Medikamentenabhängigkeit

Das hab ich mir gedacht, dass Du solches unterstellst. Da bist Du echt sowas von durchschaubar in Deinem eitlen, selbstgerechten Furor...

Ich habe von Deinen und @Anevay ´s massiv verunglimpfenden Kommentaren und bösartigen Anschuldigungen Screenshots gemacht und werde diese der ÖAK schicken. Mir geht es dabei nicht drum, ob diese Posts juristische Konsequenzen haben könnten, das ist mir völlig egal, aber was die Ärztekammer als Standesvertretung zu diesen zutiefst verächtlichen, rufschädigenden Anschuldigungen sagt interessiert mich schon.

Sollte ich eine Rückmeldung bekommen, stelle ich die gerne online.

Tja, find ich schon bedenklich, dass, wenn Dir die Argumente ausgehen, Du andere User verunglimpfen musst und dann noch rechtliche Konsequenzen in den Raum stellst, Glaubst Du wirklich, eine Standesvertretung interessiert sich für eine Diskussion in einem Esoforum? Wo lebst Du denn?

Ich finde @KingOfLions und @Anevay ´s Beiträge sehr interessant zu lesen und auch wenn sie nicht mit Deiner Meinung konform gehen, könntest Du doch sachlich bleiben und respektieren, dass jeder seine eigenen Erfahrungen, Ansichten und Meinungen dazu hat und auch das Recht, diese hier darzustellen...

... da muss man nicht gleich mit der Keule um sich schlagen...... die Zeiten sind wohl vorbei...
 
Werbung:
@Walter : kann man hier wirklich mit manchen Leuten nurmehr per Rechtsanwalt dikutieren? Das kann's doch nicht sein, wenn man Probleme aufzeigt, dass man hier gleich (wenn auch vorerst nur indirekt) mit rechtlichen Konsquenzen bedroht wird.
Die Probleme die du aufzeigst sind DEINE Probleme .... die von Any und noch ein paar anderen Leuten.

Aufgrund irgendwelcher subjektiven Erfahrungen, verunglimpft ihr pauschal einen kpl. Berufsstand.

Das hat mit sachlicher Diskussion so ganz und gar nichts zu tun, da lassen einfach nur ein paar Hämpelchen ihrem pers. Frust freien Lauf ohne auch nur annähernd differenziert an das Thema heranzugehen.

Ja, ihr habt in AT Meinungsfreiheit. Das gilt auch für Kallisto.

R.
 
Gut. Also das ist kein Umgang in Diskussionen hier. Noch haben wir ja Gott sei Dank Meinungsfreiheit in Österreich (auch wenn Du das vielleicht gerne ändern würdest).
@Walter : kann man hier wirklich mit manchen Leuten nurmehr per Rechtsanwalt dikutieren? Das kann's doch nicht sein, wenn man Probleme aufzeigt, dass man hier gleich (wenn auch vorerst nur indirekt) mit rechtlichen Konsquenzen bedroht wird.

Du und Any habt hier in diesem Thread mit Nachdruck einer Berufsgruppe (Ärztinnen) strafbare Handlungen (Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht, Fahrlässigkeit, willkürliches Abhängigmachen von Patienten durch Medikamente, Verordnung nicht indizierter Medikamente...) aus niederen Motiven als gängige Praxis unterstellt. Im "Löwenkönig-Thread" kommst Du überhaupt gleich mit dem Verdacht der fahrlässigen Tötung gegenüber dem Pflegepersonal (Du hast ja Mutmaßungen geäußert, dass der Ausdruck der Betroffenheit über den Tod eines Patienten ein Hinweis auf Schuld durch Manipulation des Alarmsystems sein kann!).
Es ist in diesem Zusammenhang mehr als verwunderlich, dass Du Deine oder überhaupt gleich die Gesamtösterreichische Meinungsfreiheit bedroht siehst und meinst, mir wäre vielleicht an der Abschaffung derselben gelegen.
Mich entsetzt einfach diese unqualifizierte, bösartige Diffamierung und ich möchte wissen, wie Vertreter dieser verunglimpften Berufsgruppen zu solchen massiven Anschuldigungen stehen.
Möglicherweise interessieren sie sich gar nicht für Eure verbalen Absonderungen. Auch das wäre okay. Wenn doch, werden wir es erfahren. Auch, ob Meinungsfreiheit bewusste Pauschalanschuldigungen strafbaren Handelns abdeckt.

In einem Punkt sind wir völlig d´accord, was hier in diesem Thread von Dir an konkreten Anschuldigungen abgezogen wurde, ist kein Umgang in einer Diskussion.
 
Die Pharmaindustrie hat sich nicht aus der Farbstoffindustrie entwickelt..
Die Geschichte der IG Farben, Bayer, BASF und Hoechst
https://netzfrauen.org/2016/06/19/d...harma-lobby-so-viel-einfluss-wie-kam-es-dazu/

Die Gründerjahre (1863–1881)

Die Offene Handelsgesellschaft „Friedr. Bayer et comp.“ wird am 01. August 1863 in Barmen - heute ein Stadtteil von Wuppertal - von dem Farbstoffhändler Friedrich Bayer (1825–1880) und dem Färbermeister Johann Friedrich Weskott (1821–1876) gegründet. Zweck des Unternehmens ist die Herstellung und der Verkauf von synthetischen Farbstoffen.
Die Gewinnung dieser Farbstoffe aus Steinkohlenteerderivaten ist erst einige Jahre zuvor erfunden worden und erschließt der noch jungen chemischen Industrie ein neues Arbeitsgebiet. Ihr Markt ist die Textilindustrie, die im Zuge der Industrialisierung rasch wächst. Die bis dahin verwendeten natürlichen Farbstoffe sind knapp und teuer. Neue Erfindungen wie die Synthese des roten Farbstoffs Alizarin und die große Nachfrage nach Teerfarbstoffen führen zu einem Gründerboom. In dieser Zeit entstehen zahlreiche Farbstofffabriken, doch nur innovative Unternehmen mit einer eigenen Forschung und der Fähigkeit, die Chancen auf dem internationalen Markt zu nutzen, setzen sich auf Dauer durch. Bayer gehört dazu.

Der Weg zum internationalen Unternehmen
(1881–1914)

In der Zeit von 1881 bis 1913 entwickelt sich Bayer zu einem international tätigen Chemieunternehmen. Farbstoffe bleibt zwar immer noch der größte Geschäftsbereich, doch kommen neue Geschäftsfelder hinzu. Grundlegende Bedeutung für die weitere Entwicklung des Unternehmens hat der Aufbau einer leistungsfähigen Forschung durch Carl Duisberg (1861–1935). In Wuppertal-Elberfeld – von 1878 bis 1912 auch Firmenzentrale – entsteht ein Wissenschaftliches Laboratorium, das für die Industrieforschung Maßstäbe setzt. Ergebnisse der Bayer-Forschung sind zahlreiche Zwischenprodukte, Farbstoffe und Arzneimittel, darunter das von Felix Hoffmann entwickelte und 1899 auf den Markt gebrachte Jahrhundertpharmakon Aspirin™...

http://www.bayer.de/de/unternehmensgeschichte-1863-bis-1881.aspx

Die Macht der Ärzte ist begrenzt, ....
da hast du recht, sie sind inzwischen leider den großen Pharmakonzernen (Chemiekonzernen) verpflichtet.
Sogar Nestlé will von den Krankheiten profitieren – Bulckes Kalkül: Weltweit kostet Gesundheit zehn Billionen Dollar, innerhalb von 15 Jahren dürfte sich die Summe verdoppeln. Er sitzt im Verwaltungsrat von Roche.
Siehe:
Die Krankheit des Menschen ist ein einträgliches Geschäft – Die Fusionswelle der Big Pharma

Diese Konzerne brauchen natürlich unbedingt die Hilfe von ehrenmtlichen (oder bezahlten?) "Pharmatrollen", die die Diskussionsforen vor Kritik schützen und natürliche Heilverfahren den Leuten ausreden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut. Also das ist kein Umgang in Diskussionen hier. Noch haben wir ja Gott sei Dank Meinungsfreiheit in Österreich (auch wenn Du das vielleicht gerne ändern würdest).

@Walter : kann man hier wirklich mit manchen Leuten nurmehr per Rechtsanwalt dikutieren? Das kann's doch nicht sein, wenn man Probleme aufzeigt, dass man hier gleich (wenn auch vorerst nur indirekt) mit rechtlichen Konsquenzen bedroht wird.
Ach herrje, ich hab mal geschaut.

Eine Berufsgruppe wurde kritisiert, wie schröcklich... genau, verklagt nun jeden, der aufgrund von echt gruseligen Erfahrungen aus erster oder zweiter Hand mit der Ärzteschaft gemacht hat, wir müssen doch jedewge Kritik irgendwie mundtot machen, weil Ärzte Götter in Weiß sind und es Blasphemie ist, die Wahrheit auszusprechen.

Dann muss Kallisto aber auch die Medien regelmäßig verklagen, die ständig über Missbrauch durch Ärzte von Patienten, Ärztepfusch, Gewaltverbrecher, die Ärzte sind berichten usw. :ROFLMAO:

Ich weiß nicht, ich würde ja eher mich selbst kritisch hinterfragen, wieso ich mit berechtigter Kritik an einem Berufsstand nicht umgehen kann und mich persönlich sooo sehr damit identifiziere und belasten lasse. Ich weiß schon, wieso ich Kallisto auf ignore habe, da kmmt nur Polemik Beleidigendes und sehr oft inhaltlich falsch dargestelltes/verdrehtes, was Leute gar nicht so geschrieben haben und was dann einfach umgedeutelt wird, damit man sich empören kann. :rolleyes:
 
Die Macht der Ärzte ist begrenzt, hätten sie so viel Einfluß, dann gäbe es viel mehr Ärzte und bessere Arbeitsbedingungen, viel mehr Spitäler und Ambulanzen, damit sie mehr Zeit für die Patienten haben, weil die sich besser aufteilen.
Die Macht besteht durchaus, aber der Wettbewerb um das fetteste Stück Kuchen vom Gesundheitsgeld tobt eben auch hier. Viel Geld verdienen zu können und dann noch mit einem scheinbar imposanten Job (Hey, ich rette Leben, ich bin soo toll) reizt halt auch Menschen, die eigentlich von ihrer Persönlichkeit her für einen Job, der Altruismus, Höflichkeit und soziale Kompetenz bedingt, ungeeignet wären.

Einerseits gerne 100.000 Euro und mehr im Jahr verdienen wollen, andererseits aber klagen, wie schwer der Job ist, das passt nicht. Die Leute wissen durchaus, worauf sie sich einlassen und niemand zwingt sie dazu.

Vorgestern habe ich einen Facharzt kennengelernt, der hat gernug Kohle gemacht, um mit 50 nicht mehr arbeiten zu müssen, der ist Arzt aus Leidenschaft und unterstützt die medizinische Betruung von Mitelmeerflüchtlingen, wo er sich mehrere Monate im Jahr für einsetzt - ehrenamtlich und ohne einen Cent dafür zu bekommen. Vor diesem Mann ziehe ich den Hut. Ein freundlicher, sozial und fachlich unglaublich kompetenter ruhiger Mensch. Aber sicherlich nicht vor Ärzten, die sich erst auf einen gut bezahlten Job freuen und sich hinterher beklagen, dass Patienten sie bzw. den Berufststand berechtigt kritisieren und wie ach arm sie dran sind, weil sie in diesem Job freilich viel Verantwortung zu übernehmen haben. Und die sogar noch eine prestigeträchtige Karriere ansteuern, weil sie den narzisstischen Wunsch nach Heldentum haben. ;)
 
Werbung:
Aufgrund irgendwelcher subjektiven Erfahrungen, verunglimpft ihr pauschal einen kpl. Berufsstand.
dann müsste dir auch auffallen, dass die Anhänger der Pharmakonzerne (oder ihre Helferlinge) hier immer ungestraft die Alternativmedizin in den Dreck ziehen dürfen.
Entweder man darf oder man darf nicht, das sollte nicht von der Macht der Lobby abhängen, die hinter der Meinung steht. Das wäre dann Diktatur.
 
Zurück
Oben