Hikari
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Insgesamt führt die Initiation des Mindestlohnes in Höhe von 10 also zu folgendem Resultat: Die Geringqualifizierten werden erwerbslos. Die Besserqualifizierten bekommen mehr Gehalt.
Wo ist jetzt das Problem? Das sollte jedem klar sein, der diese Forderung stellt.
Als Unternehmer würde ich sowieso lieber ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte (nach entsprechender Probezeit) einstellen.
FIST schrieb:freu dich jedenfalls schon darauf, dass, wenn du dein Studium abgeschlossen hast, du, weil es in DE viele Studierende gibt, einen drecksjob, wahrscheinlich ein einem Callcenter oder sowas anzunehmen zu misserablen Arbeitbedigungen, katastrophalem Lohn und unterirdischer Gewerkschaft
Ich bin zwar nicht Alice, aber in einer ähnlichen Situation (Schüler) mit nur geringfügigem Altersunterschied.
Deine Herausforderung nehme ich gerne an.
Ich denke ein Studium ist weniger ein Garant, als ein Grundpfeiler für gute Jobaussichten. Das ist der Punkt.
Sollte ich mit Studium keinen passenden Beruf finden, dann werde ich wohl zugeben müssen, dass ich nicht über die notwendige soziale und persönliche Kompetenz verfüge.
Natürlich ist es einfacher sich auf Vater Staat und die bösen Wirtschaftswelt zu berufen und ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Bleibt nur noch die Frage, ob jemand der sich nicht mal in der Arbeitswelt durchsetzen kann, so viel größere Chancen bei politischen Forderungen hat.
Ich konnte das an vielen Mitschülern beobachten. Party, saufen, Spaß haben, sich irgendwie durch die Schule durchschummeln.
Politische Bildung? - Fehlanzeige.
Grundlegendes Wirtschaftswissen? - Kann man das essen?
Und dann was genau erwarten? Traumjobs auf dem Silbertablett? Viel Spaß bei DSDS. Bei dieser Auswahl will ich kein Arbeitgeber oder Personalchef sein.
Wer auf Hilfe seitens der Politik in Form von Mindestlöhnen u.ä. wartet ist selbst Schuld. (Heißt nicht, dass ich dagegen bin, oder dass es grundsätzlich was schlechtes wäre.)