Mein Thema

Eins was ich da erlebte war für mich auch besonders, dieser Zusammenhalt in der Gemeinde, meine Chefin, als ich wieder gehen konnte, die mich aufnahm , die Bank die mich unterstüzte, sogar gespendet wurde damls für mich, Was für großartige Menschen in dieser Gemeinde, sie beschützen mich wo es nur ging.

Dazu, ich wa rtrotz aller Erfahrungen die ich machte immer ein "sonniges Gemüt" und hatte so sagt man ein inneres Licht, wo man mich brauchte , war ich da, ja und das tue ich auch heute wieder wieder gerne. Ich bekam für das wenige was ich tat, alles tausendfach zurück, an echter Freundschaft.

Als in mir nach seinem Tod mein Licht erlosch, machten sich alle sehr große Sorgen um mich , so kannte mich niemand, ich mich auch nicht.

Ja, und obwohl ich wirklich eingebettet war, im Stillen, ich wollte immer "Heim" zu ihm....das steht dann unter Nahtoderlebnisse, mein versuchter Selbstmord, einige weinige hatte ich als Jugendlicher, aber sehr halbherzig, der hätte , ist es aber GSD nicht , anders ausgehen können.

PUh, da war mein Therapeut böse, mein Leute aber mal bös auf mich , wie ich sowas dummes versuchen konnte, und ja ich war auch böse auf mich - so egoistische und undanbar zu sein und ein Leben einfach wegzuwerfen - kein einfaches , Aber Meines, das wurde mir dabei bewusst.
 
Werbung:
Hmmmm, habe für mich ein bisschen mitbekommen.

Mein persönliches , gefühltes Resultat: Ich bin traurig, meine Erwartungen waren vielleicht zu hoch, liegt an mir - vielleicht


LG

hallo asaliah

ich möchte dir gern mitteilen, dass ich diese deine zeilen gelesen habe...

und ich brenne, weil ich sehe, wie schlimm du dich fühlst...
ich fühle mich oft sehr ähnlich...

mein persönliches, gefühltes resultat: du bist traurig...gewiss nicht ohne grund...
und NICHTS...aber auch wirklich NICHTS...kann da an DIR liegen...
und schon garnicht an dir allein...

wenn du dir welche meiner wenigen antworten hier anschaust, weisst du besser, wie ich es meine...

ich möchte nur, dass du das weisst...

ganz liebe mitfühlfrüsse,

medianer.:danke:

...:liebe1:
 
@Fiory und auch dir extra noch mal herzlichen Dank!!!:)

Es sind hier schon bemerkenswerte Persönlichkeiten hier, denen soviel oder sowenig ich hier bereits mitbekam, genauso schlimmes wiederfahren ist und wissen was Leiden sein kann im Leben, ich und auch diese Personen sind keine Ausnahmen, wieviele sind da noch draussen in ihrem Leid.....

Danke:)

:umarmen:

ich sag jetzt nicht viel, liebe @Asaliah, ich lese nur heulend mit, weil mir sooo vieles, was Du hier schreibst, aus meinem eigenen Leben bekannt vorkommt.

Aber Schreiben befreit, das weiß ich, seit ich hier in diesem Forum bin und es ist schön, dass Du hierher gefunden hast. Hier darfst Du Dir alles von der Seele reden/schreiben, dessen sei Dir gewiß. Da sorgen schon die Mods dafür, die hier wunderbar einfühlsam reagieren (danke Kinny!)

:umarmen::trost:

Sunny
 
Eins was ich da erlebte war für mich auch besonders, dieser Zusammenhalt in der Gemeinde, meine Chefin, als ich wieder gehen konnte, die mich aufnahm , die Bank die mich unterstüzte, sogar gespendet wurde damls für mich, Was für großartige Menschen in dieser Gemeinde, sie beschützen mich wo es nur ging.

Dazu, ich wa rtrotz aller Erfahrungen die ich machte immer ein "sonniges Gemüt" und hatte so sagt man ein inneres Licht, wo man mich brauchte , war ich da, ja und das tue ich auch heute wieder wieder gerne. Ich bekam für das wenige was ich tat, alles tausendfach zurück, an echter Freundschaft.

Als in mir nach seinem Tod mein Licht erlosch, machten sich alle sehr große Sorgen um mich , so kannte mich niemand, ich mich auch nicht.

Ja, und obwohl ich wirklich eingebettet war, im Stillen, ich wollte immer "Heim" zu ihm....das steht dann unter Nahtoderlebnisse, mein versuchter Selbstmord, einige weinige hatte ich als Jugendlicher, aber sehr halbherzig, der hätte , ist es aber GSD nicht , anders ausgehen können.

PUh, da war mein Therapeut böse, mein Leute aber mal bös auf mich , wie ich sowas dummes versuchen konnte, und ja ich war auch böse auf mich - so egoistische und undanbar zu sein und ein Leben einfach wegzuwerfen - kein einfaches , Aber Meines, das wurde mir dabei bewusst.


Ja Gott sei Dank hast du Dein Leben behalten! Ich finde du bist ein ganz besonderer Mensch, jedenfalls kommt das für mich so rüber, mit ganz besonderen Fähigkeiten und einem Draht nach "drüben". Schon allein wie du als Kind deine Familie praktisch "gerettet" hast, durch dein sensibles Gespür, finde ich sehr berührend und besonders.
 
Ich hätte solche Reaktionen gar nicht erwartet, in einem anderem Forum , wo nur ein Teil durch Vertrauensbruch eines anderen Teilnehmers durchsickerte, weil ich das jemanden "drinnen" anvertraute" wurde ich fast gesteingt, obwohl ich es öffentlich nicht geschrieben hatte. Wie ich nur meine Kinder weggeben konnte, das kann doch nicht dreimal passieren und und und , Mörderin meines Lebensgefährten, ja auch solche für hinterhältigen Dinge geschahen, es hat sich beruhigt, aber ich bin dort vorsichtiger geworden ,obwohl Mod, getraue ich mich dort nicht mehr an solche Themen heran, ich weiss auch nicht warum ich das gerade hier tue....

Was ich sagen möchte, ich bin von euch hier schwer beeindruckt und von dem Forum, und allen hier äusserst dankbar!!! Danke!

LG

Liebe Asaliah, das war das erste, was mir durch den Kopf geschossen ist, als ich die Schilderung von dem Unfall gelesen habe: Göttin, und sie ist gefahren... noch in der Ausbildung zum Führerschein... Himmel, dann hat sie das auch noch auf sich gehabt, und wahrscheinlich noch dumme Bemerkungen von unsensiblen Leuten dazu... das hab ich mir als erstes gedacht, wie entsetzlich. Wenn man keine Schuld hat (wie schnell passiert so etwas, wie schmal ist der Grat - wie oft bin denn ich haarscharf an was vorbeigeschrammt, was ganz bös ausgehn hätte können...) - und dann muß noch ein Gerichtsverfahren her, denn der weltlichen Gerechtigkeit muß noch Genüge getan werden, völlig sinnbefreit - wenn man für das Nicht-Schuld-haben doch schon geschlagen ist mit dem Tod des liebsten Menschen...

Darum hab ich als erstes gesagt, "das ist grauenhaft"... weil mir das alles schlagartig durch den Kopf geschossen ist.

Zu den Vorwürfen, die da auf dich geprasselt sind... kein Kommentar. Eine liebe Freundin aus einem anderen Forum hat eine wunderbare Signatur.

*Just walk a mile in my shoes,
before you abuse, critizise and accuse."

Liebe Grüße
Kinny
 
hallo asaliah

ich möchte dir gern mitteilen, dass ich diese deine zeilen gelesen habe...

und ich brenne, weil ich sehe, wie schlimm du dich fühlst...
ich fühle mich oft sehr ähnlich...

mein persönliches, gefühltes resultat: du bist traurig...gewiss nicht ohne grund...
und NICHTS...aber auch wirklich NICHTS...kann da an DIR liegen...
und schon garnicht an dir allein...

wenn du dir welche meiner wenigen antworten hier anschaust, weisst du besser, wie ich es meine...

ich möchte nur, dass du das weisst...

ganz liebe mitfühlfrüsse,

medianer.:danke:

...:liebe1:

Danke , für diese mitfühlenden und auch schönen Worte an mich, und ja , ich werde mich demnächst gerne einlesen. Und noch etwas , Du störst nicht !!!

LG:):danke:
 
Mir gehts grad mal "kalt" über den Rücken, aber angenehm, das ist gut, soviele einfühlsame Worte, was soll ich dazu sagen, DANKE!

@Sunny:trost::umarmen:
@Kinny:):umarmen:
@so deine Namen muss ich mir jetzt wieder heraussuchen , sorry, bis ich mir alle merke- man peinlich:D:danke:Origenes
 
@Kinny, ja diesen Spruch kenne ich und gebe ihn auch gerne weiter!:)

Na ja, wie gings weiter....

Zumindest hat mich dieser Versuch mir das Leben zu nehmen, mich irgendwie wachgerüttelt.

Ich konnte , trotz dieser wundervollen Menschen in dieser Gemeinde nicht mehr bleiben, denn alles und jedes war mit meinem verstorbenen Lieben verbunden, die Erinnerung daran ertrug ich einfach nicht, ich fühlte ihn und wollte nicht das er geht, wollte nicht loslassen, ich redete mit ihn und mir kam vor, wenn ich ihn brauchte, dann stand er hinter mir - nur mehr zum Anlehnen...

Ich musste loslassen, war schwer doch es geschah dann in einem Traum , woi ch ihn verabschieden konnte, war ja nicht mal auf seinem Begräbnis, da selbst noch im Krankenhaus, es war und ist wichtig für mich, das man sich verabschieden kann, so hatte ich die Möglichkeit nur im Traum, aber immerhin.

Ja, wenn ich ihn brauche- ich denke er wurde zu meinem zweitem Schutzengel, heutzutage, es ist zumindest ein gutes Gefühl, ich weiss das er will das es mir gut geht und ich möchte das ihm dort wo er ist auch gut geht.

Also ging ich nach Klagenfurt, dort lebe ich auch heute - noch....
 
Mein Sohn kam auch mit nach Klagenfurt , er war in der Pupertät, hatte seine Lehre abgebrochen und entwickelte sich eine Zeitlang sehr zu einem Sorgenkind, das mir immer wieder mal Probleme macht, ich denke vieles was so passiert ist und auch er mitbekam, hat er auch noch nicht "verdaut". Die Geschichte von mir kennt er zum Teil, ein Vaterersatz fehlte, meine Liebe war es sehr wohl für ihn und auch für ihn ein schlimmer Verlust,das weiss ich.
Seine Brüder möchte er vielleicht mal kennenlernen und ich würde mich freuen, wenn ers versucht.

Jetzt hätte ich beinahe was ausgelassen, ich war 6 Jahre in Therapie mit allen Auf und Abs, das mit den Kindern besprach ich nie , bis heute nicht, ich erwähnte es nur, Zusammenbrüche hatte ich so einige und auch Wut, na ja und als ich so die Geschichte bis zum bisherigen Abschnitt meinem Therapeuten kalt und emotionslos erzählte, war er verblüfft, er meinte - andere - nicht alle , die das durchgemacht haben -, sind daran zerbrochen, JA davor hatte ich Angst, zerbrechen wollte ich nicht. Vieles in meiner Therapie geschah und wurde Kopflastig besprochen, ich wollte nicht die Kontrolle über mich verliern, hin und wieder schaffte er es dennoch...musste ja auch mal sein... In dieser Zeit hatte ich auch einige Neuversuche, Arbeits mäßig, da ich dennoch meine Restproblemme habe und nicht lange stehen, soll und heben und was weiss ich noch, ich musste aber arbeiten ...und ich wollte vor allem wieder arbeiten.

Also nach vielen versuchen was geignetes zu finden - Umschulungen , Weiterbildungen, kam ich dann endich zu einem neuem sozialen Projekt, man traute mir das damals nicht zu , überhaupt angenommen zu werden - als sogenannte Quereinsteigerin in einem sozialem Beruf. Sogar meine Betreuerin riet mir ab, mich vorstellig zu machen , denn da käme ich ja nicht hinein..


Na - irren ist menschlich , sagte der Igel und stieg von der Klobürste:D, denn sie hatte sich geirrt, GSD
 
Werbung:
Jedenfalls bekam ich die Ausbildung, da auf Lebenserfahrungen wert gelegt wurde und den Umgang mit Menschen, als "Psychosoziale Begleiterin", ein neues Berufsbild, das hier entstanden ist, speziell um Menschen die in Heimen leben, nach Schlaganfällen , Krebs und anderen Erkrankungen , sowie sehr speziell der Demenzkranken , Alzheimer und so weiter - einfühlsam zu begleiten und das bis zum Ende. ja , die Ausbildung brachte mir ein Praktikum und das Praktikum wurde noch in der Ausbildung zu meinem Beruf, das waren sehr erlebnissreiche und liebevolle Jahre mit "meinen" Heimbewohnern. Die Beziehungsarbeit war nicht immer einfach aber sehr sehr sehr bereichernd. Ich bildete mich auch immer weiter, las Bücher über Tod und anderes aber auch ein spezielles wie " Hühnersuppe für die Seele" aber auch "The Secret"Alles in allem , es bereicherte mich mein Umfeld die Arbeit mit diesen ungewönlichen Schicksalen, die Sterbebegleitung und die wunderschönen Momente dabei, unbeschreiblich - noch.

Ich lernte mit ihnen zu Leben, wieder zu Lachen und zu Lieben. Einige konnte ich auch aus ihrer Starre reissen und so manch einer wunderte sich dann, was diese Menschen noch auf die Beine brachten, Ich gab ihne alles an gefühl das ich hatte und sie gaben es mir hundertfach zurück ! Eine Erfahrung die ich nur jeden wünschen kann. Inspiriert dazu, hatte mich auch ein Film den ich von einem Psychiater bekam - "Patch Hunter Adams" , da wusste ich auch, warum er sich zur damligen Zeit als Kasperl verhielt:D

Auch neu verliebt hatte ich mich...
 
Zurück
Oben