Hi
im Radix Faustregel 4°
im Transit 3°, dann gibt es konkrete Ereignisse und "Betroffenheit", also Akutheit - aber auch Nutzbarkeit der ganzen Stärke (nicht jeder Transit ist ja schlecht). Ab diesem Gradbereich beginnt es zu "brennen" oder es kommt zu gewichtigen , also bewegenden Ereignissen oder Impulsen.
Applikativ, also wenn der Aspekt erst noch exakt wird (d.h. "zusammengehen") , gilt als massgeblicher, das heisst hier passiert mehr, als wenn der Aspekt schon vorbei ist (separativ;das heisst: "auseineinandergehend").
Man kann aber auch einen Orbis von 7°-10° bei Langsamläufern beachten (also Saturn, Uranus, Neptun, Pluto), um sich vorzubereiten auf eine kommende Zeit.
Üblicherweise kuendigt sich eine Spannung (belastete Energien) oder Chance (befreite Energien!) bereits vorher an!! Dann ist es sehr gut, den Impuls vorher zu ahnen und konstruktiv aufzubauen bzw. entsprechend das eigene Verhalten darauf einzustellen. Sich eben vorzubereiten . Wie bei den Olympischen Spielen, um das Beste draus zu machen. Meist wird man das aber als Laie nicht ohne Hilfe eines Astrologen können. Aber wenn du was von Astrologie verstehst, ist das sogar noch besser.
Aber nur applikative in dem Fall, also Aspekte eines Transits zu einem Radixplanet, der noch exakt wird.
Wenn ein langsamer Planet über einem Radixplanet rückläufig wird und ihnm mehrmals berührt oder lange Zeit dort verweilt, ist das immer ein zwingendes Thema, mit dem man sich auseinandersetzen muss.
LG
Stefan