Hallo!
Es gibt wohl einige Astrologen, die sich mit dem Tod beschäftigen. Auch, ob er in einem Horoskop erkennbar ist. Aber dies wird als Forschung betrieben und ich denke, es kann gar nicht angehen, dass man als Astrologe jemanden damit konfrontiert, - es sei denn, der Astrologe weiss es hundertprozentig, dass der Klient damit positiv umgehen kann und es sein Leben bereichern würde. Ich glaube, das würde dann auch an Hellsicht grenzen, weil es die Täuschung (das letzte bisschen Unwägbarkeit) ausschliesst, und andererseits auch vom Klienten bedeuten, dass dieser sehr weit fortgeschritten ist in seiner (spirituellen, geistigen oder weltanschaulichen) Entwicklung. Wohl gibt es Faktoren, vielleicht URANUS-TRANSITE, die eine Unfallgefahr anzeigen. In dieser Hinsicht kann ein Astrologe zur Vorsicht raten.
Ich würde es niemals ertragen können, zu wissen, wann der Tod mich ereilt.
Da denke ich lieber, dass ich im ständigen Gewahrsein des Todes leben will, als einen Tag X vor Augen zu haben und mein Leben daraufhin zu (ver)planen. Wenn ich stets die Möglichkeit habe, dass ich sterben könnte, ergibt sich eine viel grössere Chance, mein Leben zu ändern, weil es sich nicht lohnt, mit Überholtem zu leben, wenn sowieso alles oder vieles vergänglich ist.
Es wäre mir aber vorstellbar, dass ein Mesch - auch ohne Astrologie - irgendwann im Zuge seiner Entwicklung ein Gespür nicht nur für seine noch zu erfüllenden Aufgaben im Leben bekommt, sondern auch für seinen Tod. Das würde in meinen Augen aber eng damit korrespondieren, dass er bereit ist für diese Erkenntnis, oder dieses Wissen. Ich will nicht ausschliessen, dass jemand seine positiven Schlüße daraus ziehen kann.
Leider bin ich auch noch nicht so weit in der Astrologie und kann nichts weiteres über Krankheiten sagen. Dieses Gebiet interessiert mich selbst auch sehr und ich glaube, es ist nicht allein mit dem sechsten Haus getan. Glaube, ich weiss es nicht...; traditionell höre ich das allerdings auch immer. Sechstes Haus, Krankheit, Psychosomatik...
Liebe Grüße!
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