einsteins übrigens) über das Erwachen der Intelligenz
(Goldmann, 11753)


freundliche Grüße
 
trascend time - Leere ?

To meditate is to trascend time. Time is the distance that thought travels in its achievements. The travelling is always along the old path covered over with a new coating, new sights, but always the same road, leading nowhere - exept to pain and sorrow.
It is only when the mind transcends time that truth ceases to be an abstraction. Then bliss is not an idea derived from pleasure but an actuality that is not verbal.
The emptying of the mind of time is the silence of truth, and the seeing of this is the doing; so there is no division between the seeing and the doing. In the interval between seeing and doing is born conflict, misery and confusion. That which has no time is the everlasting.
The Second Penguin Krishnamurti Reader
Kapitel: The Only Revolution, Seite 132


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David Bohm: Was ist es dann, das Sie zu weiterem Forschen treibt?

K: Mein Forschen gilt der Beendigung des Konflikts.

B: Dann müssen wir damit vorsichtig sein. Es kann leicht passieren, daß wir Hoffnung auf Beendigung des Konflikts erwecken.

K: Nein, nein, es gibt keine Hoffnung. Ich mache dem ein Ende. Im Augenblick, in dem ich das Wort Hoffnung einbringe, entsteht eine Vorstellung von Zukunft.

Am Schluß stellt Krishnamurti die Frage: "Bin ich gewillt, mich der absoluten Leere zu stellen?" (224) Diese Frage ist absurd, denn wenn es eine absolute Leere gäbe, gäbe es kein "Ich", das sich zu stellen braucht, und keinen Willen, der mich zu irgend etwas antreibt, denn es gäbe ja weder mich noch irgend etwas anderes. Es gäbe nur die Leere. Warum und wie sollte die Leere irgend etwas hervorbringen?

Die Monisten vermögen nicht, zwischen materiellem Ego und spirituellem Selbst zu unterscheiden. Was sie präsentieren, ist eine fahrlässige Verwechslung von Identität und Identifikation: "Verlangen und Denken sind Teil des ‚Ich', das Zeit ist. Wenn Verlangen und Zeit aufgehört haben, dann ist da absolut nichts ..." (36) "Meine Aufgabe besteht darin, die Dunkelheit zu erkennen, zu sehen, daß es das Denken ist, das die Dunkelheit erzeugt, und das Selbst als den Verursacher der Dunkelheit zu erkennen." (153)

Zu finden im Internet bei
Armin Risi
Urknall: Selbstorganisation des Universums?


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Es gibt mehrere Leute, die auf die Suche nach sich selbst gegangen sind, aber jedoch ins Leere geblickt haben:

Den Nachgeborenen

Ich gestehe es:
Ich habe keine Hoffnung.
Die Blinden reden von einem Ausweg.
Ich sehe.

Wenn die Irrtümer verbraucht sind
Sitzt als letzter Gesellschafter
Uns das Nichts gegenüber.
(Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)

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Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein durch Raum und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem anderen Getrenntes - eine Art optische Täuschung seines Bewußtseins.
Albert Einstein, Physiker (1879-1955)

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Das System schaut ins NICHTS
auf der Suche nach sich selbst
Heinrich Badhofer

Eine sehr interessante Forschung zur Physik, zu finden unter:
Das Muster der Unendlichkeit
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Keiner glaubt mir, was geschah:
Ich sah `nen Mann der war nicht da.
Auch heute bog er nicht ums Eck,
o Gott ich wünsch`t er wär schon weg.
(Deutsche Volksweise)
(aus dem Gedächtnis zitiert von R.A. Wilson, weiß nicht mehr welches Buch)

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Einer seiner Schüler kam eines Tages zu Buddha. "Ich habe ein Problem mit meinem Ego", sprach er, "kannst du mir helfen?" Buddha sprach: "Schon möglich, - Zeig her dein Ego!" Der Schüler meditierte eine Weile, dann sagte er: "Zu dumm, ich kann mein Ego gerade nicht finden".
Daraufhin meinte Buddha: "Ich hoffe du lernst daraus. Bleib auf der Suche!"
(Reflektiert und destilliert, eigentlich fast abgeschrieben aus "Die Reden des Buddha" Reclam 6245)

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Vielleicht zwischendurch einmal als Witz:

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt." Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie!..."

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Und nun meine persönliche Interpretation, eher aus der Esoterik heraus und als Kritik an der Esoterik gedacht:

Du sprichst von der Idee, das Ego zu reduzieren. Wenn ich Dir vorschlagen würde, eine Sache, die nicht existiert, zu verkleinern oder zu vergößern, dann würdest Du mich zweifellos für verrückt erklären! Es drängt sich der Verdacht auf, daß man uns hier vor eine unlösbare Aufgabe gestellt hat, um uns von Ewigkeit zu Ewigkeit unsere wertvolle Zeit zu stehlen. Ich nehme an, Du verstehst, was für einen abermakaberen Witz man sich mit uns erlaubt.

Spricht man nicht vom Spiegel der Seele? Für mich ist die Seele tatsächlich ein Spiegel, dem nur dann etwas Individuelles anhaftet, wenn er nicht geputzt oder verkratzt wird.

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Ist das richtig? Wenn ja, warum kann man das so schlecht verständlich machen? Kennt jemand weitere Beispiele, Aspekte, Argumente oder zusätzliche Beleuchtungen?

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Tatsache ist, daß der Denker selber Gedanke ist. Es gibt keinen Denker ohne
Gedanke.

Che Gedankvara, äh.., nein,

Jiddu Krishnamurti aus: Fragen und Antworten und sein Gespräch mit
David Bohm (Schüler Einsteins übrigens) über das Erwachen der Intelligenz
(Goldmann, 11753)


freundliche Grüße


Ich finde es immer wieder witzig, wie sich so einige Geister über

NICHTS unterhalten.
 
hai,

aaaaaaaaaahaaaaaaaaaa!

dies fällt mir nur bloß einfach mal zu diesem thread ein,das muss ahkamelie mal sagen,bzw schreiben(oder vielleicht unbewußt verschicken? )

wahrnehmung und manipulation
wissen und wissen ohne zu wissen

erinnert mich gerade so
an man und man ohne wo

ehemalige wort reihe von dir christian,man ohne wo.

nanu war das der schreibfluss? oder was?


.|.
 
...Es drängt sich der Verdacht auf, daß man uns hier vor eine unlösbare Aufgabe gestellt hat....
Wie sieht diese unlösbare Aufgabe nun aus, und warum kann man sie nicht lösen? Das wäre doch eine interessante Frage, oder?

Nun möchte ich zum Kernstück meines Beweisführungsversuches kommen. Die Datei ist lang. Tut mir leid. Kürzer geht es nicht. Was ich zu beweisen versuche? So paradox es klingt: Ich versuche zu beweisen, daß Jesus ein Querdenker war, der seiner Zeit um mindestens 2000 Jahre voraus war, und diesen Beweis gedenke ich mathematisch zu bringen. Ich hoffe, ihr versucht mir das sachlich zu widerlegen. Apropos paradox:

Logische Paradoxa:

Das bekannteste logische Paradoxon, aus der griechischen Mythologie.

Ein Kreter sagt: Alle Kreter lügen.
Ist der Satz wahr oder falsch?

Wir gehen damit normalerweise so um:
Wenn er die Wahrheit sagt, dann lügt zumindest ein Kreter (er selbst) nicht. Also falsch.
Wenn er lügt, dann heißt das, daß es andere Keter gibt, die die Wahrheit sagen. Also auch falsch.
In jedem Fall ist diese Aussage falsch und paradox.

Ich bin frech, ich stelle eine dumme Frage:
Was könnte er gemeint haben? Vielleicht meinte er ganz allgemein, daß alle Kreter, und vielleicht überhaupt alle Menschen lügen, und zwar sozusagen als absolute Erkenntnis, sodaß er sich selbst auch gar nicht davon ausnimmt? So nach dem Motto: Hey, wir lügen doch alle, sollten wir nicht davon ausgehen und damit umgehen lernen, anstatt immer irgendeinem unhaltbaren Wahrheitsideal nachzustreben?


Das wohl nächstbekannteste logische Paradoxon hat sogar einen Namen:
Theodizee

Es war in irgendeinem Forum, da wurde die „Funfrage“ gestellt:

Man sagt doch Gott sei allmächtig? Wenn Gott tatsächlich allmächtig ist könnte er doch einen Stein erschaffen der so schwer ist das er ihn selbst nicht mehr heben kann - aber wenn Gott den Stein nicht mehr heben kann, ist er dann noch allmächtig?

Mein Witz damals:
Funantwort auf Funfrage:
Genau das ist Gott passiert. Er hat einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann, nämlich den Menschen.
Deshalb geht auch die Steinzeit nicht zu Ende.
Na, dann wird er ihn halt wieder Entschaffen.

Meist wird das aber viel einfacher ausgedrückt: Wenn es Gott gibt, wieso läßt er dann soviel Leid zu etc. Nun vermute ich solche Paradoxa aber auch in der Psyche, und da beginne ich:

VERSUCH EINER ENERGETISCHEN BERECHNUNG
welche in direkten Zusammenhang steht mit der Blindleistung im energietechnischen Sinne, die uns womöglich bald in die Katastrophe führt.

Da ist so vieles, was schon lange keinen Sinn mehr ergibt, auf das ich gar nicht im Einzelnen eingehen will. Zum Ersten weil es mir hier nicht darum geht, eine Meinung zu vertreten (und schon gar keine politische), sondern darum, eine Forschung zu betreiben (übrigens lade ich alle dazu ein, sich an dieser Forschung zu beteiligen). Und zum Zweiten, weil das alles viele viele Seiten füllen würde. All diese sinnlosen Dinge haben uns, wie mir scheint, zur Wurstfilosofie gebracht.
Wurstfilosofie unbekannt? Was man kocht, ißt, oder macht – am Ende ist sowieso alles Wurst, und weil wir so positiv sind sagen wir das Wort nicht - Scheiße!
Zuerst möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die auch mit Sinn und Unsinn zu tun hat, zur Veranschaulichung einer unberechenbaren Stelle:

Das Märchen vom Gurkenkönig:
Es war einmal ein König, der sich Sorgen machte als die Zeit der sauren Gurken kam. Schon bald sah er, daß ihn das krank machte. Er zog sich zurück und grübelte, bis er die Lösung fand. Es ergibt keinen Sinn, die Sorge macht mich handlungsunfähig, dachte er. Da traf er eine Entscheidung: Ich weiß jetzt, daß ich mir keine Sorgen mehr machen brauche/darf/kann/mag, zumindest solange ich meine Verantwortung in Anspruch nehmen kann. So kann ich wieder mein Bestes tun. Und meinen Untertanen werde ich keinesfalls sagen, daß sie sich keine Sorgen machen sollen, denn sicher würden sie dann nichts mehr tun. Schon bald war er wieder gesund. Nur einmal machte er eine Bemerkung über den Vorfall: Im Gebet, sagte er, habe sich Gottes Weisheit offenbart, und sie habe ihm einen großen Stein vom Herzen genommen. Und wenn er nicht gestorben ist, dann folgt er noch immer dem steinigen Weg.

Der Bereich der „Anomalie der Logik“!
Es gibt einen Bereich im Leben des Menschen, indem die Logik des Denkens völlig versagt...

Wenn wir darunter leiden, daß wir uns ärgern, dann ärgern wir uns über unseren Ärger. Sehr ärgerlich, nicht wahr?
Weil uns das Paradoxe daran selten auffällt, ärgern wir dann, wie mir scheint, andere. -

Wenn es uns nicht gefällt, daß wir manchmal Angst haben, dann haben wir Angst davor, Angst zu bekommen. -

Wenn wir an uns ein Vorurteil entdecken, dann verurteilen wir womöglich dieses Vorurteil. -

Wenn wir feststellen, daß wir mit uns selbst unzufrieden sind, so mißfällt uns das und wir werden unzufrieden mit unserer Unzufriedenheit. -

Wenn wir erkennen, daß wir unter Verkrampfungen leiden, so versuchen wir womöglich, mit krampfhafter Anstrengung uns davon zu befreien.

Wenn ich Haß empfinde, so kann es sein, daß ich dieses Gefühl nicht liebe. (Haß empfinden? Darf man das überhaupt?) Kennt ihr das?
Man blicke in diesen Abgrund. Es entsteht Selbsthaß, Haß auf sich selbst also. Muß nicht unbedingt sein, kann aber sein. Und was noch sein kann ist, daß ich das nicht zur Kenntnis nehme, weil das im Unterbewußten bleibt, oder großzügig darüber hinwegsehe, mit anderen Worten also meinen Selbsthaß verleugne.
Prof. Dr. Arno Gruen versucht anhand von Nazischergen nachzuweisen, daß der Mensch, der den Selbsthaß verleugnet, für die Obrigkeit auch über Leichen gehen kann.

etc, etc ...


Diese imaginäre Eigenschaft der Psyche erinnert mich oft an ein Phänomen aus der Mathematik. Ich möchte sogar sagen, daß es eine Analogie, wenn nicht sogar eine Entsprechung gibt. Es gibt nämlich eine imaginäre Zahl. Sie wird so genannt, und man kann sie unter diesem Namen im Lexikon finden.

Es geht um folgendes:
Die Gleichung xQuadrat = - 4 hat keine Lösung.
Setzt man z.B. x = 2, dann ist xQuadrat = +4.
Setzt man z.B. x = -2 dann ist xQuadrat = +4 (Minus mal minus gibt plus!)

Man hat dann solche Ausdrücke aufgeteilt in Realteil und Imaginärteil,
in unserem Fall also x = 2j, wobei j die Wurzel aus –1 ist, und imaginäre Zahl heißt.
Dieses j mußte man so stehen lassen, denn es gab ja keine Lösung.

Auf diese Problematik ist man in der Wechselstromtechnik gestoßen, also in einem Bereich, in dem (bezeichnenderweise!) von Schwingungen und Energieübertragung die Rede ist, und wo man weitere Formeln gesucht hat (Das taucht da auf, wo vom Einheitskreis die Rede ist, vielleicht erinnert man sich noch ganz dunkel). Irgendwann später hat dann ein genialer Physiker und Mathematiker (mit Formelumwandlungen) doch versucht, mit dem j weiterzurechnen. Es gelang ihm dann, auf eine Gleichung zu kommen, bei der auf beiden Seiten das j stand. Das konnte man dann kürzen, und so gab es eine neue Formel. (Hängt zusammen mit der Eulerschen Formel, welche die Berechnung der energietechnischen Blindleistung ermöglicht)
Aha. Kürzen also! Es entfällt dann vielleicht irgendwann.

In der Mathematik gibt es also auch so eine Stelle, die unberechenbar bleibt.
Möglicherweise macht es auch beim „Ich" Sinn, die Ausdrücke in Realteil und Imaginärteil aufzuteilen, und den Imaginärteil nicht weiter zu berechnen.

Die Angst zum Beispiel, die zu berechnen versucht wird, wird zur Angst vor der Angst, die dann eine dauerhafte Angstfalle wird. Hier werden dann 2 Imaginärteile in die Rechnung gestellt. An dieser Stelle erkrankt der Mensch dann üblicherweise und man behandelt ihn dann meistens chemisch, was bewirkt, daß er sich ganz und gar um Leistung und Erfolg gebracht sieht und sogar öffentlich geoutet wird. Es sieht ganz danach aus, als wolle man hier einen dritten Imaginärteil hinzurechnen.

Daß der Baum der Erkenntnis in dieser Hinsicht ein Holzweg ist, hat sich anscheinend immer noch nicht herumgesprochen.

Eine sinnvolle Rechnung hingegen führt über die Auflösung des Imaginäranteils, wie es die Eingangsgeschichte (Gurkenkönig) anzudeuten versucht. (Ach übrigens: Das Wort Enlightenment ist sicherlich schlecht übersetzt mit Erleuchtung. Richtig: Erleichterung muß das heißen. Psyche light, der neue Trend! Man sagt ja auch nicht: leuchtendes Cola)
Der weitere Verlauf dieser Rechnung zeigt, daß die Linie der Einführung der Imaginärteile, sowie die Linie der Auflösung der Imaginärteile einen Schnittpunkt haben. Es wurde sozusagen ein gemeinsamer Nenner gefunden, eine Stelle, an der das Jota gekürzt werden kann.
Die Rechnung führte mich zu folgender Geschichte:
_____________________

Wir kennen eine Geschichte, deren Verbreitung zu Frieden und Wohlstand führen könnte. Sie erzählt von einem (sehr realen) faulen Zauber mit einem doppelten Boden. Man wird sehr nachdenklich bei diesem Denkanstoß:

Lara Croft’s Mission zur Befreiung der Männer

Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer machen sich wieder einmal über den steinigen Weg nach Hause. Sie reden normalerweise nicht viel über Frauen. Wenn, dann machen sie höchstens mal dumme Witze. Aber auch das ist länger her. Über Sex reden sie nicht. Sex hat Mann, meinen sie. Na ja, so sind halt die Männer!
Aber heute ist alles anders. Du, Barney, meint Fred, da spricht sich etwas herum, sie haben sogar schon einen Namen dafür. Sie nennen es den "schrecklich netten Effekt" Es soll sogar schon vorgekommen sein, daß einer beim Sex an die Nachbarin gedacht hat!
Hat da einer nicht dicht gehalten? Oder macht das jetzt schon jeder so? meint Barney. Das ist nicht die Frage, entgegnet Fred, die Frage ist: Warum ist das rausgekommen. Es scheint ein Problem zu geben.
Laß mich in Ruhe mit Problemen, Fred.
Ach Barney, denk doch mal nach: Wir sind ja moderne Menschen, wir leben schließlich in der zu Ende gehenden Spät-Steinzeit, ich glaube bei uns ist das Problem nicht so groß. Aber drüben in Churchgate, da haben sie andere Gesetze. Da heißt es: Schon der Gedanke an eine andere Frau ist Sünde!
Du hast recht Fred.
Wenn von denen einer an die Nachbarin denkt, und das sogar noch beim Sex, dann schockiert ihn das. Er versucht zwar sein Bestes, fühlt sich aber schlecht dabei, wird immer frustrierter und beginnt sich selbst schließlich dafür zu hassen. Wenn er sich das nicht eingesteht, dann ist er nicht nur frustriert, sondern wird auch noch agressiv.
Mag sein, Fred, aber was machen wir mit unserem kleinen Problem? Du willst doch auch nicht den Stolz deiner Liebsten kränken, indem du an eine Andere denkst?
Ach weißt du Barney, ich habe Wilma vorgeschlagen, wir machen einen flotten Dreier mit Lara Croft. Findest du nicht auch, daß Lara Croft eine geile Frau ist?
Aber Fred ! Die Lara Croft gibt es doch gar nicht. Die ist doch eine 3D- Animation.
Siehst du Barney, deshalb ist Wilma auch nicht böse.
Und was sagt Wilma dazu? Nun, sie sagt, viele Frauen haben auch ihre Phantasien. Aber sie machen sich kein Problem draus.
Ist das dann alles nur ein Mißverständnis? Ich glaube ja, Barney.
Willst du etwa sagen, Fred, daß der Mann mit seinem 3D-Auge im Kopf sogar beim Sex die Landkarte mit der Landschaft verwechselt? Nein Barney, das würde ich mir niemals erlauben, sagt Fred. Und warum passiert es dem Mann, daß er das braucht? Als Zugpferd wohl zur Lust- und Leistungssteigerung. Denn wer ist heutzutage schon immer ausgeglichen, nie abgelenkt oder hat ewig Zeit für die Liebe ?
Aber Lara Croft ist nicht aufdringlich wie die anderen Nebenbuhlerinnen, und der Staffellauf von einer Frau zur anderen hört auf. Manchmal tanzt sie mit den tausend Gesichtern aller Frauen, und sie zeigt dir, daß deine Frau eine Göttin ist. Ihr huldigst du dann und sie saugt dich ein in ihren warmen Schoß.
Das hast du schön gesagt, Fred.
Quatsch, ich rede zuviel, komm gehen wir, ich freu mich schon auf Zuhause.

Kapitel: "Sei doch mal zu Lucy fair" (1. Katho-Strophe von Alpha bis Omega aus dem Buch Odyssee 2010)

_____________________

Ende Teil 1
 
Teil 2
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Der erste Knackpunkt an dieser Geschichte für Männer ist oft, daß sie (bewußt oder unbewußt) meinen, sie wären ganz alleine mit dieser Problematik. Und der zweite Knackpunkt ergibt sich durch die Zusammenführung von Erzeugung und Auflösung des Jota´s (J). Der Mann, der das richtig versteht, wird sogar im Stress dieser Zeit treu sein können und sich auf natürliche Weise aphrodisieren, was auch die Phantasie, und damit die Geisteswissenschaften sowie die schönen Künste stärkt. Er wird nach und nach nicht mehr seiner Frau das letzte Haushaltsgeld wegnehmen, um es z.B. für Viagra, Psychopharmaka, Drogen, Telefon-Sex oder Schlimmeres auszugeben.

Dem einzelnen, der da draufkommt, nützt es insofern, daß er seine eigene Blindleistung reduzieren kann, was gleichzeitig zu einer Förderung seiner Intelligenz führen kann, und ihm selbst inneren Frieden bringt. Jedoch sieht er sich den Energievorgängen seiner Umgebung weiterhin ausgeliefert. Ich hoffe, ich muß nicht extra auf die unübersehbaren wirtschaftlichen Zusammenhänge verweisen, wie z.B. der Zusammenbruch des Gesundheitssystems, die riesigen Ausgaben für Sprengstoff, Terror, Sicherheit (als Auswirkung der Haßfalle, sowie der sexuellen Kriminalität) etc. So ist es nun das zweitemal in 60 Jahren, daß die Chemische Industrie mit der Erbschuld in Verbindung gebracht werden muß.

Denn je mehr Menschen in die Haß- oder Angstfalle abgedrängt werden und je mehr Menschen sich den (sexuellen) Schuldfleck auf die Seele kleben lassen, desto größer wird die Schuldenfalle.

Nun verwundert und verblüfft es mich außerordentlich, daß diese Rechnung nie gestellt wurde. Es kann unmöglich der Fall sein, daß die Menschheit so dumm ist und ich der erste bin, der diese Rechnung aufmacht. Und es ist auch nicht der Fall, wie ich gleich zeigen werde:

Die Informationstheorie einschließlich der Regeltechnik läßt sich stark vereinfacht in folgendem Satz zusammenfassen: Die Information reitet wie ein Surfer auf den Energiewellen um sie zu steuern. Dasselbe Bild wurde schon in der Bhagavad Gita vermittelt. Die Gottheit sitzt auf dem Streitwagen, und lenkt, indem sie ihren Mitstreitern Informationen vermittelt. Die Rechnung ist also schon seit etwa 5000 Jahren offen!

Und weiter: Wir haben sogar unsere gesamte Zeitrechnung auf diese Rechnung gegründet. Der Zusammenhang des dritten Auges (Auflösung des Imaginärteils) mit der Erbsünde, und welche Rolle die Idee mit der unbefleckten Empfängnis hätte spielen sollen, war Grundlage einer neuen Zeit. Das Tier in uns ist Gottes Kraft, und wer ergründet, wie es zu behandeln sei, dem wird es zum Lamm. Das war der Sinn: Das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt. Es erhebt sich die Frage, welches Jota aus der Bibel gekürzt wurde. Die Zeit schäumt nun schon über, und das schlägt dem Faß den Boden aus. Aber immer noch bleibt diese Rechnung offen!

Und nun zum End-Ergebnis dieser Rechnung:
Eine sinnvolle Lösung ergibt sich nur über die statistische Integration dieser Informationen. Das wäre die Aufgabe der Kirche. Sicherlich wird man vergeblich darauf warten, daß die Kirche sich selbstverwirklicht, daher wird man sie verwirklichen müssen! (Wiedereinführung einer Idee von Mr. J.) Das bringt den Promotor auf.
(Promotor wörtlich im Bertelsmannlexikon: 1. lat.: Kirchenanwalt).
Es ergeht hier ein gellender Aufschrei durch die Welt. Ich schreie so laut und so lange, wie es mir möglich ist durchs Netz und durchs Land: Verbreitet diese Informationen, solange bis diese Klage für die Verwirklichung der Kirche möglich wird. Es gibt keine Erlöser mehr, aber bald immer mehr Gelöste. Es ist nicht mehr Zeit, die Weisheit zu verkaufen, denn man schüttet sie den Menschen bereits ins Gesicht.
Ich empfehle, diese Klage zuerst in Frankreich zu versuchen. Ich halte die Franzosen in dieser Hinsicht für liberaler, sie leben anders und wohl aufgeschlossener, und außerdem sickert über Frankreich dieser Sachverhalt in die arabische Welt leichter ein, denn der Orient ist vorwiegend französichsprechend.

Wir kämpfen nun nicht mehr um die Wahrheit, sondern gegen die Verdummung. Es zeigt sich, daß es keine Achse des Bösen gibt, aber dafür eine Achse der Verdummung, die auch dorthin zeigt, wo sie herkommt.
Der ganze Wahnsinn und auch der damit verbundene wirtschaftliche Zusammenhang würde mich eher kalt lassen, was mich aber aufbringt, ist: Ich sehe uns wie etwa in den 20-er Jahren, es kündigen sich Ereignisse an wie damals, nur mit einer bisher unerreichten Dimension ....

Ich beschäftige mich seit längerem mit der Aufarbeitung des Nationalsozialismus.
Eine kurze Zusammenfassung: Bei der Aufarbeitung des Nationalsozialismus stößt man auf eine schier unüberwindliche Mauer des Schweigens, die ich übertreten habe, ich beschäftigte mich mit Ideologie u. Esoterik im Schatten des Nationalsozialismus, sowie dann allgemein. Herauskommt der Arno-Gruen-Zusammenhang (dazu gerne demnächst mehr) und wir sehen, was mit (politischen, religiösen und auch wirtschaftlichen) Ideologien los ist im Zusammenspiel mit Energievorgängen, und welche immer gleichen Fehler auf Grund der Nichtaufarbeitung gemacht werden bis auf den heutigen Tag.
Wer verstehen kann, was damals versucht wurde, und welche fürchterlichen Erfindungen damals noch in Planung waren, der wird nun hoffentlich aufwachen.

Schon Einstein hat mit seiner Formel e=mc2 (In Worten: Energie=Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat) gezeigt, daß uns praktisch unendlich viel Energie umgibt. Aber wir ziehen es vor, ein Energieproblem zu haben. Ich prognostiziere, daß in einer Welt, die in ihrer Ganzheit zur Verantwortung zurückkehrt, Forschungen in eine ganz andere Richtung möglich sind. Und diese werden jedermann ausreichend und nahezu kostenlos Energie zur Verfügung stellen. Aber nach dem Motto: Mir ist keiner gewachsen! (Hitlerzitat) wird das nicht möglich sein!

Love can change the world!
Eine banale Schlager- und Pop-Message.
Und doch ein schwer überschaubares Meer von Tiefen und Untiefen,
vor allem mit in die Irre führenden Navigationskarten.
Man sollte dieses jahrtausende alte Friedensangebot erneut prüfen!
Es dämmert schon. Guten Morgen!

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Sollten sich diese Überlegungen und Berechnungen als erwägenswert erweisen, dann könnten wir eigentlich sagen:
Die Zeit der Rechnung ist gekommen.

freundliche Grüße
 
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Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer machen sich wieder einmal über den steinigen Weg nach Hause. Sie reden normalerweise nicht viel über Frauen. Wenn, dann machen sie höchstens mal dumme Witze. Aber auch das ist länger her. Über Sex reden sie nicht. Sex hat Mann, meinen sie. Na ja, so sind halt die Männer!
Aber heute ist alles anders. Du, Barney, meint Fred, da spricht sich etwas herum, sie haben sogar schon einen Namen dafür. Sie nennen es den "schrecklich netten Effekt" Es soll sogar schon vorgekommen sein, daß einer beim Sex an die Nachbarin gedacht hat! Hat da einer nicht dicht gehalten? Oder macht das jetzt schon jeder so? meint Barney. Das ist nicht die Frage, entgegnet Fred, die Frage ist: Warum ist das rausgekommen. Es scheint ein Problem zu geben.


Weißt du Default,

wenn du beim f...... an eine andere Frau denkst, dann f..... du auch

diese andere Frau.


Du benutzt nur den Körper der Frau, auf der du gerade draufliegst.
 
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