Paraphilien

Lamia1

Sehr aktives Mitglied
Registriert
11. Januar 2014
Beiträge
1.152
Hallo!

Gemäß meiner Information kann es sich bei einer Störung der Sexualpräferenz um das "Symptom" einer pathologischen Symbiose mit einem internalisierten elterlichen Objekt handeln, an welches ein unter einer sexuellen Deviation Leidender regressiv fixiert ist. Ob die gezielte Auflösung dieser symbiotischen Gemeinschaft theoretisch zu einer Beseitigung der sexuellen Paraphilie führen kann, indem der Betroffene im Rahmen einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie lernt, eine "normale Sexualität" ohne Schuld-, Angst-, und Trauergefühle zu erleben? Ich gehe davon aus. Der psychische Entwicklungsprozess erfordert jedoch Kraft, Kontinuität und viel Mut.

Viele Grüße

Lamia
 
Werbung:
Ist dir langweilig geworden

Aktuell geht es, danke. Ich halte es für möglich, dass eine pathologische Symbiose mit einem Elternteil - regressive Fixierungen an reale und/oder internalisierte elterliche Objekte samt Infantilisierung des Betroffenen - auch sexuelle Paraphilien (z. B. eine pädosexuelle Präferenz) generieren oder deren Entstehung zumindest begünstigen könnte. Aufgrund von aktiven Abwehrmechanismen und unbewussten Schuldgefühlen, die aus dem inneren Loyalitätskonflikt resultieren, könnte eine monogame Partnerschaft ausgeschlagen und die Libido umkanalisiert werden, indem sich die sexuelle Energie fortan auf Menschen im präpubertären Alter oder auf ein anderes "Substitut" bezieht. So werden die Betroffenen trotz ihrer intrapsychischen Konfliktwelt in die Lage versetzt, eine weitgehend angst- und schuldfreie Abreaktion ihrer sexuellen Impulse zu erfahren.
 
Hallo!

Gemäß meiner Information kann es sich bei einer Störung der Sexualpräferenz um das "Symptom" einer pathologischen Symbiose mit einem internalisierten elterlichen Objekt handeln, an welches ein unter einer sexuellen Deviation Leidender regressiv fixiert ist. Ob die gezielte Auflösung dieser symbiotischen Gemeinschaft theoretisch zu einer Beseitigung der sexuellen Paraphilie führen kann, indem der Betroffene im Rahmen einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie lernt, eine "normale Sexualität" ohne Schuld-, Angst-, und Trauergefühle zu erleben? Ich gehe davon aus. Der psychische Entwicklungsprozess erfordert jedoch Kraft, Kontinuität und viel Mut.

Viele Grüße

Lamia

Nun wissen wir das auch.
 
Ich weise darauf hin, weil der enorme Einfluss symbiotischer Bindungsmechanismen und infantiler Charakterstrukturen oftmals unterschätzt wird. Das betrifft meines Erachtens zum Beispiel auch die Psychogenese des Borderline-Syndroms.


So what?

Leute die aufgrund von Problemen wie einer Borderline Persönlichkeitsstörung oder einer Paraphilie leiden werden sich wenn sie entsprehend Leidensdruck haben und an ihren Problemen was ändern wollen schon in Behandlung begeben.

Wer soll das bitteschön unterschätzen? Leute die nicht davon oder von anderen psychischen Krankheiten betroffen sind beschäftigen sich mit Recht nicht unbedingt mit solchen Themen. Und wer diese Probleme hat und bei sich einen Veränderungsbedarf sieht wird im Rahmen einer Therapie schon dahinterkommen was in dem einzelnen Fall dahintersteckt.

Der Thread hat absolut NULL Sinn.
 
Leute die aufgrund von Problemen wie einer Borderline Persönlichkeitsstörung oder einer Paraphilie leiden werden sich wenn sie entsprehend Leidensdruck haben und an ihren Problemen was ändern wollen schon in Behandlung begeben.

Darum ging es doch überhaupt gar nicht... Ich habe einfach nur dargelegt, dass neben frühkindlichen Traumata und emotionaler Kälte der Eltern auch pathologische Symbiosen als "Ursache" der Borderline-Persönlichkeitsstörung in Betracht kommen können. Darüber wird man ja wohl noch diskutieren dürfen, ohne Deine skurrilen und themenfremden Kommentare lesen zu müssen.

Der Thread hat absolut NULL Sinn.

Sowas aber auch!

PS: Ich setze Dich mal präventiv auf meine Liste, kein Lust mehr auf Kindergarten.!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum ging es doch überhaupt gar nicht... Ich habe einfach nur dargelegt, dass neben frühkindlichen Traumata und emotionaler Kälte der Eltern auch pathologische Symbiosen als "Ursache" der Borderline-Persönlichkeitsstörung in Betracht kommen können

Pathologische Symbiosen kommen nur halt dann zustande wenn die Erziehung/Beziehung zu den Eltern nicht adäquat stattfinden kann, zB auch aufgrund von emotionaler Kälte der Eltern. Es ist neben der Rebellion/Entfremdung die einzig mögliche mögliche Reaktion auf inadquate Eltern da ein Kind nunmal emotional abhängig ist.


Das was du betreibst ist einfach billige Kaffesatzpsychologie a la Hobbybaukasten
 
Hallo!

Gemäß meiner Information kann es sich bei einer Störung der Sexualpräferenz um das "Symptom" einer pathologischen Symbiose mit einem internalisierten elterlichen Objekt handeln, an welches ein unter einer sexuellen Deviation Leidender regressiv fixiert ist. Ob die gezielte Auflösung dieser symbiotischen Gemeinschaft theoretisch zu einer Beseitigung der sexuellen Paraphilie führen kann, indem der Betroffene im Rahmen einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie lernt, eine "normale Sexualität" ohne Schuld-, Angst-, und Trauergefühle zu erleben? Ich gehe davon aus. Der psychische Entwicklungsprozess erfordert jedoch Kraft, Kontinuität und viel Mut.

Viele Grüße




Lamia



Hallo Lamia1,

was willst Du uns mit deinem Beitrag sagen? Was ist dein Apell an uns?

LG

Gerald
 
Werbung:
Zurück
Oben