Aggressivität in der psychotherapeutischen Behandlung

Wie gesagt - Kritik ist auch vollkommen ok und angebracht, dabei dürfen auch mal die Samthandschuhe ausgezogen werden. Trotzdem finde ich, dass wirkliche Beleidigungen fehl am Platze sind. Und auch nicht die ewig gleichen Kamellen wiedergekäut werden müssen, wenn ich das gerade am Gegenüber so kritisiere.

Zum Beispiel diese Blutgeschichte - warum wird da ständig drauf herumgeritten? Wenn beide das super finden, lass sie doch. Ob das nun sonderlich "gesund" ist (dieses Wort wird ja hier gerne verwendet), sei dahingestellt. Ich kann mich nicht aufregen, dass jemand kein Verständnis für bestimmte sexuelle Präferenzen oder partnerschaftliche Riten hat und dann gleichzeitig verurteilen, wenn derjenige selbst solcherlei abseits des Mainstreams macht. Und auch umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich brauche nicht urteilen, wenn ich dem selbst nicht stand halte. Klar, einen Spiegel vorhalten, auch fragen, wiesowarumweshalb, ist das nicht selbst etwas seltsam....alles ok. Aber warum immer Gleiches mit Gleichem vergelten? Wo soll denn das hinführen? Man kann doch niemanden zwingen?

Das Thema ist eine Endlosschleife.


In meinen Augen zeugt es von sehr sehr großer Falschheit wenn ich einerseits
meinen Freund leertrinke und andererseits behaupte das der samen in die Furche der Frau gehört und nicht irgendwo hingewixxt bei der Selbstbefriedigung weil diese pfui und phöse ist .

Tut mir leid aber ich sehe es so ! Das hat mit dem Akt des Bluttrinkens überhaupt nichts zutun verstehe nicht was daran so schwer ist das zu verstehen .
Mir ist es scheißegal was irgendwer irgendwo hinter den Vorhängen treibt so langs im *rahmen bleibt* sprich niemand anderen verletzt usw .


Und ich kann auch ned hergehen und der festen Überzeugung sein das alle Arbeitslose zu faul sind zum arbeiten und gleichzeitig lebe ich von pappis Creditcard . Sry aber auch das ist in meinen Augen falsch .

Und da kann ich ned ruhigsein des geht ned ignore kommt für mich ned in Frage also mache ich das wa sich immer tue ich kolportiere MEINE Meinung .

Das die dann nicht angenehm ausfällt liegt auf der Hand und zwar dann wenn sich jemand der Einsicht gegenüber resistent zeigt .
 
Werbung:
[
Sie hat schlicht ein Interesse an Psychologie, und einer allgemeinen rationalen Diskussion darüber was man tun kann um bestimmte Probleme zu lösen.



Nö, hat sie nicht, da sie nie ein Interesse daran gezeigt hat wenn User Erklärungsmodelle und Ansätze aus anderen psychotherapeutischen Schulen aufgeführt haben.

ZB habe ich ihr in der Länge und Breite zu erklären versucht wie Arbeitslosigkeit das Selbstwertgefühl von Menschen wegerodieren kann und daß bei Menschen die länger arbeitslos sind unterstützende, selbsetwertstärkende Massnahmen nötig sind, sie hat bis zum Ende darauf beharrt daß Arbeitslose mit Zwangsmassnahmen unter Druck gesetzt werden müssen.

Meine Erklärungen daß Druck bei einem Menschen der aus psychischen Gründen ein Problem dabei hat sich eine Stelle zu suchen genau das Gegenteil davon bewirkt was sie anstrebt hat sie auch nach x-maliger Wiederholung der Erklärung dessen was in so einem Menschen vorgeht und wie es verändert werden kann nicht begreifen wollen. Vermutlich da es einfach nicht in das vorgefertigte Weltbild passt einen Menschen mit Problem zu stärken und zu unterstützen, nicht ihn zu massregeln.


Einfühlungsvermögen in die Vorgänge in Menschen die Probleme haben oder auch nur ein echtes Interesse an ihren Befindlichkeiten konnte ich bei ihr nie beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein? Wenn es kein Cyber-Mobbing ist, das Garfield seit Jahren praktiziert, was ist es dann für Dich? Über Jahre hinweg gezielt mich verfolgen, meine Beiträge zerstören, beleidigen, verleumden, diffamieren - kein Mobbing?

Im welchem Maße hat sie dich denn verfolgt? War da jemals irgend etwas außerhalb dieses Forums? Hat sie dich z. B. auf FB, bei youtube oder auf irgendeiner anderen Plattform bloßgestellt, einen Film oder Bilder von dir veröffentlicht, Hetzkampagnen gestartet?

Ich weiß es nicht, aber ich vermute fast, dass eure Begegung und die "Verfolgung" ausschließlich in diesem Forum stattfinden und -fanden.

Ich finde Garfields Formulierungen z.T. auch ziemlich daneben, nicht jeder hat die gleiche Kinderstube oder ist fähig Themen sachlich anzugehen, aber ich sehe auch, dass sie lediglich genauso vehement ihre Meinung vertritt und kein Stückchen davon abweicht wie du. Diesbezüglich schenkt ihr euch nichts, sie hat lediglich eine etwas andere Wortwahl.

Ich empfinde sie als eher emotional, dich dagegen als stoisch. Während sie darum "kämpft", dass ihre Meinung angenommen wird, leierst du die Deine gebetsmühlenartig immer wieder von vorne ab.

Ich sehe da kein Cyber-Mobbing! Ich sehe aber auch nur was hier im Forum läuft, nicht was sich evtl. außerhalb, auf anderen Plattformen zwischen euch abspielt.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im welchem Maße hat sie dich denn verfolgt? War da jemals irgend etwas außerhalb dieses Forums? Hat sie dich z. B. auf FB, bei youtube oder auf irgendeiner anderen Plattform bloßgestellt, einen Film oder Bilder von dir veröffentlicht, Hetzkampagnen gestartet?

Was sie tat, ist eigentlich in nahezu all meinen Psychologie-Beiträgen nachlesbar, von Hetzjagden, über Beleidigungen bis hin zu Verleumdungen übelster Sorte. Und ja, das ist durchaus foreninternes Cyber-Mobbing.

Ich finde Garfields Formulierungen z.T. auch ziemlich daneben, nicht jeder hat die gleiche Kinderstube oder ist fähig Themen sachlich anzugehen, aber ich sehe auch, dass sie lediglich genauso vehement ihre Meinung vertritt und kein Stückchen davon abweicht wie du. Diesbezüglich schenkt ihr euch nichts, sie hat lediglich eine etwas andere Wortwahl.

Sähest Du das auch so harmlos, wenn sie Derartiges mit Dir veranstaltete? Ich denke nicht.
 
Eine Geschichte erzählt von einem Sufi, der ein krankes Kind heilte.

Er wiederholte einige Worte, dann gab er das Kind seinen Eltern und sagte: “Nun wird es gesund werden.”

Jemand, der das nicht glauben wollte, warf ein: “Wie kann das möglich sein, dass irgend jemand durch ein paar wiederholte Worte geheilt werden kann?”

Von einem sanften Sufi erwartet niemand eine zornige Antwort, doch jetzt drehte er sich zu diesem Mann und entgegnete ihm: “Du verstehst nichts davon. Du bist ein Narr!”

Der Mann fühlte sich sehr beleidigt. Sein Gesicht rötete sich, er wurde wütend.

Der Sufi sagte nun: “Wenn ein Wort die Kraft hat, dich wütend zu machen, warum sollte dann ein Wort nicht auch die Kraft haben zu heilen?”

Gefunden bei: loslassen.li
 
Hallo!

Seit einiger Zeit stellt sich mir die Frage, auf welchem Wege man ein enormes Aggressions- bzw. Hasspotenzial, das beispielsweise aus einer negativen Kindheit resultiert, psychotherapeutisch behandeln könnte, sodass sich der Betroffene sukzessive und nach Möglichkeit dauerhaft davon befreien kann. Ich persönlich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass vor allem unbewusste Aggressionen, die sich z. B. im Ursprung auf ein reales und/oder internalisiertes elterliches Objekt beziehen, neurotische Verhaltensweisen generieren. So tendiert ein mir bekannter Borderline-Patient dazu, seine Aggressionen permanent autoaggressiv an sich selber abzureagieren, indem er ein selbstverletzendes Verhalten ausführt. Eine andere, ebenfalls an der Borderline-Störung leidende Person entwickelt immerzu paranoide Fantasien, die eine zerstörerische Intoxikations- und Kontaminationssangst zum Inhalt haben, sobald sie Grenzüberschreitungen tolerieren muss. Auch sie scheint die eigene Aggressivität somit gegen sich selbst zu richten. Ein Dritter erleidet nach aggressiven Auseinandersetzungen und sozialen Konflikten regelmäßig eine Migräne-Attacke.

Ein Ziel der Psychotherapie stellt sicherlich das Erlernen sozialer Kompetenzen dar, damit es den betroffenen Menschen gelingt, Enttäuschungen, Verletzungen, Kränkungen und andere zwischenmenschliche Missstände direkt und klar zu verbalisieren, dem Anderen nötige Grenzen zu setzen und eigene Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren. Auf diese Weise kann der Mensch meines Erachtens zumindest der Expansion eines bereits präsenten Aggressionspotenzials präventiv begegnen. Doch wie verfährt man bei einem bereits vorhandenen Hasspotenzial, das stetig nach Abwehr und Ventilen verlangt? Sollen die individuellen Abwehrstrukturen und -mechanismen lebenslang aktiv bleiben und die neurotische Symptomatik bis zum Tode aufrecht erhalten? Bewirken Katharsis, sportliche Aktivitäten oder antiaggressives Training auch ohne eine kausale psychologische "Konfliktolyse" eine langfristige Reduktion oder gar eine weitgehende Beseitigung der unbewussten Aggressivität? Oder handelt es sich bei dem durch diese Strategien erreichten Aggressionsabbau lediglich um einen temporären Effekt?

Eventuell gibt es keine pauschale Antwort auf diese Fragen. Besteht eine pathologische Symbiose mit einer realen und/oder verinnerlichten Elternfigur, so hielte ich es für sinnvoll, das symbiotische System aufzulösen, sich sowohl innerlich als auch äußerlich von den destruktiven Eltern zu distanzieren, sich ihnen gegenüber abzugrenzen und den Trennungsprozess einzuleiten, der einerseits ein gewisses Maß an Aggressivität erfordert und andererseits zugleich in die Individuation und in die persönliche Autonomie führt.

Viele Grüße

DUCKFACE

Gäbe es eine pauschale Antwort, hättest du ausgesorgt. Jeder Patient ist anders, hat seine eigene, persönliche >Geschichte, ein individuelles Temperament.
Dem einen helfen beruhigende Skills, der andere muss sich körperlich verausgaben.
Und nicht jeder ist autoaggtressiv, es gibt genügend Menschen in Haftanstalten, die ebenfalls gut in einer Therapie aufgehoben wären.
 
Gäbe es eine pauschale Antwort, hättest du ausgesorgt. Jeder Patient ist anders, hat seine eigene, persönliche >Geschichte, ein individuelles Temperament.
Dem einen helfen beruhigende Skills, der andere muss sich körperlich verausgaben.
Und nicht jeder ist autoaggtressiv, es gibt genügend Menschen in Haftanstalten, die ebenfalls gut in einer Therapie aufgehoben wären.

Ich glaube nicht, dass Duckface diese Wörte noch braucht. Ich habe sie anders kennen gelernt. Es ist besser für sie, dass sie sich erstmal vom Forum gut erholt.
 
Singularität;4381484 schrieb:
Ich glaube nicht, dass Duckface diese Wörte noch braucht. Ich habe sie anders kennen gelernt. Es ist besser für sie, dass sie sich erstmal vom Forum gut erholt.

Hallo,

anders kennen gelernt? Antwort "braucht"? Was ist an meiner Antwort denn gefährlich oder falsch?
 
Werbung:
Zurück
Oben