ich war tot

muka schrieb:
Weil Gott mehr als ein "er" ist und gleichzeitig weniger.

Weil er nicht (zurück)kommen wollte.


mh weiss nich..kann auch möglich sein das man "nicht gewollt" in den körper zurückgezogen (fühlt sich vielleicht eher wie "gesogen" an) wird.oder umgekehrt,du wärst einfach nicht mehr lebensfähig-wärst aber gerne wieder zurück?
 
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nina3 schrieb:
mh weiss nich..kann auch möglich sein das man "nicht gewollt" in den körper zurückgezogen (fühlt sich vielleicht eher wie "gesogen" an) wird.oder umgekehrt,du wärst einfach nicht mehr lebensfähig-wärst aber gerne wieder zurück?

Das würde meiner Meinung nach bedeuten, dass der Tod ein absolut spontanes Ereignis ist, auf das ich keinerlei Einwirkung hab, wogegen meine persönliche Erfahrung spricht.
 
Alle, die hier geposteten Beiträge finde ich toll. Und es freut mich, nicht zitierte sondern eigenständige, weise Meinungen zu hören. Das ist bestimmt die hohe Bildung von den Schreibern zu diesem Thema. Denn ich finde es wichtig heutzutage, aus seinem Horizont hinauszuwachsen, damit man mit "dem anderen" friedlich und glücklich leben kann.
Religion ist Teil einer Kultur und (nicht) einer Wahrheit. Sich darüber zu streiten (bzw. Wahrheitsanspruch zu erheben) ist infantil, wenn es ausartet gefährlich und genauso lächerlich wie wenn man streitet ob nun es RICHTIGER wäre mit Stäbchen oder aber mit Gabel zu essen. Aber warum muss man überhaupt mit einem Werkzeug(Religion) essen, wenn es auch mit den blossen Händen geht, das macht auch satt.

Zu Boerni möchte ich sagen, du kannst nicht Freunde (wahre Gläubige) gewinnen indem du mit dem Grundbedürfnis der Menschen "glücklich zu sein=Himmel" zu spielen.
Boeris religiöse Methode erinnert mich an die Kettenbriefe, die ich vor 2 Tagen erhalten habe. Eine Arbeitskollegin hat mir sogar den Brief ins Couvert gegeben, da sie keine E-Mail-adr. von mir hatte. Sie sagte mir, dass es IHR schon Glück gebracht hätte. Ich habe diesen Brief nicht geöffnet, und möchte sie auch nicht öffnen, weil ich schon ahne was es damit auf sich hat und ich weiß auch welche Wirkung sie auf mein (Un)bewusstsein hat. Schicke Sie an 10 oder weiß weiß ich an wievielen Personen damit dir Glück wiederfährt, anderseits passiert dir Unglück. Der Verstand und (irregeführtes) Gewissen gehen nicht konform. Da kann dann schnell was schief im Leben gehn oder glauben versetzt Berge.
Solche dreiste, gemeine, dumme, abergläubische Kettenbriefe gehören schon zum Alltag, aber immerhin dealen sie nicht mit Himmel und Hölle, was aber Kirchen tun

Und nochetwas Boerni: höre genau hin:

7:21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen (10Gebote) tun meines Vaters im Himmel.

7:22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten[(Missionierung, Kreuzzüge, Ketzer ausrotten etc.oder im Forum posten)] getan?

7:23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!
(Matthäus7)

Also für mich ist das eindeutig, dass sogar Jesus lt. Bibel selbst nicht verlangt hat, seinen Namen zu zitieren. Ihm sind die Taten die ausschlaggebenden Kriterien.
Etwas anderes und verlogenes haben die selbstverherrlichenden Länder/Kulturen/Religionen/Kirchen gemacht, die von sich so eingenommen sind oder waren, dass sie auf andere Gebräuche/Religionen herabschauten und sie als minderwertig einstuften und somit auch nicht für den Himmel würdig bezeichnet. Boerni, sind das die Tugenden eines Christen??? So will ich keine Christin sein, denn ich bin nicht besser als die anderen.
 
Dem kann ich mich nur anschließen, es gibt entweder nur mausetod oder lebend, der Tod ist doch eine unveränderliche Sache. In der Medizin gilt eine Person erst dann als tot, wenn das Leben unwiederbringlich in ihr erlöschen ist, oder?

Hier noch etwas Wissenswertes zum Thema Nahtoderfahrungen
 
Ja. Genauso ist es geschehen. Dolle Droge, oder schlechte Buffy-folge?
Oder eine Lügengeschichte eines übereifrigen Christenmenschen?
Ich glaube das nicht.
 
...- Eine Bekannte von mir, die zweimal klinisch tod war und Nahtoderlebnisse hatte, hat nach wie vor mit einem Gott nichts am Hut. Das braucht sie auch nicht. Für sie ist die seelische Welt selbst real, sie hat keine Angst vor dem Tod (im Gegenteil, sie freut sich drauf - wobei sie gleichzeitig gerne und intensiv lebt). Sie hat kein Bedürfnis mehr, ihre Erfahrungen im Gewand irgendeiner Religion zu verpacken. Nach diesen Erfahrungen lebt sie angstfrei.

- Insoferne fände ich es schade, wenn man sich in den christlichen Aspekt der Geschichte verbeißt. Was für mich persönlich schön daran ist : dass man anscheinend im Augenblick des Todes frei ist, zu entscheiden, was weiter geschieht - und dann nicht alles schicksalhaft und urteilsmässig abläuft (wie uns manche Religionen weis machen wollen). Wunderschön ist auch die Erfahrung der bedingungslosen Liebe - die an sich ja schon jede Fixierung auf eine bestimmte Religion als "Eintrittskarte" ausschließt.
Liebe Grüße, Reinhard
hallo:)
diese Bekannte könnte fast ich gewesen sein, obwohl ich die Religion nicht ablehne, ich brauche aber nicht einen Gott als eine Person, als Verwalter oder Richter... und Schicksaal als etwas fremdbestimmtes... Wer fragt, warum das Gott erlaubt hat, der hat das Wort Gott in der Gesamtheit nicht erfasst. Es ist auch nicht der Sinn der Sache, dass wir "ihn" immer verstehen...
Auf meiner "Zwischenstation" habe ich mich selbst wieder für das Leben entschieden, obwohl ich mich genauso für den Tod entscheiden könnte. Es war eben noch ein kleines Kind da, dass mich gebraucht hat.
Über die Höhlenerfahrungen habe ich noch nichts gehört oder gelesen. Kann mir aber denken, dass sich z.B. mit Drogen der Mensch sicher auch eine Hölle schafft.
LG
 
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber einerseits woin der Bibel steht was von der Hölle?
Ich kann mich nicht erinnern, dass dass ich in meiner katholischen Vergangenheit etwas davon gelesen habe in dem Buch in dem angeblich die Worte Gottes stehen.
und den ganzen Gedichten kann ich auch was entgegenhalten:

Wittekind

Ich will den Gott nicht, der den Frieden gibt,
ich will den Gott nicht, der in Mauern wohnt,
ich will den Gott nicht, der unsichtbar thront,
ich will den Gott nicht, der das Recht verschiebt.

Ich will den Gott nicht, der die Demut lohnt,
ich will den Gott nicht, der den Sklaven liebt,
denn ich bin Herr, vor meiner Faust zerstiebt
alles, was seine falsche Milde schont!

Ich will den Gott im grünen Eichenkleid,
ich will den Gott, der dumpf im Donner schreit,
ich will den Gott, der lichten Lenz mir bürgt,

und will den Eisgott, der die Sonne würgt,
ich will den Gott, der Blitzes Peitsche schwingt,
der meines heil'gen Waldes Sturmlied singt

(c) Robert Hohlbaum

Sagen wirs mal so, Die ersten beiden Verse sind vielleicht etwas hart aber die letzten beiden sprechen mir aus der Seele. Hab ich sowas als Heide überhaupt?

Der Tod an sich ist umumkehrbar, aber es gibt einige Möglichkeiten mit den Totenreichen in Kontakt zu treten und so eine Vorstellung zu bekommen, falls man nicht einfach wiedergeboren wird. Meine toten Ahnen sind genau so ein Teil dieser Realen Welt wie jeder Baum dessen Holz mich im Winter wärmt jeder Strauch dessen Beeren mich nähren und das Gras auf dem ich liegender Weise im Sommer die Wärme ihrer Strahlen genieße.
 
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber einerseits woin der Bibel steht was von der Hölle?
Ich kann mich nicht erinnern, dass dass ich in meiner katholischen Vergangenheit etwas davon gelesen habe in dem Buch in dem angeblich die Worte Gottes stehen.
und den ganzen Gedichten kann ich auch was entgegenhalten:

Wittekind...
.
Die Bergpredigt Jesu ist an sich der wesentliche Bestandteil der chr. Lehre...

...Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist: "Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein." Ich aber sage euch: "Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, der soll dem Feuer der Hölle verfallen sein..." Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: "Du sollst nicht die Ehe brechen." Ich aber sage euch: "Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß' es aus und wirf' es weg! Denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird"
Mt. 5; 21,22,27-29 (Bestandteil der Bergpredigt!)
 
hast du nahtoderfahrungen oder visionen nur so,
dann wirst du erkennen, dass die bildlichen darstellungen sich in einer spiegelfläche nicht reflektieren.

das ist tatsächlich so. habe ich erlebt. :confused:

es handelt sich nach der trennung oder herabsetzung der materiellen welt um eine eigene umgebung oder neue ebene. eine eigene matrix, sozusagen.

perfekt wird es dann, wenn man nicht sagen muss, ich habe es erlebt, sondern wenn sich daran weitere erlebnisse knüpfen.
darum bin ich auch in der glücklichen lagen zu sagen, man kann mit dem übergang, mit dem tod, so etwas wie freundschaft schliessen und damit voll einverstanden sein. das geht aber nicht mit belohnung und bestrafung, sondern nur im erkennen der zweikreissysteme von irdischem leben und jenseits, das gemeinsam das leben selbst ist.

gerne charakterisiere ich es so, hier haben wir eine minute an lebenszeit zur verfügung, jedoch im jenseits folgt ein zeitraum von 89 minuten plus nachspielzeit. :danke:

bist du damit zufrieden, dann hast du es,
die zukunft und den inneren frieden.
 
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Wie soll ich das nennen? Nah-Tod-Erfahrungen sind nun mal keine Todeserfahrungen. Diese Leute waren zu keinem Teitpunkt im Bewusstseinszustand Tod. Wer erstmal in dieser Bewusstseinszustand ist, kann nicht zurück kehren. denn es gibt nichts mehr, wohin sie zurückkehren können.

Hallo,

woher willst du das wissen, wenn keiner zurückkehren kann?

Das jeder seine Vorstellungen mit ins nächste Leben nimmt, ist nun mal so.

Wer hat sich denn wirklich frei von Vorurteilen mit den Religionen Gottes beschäftigt? Wer hat sich also auf den Schritt ins nächste Leben vorbereitet?

Wer nicht ans nächste Leben glaubt, geht erlativ unvorbereitet dort rein. Er interpretiert dann auch alles mit den Erfahrungen, die er in diesem Leben gemacht hat.

Ich wüsste keinen Grund, warum das so, wie es geschildert wurde, nicht abgelaufen sein soll. Es deckt sich zumindest mit den Informationen aus der neuesten Religion. Danach gibt es keine Hölle und keinen Himmel, es gibt jedoch einen Unterschied, ob man sich die Eigenschaften Gottes angeeignet hat oder nicht. Der Hinweis auf die Hölle und den Himmel sollte den Menschen mitteilen, dass es nicht egal ist, was sie tun. Sie bereiten sich sozusagen selbst die Hölle im kommenden Leben. Angst ist schon in diesem Leben ein großes Problem und mit Sicherheit auch im nächsten. Vertrauen zu Gott, der einen immer liebt, ist da sehr hilfreich. Wenn man Angst hat, kann man die Hölle auf Erden erleben, ohne dass sie wirklich da ist. Ich denke, das sollte schon klar machen, war die Hölle im nächsten Leben aus macht.

Ich habe schon von ein paar Menschen erfahren, dass sie gefragt worden sind, ob sie in diesem Leben weiterleben wollen. Warum sollte das hier nicht so gewesen sein.

mfg Silas
 
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