Parallelwelt, aus dem Koma erwacht!

Ich bin froh darum, dass ich nicht perfekt bin, denn das gibt Spielraum für "Mögliches"... Vielleicht gibt es Menschen, die wissen genau, wie die Realität aussieht, dann sei es eben so.

Ich für meinen Teil bin so unendlich froh über die Erlebnisse, die ich Tagsüber, und auch Nachts in Träumen, erlebe, die mir vor Augen führen, dass es immer weiter geht. Zu wissen, dass ich eben nicht am Ende aller Weisheit bin, tut mir gut.

Derzeit verspüre ich - um auf das Thema Parallelwelt zurückzukommen - einfach das Gefühl, dass es eigentlich nur eine bislang "feststellbare" Wahrheit gibt, und die ist, dass alles um mich herum Erfahrung ist, sei es ein Traum, sei es das Tippen dieser Zeilen auf meiner Tastatur, sei es mein Müdigkeitsgefühl, sei es die Angst, die ich spüre, wenn ich eine gruselige Stelle in einem Roman lese etc...

Alles stellt sich als Erfahrung heraus. Interessanterweise werden von Menschen häufig nur die Erfahrungen als real bezeichnet, die stattfinden, ehe ich ins Bett gehe und jene, die danach wieder einsetzen. Außer bei Menschen, die angeblich psychisch krank sind und vielleicht "tote" Menschen sehen oder Gegenstände, die "nicht da sind". Diese Erfahrungen sich natürlich auch nicht echt. Und das sowohl vor dem Insbettgehen und auch danach - unabhängig von den ohnehin nicht realen Erfahrungen in ihren Träumen dazwischen.

Tja, aber komisch nur, dass ich im Traum als ich noch ganz klein war mal "gelernt habe", wie ich auf Stelzen laufen kann. Es ist wahr, ich hab es geträumt und hinterher, als ich wieder wach wurde, konnte ich ewig lang auf diesen Dingern laufen. Ich habe es damals selbst nicht geglaubt. Doch es dürfte alles nicht echt gewesen sein, denn schließlich sind Erfahrungen im Traum ja nicht echt...

Grüße Phinny
 
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Phönixkind;2520427 schrieb:
Anscheinend gibt es "in wirklichkeit" keine Grenzen.

Denke ich auch nicht. Das Universum hat auch keine Grenzen und andererseits hat sie doch welche.... das kommt doch nur auf den Grad an wie wir es messen... wir können uns eben keine Unendlichkeit vorstellen.
Das ist das Problem...

lg:D
 
Denke ich auch nicht. Das Universum hat auch keine Grenzen und andererseits hat sie doch welche.... das kommt doch nur auf den Grad an wie wir es messen... wir können uns eben keine Unendlichkeit vorstellen.
Das ist das Problem...

lg:D

Das Universum hat definitiv Grenzen. Was durch einen Urknall entsteht, kann niemals unendlich sein oder werden. Sich selbst jedoch grenzenlos frei zu fühlen, ist vielleicht das, was du gemeint hast.
 
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Ja, ich schätze auch, dass das Universum Grenzen haben kann, als auch wiederum keine haben zu müssen. Hängt wohl wirklich von der Art ab, "wie" gemessen wird. Geht man beispielsweise linear vor, gibt es einen anfang (z.B. Urknall), geht man zirkulär vor, sieht es wieder anders aus. Kenne mich aber zu wenig dafür aus, kann mir nur was vorstellen, aber schwer es "richtig" in Worte zu fassen.
 
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