ja gut, die natur.
die ist weiblich und männlich.
es soll sogar gemischte formen davon geben.
so gesehen hat nostradamus im gemíschten doppel die oberhand behalten:
5/III
Le successeur de la Duché viendra.
Beaucoup plus outre que la mer de Tosquane
Gauloise branche la Florence tiendra,
Dans son giron d'accord nautique Rane.
V/3
Der Nachfolger aus dem Herzogtum wird kommen
sehr weit über dem norditalienischen Meeres.
Der französische Zweig wird Florenz halten,
in seinem Schoß der Einigkeit der Meeresfrosch.
abgesehen von einer reinen männlichen ahnenreihe,
und die damit verbundene anbindung der seelen,
ob nun bewusst oder unbewusst wahrgenommen,
die beschreibe ich immer wieder gerne so:
der grossvater des nazaräners mütterlicher seits,
und meine grossmutter väterlicher seits,
sind in den fischen geboren,
und
die grossmutter joseflicher seits,
und mein grossvater mütterlicher seits,
sind im skorpion geboren,
und darum sind wir miteinander verwandt!
während nostradamus darauf wert legt,
dass in der französische linie die frauliche seite betont gewesen ist,
in seinem fall er hier eine verknüpfung mit seiner früh verstorbenen mutter als er so sieben jahre alt war, empfunden hatte,
geboren im löwezeichen, also auch aristorkratisch bestens ausgerichtet.
während am ende nur mehr eine anspielung auf falsche kalendarische gesichtspunkte gemacht wird, frosch anstelle von drache, was die verschiebung zwischen dezember und jänner bei seinem geburtsdatum betrifft, wenn wir den übergang von julianisch zum gregorianischen kalender beachtung schenken. es ist doch immer wieder ein neues werden und geboren werden.
und ein richtiges kind braucht eine richtige mutter!
diese gegensätzlichkeiten nimmt er dann auch zum anlass,
um über das besagte attentat damals in jerusalem,
ein paar philosophische worte zu verlieren:
5/II
Sept coniurez au banquet feront luire,
Contre les trois le fer hors de nauire
L'vn les deux classe au grand fera couduire,
Quand par le mal. Dernier au front luy tire.
V/2
Sieben Verschwörer lassen beim Gastmahl/Bankett glänzen,
das Schwert gegen die Drei, die das Schiff verließen,
der eine wird zwei Flotten zum Großen führen/begleiten,
wenn man ihn wegen des letzten Übels am Haupt zieht.
wir erinnern uns, aus dem vorherigen text, da bezeichnete nostradamus den nazaräner als den mit den 3 in seiner ahnenreihe: grossvater, ziehvater, eigener sohn.
als es geschah stand diese formation also alleine "auf der bühne".
ohne die fischer und die anderen.
ihm näherten sich 3 bewaffnete männer,
denn drei mal zwei ist sechs, plus einer,
hier hatte auch einer einen mehr als begleiter als nur einen aus der ahnenreihe.
das ganze ist natürlich ein wenig überspitzt formuliert,
versinnbildlicht aber den wahren inhalt,
wenn es darum geht, wie sich die seele und die verknüpften seelen verhalten,
in der jeweiligen situation, und in besonderen fällen.
hierher gehört dann auch inhaltlich das wahre verständnis von:
"ich bringe euch nicht den frieden, sondern ich bringe euch das schwert."
wenn da ein schreihals sich hinstellt und immer wieder verkündet:
"mein vater im himmel hat gesagt, dass ...".
andere mit nicht so einem empfinden können nur das einfache männliche dominazverhalten dagegen stellen, viel mehr geht da nicht, auch wenn wie hier in dieser abhandlung angenommen wird oder wirklich so gewesen ist, dass auch auf dieser anderen seite seelenverknüpfungen bestanden haben.
nun ist folgendes passiert:
der nazaräner wird hinterrücks abgestochen, und von einem steckt das schwert noch, der kommt gleich als erster drann, denn ein paar schwerter hat man immer mit bei einer solchen zeremonie, und wer mit einem schwert lässt sich schon gerne bei den haaren ziehen, ausser er ist tot.
nun sind die drei ahnen des nazaräners auf der flucht, ebenso die zwei begleitenden seelen des attentäters, plus die zwei neu verstorbenen, macht sieben seelen,
und dann sollen nochmal zwei mal zwei dazugekommen sein, also elf isolierte seelen auf der suche nach einer bleibe im licht, sozusagen.
aus dieser situation heraus, als alles vorbei gewesen ist, auch das theater mit der kreuzigung, dann soll eine davon sich besonders bemerkbar gemacht haben mit: "hallo, alle zusammen, da bin ich wieder!"
es soll nicht gesagt werden, dass es in einem solchen trauma wie diesem keine visionen gibt, aber wenn sie sich ereignen, dann doch eher in die richtung darauf zu achten, dass solche vorkommnisse nicht überhand nehmen, mit einem mehr seeleversorgenden charakter.
etwa bei petrus, seine eigene spätere befreiung aus dem gefängnis durch paulus.
der ja auch sehr intensiv mit der pflege des ramponierten andreas beschäftigt gewesen sein soll, und wo dieser bruder sich auch nicht so vorbildlich dabei verhalten hat, was die jeweiligen transportmittel für seelen betrifft.
nach dem empfinden eines sehers, eines nostradamus, ist daher eine christliche lehre zwar aus unvorteilhaften ereignissen mit nahtoderfahrung entstanden und darauf richtig begründet, in der vergangenheit, aber in der situation selbst, nach dem begräbnis, da ist die auferstehungslehre einfach an den haaren herbeigezogen.
wohl gemerkt, diese erkenntnis hatte er zwar mit medizinischem wissen als guter pestarzt,
aber ohne die heute vorhandenen medizinischen grundlagen.
nur aus seinem spirituellen verständnis heraus,
dem verhalten der seele nach dem tod.
und ein: ich darf mich brausen