Dieser Traum hat zu viel Symbolcharakter, als dass das dort erlebte 1 zu 1 eintreffen könnte, es zeigt dir lediglich wozu du fähig bist (Berge versetzen, sehen wie es wirklich ist). Und ich bin der Meinung, dass etwas in dein Leben prasseln könnte, womit du anfangs Schwierigkeiten haben wirst, es zu integrieren. Nagel mich nicht darauf fest, es muss nicht so sein.
Ich hab bis vor einigen Jahren Berge versetzen können. Ja, insofern stimmmt das. In dieses Können habe ich mein Vertrauen verloren. Daran habe ich letztens gearbeitet (oder arbeite daran noch immer).
Das was Trixi Maus schreibt bezüglich des Wurzelchakras sehe ich ein wenig anders. Für mich hast du in dem Bereich eine emotionale Wunde, was mit dem Betrug deiner Ex-Frau zu haben könnte, oder eine andere Verletzung. Ich sehe es nicht als das typische Rot des Wurzelchakras, sondern tatsächlich das Blut der Wunde als emotionalen Schmerz.
Ja, da gehe ich mit dir konform. So sehe ich das auch. Die Wunde ist eine aus der Kindheit und hat auch mit der Ex zu tun, wobei das mit der Ex ein wiederaufleben des Musters aus der Kindheit war. Die Situation, das ganze Verhältnis hatte sehr viele Parallelen, sodass mir der Bezug zu meiner Kindheit schon während der Ehe sehr stark auffiel. Die Ex hat mich aber eher meine Existenz gekostet.
Und ....was mir in letzter Zeit auch sehr oft bewußt ist, mich einfach damit nicht mehr zu befassen, nicht mehr darin festhängen, die Vergangenheit loszulassen und mich endlich auf Jetzt und Vorwärts zu fokusieren. Die ganze Musterarbeit und Aufarbeitung kostet mich zuviel Energie (wie Mipa bereits erwähnte).
Du und Trixi habt beide recht.
Was mir eingangs noch sehr gut gefiel: du schriebst, das Haus ginge nahtlos in die Landschaft über. Das bedeutet des weiteren dass du ein sehr offener Mensch bist. Das Haus steht meist für den eigenen Körper in dem die Seele wohnt. Wenn es da keine Wände gibt und dazu noch in die Landschaft übergeht, spiegelt das auch deine Naturverbundenheit wieder.
Ja, das ist richtig. Ich bin ein sehr offener Mensch (ist mein Naturell) und Naturverbunden.
Du schriebst, der Magier kam aus einem bestimmten Raum. Vielleicht bittest du dich das nächste mal darum (nur bei Interesse), dass du wieder dorthin gelangst um diesen Raum erkunden zu können. Wäre doch interessant zu erfahren, aus welchem Winkel er da kommt.
Nein, ich schrieb: der Magier betrat den quadratischen Raum, in dem ich mich befand, durch einen Eingang, der an einer der zwei Wände des quadratischen Raumes war. (also: quadratischer Raum, zwei Seiten haben Wände, zwei Seiten keine Wände, an einer Wand Eingang, ich stehe im Raum, Magier betritt den Raum durch Eingang (wie wenn er auf die Bühne kommt
) , an der selben Wand wie Eingang ist auch der Altar in die Wand eingelassen). Er kam also nicht aus einem bestimmten Raum, sondern betrat den bestimmten Raum.
Aber das werde ich machen, denn darauf hatte ich nicht geachtet woher der kam. Den Bereich konnte ich nicht sehen. Ich weiß nur das der Bereich hell war als der Magier kam und schwarz als der Mörder kam. Auch war der erste Magier eher grau angezogen (grauer Pulli, graue Jeans, karrierter Hemdkragen, graue Turnschuhe) seine Haare waren hellbraungrau und der Zweite: schwarzer Schlabberpulli, schwarze Pluderhose, schwarze Turnschuhe, schwarze Haare.
Der Traum zeigt dir ebenfalls, wie du mit Situationen die dir Unbehagen bereiten in Zukunft umgehen kannst. Denke an die Zugfahrt und wie du da damit umgegangen bist.
lg
Hm....das eher nicht wirklich. Ich bring die Zwei Frauen auch eher nicht mit der Personifizierung meiner Intuition überein. Ich würde sie eher als die Sorgenvolle und die sich Kümmernden bezeichnen. Sie halfen ja auch zuvor den Anderen.
Ich weiß nicht wie du das meinst, denke ich.
Ich träume übrigens sehr oft von Zwillingspersönlichkeiten. Das heißt meine Anteile treten sehr oft paarweise auf. (z.B. in anderen Träumen: zwei ältere Frauen im Wald die sich um verletzte Tiere kümmern und eine Tierstation eingerichtet haben im Wald, sehr erdig aber Gefangenschaft da Gehege; zwei Männer, die dieselben Tiere auch nehmen, aber bei denen werden sie gewandelt und können dann frei sein (das vergeistigende Prinzip); ein Tratschheini und begeisterter Flippikus
, der sagt wos lang geht und ein Mitläufer, der dem Flippikus folgt (der Tratschheini kann auch wirklich ätzend gemein sein
).