Medikamentenabhängigkeit

Deine lückenhaften medizinischen Kenntnisse im Allgemeinen und Deine Kenntnislosigkeit über indizierte, suffiziente Schmerztherapie im Besonderen hat schon epische Ausmaße und wird nur noch von Deiner offensichtlichen Neigung zu pauschalen Unterstellungen und Anschuldigungen übertroffen (ich denke nur mit Schaudern an Dein unsägliches Gschichtl in Löwenkönig u. d. Medizin, mit letztklassiger Unterstellung gegenüber dem Pflegepersonal...). Die grandiose Überbewertung und haltlose Überschätzung "alternativer Methoden" lassen wir mal außen vor...
Wären Deine Unterstellungen und Vorwürfe nicht so bösartig, hätten Deine Posts das Zeug zur unfreiwilligen Komik.

(y)(y)
 
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Zur Erinnerung.

es geht hier nicht um palliative Schmerzmedikamente oder andere wirklich zwingend erforderliche Verordnungen. Die Leute hier, die süffisant und andere User hier diffamierend ihr Zeug ablassen sind in der Tat vollständig Offtopic.

Sondern Ärzte, die den Rezeptblock zücken bei Mitteln, die Menschen sehr schnell in Abhängigkeit zu einem Medikament bringen können und wo dies nicht zwingend erforderlich ist. Und die dazu nicht bestehenden Maßnahmen sicherzustellen, dass man keinen potentiellen Suchtkandidaten vor sich hat, nocht schaut, der wievielte Arzt man denn jetzt ist, der ein gefährliches Mittel verschreibt. Nicht umsonst gibt es fast zwei Millionen Menschen, die Opfer solcher Verschreibungen wurden alleine in Deutschland. ;)
 
Zur Erinnerung.

es geht hier nicht um palliative Schmerzmedikamente oder andere wirklich zwingend erforderliche Verordnungen. Die Leute hier, die süffisant und andere User hier diffamierend ihr Zeug ablassen sind in der Tat vollständig Offtopic.

Sondern Ärzte, die den Rezeptblock zücken bei Mitteln, die Menschen sehr schnell in Abhängigkeit zu einem Medikament bringen können und wo dies nicht zwingend erforderlich ist. Und die dazu nicht bestehenden Maßnahmen sicherzustellen, dass man keinen potentiellen Suchtkandidaten vor sich hat, nocht schaut, der wievielte Arzt man denn jetzt ist, der ein gefährliches Mittel verschreibt. Nicht umsonst gibt es fast zwei Millionen Menschen, die Opfer solcher Verschreibungen wurden alleine in Deutschland. ;)

Hast Du schon mal daran gedacht, dass es durchaus nicht wenige Patienten gibt, die auf Verschreibung solcher Medikamente pochen?
Habe kürzlich noch mit einem gesprochen, der bisher mit seiner Hausärztin sehr zufrieden war. Bis sie dann nicht seine geliebten Schlaftabletten aufschreiben wollte. Er hat sie dann dazu überredet, aber sie war dann nicht so zufrieden mit der Geschichte und er wird künftig zu seinem alten Hausarzt gehen, der ihm, so seine Aussage, alles aufschreibt, was er haben will
Der Mann vertritt den Standpunkt, dass er als "Kunde" König ist und der Arzt das zu verschreiben hat, was er will.
Der Mann ist kein Einzelfall. Wenn der Doktor nicht verschreibt, geht man halt zum nächsten. Irgendeiner wird dann schon die Pillen verschreiben.


Gruß

Luca
 
Hast Du schon mal daran gedacht, dass es durchaus nicht wenige Patienten gibt, die auf Verschreibung solcher Medikamente pochen?
Achso, wenn der Patient will muss der Arzt den Rezeptblock drücken. Wo in den Gesetzen steht das?

Der Mann ist kein Einzelfall. Wenn der Doktor nicht verschreibt, geht man halt zum nächsten. Irgendeiner wird dann schon die Pillen verschreiben.
Solche Menschen sind ja kein Einzelfall, weil sie durch das erste Rezept des verschreibenden Arztes abhängig gemacht wurden. ;)

Und deshalb habe ich auch gesagt: die Übernahme von Verantwortung seitens des Arztes liegt hier ganz klar darin, sich zu informieren, wer da was von ihm will und ob sein neuer Patient und wo er in Behandlung war und dort nachhaken. Und kann er sich nicht abgrenzen, wieso auch immer, darf er sich auch gerne in Therapie begeben, damit er lernt "Nein" zu sagen.

Schließlich gehört zur Diagnostik auch dazu, ob es Kriterien gibt, die eine Verschreibung solcher Medikamente ausschließt. Falls nun das "Argument" kommt, ein Arzt kann das ja alles nicht leisten, weil er keine 100% wasserdichte Vorgehensweise praktizieren kann, ist das eine dumme Ausrede dafür, gar nichts tun, also keine Verantwortung übernehmen zu WOLLEN. ;)

Und "seine Ruhe vor nervigen Patienten bekommen" ist da auch kein Argument, ein Rezept ungeprüft auszustellen.
 
Achso, wenn der Patient will muss der Arzt den Rezeptblock drücken. Wo in den Gesetzen steht das?


Solche Menschen sind ja kein Einzelfall, weil sie durch das erste Rezept des verschreibenden Arztes abhängig gemacht wurden. ;)

Und deshalb habe ich auch gesagt: die Übernahme von Verantwortung seitens des Arztes liegt hier ganz klar darin, sich zu informieren, wer da was von ihm will und ob sein neuer Patient und wo er in Behandlung war und dort nachhaken. Und kann er sich nicht abgrenzen, wieso auch immer, darf er sich auch gerne in Therapie begeben, damit er lernt "Nein" zu sagen.

Schließlich gehört zur Diagnostik auch dazu, ob es Kriterien gibt, die eine Verschreibung solcher Medikamente ausschließt. Falls nun das "Argument" kommt, ein Arzt kann das ja alles nicht leisten, weil er keine 100% wasserdichte Vorgehensweise praktizieren kann, ist das eine dumme Ausrede dafür, gar nichts tun, also keine Verantwortung übernehmen zu WOLLEN. ;)

Und "seine Ruhe vor nervigen Patienten bekommen" ist da auch kein Argument, ein Rezept ungeprüft auszustellen.


Der Patient hat keine Eigenverantwortung zu übernehmen?
Ist doch hier, u.a. auch von Dir ein gängiges "Argument", wenn es um alternative Methoden geht, die dann eher schaden als nutzen.


Gruß

Luca
 
Der Patient hat keine Eigenverantwortung zu übernehmen?
Er hat den Teil an Verantwortung zu übernehmen, den Anweisungen des Arztes zu folgen. Nicht dafür, dass jener ein Rezept aus niederen Beweggründen und schlecht geprüft ausgibt. Denn der Patient ist in der Regel kein Arzt und damit außerstande zu überprüfen, ob eine Medikation wirklich erforderlich ist und welche Konsequenzen er dafür zu tragen hat. Dafür gibt es - theoretisch - die Informationspflicht des Arztes ggü. seines Patienten. Und genaus deshalb liegt dafür die Verantwortung alleine beim Behandler.

Abgesehen davon, was kann ein süchtig gemacht wordener Mensch tun, außer mehr von der Substanz zu besorgen, die ein Arzt ihm ja zuvor verschrieben hat? Der ist ja dann krank. Kann ein Suchtkranker da noch Verantwortung übernehmen und sagen: Nein, ich möchte das Rezept doch lieber nicht? So weit zu denken ist zwingend erforderlich.
 
Hast Du schon mal daran gedacht, dass es durchaus nicht wenige Patienten gibt, die auf Verschreibung solcher Medikamente pochen?
Habe kürzlich noch mit einem gesprochen, der bisher mit seiner Hausärztin sehr zufrieden war. Bis sie dann nicht seine geliebten Schlaftabletten aufschreiben wollte. Er hat sie dann dazu überredet, aber sie war dann nicht so zufrieden mit der Geschichte und er wird künftig zu seinem alten Hausarzt gehen, der ihm, so seine Aussage, alles aufschreibt, was er haben will
Der Mann vertritt den Standpunkt, dass er als "Kunde" König ist und der Arzt das zu verschreiben hat, was er will.
Der Mann ist kein Einzelfall. Wenn der Doktor nicht verschreibt, geht man halt zum nächsten. Irgendeiner wird dann schon die Pillen verschreiben.

Gruß
Luca

Ja, aber das ist ja doch kein Argument, dass es einzelne Menschen gibt, die sich gerne mit Medikamenten zudröhnen. Das enthebt den Arzt ja nicht von seiner Verpflichtung zur Beratung und zielführenden Überweisung.

Dazu muss man natürlich auch sehen, dass die Pharma/Medizin ja auch immer in dem Stil "nimm das Pulverl und du hast keine Probleme mehr" wirbt und agiert. Und dass das natürlich in der Bevölkerung genau von Menschen angenommen wird, die es sich gerne bequem machen und/oder Medizinhörig sind.
Wir haben heute schon eine Jugendgeneration, die Tabletten als Allheilmittel sieht (auch als gesellschaftlichen Gründen) und dadurch wesentlich anfälliger für Medikamentensucht ist, als frühere Generationen - nur als Folge des Marketings der Pharmaindustrie.
 
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