Magisches Ritual, erschossen werden, Sterben

Richtig, aber der sterbeprozess selber, in dem du dich vermeintlich befunden hast, kann ja auch von gefühlen/emotionen begleitet sein, hier z.b. der anhaltspunkt:

....

Ein gefühl des friedens, allerdings auch wieder gestört durch den gedanken, etwas nicht rechtzeitig zu ende bringen zu können - hier der abschied von deinem sohn.
Als ich mich davon löste war es Erleichterung die ich fühlte und deshalb dann der Frieden. Vorher war da nix so sonderlich Emotionales....bis auf die ganz kurze Panik, als ich realisierte, dass ich fast übersehen hätte, dass ich ja auch ein Ziel des Schützen bin (da stand aber das ev. Übersehen im Vordergrund der Panik und nicht die Tatsache, dass er mich auch jagte).....im Gegenteil, es war alles irgendwie Gefühlsmäßig völlig dumpf. Die Gedanken waren vollkommen klar und ruhig.

Ja. Dieser abschnitt deines posts erinnert mich sehr an den thread, den du mal eröffnet hast:
https://www.esoterikforum.at/threads/185166&highlight=sinnlosigkeit

Da schriebst du sinngemäss: Die Angst nicht mehr genügend zeit zu haben, um noch gewünschte dinge zu tun. Mangel an lebenszeit für das, was du (tun) willst.
Ja, das stimmt. Ich hab Angst mich nicht nochmal aufrappeln zu können (finanziell). Ich habe zwar keine Schulden aber hatte sehr große Verluste zu verkraften. Dazu ein Sportunfall und gesundheitliche Belastung....
Sei es im Spital oder beim warten auf den bus. Es sieht so aus, als ob die zeit immer zu knapp sei. Im spital, weil so viele verletzte vor dir dran sind und du das untersuchungszimmer erfolglos suchst, an der bushaltestelle, weil dich die leute nicht verstehen und du deshalb nicht sicher bist, recht-zeitig heim zu kommen.
Alle diese ängste stellen sich aber - sogar im traum - als unbegründet heraus.
Naja, ich bin ja Ende Mai im KH gelandet mit Bandscheibenvorfall (Wurzelchakra?)......Untersuchungen dauern bis heute an, da sie ischämische Areale (übergangene kleine Schlaganfälle) in meinem Hirn (Stirn?) bei der MRT feststellten. Zudem scheint mit meinen Nerven an sich etwas nicht so ganz zu stimmen. Meine Ängste sind also nicht so unbegründet.
Mir gefallen Dvasias ausführungen dazu.
Die leute im bus scheinen dir auch wohl gesonnen zu sein, da sie dir gemeinsam ein ticket lösen. Verständigung ist vielleicht gar nicht so wichtig, denn wer an der bushaltestelle steht, will mal grundsätzlich mit einem bus fahren. Das sehen andere auch und passen ihr handeln dann dir an (zusammenlegen für dein ticket).
Ein Ticket in die Himmel hoffentlich:D:).

Ja, die Leute waren nett. Ich sehe das auch so wie du sie beschreibst.
Warum nicht, bzw. was daran ist nicht gut?
Ich offenbare zuviel von mir.

Ja, das mag sein. Dein sohn kann in meiner aussage auch lediglich ein stellvertreter für das wesentliche sein oder für einen der wesentlichen punkte.
Vllt. Stellvertreter für eine Erwartung oder Hoffnung in der Zukunft oder eine Möglichkeit. (und die damit verbundene Angst sie zu verpassen oder rechtzeitig da zu sein, um sie wahrzunehmen)
Aber um deinen gedanken aufzugreifen: Statt das ritual zu beenden (macht zu erlangen), wolltest du die leute warnen, weil du etwas nachteiliges für sie nicht in kauf nehmen wolltest (deren tod).
Was mir spontan einfällt: Moralische bedenken? Angst? Mangel an durchsetzungsvermögen? Fehlender mut? Skrupel nicht zu den 'bösen' gehören zu wollen?
Möglich ist so einiges. Ich weiß es nicht.
Wäre ja interessant herauszufinden was es denn ist. Im Grunde steht das lebenserhaltende Prinzip in meinem Naturell im Vordergrund. Aber nicht zu jedem Preis. Skrupeln nicht in dem Sinne: nicht zu den Bösen zu gehören, denn das ist mir wurscht, sondern eher nicht auf Kosten anderer zu Macht zu gelangen, zumindest nicht durch deren Tod. Das ein Machtpotential immer mit einem Verlust für andere einhergeht ist mir klar und geht gar nicht anders. Ich nehme Energie für mich in Anspruch, die dann jemand anderer nicht mehr nehmen kann. Es ist so wie mit dem Spruch: Nimmst du das Leben nicht wahr (lebst du es nicht), so geht die Energie zu Jemanden hin, der sie wahrnimmt (der es lebt).
Das erinnert mich auch an einen austausch, den wir auch schon einmal hatten. Dieser 'überblick', den du beschreibst, kommt mir bekannt vor. Eigentlich sollte er einem das tun erleichtern, weil man aus einem 'bereits kennen und sehen, wie es ist, bzw. wird/werden könnte' besser wählen kann. Allerdings kann es auch paralysieren, wenn man sich ev. zu sehr darin verstrickt. Damit setzt man sich dann schach-matt.
Mhm.:)
 
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Als ich mich davon löste war es Erleichterung die ich fühlte und deshalb dann der Frieden. Vorher war da nix so sonderlich Emotionales....bis auf die ganz kurze Panik, als ich realisierte, dass ich fast übersehen hätte, dass ich ja auch ein Ziel des Schützen bin (da stand aber das ev. Übersehen im Vordergrund der Panik und nicht die Tatsache, dass er mich auch jagte).....im Gegenteil, es war alles irgendwie Gefühlsmäßig völlig dumpf. Die Gedanken waren vollkommen klar und ruhig.

Das kommt mir im gesamten recht bekannt vor, sowohl die beschreibung als auch die reihenfolge der spärlichen, aber klaren emotionen.;)

Ja, das stimmt. Ich hab Angst mich nicht nochmal aufrappeln zu können (finanziell). Ich habe zwar keine Schulden aber hatte sehr große Verluste zu verkraften. Dazu ein Sportunfall und gesundheitliche Belastung....

Verstehe. Derartige belastungen sind mir auch bekannt. Gesund zu sein und keine schulden (mehr) zu haben, empfinde ich als luxus. Mehr muss m.e. nicht sein, weil man mit geld liebe und glück nicht kaufen kann. Hier ist es für mich wesentlich, wie ich meine verbleibende lebenszeit einsetze: Worum geht's mir wirklich? Traure ich verlusten, bitteren erfahrungen etc. hinterher oder fange ich einfach neu an? Was ist mir der rest meines lebens wirklich wert? Wo will und kann ich mich (noch) ganz hineingeben?

Naja, ich bin ja Ende Mai im KH gelandet mit Bandscheibenvorfall (Wurzelchakra?)......Untersuchungen dauern bis heute an, da sie ischämische Areale (übergangene kleine Schlaganfälle) in meinem Hirn (Stirn?) bei der MRT feststellten. Zudem scheint mit meinen Nerven an sich etwas nicht so ganz zu stimmen. Meine Ängste sind also nicht so unbegründet.

Mit den chakren kenne ich mich nicht aus und einen BS-Vorfall hatte ich vor 10 jahren auch.
Verstehe jetzt vielleicht noch besser, warum das spital in deinem traum vorkommt und das endlose, zermürbende suchen nach dem untersuchungszimmer. Es scheint mir wie ein gleichnis zu offenen fragen (im traum: Kabel, gerüste, rohre, halbfertiges Spital, etc., wo du dich durchgekämpft hast), die sich dir zu deiner eigenen gesundheit stellen.
Irgendwann gibts du aber die suche auf und damit wächst im grunde deine macht. Die angst sitzt allerdings tief. Einerseits ist dir dein eigenes leben jetzt egal, aber die angst hat einen neuen 'wirt' gefunden.
Mit unbegründet meinte ich, dass du ja nicht wirklich stirbst, es ist eher ein leichter werden, weil man sich bestimmten ballasts entledigt.

Ich offenbare zuviel von mir.

Ach, das tue ich auch und es ist mir im grunde egal.:)
Ich mag transparenz und offenheit und man bringt so einen teil von sich in eine diskussion mit, was authentizität auch ausmacht. Im grunde überliest einer diese details, wenn es ihn nicht interessiert...der, der es aber wahrnimmt, bekommt so die chance auf das ganze bild. Nach verstecktem zu suchen, das irgendwelche erklärungen liefern könnte, langweilt mit der zeit.

Vllt. Stellvertreter für eine Erwartung oder Hoffnung in der Zukunft oder eine Möglichkeit. (und die damit verbundene Angst sie zu verpassen oder rechtzeitig da zu sein, um sie wahrzunehmen)

Ja. Allerdings weiss ich inzwischen aus eigener erfahrung: Wer bereit ist, etwas zu verlieren, gewinnt es oder um es in den worten meiner grossmuttter zu sagen: Wenn du es eilig hast, geh langsam.:)

Aber nicht zu jedem Preis. Skrupeln nicht in dem Sinne: nicht zu den Bösen zu gehören, denn das ist mir wurscht, sondern eher nicht auf Kosten anderer zu Macht zu gelangen, zumindest nicht durch deren Tod.

Ich finde die frage nach diesem tod spannend. Ist damit wirklich tod gemeint?

Das ein Machtpotential immer mit einem Verlust für andere einhergeht ist mir klar und geht gar nicht anders.

Ich denke eher, dass der wirklich mächtige gar nicht an seiner macht hängt und es deshalb für andere auch keinen verlust gibt. Letztlich nährt sich (gesunde) macht genau aus diesem gleich gewichten.

Ich nehme Energie für mich in Anspruch, die dann jemand anderer nicht mehr nehmen kann. Es ist so wie mit dem Spruch: Nimmst du das Leben nicht wahr (lebst du es nicht), so geht die Energie zu Jemanden hin, der sie wahrnimmt (der es lebt).

In unseren weiterbildungen bilden wir oft arbeitsgruppen. Ich habe die tendenz, eine gruppe zu führen, bzw. die sache aufzugleisen, hänge aber nicht an dem posten und gebe ihn ab, wenn ihn einer will. Ich hatte noch nie den eindruck, jemandem 'energie' wegzunehmen. Letztlich bringen wir die selber rein.


Ich schreibe das nicht nur für dich. Sinnvoll wäre es, etwas bewusst zu wählen und nicht zur schachfigur zu werden, weil man vor lauter überblick unbeweglich wird und einen die vielen möglichkeiten mit all ihren konsequenzen lähmen. Wenn ich auf dem berg stehe und vor lauter überlegungen, welchen weg ich denn nun nach unten nehmen soll, den sonnenuntergang verpasse, kann es das nicht gewesen sein. Manchmal brauchts einfach diesen moment im 'jetzt' und dann den mut, loszulaufen.

Schlaf gut.:)
 
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Das kommt mir im gesamten recht bekannt vor, sowohl die beschreibung als auch die reihenfolge der spärlichen, aber klaren emotionen.
:)
Verstehe. Derartige belastungen sind mir auch bekannt. Gesund zu sein und keine schulden (mehr) zu haben, empfinde ich als luxus. Mehr muss m.e. nicht sein, weil man mit geld liebe und glück nicht kaufen kann. Hier ist es für mich wesentlich, wie ich meine verbleibende lebenszeit einsetze: Worum geht's mir wirklich? Traure ich verlusten, bitteren erfahrungen etc. hinterher oder fange ich einfach neu an? Was ist mir der rest meines lebens wirklich wert? Wo will und kann ich mich (noch) ganz hineingeben?
Da stimme ich dir Großteils zu. Ich trauere aber den Verlusten nicht mehr hinterher. Die Zeit der Selbstvorwürfe, Trauer um die Verluste, etc. ist schon einige Zeit her. Ich habe da sehr viel Zeit und Arbeit hineingesteckt um die ganzen Muster zu lösen. Das woran ich die letzte Zeit kiffelte war: Hab ich noch die Kraft und Zeit NOCHMAL von Vorne zu beginnen und die Angst die Kraft dazu nicht mehr aufbringen zu können und nicht genügend Zeit dafür zu haben. Ich denke, ich habe mich in die Musterverarbeitung, Verarbeitung der Vergangenheit, so sehr rein gehängt, dass es mir schwer fiel mich daraus zu lösen. Überall Muster, Muster, Muster......:mad2:

Lustigerweise ist mir aber gerade durch meinen gesundheitlichen Einbruch bewußt geworden wieviel Kraft ich eigentlich noch zur Verfügung hatte, die ich nicht nutzte. Jetzt, da es mir gesundheitlich schlechter geht, gerade jetzt, weiß ich, dass noch ein großes Potential da ist, Das ich aber mit Bedacht einsetzen muß. Mit Bedacht insofern, dass ich meine Kraft nicht mehr verschleudere (so wie früher) sondern ganz gezielt und genau überlegt einsetzen muß, sowie mich von niemandem von meinem Wissen, was für mich das Beste ist, abbringen oder verführen lassen darf (das letzte Ereignis, wo ich mich wieder zu etwas überreden ließ, hat mir das sehr genau aufgezeigt).

Ich habe, als ich hier den Traum aufschrieb und mit Euch kommunizierte nebenbei die Frage auf einen Zettel geschrieben: Wozu dient mir meine Krankheit? Die Beschreibung des letzten Absatzes hier ist mir zwar schon vorher teilweise bewußt gewesen (so in der Art: scheixxe, vor der Behinderung konnte ich diese und jenes tun und war sauer, dass ich es tun muß und jetzt würde ich es gerne tun und kann nicht, mist! Viele Dinge, die mich vorher störten oder ich als Belastung empfand, mich darüber ärgerte, sie als Krafträuber sah erschienen mir jetzt banal im Vergleich dazu, dass ich das jetzt nicht mehr tun kann wegen Schmerzen etc.). Andererseits hat die Krankheit mir aber auch aufgezeigt, wo ich meine Kraft verschleuderte und verschenkte und auch das hat sich geändert. Jetzt sehe ich das klar vor mir.

Du schreibst:......., mehr muß nicht sein.....- Das sehe ich z.B. anders. Das eigene Empfinden von Glück und Liebe ist zwar nicht unbedingt von Geld abhängig aber Geld erleichtert das Leben in jeder Hinsicht (also auch Glück und Liebe;) :)).
Mit den chakren kenne ich mich nicht aus und einen BS-Vorfall hatte ich vor 10 jahren auch.
Verstehe jetzt vielleicht noch besser, warum das spital in deinem traum vorkommt und das endlose, zermürbende suchen nach dem untersuchungszimmer. Es scheint mir wie ein gleichnis zu offenen fragen (im traum: Kabel, gerüste, rohre, halbfertiges Spital, etc., wo du dich durchgekämpft hast), die sich dir zu deiner eigenen gesundheit stellen.
Da das mit den Kabeln und Rohren oben war, kann es auch eine Entsprechung zu meinem Gehirn und dem Verstandesgewirr (Wieder simma bei den vielen Möglichkeiten/den Mustern- das Gewirr dieser) sein.

Ich habe festgestellt (da du das Dvasia fragtest), dass man Träume auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig deuten kann (so ähnlich wie beim Karten legen). Es können sowohl Aspekte von einem selbst als auch wirklich andere Personen oder das eigene Verhältnis zu Diesen dargestellt sein. Es kann sich gleichzeitig um eine Warnung handeln sowie auch auf eine mögliche Entwicklung hindeuten (wenn man dieses und jenes tut/nicht tut) sowie prophetischen Charakter haben.

Irgendwann gibts du aber die suche auf und damit wächst im grunde deine macht. Die angst sitzt allerdings tief. Einerseits ist dir dein eigenes leben jetzt egal, aber die angst hat einen neuen 'wirt' gefunden.
Mit unbegründet meinte ich, dass du ja nicht wirklich stirbst, es ist eher ein leichter werden, weil man sich bestimmten ballasts entledigt.
Ja, da die Angst wahrscheinlich dort sitzt wo Trixi und Dvasia sie vermuten.

Ach, das tue ich auch und es ist mir im grunde egal.:)
Ich mag transparenz und offenheit und man bringt so einen teil von sich in eine diskussion mit, was authentizität auch ausmacht. Im grunde überliest einer diese details, wenn es ihn nicht interessiert...der, der es aber wahrnimmt, bekommt so die chance auf das ganze bild. Nach verstecktem zu suchen, das irgendwelche erklärungen liefern könnte, langweilt mit der zeit.
Hmm.....:D.....dazu hatte ich vor drei Tagen auch einen Traum. Es ist so, das andere sich gern bedeckt halten (sonnenbrillen) aber trotzdem gerne sehen und beobachten:D (damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich).

Ich stehe in der Landschaft und neben mir mein Freund (ist aber nur der Traumfreund und keine Person aus dem Reallife). Ich hole aus meinem Mund einen Zahn. der Zahn ist ein Schneidezahn und sehr groß (10cm lang und 3cm breit). Ich zeige ihn meinem Freund. Er nimmt ihn in die Hand und betrachtet ihn. Ich nehme noch einen Zahn aus meinem Mund, der ist noch größer, fast doppelt so groß und zeige diesen auch meinem Freund. Wir betrachten die Zähne gemeinsam gegen das Licht und wundern uns über deren Größe und Beschaffenheit. Dann frage ich meinen Freund ob wir schwimmen gehen. Wir lassen die Zähne los ......

......und gehen zum See hinunter, entkleiden uns am Ufer komplett und gehen langsam ins Wasser. Wir schwimmen fast neben einander. Mein Freund etwas seitlich hinter mir. Wir schwimmen ganz ruhig. Das Wasser ist Spiegelglatt und bewegt sich nur ganz leicht durch unsere Schwimmbewegungen. Es ist sehr dunkel, seine Farbe ist dunkelstahlgrau und schimmert wie die Oberfläche eines Obsidians. Es ist aber nicht trüb. Es ist tief, warm und seidig. Die Sonne strahlt und alles ist sehr friedlich. Wir sind entspannt und genießen das Schwimmen. Ich sehe eine Boje die in eine Plattform übergeht. Dahin wollen wir schwimmen um sich, da von der Mitte des Sees ein bischen umzusehen.

Plötzlich tauchen aus der entgegen gesetzten Richtung 5-7 schwimmende Männer auf. Sie sind auch nackt, doch alle haben sie große, teils gespiegelte Sonnenbrillen auf. Sie schwimmen in einer genauen Formation und keiner verringert oder vergrößert den Abstand zum anderen (fast schon wie Synchronschwimmer). Sie sind alle um die 40, sehr durchtrainiert und strahlen eine sehr große Selbstbewußtheit aus. Sie schwimmen direkt auf mich zu. Ihre Gesichter verzieht keine Miene (Pokerface) und obwohl sie einen eher freundlichen lächelnden Zug um den Mund haben, ist mein Eindruck, dass sie mich sehr intensiv, ernst und genau beobachten. Sie verharren 3 m vor uns am Platz ohne weiter zu schwimmen und sehen mich an. Ich weiß nicht, was sie vorhaben und befürchte, dass sie mir zu nahe kommen, mich berühren. Daraufhin schwimmen sie auf die Plattform zu. Gleichzeitig merke ich, dass rundum Alles in einen dicken Nebel getaucht ist.

Ja. Allerdings weiss ich inzwischen aus eigener erfahrung: Wer bereit ist, etwas zu verlieren, gewinnt es oder um es in den worten meiner grossmuttter zu sagen: Wenn du es eilig hast, geh langsam.:)
:thumbup: das loslassen.
Ich finde die frage nach diesem tod spannend. Ist damit wirklich tod gemeint?

Die Antwort muß ich leider aussparen. Dazu fällt mir im Moment nix ein.

Ich denke eher, dass der wirklich mächtige gar nicht an seiner macht hängt und es deshalb für andere auch keinen verlust gibt. Letztlich nährt sich (gesunde) macht genau aus diesem gleich gewichten.
Das stimmt schon, dass der wirklich Mächtige nicht an seiner Macht hängt, er hat sie einfach. Das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, dass nur deswegen, da der Mächtige nicht an seiner Macht hängt, da kein Verlust für andere entsteht. Es ging aber auch nicht um daran hängen sondern um die Energie die genutzt wird. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit, immer und wenn ich meine Aufmerksamkeit auf etwas bestimmtes fokusiere und meinen Willen und meine Handlungen darauf ausrichte, geht die ganze Energie aus der Umgebung da hin wo sich meine Aufmerksamkeit, mein Wille und meine gezielte Handlung befindet. Das hat weniger Einfluß auf einen eben so Mächtigen (außer das Ziel ist haargenau das Selbe, dann kommt man sich in die Quere) denn der schöpft aus der selben Kraft. Alle anderen, beobachte doch mal, wie sie ihre Handlungen, ihre ganze Art, einfach Alles richtet sich plötzlich nach dir, wenn du wirklich in Macht bist.
In unseren weiterbildungen bilden wir oft arbeitsgruppen. Ich habe die tendenz, eine gruppe zu führen, bzw. die sache aufzugleisen, hänge aber nicht an dem posten und gebe ihn ab, wenn ihn einer will. Ich hatte noch nie den eindruck, jemandem 'energie' wegzunehmen. Letztlich bringen wir die selber rein.
Ja, ich verstehe. Du gibst den Platz ab. Es hängt für dich aber auch nix Existentielles davon ab. Würde es das würdest du den Platz dann auch frei machen?
Ich schreibe das nicht nur für dich. Sinnvoll wäre es, etwas bewusst zu wählen und nicht zur schachfigur zu werden, weil man vor lauter überblick unbeweglich wird und einen die vielen möglichkeiten mit all ihren konsequenzen lähmen. Wenn ich auf dem berg stehe und vor lauter überlegungen, welchen weg ich denn nun nach unten nehmen soll, den sonnenuntergang verpasse, kann es das nicht gewesen sein. Manchmal brauchts einfach diesen moment im 'jetzt' und dann den mut, loszulaufen.

Sehe ich ebenso.:)
 
Hi Traumdeuter,

Stehe in einem quadratischen Raum, der auf nur 2 Seiten, linker Hand, Wände hat. Auf den beiden anderen Seiten geht er vorne hinaus in die Landschaft und rechts des Raumes geht ein sehr breite Treppe geschwungen nach unten in andere Räume. Die Treppe ist so groß und breit wie die in Museen oft sind und mündet in eine große Halle. Das Gebäude ist Gebäude und nahtlos verbunden mit der Landschaft (da wo der Boden eines Raumes nahtlos in Landschaft übergeht) und offen zur Landschaft. Auch sind da so einige Menschen (Männer, Frauen, Kinder, 1-2 Familien).

An der einen Wand des quadratischen oberen Raumes ist ein Eingang, ich stehe unweit davon im Raum. An dieser Wand, die zu meiner linken Hand ist, ist auch ein kleiner Hausaltar. Ein sehr junger Magier betritt den Raum durch diesen Eingang. Er sieht mich und fragt ob ich bei einem bestimmten Ritual mitmachen möchte denn er braucht einen Zweiten dazu. Allein geht das nicht.

Ich denke: Ja, ich wollte immer schon wissen, wie dieses Ritual wirklich funktioniert; und schon beginnt der Magier am Altar herumzuhantieren. Ich beobachte ihn. Plötzlich verstehe ich was er bezweckt. Es ist mehr Intuition die in mir aufsteigt. Er macht ein Ritual der Macht und dazu braucht er einen Zweiten mit dem er sich dann vereinigt UND dazu wird er alle anderen Menschen, die sich in den anderen Räumen, auf den Treppen in der näheren Umgebung aufhalten, töten, damit das Ritual den optimalen Effekt hat.

Als ich das realisiere will ich die anderen warnen. Ich renn los und rufe alle sollen sich in Sicherheit bringen, denn der Magier will alle töten. Da ich das Ritual unterbreche stirbt der Magier sofort an dessen Folgen. Ich renne gerade die breite weit geschwungene Treppe, gleichzeitig realisiere ich, dass auch ich in großer Gefahr bin, denn durch den Eingang des Raumes stürmt der beste Freund des Magiers mit einer Pistole in der Hand hinein und beginnt alle zu erschießen denen er habhaft wird. Er will seinen Freund rächen und alle töten, vornehmlich mich.

Ich verstecke mich unter einer schwarzen Bauplane am Ende der Treppe, kauere ich mich liegend zusammen und hoffe, dass er daran vorbeiläuft. Ne. Er geht gezielt darauf zu, hebt diese hoch und exekutiert mich. Dabei schießt er zuerst, da ich seitlich zusammengezogen da liege, in mein Wurzelchakra und ich spüre wie die Kugel in den Bauchraum vordringt und dann zielt er auf meinen Kopf und trifft mich in die Stirn. Das alles ohne zögern und ganz rasch, wie eine Exekution. Dann rennt er weg.

Ich denke: Na Super, jetzt bin ich tot! ...und warte das ich sterbe. Doch ich sterbe nicht. Ich denke: kann sein das die Kugeln keinen so großen Schaden angerichtet haben und wenn ich schnell ins Krankenhaus komme und diese herausoperiert werden, kann ich überleben. Ist ja schon vorgekommen, dass Kugeln keine Lebenswichtigen Bereiche verletzten.

Ich hebe die Plane und setze mich auf. 2 Frauen (jung) kommen auf mich zu und fragen wa geschehen ist. Ich sage: er hat auf mich geschossen und ich muß sofort ins Krankenhaus. Sie helfen mir und bringen mich zu einem Zug-Wagon, steigen mit mir ein und setzen mich zum Fenster. Sie machen sich sorgen um mich. Das Fenster ist sehr groß, ich schaue hinaus. Die ganze Zeit habe ich den Gedanken, dass ich sterben muß wenn ich nicht rechtzeitig ins Krankenhaus komme. Ich versuche mich auf die Landschaft zu konzentrieren um mich abzulenken. Es ist ein richtiges Panorama: links ein sanfter hoher Berg, Wiesen, eine extrem große und helle Sonne in der Mitte, rechts sanft geschwungene Wiesen mit Blumen.

Ich fokusiere den Berg und plötzlich beginnt er sich zu verschieben, weitet sich immer näher aus, beginnt zu flirren und ich sehe seine atomare Struktur (die Atome). Dabei fängt er auch an sich in seine Spektralfarben zu teilen, so dass man Diese einzeln erkennen kann. Ich kneife die Augen zusammen und denke: das ist bestimmt die Kugel in meinem Kopf, ich haluziniere bereits. Dann ist das Bild wieder normal. Ich lenke meinen Blick auf die rechte Seite auf die Flachlandschaft und da beginnt auf einemal die Luft zu flirren und es erscheint (was vorher unsichtbar war) ein abgestürtztes Raumschiff, dass mit seiner Spitze in der Erde steckt.

Auch das Raumschiff sehe ich teils in seiner atomaren Struktur, teils sind es, sehr scharf durch die Spektralfarben abgegrenzte, geometrische Strukturen. Die schärfsten Farben sind Blau und Rot. Wobei die Sonne dazu Orangerot wird. Ich kneife wieder die Augen zusammen und das Bild wird wieder normal.

Wir steigen aus. Der Aufgang (Stiege) zum Krankenhaus ist sehr breit. Dann kommt noch eine überdachte Plattform vor dem Eingang. Hier stehen, liegen sitzen schon alle Kranken und Verletzten vor dem Spital, sehr Viele. Wir stellen uns dazu und sogleich eilen ein paar Ärtze und Chirurgen herbei. Sie fragen mich was passiert sei und ich sage ihnen, dass ich angeschossen wurde und zeige ihnen wo. Sie sagen, dass ich warten müsse, sie kämen gleich wieder, aber sie haben so viele Notfälle. Und eilen zu den Nächsten.

Wir warten. Doch ich habe den Eindruck, dass ich nicht so viel Zeit habe zu warten. Wenn ich nicht schnell operiert werde, sterbe ich. Während des ganzen Traums habe ich das ungute Gefühl, wenn ich nicht rasch behandelt werde und mir niemand rechtzeitig hilft, sterbe ich. Meine zwei Begleiterinnen werden auch unruhig und ich sage ich gehe einfach da jetzt rein und suche das Untersuchungszimmer und frage wann ich dran komme.

Ich gehe ins Krankenhaus hinein und halte mich rechts, gehe durch einen Gang und finde das Untersuchungszimmer nicht. Dann befinde ich mich in einem Seitenflügel der plötzlich nur ein riesengroßes Metallgerüst ist, so als wäre der Seitenflügel noch im Bau. Teilweise sind schon große Fenster eingesetzt aber nur im ersten Viertel und ich gehe trotzdem weiter. Dieser Teil des Krankenhauses sieht mittlerweile aus wie ein Würfel-Raster (also das ganze Gerüst) und es führen eine Unmenge an Kabeln, Schläuchen, dicken und dünnen Plastikrohren durch diese Würfel. Ich krieche, klettere und steige durch dieses Gewirr. Dabei habe ich einen Ausblick auf die gesamte Umgebung, da ich weit oben bin und ich sehe den Eingang des Krankenhauses und meine zwei Begleiterinen da unten stehen.

Plötzlich denke ich: ich werde niemals dieses UntersuchungsZimmer finden, es hat alles keinen Sinn! Ich muß mich damit abfinden, dass ich sterben werde. Ich fahre jetzt nach HAuse und verbringe die restliche Zeit mit meinem Sohn und verabschiede mich von ihm!

Da stehe ich sogleich auf einem breiten Feldweg. Rechter Hand ist das Krankenhaus. Der Feldweg mündet gerade in eine Landstraße. Ich gehe den Feldweg geradeaus auf eine Bushaltestelle zu. Hoffentlich fährt der Bus in die richtige Richtung. Da stehen einige Leute und ich frage eine Frau. Andere fragen mich auch etwas. Ich spreche mit ihnen, weiß aber, dass ich aufgrund der Kugel im Kopf nicht mehr verstanden werde, da ich verkehrt spreche. Dann komme ich auf die glorreiche Idee in meiner Muttersprache die Worten zu denken und zu formulieren statt Deutsch und so funktioniert es. Ich spreche in meiner Muttersprache, zumindest denke ich und formuliere auch so ganz bewußt, aber aus meinem Mund kommen deutsche Wörter die alle verstehen können. Würde ich Deutsch denken und formulieren würden die Worte in meiner Muttersprache meinen Mund verlassen und keiner würde mich verstehen können. Paradox irgendwie. Woran ich mich aber zuvor im Traum erinnerte ist, dass wenn man einen Schlaganfall hat, das Sprachzentrum in mitleidenschaft gezogen werden kann und man sich unverständlich ausdrückt und alles verkehrt ausspricht. Deshalb meine glorreiche Idee im Traum gleich verkehrt zu denken und dann müßte es ja richtig beim Mund rauskommen und da funktionierte es ja auch.

Ich guckte mir noch den Fahrplan und die Route des Busses an, den ich ganz klar erkennen konnte. Das Bundesland konnte ich auch lesen und ich dachte, der wird schon an meinem Ort vorbeikommen. Die Leute fragten mich wohin ich will und ich erzählte ihnen, dass ich angeschossen wurde, da mir keiner helfen kann, sterben werde und jetzt zu meinem Sohn nach Hause fahre, um die letzte Zeit mit ihm zu verbringen und mich von ihm zu verabschieden.

Da kommt auch schon der Bus. Die Leute steigen ein und lösen jeder eine Fahrkarte. Ich habe Keine und sie reden mit dem Fahrer und legen irgendwie für mich zusammen für eine Fahrkarte. Ich setze mich hin und der Bus fährt los. Ich blicke an mir hinab und sehe wie sich mein Unterbauch leicht rot von Blut färbt.

Ich wache auf. Ich finde mich nicht zurecht. Ich glaube aus dem Bus ausgestiegen zu sein und jetzt muß ich nach Hause zu meinem Sohn gehen, mich von ihm verabschieden. Ich steige aus dem Bett und realisiere nur ganz langsam, dass das nur ein Traum zu sein schien. Ich brauche eine erhebliche Weile. Alles steht noch sehr klar in meinem Bewußtsein, speziell das Gefühl.

Du bist traumatisiert, weil es bei Aldi, deine Lieblingssalami nicht gab.

genau so realistisch wie jede andere Deutung hier..bazinga^^
 
Du bist traumatisiert, weil es bei Aldi, deine Lieblingssalami nicht gab.

genau so realistisch wie jede andere Deutung hier..bazinga^^
Lieber FraKThal:kiss4::D,

ich mag keine Salami, den Aldi schon,
aber, weil dus erwähnst, ich warte gerade eben auf die Shrimpssalate,
die es in Ö leider immer nur in der Wintersaison gibt.

Übrigens: Warum sprichst du wieder so normal?
 
@Dvasia:kiss4:, Trixi:umarmen: und Abba:),

danke für Eure Deutungen. Ich denke darüber nach. Einiges ist mir schon klarer geworden.
 
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@Dvasia:kiss4:, Trixi:umarmen: und Abba:),

danke für Eure Deutungen. Ich denke darüber nach. Einiges ist mir schon klarer geworden.

Bitte gerne. Eigentlich soll es ja nur ein Beispiel darstellen, letztlich zählt ja was du mit deinen Symbolen assoziierst.
In meinen Träumen bedeuten Zähne übrigens Geld, wenn ich ein paar verliere, erfreut mich das nicht so sehr *gg.

Der thread hat mir klar gemacht, dass ich unbedingt ein Traumtagebuch führen sollte, also auch dir Danke^^.

lg
 
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