oder auch nicht kritisch?

amalie

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3. Juni 2007
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hallo zusammen,

ich lese hier nun seit ein paar tagen und bin mal beeindruckt, mal nachdenklich, mal erfreut, mal kritisch......

was mich nun beschäftigt.

wieviel motivation ist aus der einen biographie, dem eigenen leben, dem ausweichen aus demselben etc.... oder was ist nun esotherik?

will ich für mich keine verantwortung übernehmen...schieb ich es eben auf das höhere sein ab!
will ich gut dastehen, geb ich bösen mächten die schuld am versagen und halte mich an die guten energien etc.
hab ich keine geduld und kein vertrauen ins leben und vor allem...IN MEIN LEBEN, lege ich die karten und LASSE meine fragen (und meine ungeduld) dort beantworten.
mag ich mal nicht so funktionieren wie ich sollte und könnte....dann geb ich es der schlechten sternenkonstellation ab.

bitte nicht falsch verstehen!!

ich rutsche erst langsam in das ganze ein. (also wenn man dem kind einen namen gibt, vorher war es eben so)
kann also bei vielem nicht mitreden und respektiere die erfahrungen anderer!
hab in meinem leben und meinem beruf viele dinge, die nicht zu erklären sind aber einfach da sind.
habe meine engel (oder das gefühl, weil es mich besser, netter und leichter durch den alltag gehen lässt)
lebe bewusst kritisch und SELBST... aber gern auf dem boden. (oder zumindest kurz darüber)
hab durch meine veränderung sehr mit anderen energien zu kämpfen, versuche diese mit reinigung und ursachenforschung anzugehen.

ich könnte tonnenweise dinge kaufen und machen, die mir etwas abnehmen. (oder die mir zumindest das gefühl vermitteln)
der reiz ist NATÜRLICH sehr gross in momenten, wo es mir mal mies geht. aber das denken setzt doch schnell wieder ein...also das bewusstsein für mich selbst.

bleibe ich nicht letztendlich selbst verantwortlich?
für mein leben, für meine gefühle, für das verhalten anderer mir gegenüber etc...

wie habt ihr diese fragen für euch beantwortet? wie geht ihr damit um...oder wie seid ihr damit umgegangen?

das würde mich sehr interessieren.

herzlichen gruss,

amalie
 
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bleibe ich nicht letztendlich selbst verantwortlich?
für mein leben, für meine gefühle,
Korrekt

Allerdings gibt es viele Menschen, die eben ihre Verantwortung - aus unterschiedlichsten und eilweise auch durchaus nachvollziehbaren Gründen - abgeben wollen - und dies auch tun - und davon lebt das, was heute unter *die Esoterik* verkauft wird.

Ich finde Astrologie und Kartenlegen als Hilfsmittel in manchen Lebenssituationen zB voll super - aber wenns zur Sucht auf Grund der eigenen Lebensunfähigkeit wird, isses wie mit jeder Sucht - sie wird teuer und bringt im Endeffekt nur zusätzliche Troubles.

Ich persönlich unterschiede da gerne - ob jemand derartige Methoden etwas als Bestätigung dafür benutzt, dass er in seinen Problemen verharren darf - oder es als Hilfsmittel zur Weiterentwicklung benutzt - im zweiteren Fall find ich viele Methoden einfach voll gut.

für das verhalten anderer mir gegenüber etc...
Dem würde ich nur bedingt zustimmen - für ihr Verhalten bin ich nicht verantwortlich - dafür dürfen sie gerne selbst verantwortlich bleiben.

Wofür ich zuständig bin ist mein Re-Aktion auf ihr Verhalten - also wie ich damit umgehe, wenn sich jemand vielleicht auch mal nicht so verhält, wie ichs gerne hätte ;-)

wie habt ihr diese fragen für euch beantwortet? wie geht ihr damit um...oder wie seid ihr damit umgegangen?
Ich experimentiere mit unterschiedlichen Re-Aktions-Möglichkeiten auf unterschiedliche Situationen -. und bleib dann mal ne Zeit lang bei denen, die sich für mich gut und stimmig anfühlen :daisy:
 
danke ChrisTina!

das macht es für mich manchmal schwierig.
wo ist der richtige ansatz und wo will ich nur abgeben? mich hinter etwas verstecken?

ich glaube, dass es in manchen situationen richtig ist, mit karten, essencen, etc zu arbeiten.

es bleibt einfach eine gratwanderung.......


mit dem verhalten anderer hast du recht, das sollen sie selbst machen, ich kann nur darauf reagieren.

herzlichen gruss

amalie
 
manchmal muss man die grenzen überschreiten um zu wissen wo sie sind.
dann bekommt man ein gespür für die eigenen grenzen.

lg, frosch
 
die eigenverantwortung bleibt, denke ich. wobei ich natürlich jede hilfe annehmen darf, die ich möchte. was zu mir paßt, bleibt jedoch auch nicht ein leben lang gleich. es ändert sich und ich versuche stets aufs neue heraus zu finden wo es lang geht. mal gelingts mir besser, mal hakt es. aber gerade dort, wo es hakt, geht bekanntlich der weg lang.
lieben gruß
 
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"lach" das mit den grenzen hab ich auch schon gemerkt. immer schön, wenn man dagegen rennt.
danke frosch.

dass sich die bedürfnisse verändern......ja hauptsache!
auch dir herzlichen dank für die antwort NichtsSagend.

es grüessli

amalie
 
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