Aggressivität in der psychotherapeutischen Behandlung

D

DUCKFACE

Guest
Hallo!

Seit einiger Zeit stellt sich mir die Frage, auf welchem Wege man ein enormes Aggressions- bzw. Hasspotenzial, das beispielsweise aus einer negativen Kindheit resultiert, psychotherapeutisch behandeln könnte, sodass sich der Betroffene sukzessive und nach Möglichkeit dauerhaft davon befreien kann. Ich persönlich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass vor allem unbewusste Aggressionen, die sich z. B. im Ursprung auf ein reales und/oder internalisiertes elterliches Objekt beziehen, neurotische Verhaltensweisen generieren. So tendiert ein mir bekannter Borderline-Patient dazu, seine Aggressionen permanent autoaggressiv an sich selber abzureagieren, indem er ein selbstverletzendes Verhalten ausführt. Eine andere, ebenfalls an der Borderline-Störung leidende Person entwickelt immerzu paranoide Fantasien, die eine zerstörerische Intoxikations- und Kontaminationssangst zum Inhalt haben, sobald sie Grenzüberschreitungen tolerieren muss. Auch sie scheint die eigene Aggressivität somit gegen sich selbst zu richten. Ein Dritter erleidet nach aggressiven Auseinandersetzungen und sozialen Konflikten regelmäßig eine Migräne-Attacke.

Ein Ziel der Psychotherapie stellt sicherlich das Erlernen sozialer Kompetenzen dar, damit es den betroffenen Menschen gelingt, Enttäuschungen, Verletzungen, Kränkungen und andere zwischenmenschliche Missstände direkt und klar zu verbalisieren, dem Anderen nötige Grenzen zu setzen und eigene Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren. Auf diese Weise kann der Mensch meines Erachtens zumindest der Expansion eines bereits präsenten Aggressionspotenzials präventiv begegnen. Doch wie verfährt man bei einem bereits vorhandenen Hasspotenzial, das stetig nach Abwehr und Ventilen verlangt? Sollen die individuellen Abwehrstrukturen und -mechanismen lebenslang aktiv bleiben und die neurotische Symptomatik bis zum Tode aufrecht erhalten? Bewirken Katharsis, sportliche Aktivitäten oder antiaggressives Training auch ohne eine kausale psychologische "Konfliktolyse" eine langfristige Reduktion oder gar eine weitgehende Beseitigung der unbewussten Aggressivität? Oder handelt es sich bei dem durch diese Strategien erreichten Aggressionsabbau lediglich um einen temporären Effekt?

Eventuell gibt es keine pauschale Antwort auf diese Fragen. Besteht eine pathologische Symbiose mit einer realen und/oder verinnerlichten Elternfigur, so hielte ich es für sinnvoll, das symbiotische System aufzulösen, sich sowohl innerlich als auch äußerlich von den destruktiven Eltern zu distanzieren, sich ihnen gegenüber abzugrenzen und den Trennungsprozess einzuleiten, der einerseits ein gewisses Maß an Aggressivität erfordert und andererseits zugleich in die Individuation und in die persönliche Autonomie führt.

Viele Grüße

DUCKFACE
 
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Ich würde vorschlagen, daß du dich damit beschäftigst wie du, deine Aggressivität in der psychotherapeutischen Behandlung bearbeiten kannst. Wenn das Thema denn für dich so interessant ist.

Ansonsten kann ich nur fragen, ist dir der Pornografie-Thread zu langweilig geworden weil du wieder einen neuen aufmachen musst um ein neues Thema nach deinem üblichen Schema F unter zuziehung von geistreichen Zitaten von diesem Dr. Flöttdepp runterzunudeln?


Das ist durchaus ein interessantes Thema. Aber ich denke nicht daß es sinnvoll ist hier deine psycho-Spielchen mitzuspielen und da darauf einzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
?..... unter zuziehung von geistreichen Zitaten von diesem Dr. Flöttdepp runterzunudeln?

Du musst nicht Duckies Meinung sein, oder die etwas verschrobenen Ansichten ihres Vaters gut finden, aber dass du ihn ihr gegenüber "Dr. Flöttdepp" nennst, finde ich unter aller Sau.

Damit stellst du dir selbst ein Armutszeugnis sondergleichen aus.

R.
 
Sorry, aber es leiden einfach genügend (ehemalige) Klienten unter dem Kurfpusch den Therapeuten wie Flöttmann und Konsorten bei ernsthaft KRANKEN Menschen anrichten.

Wenn sich in einem Gesundheitssystem Typen mit dieser Art von rückwärtsgewanter, autoritärer Gesinnung auf Menschen in ernsthafter Not, die ggf traumatisiert worden sind und schlimme Dinge erlebt haben stürzen dann sehe ich absolut ROT.

So jemand kann von mir aus eine Psychosekte gründen wie es der Hellinger gemacht hat, aber für einen Arzt und Psychotherapeuten im Gesundheitssystem ist das absolut UNTRAGBAR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber es leiden einfach genügend (ehemalige) Klienten unter dem Kurfpusch den Therapeuten wie Flöttmann und Konsorten bei ernsthaft KRANKEN Menschen anrichten.

Und das ist für dich Grund genug den Namen des Vaters einer Userin auf verletzende Art und Weise zu verunglimpfen?

Wie gestört muss man eigentlich sein, um sich so zu verhalten?

R
 
Dr. Flöttmanns Praxis wurde kürzlich aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Also ist das doch hier kein Thema mehr.
 
Wie gestört muss man eigentlich sein, um sich so zu verhalten?

Na, passt doch gut zum Thread - wie man inzwischen unschwer gemerkt haben sollte, verfolgt Garfield DUCKFACE ausdauernd mit seinem Hass!

Als Erklärungsmodell könnte möglicherweise der Abwehrmechanismus der "Projektiven Identifizierung" auf sein gestörtes Verhalten angewendet werden.

Dieser Abwehrmechanismus liegt in der Regel bei narzisstisch gestörten "Hasspredigern" und Wahrheitsfanatikern vor:

Dabei werden eigene verpönte Anteile - insbesondere aggressive... missionarische, wahrheitsfanatische... Impulse - nur unvollständig oder gar nicht verdrängt. Sie bleiben also im Bewusstsein präsent.

Ihre Projektion auf äußere Feinde bringt deshalb nur unzureichende Entlastung.
Daraus entsteht das Bedürfnis, die abgelehnte Person, auf die die verpönten Impulse projiziert werden, ständig zu kontrollieren.

Die angefeindete Person wird nicht phobisch gemieden, sondern es wird ein kontrollierender, aggressiver und verfolgender Kontakt mit ihr gesucht. Sie soll bestraft oder gar vernichtet werden.

Der Hasser bleibt mit seinen eigenen aggressiven (missionarischen, wahrheitsfanatischen) Impulsen bewusst identifiziert, obwohl er sie projiziert hat - daher der Begriff "projektive Identifizierung".

Die vollständige Dämonisierung des Gegners wird zur Rechtfertigung für den eigenen Hass, der als reine"Gegenaggression" rationalisiert wird.

Nicht selten geht die projektive Identifizierung mit einer mißtrauisch-wahnhaften Umgestaltung der Realität einher: Das Feindbild erhält dadurch eine paranoide Komponente - es wird zur überwertigen fixen Idee bzw. Ideologie, die fanatisch gegen alle Zweifler verteidigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, passt doch gut zum Thread - wie man inzwischen unschwer gemerkt haben sollte, verfolgt Garfield DUCKFACE ausdauernd mit seinem Hass!

Als Erklärungsmodell könnte möglicherweise der Abwehrmechanismus der "Projektiven Identifizierung" auf sein gestörtes Verhalten angewendet werden.

Dieser Abwehrmechanismus liegt in der Regel bei narzisstisch gestörten "Hasspredigern" und Wahrheitsfanatikern vor:

Dabei werden eigene verpönte Anteile - insbesondere aggressive... missionarische, wahrheitsfanatische... Impulse - nur unvollständig oder gar nicht verdrängt. Sie bleiben also im Bewusstsein präsent.

Ihre Projektion auf äußere Feinde bringt deshalb nur unzureichende Entlastung.
Daraus entsteht das Bedürfnis, die abgelehnte Person, auf die die verpönten Impulse projiziert werden, ständig zu kontrollieren.

Die angefeindete Person wird nicht phobisch gemieden, sondern es wird ein kontrollierender, aggressiver und verfolgender Kontakt mit ihr gesucht. Sie soll bestraft oder gar vernichtet werden.

Der Hasser bleibt mit seinen eigenen aggressiven (missionarischen, wahrheitsfanatischen) Impulsen bewusst identifiziert, obwohl er sie projiziert hat - daher der Begriff "projektive Identifizierung".

Die vollständige Dämonisierung des Gegners wird zur Rechtfertigung für den eigenen Hass, der als reine"Gegenaggression" rationalisiert wird.

Nicht selten geht die projektive Identifizierung mit einer mißtrauisch-wahnhaften Umgestaltung der Realität einher: Das Feindbild erhält dadurch eine paranoide Komponente - es wird zur überwertigen fixen Idee bzw. Ideologie, die fanatisch gegen alle Zweifler verteidigt wird.

Meine Güte, nimmt diese Lachnummern von Freud echt noch jemand ernst?

(ich fass es echt nicht!)

Mit seinen Abwehrmechanismen kann man alles in jeden reininterpretieren und das jederzeit und in jeder absolut beliebigen Situation.

An alle, die ggfs. mit schreckensgeweiteten Augen mitlesen: das hat mit moderner Psychotherapie überhaupt nichts zu tun!
 
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Meine Güte, nimmt diese Lachnummern von Freud echt noch jemand ernst?

(ich fass es echt nicht!)

Mit seinen Abwehrmechanismen kann man alles in jeden reininterpretieren und das jederzeit und in jeder absolut beliebigen Situation.

An alle, die ggfs. mit schreckensgeweiteten Augen mitlesen: das hat mit moderner Psychotherapie überhaupt nichts zu tun!
Also mal im Ernst: wer die Infantil-Neurosen von Duckface & Co. hier mit moderner Psychotherapie verwechselt, der hat doch den Sockenschuss noch nicht gehört.
 
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