...Es drängt sich der Verdacht auf, daß man uns hier vor eine unlösbare Aufgabe gestellt hat....
Wie sieht diese unlösbare Aufgabe nun aus, und warum kann man sie nicht lösen? Das wäre doch eine interessante Frage, oder?
Nun möchte ich zum Kernstück meines Beweisführungsversuches kommen. Die Datei ist lang. Tut mir leid. Kürzer geht es nicht. Was ich zu beweisen versuche? So paradox es klingt: Ich versuche zu beweisen, daß Jesus ein Querdenker war, der seiner Zeit um mindestens 2000 Jahre voraus war, und diesen Beweis gedenke ich mathematisch zu bringen. Ich hoffe, ihr versucht mir das sachlich zu widerlegen. Apropos paradox:
Logische Paradoxa:
Das bekannteste logische Paradoxon, aus der griechischen Mythologie.
Ein Kreter sagt: Alle Kreter lügen.
Ist der Satz wahr oder falsch?
Wir gehen damit normalerweise so um:
Wenn er die Wahrheit sagt, dann lügt zumindest ein Kreter (er selbst) nicht. Also falsch.
Wenn er lügt, dann heißt das, daß es andere Keter gibt, die die Wahrheit sagen. Also auch falsch.
In jedem Fall ist diese Aussage falsch und paradox.
Ich bin frech, ich stelle eine dumme Frage:
Was könnte er gemeint haben? Vielleicht meinte er ganz allgemein, daß alle Kreter, und vielleicht überhaupt alle Menschen lügen, und zwar sozusagen als absolute Erkenntnis, sodaß er sich selbst auch gar nicht davon ausnimmt? So nach dem Motto: Hey, wir lügen doch alle, sollten wir nicht davon ausgehen und damit umgehen lernen, anstatt immer irgendeinem unhaltbaren Wahrheitsideal nachzustreben?
Das wohl nächstbekannteste logische Paradoxon hat sogar einen Namen:
Theodizee
Es war in irgendeinem Forum, da wurde die Funfrage gestellt:
Man sagt doch Gott sei allmächtig? Wenn Gott tatsächlich allmächtig ist könnte er doch einen Stein erschaffen der so schwer ist das er ihn selbst nicht mehr heben kann - aber wenn Gott den Stein nicht mehr heben kann, ist er dann noch allmächtig?
Mein Witz damals:
Funantwort auf Funfrage:
Genau das ist Gott passiert. Er hat einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann, nämlich den Menschen.
Deshalb geht auch die Steinzeit nicht zu Ende.
Na, dann wird er ihn halt wieder Entschaffen.
Meist wird das aber viel einfacher ausgedrückt: Wenn es Gott gibt, wieso läßt er dann soviel Leid zu etc. Nun vermute ich solche Paradoxa aber auch in der Psyche, und da beginne ich:
VERSUCH EINER ENERGETISCHEN BERECHNUNG
welche in direkten Zusammenhang steht mit der Blindleistung im energietechnischen Sinne, die uns womöglich bald in die Katastrophe führt.
Da ist so vieles, was schon lange keinen Sinn mehr ergibt, auf das ich gar nicht im Einzelnen eingehen will. Zum Ersten weil es mir hier nicht darum geht, eine Meinung zu vertreten (und schon gar keine politische), sondern darum, eine Forschung zu betreiben (übrigens lade ich alle dazu ein, sich an dieser Forschung zu beteiligen). Und zum Zweiten, weil das alles viele viele Seiten füllen würde. All diese sinnlosen Dinge haben uns, wie mir scheint, zur Wurstfilosofie gebracht.
Wurstfilosofie unbekannt? Was man kocht, ißt, oder macht am Ende ist sowieso alles Wurst, und weil wir so positiv sind sagen wir das Wort nicht - Scheiße!
Zuerst möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die auch mit Sinn und Unsinn zu tun hat,
zur Veranschaulichung einer unberechenbaren Stelle:
Das Märchen vom Gurkenkönig:
Es war einmal ein König, der sich Sorgen machte als die Zeit der sauren Gurken kam. Schon bald sah er, daß ihn das krank machte. Er zog sich zurück und grübelte, bis er die Lösung fand. Es ergibt keinen Sinn, die Sorge macht mich handlungsunfähig, dachte er. Da traf er eine Entscheidung: Ich weiß jetzt, daß ich mir keine Sorgen mehr machen brauche/darf/kann/mag, zumindest solange ich meine Verantwortung in Anspruch nehmen kann. So kann ich wieder mein Bestes tun. Und meinen Untertanen werde ich keinesfalls sagen, daß sie sich keine Sorgen machen sollen, denn sicher würden sie dann nichts mehr tun. Schon bald war er wieder gesund. Nur einmal machte er eine Bemerkung über den Vorfall: Im Gebet, sagte er, habe sich Gottes Weisheit offenbart, und sie habe ihm einen großen Stein vom Herzen genommen. Und wenn er nicht gestorben ist, dann folgt er noch immer dem steinigen Weg.
Der Bereich der Anomalie der Logik!
Es gibt einen Bereich im Leben des Menschen, indem die Logik des Denkens völlig versagt...
Wenn wir darunter leiden, daß wir uns ärgern, dann ärgern wir uns über unseren Ärger. Sehr ärgerlich, nicht wahr?
Weil uns das Paradoxe daran selten auffällt, ärgern wir dann, wie mir scheint, andere. -
Wenn es uns nicht gefällt, daß wir manchmal Angst haben, dann haben wir Angst davor, Angst zu bekommen. -
Wenn wir an uns ein Vorurteil entdecken, dann verurteilen wir womöglich dieses Vorurteil. -
Wenn wir feststellen, daß wir mit uns selbst unzufrieden sind, so mißfällt uns das und wir werden unzufrieden mit unserer Unzufriedenheit. -
Wenn wir erkennen, daß wir unter Verkrampfungen leiden, so versuchen wir womöglich, mit krampfhafter Anstrengung uns davon zu befreien.
Wenn ich Haß empfinde, so kann es sein, daß ich dieses Gefühl nicht liebe. (Haß empfinden? Darf man das überhaupt?) Kennt ihr das?
Man blicke in diesen Abgrund. Es entsteht Selbsthaß, Haß auf sich selbst also. Muß nicht unbedingt sein, kann aber sein. Und was noch sein kann ist, daß ich das nicht zur Kenntnis nehme, weil das im Unterbewußten bleibt, oder großzügig darüber hinwegsehe, mit anderen Worten also meinen Selbsthaß verleugne.
Prof. Dr. Arno Gruen versucht anhand von Nazischergen nachzuweisen, daß der Mensch, der den Selbsthaß verleugnet, für die Obrigkeit auch über Leichen gehen kann.
etc, etc ...
Diese imaginäre Eigenschaft der Psyche erinnert mich oft an ein Phänomen aus der Mathematik. Ich möchte sogar sagen, daß es eine Analogie, wenn nicht sogar eine Entsprechung gibt. Es gibt nämlich eine
imaginäre Zahl. Sie wird so genannt, und man kann sie unter diesem Namen im Lexikon finden.
Es geht um folgendes:
Die Gleichung xQuadrat = - 4 hat keine Lösung.
Setzt man z.B. x = 2, dann ist xQuadrat = +4.
Setzt man z.B. x = -2 dann ist xQuadrat = +4 (Minus mal minus gibt plus!)
Man hat dann solche Ausdrücke aufgeteilt in Realteil und Imaginärteil,
in unserem Fall also x = 2j, wobei j die Wurzel aus 1 ist, und imaginäre Zahl heißt.
Dieses j mußte man so stehen lassen, denn es gab ja keine Lösung.
Auf diese Problematik ist man in der Wechselstromtechnik gestoßen, also in einem Bereich, in dem (bezeichnenderweise!) von Schwingungen und Energieübertragung die Rede ist, und wo man weitere Formeln gesucht hat (Das taucht da auf, wo vom Einheitskreis die Rede ist, vielleicht erinnert man sich noch ganz dunkel). Irgendwann später hat dann ein genialer Physiker und Mathematiker (mit Formelumwandlungen) doch versucht, mit dem j weiterzurechnen. Es gelang ihm dann, auf eine Gleichung zu kommen, bei der auf beiden Seiten das j stand. Das konnte man dann kürzen, und so gab es eine neue Formel. (Hängt zusammen mit der Eulerschen Formel, welche die Berechnung der energietechnischen Blindleistung ermöglicht)
Aha. Kürzen also! Es entfällt dann vielleicht irgendwann.
In der Mathematik gibt es also auch so eine Stelle, die unberechenbar bleibt.
Möglicherweise macht es auch beim Ich" Sinn, die Ausdrücke in Realteil und Imaginärteil aufzuteilen, und den Imaginärteil nicht weiter zu berechnen.
Die Angst zum Beispiel, die zu berechnen versucht wird, wird zur Angst vor der Angst, die dann eine dauerhafte Angstfalle wird. Hier werden dann 2 Imaginärteile in die Rechnung gestellt. An dieser Stelle erkrankt der Mensch dann üblicherweise und man behandelt ihn dann meistens chemisch, was bewirkt, daß er sich ganz und gar um Leistung und Erfolg gebracht sieht und sogar öffentlich geoutet wird. Es sieht ganz danach aus, als wolle man hier einen dritten Imaginärteil hinzurechnen.
Daß der Baum der Erkenntnis in dieser Hinsicht ein Holzweg ist, hat sich anscheinend immer noch nicht herumgesprochen.
Eine sinnvolle Rechnung hingegen führt über die Auflösung des Imaginäranteils, wie es die Eingangsgeschichte (Gurkenkönig) anzudeuten versucht. (Ach übrigens: Das Wort Enlightenment ist sicherlich schlecht übersetzt mit Erleuchtung. Richtig: Erleichterung muß das heißen. Psyche light, der neue Trend! Man sagt ja auch nicht: leuchtendes Cola)
Der weitere Verlauf dieser Rechnung zeigt, daß die Linie der Einführung der Imaginärteile, sowie die Linie der Auflösung der Imaginärteile einen Schnittpunkt haben. Es wurde sozusagen ein gemeinsamer Nenner gefunden, eine Stelle, an der das Jota gekürzt werden kann.
Die Rechnung führte mich zu folgender Geschichte:
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Wir kennen eine Geschichte, deren Verbreitung zu Frieden und Wohlstand führen könnte. Sie erzählt von einem (sehr realen) faulen Zauber mit einem doppelten Boden. Man wird sehr nachdenklich bei diesem Denkanstoß:
Lara Crofts Mission zur Befreiung der Männer
Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer machen sich wieder einmal über den steinigen Weg nach Hause. Sie reden normalerweise nicht viel über Frauen. Wenn, dann machen sie höchstens mal dumme Witze. Aber auch das ist länger her. Über Sex reden sie nicht. Sex hat Mann, meinen sie. Na ja, so sind halt die Männer!
Aber heute ist alles anders. Du, Barney, meint Fred, da spricht sich etwas herum, sie haben sogar schon einen Namen dafür. Sie nennen es den "schrecklich netten Effekt" Es soll sogar schon vorgekommen sein, daß einer beim Sex an die Nachbarin gedacht hat!
Hat da einer nicht dicht gehalten? Oder macht das jetzt schon jeder so? meint Barney. Das ist nicht die Frage, entgegnet Fred, die Frage ist: Warum ist das rausgekommen. Es scheint ein Problem zu geben.
Laß mich in Ruhe mit Problemen, Fred.
Ach Barney, denk doch mal nach: Wir sind ja moderne Menschen, wir leben schließlich in der zu Ende gehenden Spät-Steinzeit, ich glaube bei uns ist das Problem nicht so groß. Aber drüben in Churchgate, da haben sie andere Gesetze. Da heißt es: Schon der Gedanke an eine andere Frau ist Sünde!
Du hast recht Fred.
Wenn von denen einer an die Nachbarin denkt, und das sogar noch beim Sex, dann schockiert ihn das. Er versucht zwar sein Bestes, fühlt sich aber schlecht dabei, wird immer frustrierter und beginnt sich selbst schließlich dafür zu hassen. Wenn er sich das nicht eingesteht, dann ist er nicht nur frustriert, sondern wird auch noch agressiv.
Mag sein, Fred, aber was machen wir mit unserem kleinen Problem? Du willst doch auch nicht den Stolz deiner Liebsten kränken, indem du an eine Andere denkst?
Ach weißt du Barney, ich habe Wilma vorgeschlagen, wir machen einen flotten Dreier mit Lara Croft. Findest du nicht auch, daß Lara Croft eine geile Frau ist?
Aber Fred ! Die Lara Croft gibt es doch gar nicht. Die ist doch eine 3D- Animation.
Siehst du Barney, deshalb ist Wilma auch nicht böse.
Und was sagt Wilma dazu? Nun, sie sagt, viele Frauen haben auch ihre Phantasien. Aber sie machen sich kein Problem draus.
Ist das dann alles nur ein Mißverständnis? Ich glaube ja, Barney.
Willst du etwa sagen, Fred, daß der Mann mit seinem 3D-Auge im Kopf sogar beim Sex die Landkarte mit der Landschaft verwechselt? Nein Barney, das würde ich mir niemals erlauben, sagt Fred. Und warum passiert es dem Mann, daß er das braucht? Als Zugpferd wohl zur Lust- und Leistungssteigerung. Denn wer ist heutzutage schon immer ausgeglichen, nie abgelenkt oder hat ewig Zeit für die Liebe ?
Aber Lara Croft ist nicht aufdringlich wie die anderen Nebenbuhlerinnen, und der Staffellauf von einer Frau zur anderen hört auf. Manchmal tanzt sie mit den tausend Gesichtern aller Frauen, und sie zeigt dir, daß deine Frau eine Göttin ist. Ihr huldigst du dann und sie saugt dich ein in ihren warmen Schoß.
Das hast du schön gesagt, Fred.
Quatsch, ich rede zuviel, komm gehen wir, ich freu mich schon auf Zuhause.
Kapitel: "Sei doch mal zu Lucy fair" (1. Katho-Strophe von Alpha bis Omega aus dem Buch Odyssee 2010)
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Ende Teil 1