Langer Traum-Bitte um Deutung

:) Na? Freue mich, Dir wieder schreiben zu dürfen.
Ich auch.:)

Das kann ja auch nur so sein! Schliesslich ist das Bewusstsein das träumt das Gleiche wie das, das wacht. Dein Gehirn kann Deinem Selbst nur im Schlaf zeigen, was Dein Ich am Tag verbockt/erlebt´/nicht sieht/sich nicht traut. Ob Du es dann im Wachzustand glaubst, hängt sicherlich davon ab, wie Du Dir Selbst im Traum zutraust, anders zu sein als Dein Ich. (klingt kompliziert, aber Du verstehst es sicher.)
Ja, es ist dieses: tat tvam asi

Es war mir bis jetzt nicht voll bewußt. Is aber irgendwie durchschlagend, denn man könnte es ausweiten auf genau den religiösen Hintergrund der dieses beschreibt und diesen dann erfahrend begreifen. Mal sehen, wie sich das zusammen bringen läßt. Zurest werde ich mir mal so richtig mich selbst bewußtmachen, das ich und der Träumer eins bin.

Das erinnert mich übrigens wieder an Anima und Animus. Ein Komiker hat es mal sehr schön gesagt: Männer denken in Boxen. Männer haben für jedes Gedankenthema eine eigene Box. Sie denken also etwas und denken dann innerhalb der Box, die dieses Thema beinhaltet.
Jo, des stimmt.
Frauen dagegegen hätten keine Boxen, sondern Badewannen. Und in diesen Badewannen ordnen sie ihre Gedanken, gekoppelt an ihre Gefühle. Jede Badewanne ist mit jeder beliebigen anderen Badewanne durch Schläuche verbunden, so daß Frauen "boxenübergreifend" denken können. Männer dagegen eher nicht.
Jo, des stimmt a.
Deshalb wünschen wir (emotional begabteren) Männer uns eben auch eine Rückverbindung unserer Anima mit unserer inneren Frau. Wir wollen in Boxen und in Badewannen denken bzw. denkfühlen können. Richtig?
Richtig!:D
Is gar net so leicht.....aber weißte, manchmal muß ich da an die Jungen/Mädchen in meinen Träumen denken (der eine Junge war ja ein Junge und auch irgendwie ein Mädchen zugleich). Die waren irgendwie anders, was den Anderen nicht koscher vorkam. Und weil sie nicht wie die anderen waren, mußten sie irgendwie "therapiert" werden, um der Norm zu entsprechen. Die Kinder selbst fanden sich aber genauso wie sie waren vollkommen richtig und das Verstockte (was wollen die eigentliche von mir) bezog sich auf das Unverständnis der Anderen, die sie nicht so annehmen wollten, wie sie waren, denn für die Kinder war das wie sie waren/sind genauso normal, nur halt anders normal. Wieso wollten andere, dass man sie alle "gleich" macht? Daher die Verstocktheit und das flüchten.

Ich denke, das ich auch in Badewannen denken kann, nur wurde und wird das nicht so gern gesehen und Mann ist versucht es eher nicht zu zeigen um der Norm zu entsprechen.
Ja, es ist ein Mittelding zwischen einem Heraustreten aus sich selbst (Exstase) und einen Hereinkommen in sich selbst (Instase). Der Weg dahin ist die Transformation, und die kann nicht nur kognitiv geschehen. Ich mache z.B. Yoga und Qigong und übe Taichichuan, weil ich eben auch mit etwa 30 merkte, daß ich mich im Kopf völlig verfrickeln kann (und auch schon teilweise verfrickelt hatte).

Ja, Taichi und Yoga wäre auch was für mich. Hab das schon im Auge, geht aber erst wenn ich mehr Zeit hab.

Nein, ich mache es Dir nur bewusst, wie es ist. Wenn man das ja nicht weiß oder (nicht) glaubt, daß man anders "gestrickt" ist als die meisten, dann sucht man in sich nach Problemen, die man eigentlich gar nicht hat. Man denkt dann zum Beispiel, man muß alles lesen, obwohl z.B. rückblickend ein Buch gereicht hätte wie bei den Meisten. (Ich habe auch wahnsinnig viel gelesen, daher weiß ich das zufällig, daß ich letztlich 1,2,3 Bücher hätte lesen müssen und die anderen mir hätte sparen können. Sie dienten nur der Befriedigung meines Egos und haben mich letztlich von mir selber abgehalten.)
Ja...lach....das stimmt, dass man meist bei sich nach irgendwelchen Problemen sucht. Man ist ja nicht die Norm und fragt sich warum.
Doch mittlerweile hab ich das auch schon wech, zumindest im Bezug zu den Anderen. Im Bezug zu mir selbst, wie ich selbst sehe noch nicht ganz. Aber da hast du mir ja jetzt ein wenig auf die Sprünge geholfen.:)



:welle:

Und weißt Du, welche Angst dahinter steht? Die Angst, daß Du es nicht schaffst.

Richtig?

lg
Ne. eigentlich nicht. Es war mehr das: Darum nicht bewußt wissen, es selbst an sich bezweifeln usw.

Angst? Nein. Angst hab ich nur, wenn ich Entscheidungen treffen muß, die nicht nur mich selbst betreffen und das eine falsche oder nicht zur richtigen Zeit getroffene Entscheidung mitunter blöde reale Konsequenzen haben kann.


Lg Cayden
 
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Liebe Traumgemeinde,

hatte einen langen Traum und während des Aufschreibens kammen mir da ein paar Gedanken dazu.
Ich würde mich aber noch über ein paar außenstehende Ansichten freuen.:)

..............................


Vielen Dank für eine Deutung,

Cayden





Du hattest zum Abendbrot Gyros überbacken mit Metaxasoße, Zaziki und ne Pommes mit extra Mayo... Also bei mir hat es genau die Wirkung ;) *chrchr*
 
:D ... und ich mach mir im anderen Thread nen Wolfskopf, weil meine Beiträge eventuell zu lang sind... bin grad voll am Kichern :D
Du machst Dir doch sowieso immer Gedanken wegen Worten. Ob Du das sagen darfst, was Du sagst. Und wie oft habe ich Dir jetzt schon geschrieben, daß Du schreiben darfst, was Du schreibst? Viermal ! mit diesem Mal hier, wenn ich mich nicht täusche. Gefühlte 5! (man fühlt halt immer eins mehr als nötig ist. ;-). Man könnte das den Nachhall des Bewusstseins nennen...)
 
Ich auch.:)


Ja, es ist dieses: tat tvam asi
Ja. Das bist Du = Das ist Es

Es war mir bis jetzt nicht voll bewußt. Is aber irgendwie durchschlagend, denn man könnte es ausweiten auf genau den religiösen Hintergrund der dieses beschreibt und diesen dann erfahrend begreifen. Mal sehen, wie sich das zusammen bringen läßt. Zurest werde ich mir mal so richtig mich selbst bewußtmachen, das ich und der Träumer eins bin.
:thumbup:

Jo, des stimmt.

Jo, des stimmt a.

Richtig!:D
Is gar net so leicht.....aber weißte, manchmal muß ich da an die Jungen/Mädchen in meinen Träumen denken (der eine Junge war ja ein Junge und auch irgendwie ein Mädchen zugleich). Die waren irgendwie anders, was den Anderen nicht koscher vorkam. Und weil sie nicht wie die anderen waren, mußten sie irgendwie "therapiert" werden, um der Norm zu entsprechen. Die Kinder selbst fanden sich aber genauso wie sie waren vollkommen richtig und das Verstockte (was wollen die eigentliche von mir) bezog sich auf das Unverständnis der Anderen, die sie nicht so annehmen wollten, wie sie waren, denn für die Kinder war das wie sie waren/sind genauso normal, nur halt anders normal. Wieso wollten andere, dass man sie alle "gleich" macht? Daher die Verstocktheit und das flüchten.
Da Du ja meist der Beobachter bist: wie war eigentlich Dein inneres Gefühl zu diesen durch Animus und Anima gefüllten Kindern?

Ich denke, das ich auch in Badewannen denken kann, nur wurde und wird das nicht so gern gesehen und Mann ist versucht es eher nicht zu zeigen um der Norm zu entsprechen.
Vermutlich ist das so, ja. Nur hält das Männer ja nicht nur von einem Teil ihrer Selbst ab, sondern auch noch von den Frauen. Und das wollen die meisten "modernen" Männer nicht, die wollen nicht nur "für die Frau da sein", sondern mit der Frau sein. Finde ich wertvoller als das alte Rollenbild.

Ja, Taichi und Yoga wäre auch was für mich. Hab das schon im Auge, geht aber erst wenn ich mehr Zeit hab.

Ja...lach....das stimmt, dass man meist bei sich nach irgendwelchen Problemen sucht. Man ist ja nicht die Norm und fragt sich warum.
Doch mittlerweile hab ich das auch schon wech, zumindest im Bezug zu den Anderen. Im Bezug zu mir selbst, wie ich selbst sehe noch nicht ganz. Aber da hast du mir ja jetzt ein wenig auf die Sprünge geholfen.:)
Schön daß ich das durfte und daß mir das gelungen ist. Da freu ich mich.

Ne. eigentlich nicht. Es war mehr das: Darum nicht bewußt wissen, es selbst an sich bezweifeln usw.

Angst? Nein. Angst hab ich nur, wenn ich Entscheidungen treffen muß, die nicht nur mich selbst betreffen und das eine falsche oder nicht zur richtigen Zeit getroffene Entscheidung mitunter blöde reale Konsequenzen haben kann.


Lg Cayden
Daß es einem entfallen war und daß man daran (an sich) zweifeln musste, hat ja aber einen Urgrund. Und dieser Urgrund ist Angst.

:) Aber da sprechen wir dann vermutlich in zwei Jahren nochmal drüber. Oder in zwei Monaten oder in zwei Wochen oder Tagen. Denn was ja Animus und Anima trennt, das ist die Angst, die im Archetypen Mann-Frau steckt. Mann hat Angst vor Frau und andersherum. Und das nicht etwa nur aus erlernten Gründen, sondern weil Mann anders ist als Frau und andersherum, körperlich, und damit auch energiekörperlich. Alles was fremd ist, macht zunächst mal Angst, sobald man als Kleinkind einen Begriff für "fremd" entwickelt. (Also ab der Phase des "Fremdelns" bei Kleinkindern, in der sich diese neuronale Kompetenz bildet.)

:D Du siehst, Du kriegst mich von meiner Angst-Idee nicht wech. :)

(ich hoffe ich projiziere da nichts, aber ich glaube nicht, daß ich es in diesem Fall tue...)

LG und viel Spass also beim Integrieren Deines Traummannes und Deiner Traumfrau. Auf daß Du findest, was DU willst. Oder auch: was Es will.

:sekt:
 
Du hattest zum Abendbrot Gyros überbacken mit Metaxasoße, Zaziki und ne Pommes mit extra Mayo... Also bei mir hat es genau die Wirkung ;) *chrchr*
Hahaha:lachen:was bist du bloß für ne Frau.....:D

Na ja gut, wie ich so hörte, rauchen manche Typen ne Kuh.


Somit: was solls, Hauptsache es rauscht:D
 
Das Sichern fällt mir auf. Inwiefern würdest Du denn das Sichern Deinem Animus zuordnen und inwiefern wäre zu sichern auch Aufgabe der Anima?

Ich frage, weil ja dieser Aspekt des Sichernkönnens das ist, was wir Männer oft zuviel dem Männlichen zuordnen und daher keinen Zugang zur Anima finden, die wir für fälschlicherweise ängstlich und verstört halten.
Das Kloster ging in ein Einkaufcenter über und es ging darum zu verhindern, dass die, die uns (das Kloster und die im Einkaufscenter) überfallen wollten keine Möglichkeit hatten irgendwo durchzuschlupfen. Als ich gerufen wurde, war grad so ne Situation, wo sie (die Anderen) durchbrechen wollten. Das sollte verhindert werden.

Doch als wir hinkamen konnte ich sehen, dass dies nicht der Fall war und die Leute beruhigt ihren Einkäufen nachgehen konnten. Lustigerweise wurde ich von ein paar jungen Leuten dazu animiert auch zu "shoppen". Doch das "shoppen" fand ich irgendwiach unpassend in dem Moment für mich. Ich versuchte es zwar, aber es war irgendwie gekünstelt. Dabei muß ich gestehn, das ich in meiner Jugendzeit eigentlich gerne "shoppen" ging. Nur zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl das die Zeit vorbei ist, sowohl im reallife wie im Traum und der mainstream passte nicht mehr zu mir. Ich fühlte mich total wohl in dem Gewand das ich an hatte und wollte nix anderes mehr.

Ich sollte mit Körpereinsatz im Kampf das Fortbestehen von Einkaufcenter, Kloster, Schule alle darin befindlichen Personen sichern und verteidigen.
Die älteren 3 Frauen (Lehrerinnen) waren die, die die großen und wichtigen Entscheidungen trafen, welche das Fortbestehen und Schützen von Geheimnissen (der Lehre) betraf, wie diese zu verstecken/unauffindbar zu machen seien und die jungen Schülerinen anzuleiten, wie sie sich zu verhalten hätten (bei Notfällen). Im Grunde waren nur die ganz jungen Mädchen etwas verunsichert und verstört, die älteren Lehrerinnen gar nicht.

Ach und jetzt erinnere ich mich, da waren ja noch diese jungen Frauen, die eigentlich keine Lehrerinnen waren aber auch kein Schülerinnen. Eine von denen war es ja, die mir das Gewand gab. Die rannten ja mit mir los und waren so etwas ähnliches wie Amazonen, also mir gleich gestellt.
Ich seh da keinen großen Unterschied. Ich sehe nur den Unterschied zw. Schülerin, Lehrerin, Amazone und die jeweilige dazupassende Verhaltensweise. Jeder agierte passend.

Das war einer der wenigen Träume wo ich mich nicht wie ein Fremdkörper fühlte sondern im Kontakt war und auch im Geschehen.

Vllt. weiß ich einfach deshalb nicht, was du meinst?
Interessant! Da Du ja in Deinen Träumen handelst und Dich aber Dein Ich/Ego vom Handeln und daher wohl auch vom Verstehen während des Traumes abhält:
Sury...aber das versteh ich jetzt gar nicht. Vllt magst es mal etwas anderst erläutern, wie dus meinst?
was denkst Du heute darüber? Ich persönlich könnte mir vorstellen, daß Du das Bild Deiner inneren Frau gesehen hast: Dunkle Haut, kohlrabenschwarze lange füllige Haare.
Eher nein. Es war bedrohlich. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, kann ich eher sagen: Meine Mutter sah so aus. Bis auf das Gesicht, das konnte ich ja nicht ausmachen.
Vielleicht malst Du sie mal?
Ne. Das macht absolut kein gutes Gefühl. Das ist so als würde ich mir ein Gespenst in mein Leben holen.
Du gehst eben noch nicht in Kontakt in dieser Welt. Würdest Du die Weisungen, die Du bekommst, mehr annehmen, dann würde sich sicher auch Deine Kommunikationsfähigkeit während des Träumens erhöhen. Dann hättest Du auch nicht mehr ein so starkes Gefühl dafür, daß Wachen und Träumen verschiedene Welten sind.

Tatsächlich entsteht ja die Traumwelt nur, weil Du in Deiner Einen Welt lebst. Übst Du nun in der Traumwelt das Loslassen und das Eingehen von Gefahren ohne objektive Gefahr (weil ja Traumwelt), so wirst Du die Hürde, die Du im realen Leben empfindest, leichter überwinden können. (Also wenigstens ist das so meine Erfahrung. Ich habe z.B. unendlich viele Gespräche zunächst im Traum führen müssen, bis ich mich traute, das auch in der realen Welt zu tun.)
Ja, das stimmt irgendwie. Erst vor einige Zeit ist mir sehr bewußt geworden, dass ich vieles an Kommunikation aus meinem Leben ausschloß (hatte seine Gründe). Durch die letzten Träume und die Kommunikation mit dir ist mir auch bewußt geworden, dass ich da nicht mehr zurückkann wo ich mal vermeintlich besser kommunziert habe. Das aus dem Grund, den ich dir bereits nannte: Es war nur angelernte Kommunikation und nicht aus der Tiefe des Urgrundes heraus geführte natürliche Kommunikation. Es war immer ein Abstand/eine Glaswand zw. mir und den anderen. Ich ging nie in echten Kontakt. Das löst sich jetzt immer mehr auf.
Klingt logisch.

btw fällt mir da Die Unendliche Geschichte ein. Da gibt es doch diesen Brunnen, durch das Baden in dem Brunnen bekommt Bastian seine menschliche Gestalt zurück.
Ja. Ich habs scheinbar seit damals verbockt in meinen Träumen in Kontakt zu gehn (und im reallife).:D Maybe hab ich damals den Kontakt innerlich unbewußt abgebrochen und der Traum wollte mich gerade darauf aufmerksam machen.
hm, ich würde das so nicht sagen. Ich meine, daß wir die Anima ja in uns haben genauso wie den Animus. Immer. Also haben wir auch ein Muster für die Anima. Dieses Muster ist uns aber weniger bewusst als das Muster des Animus, weil wir Männer sind.
Naja, bei uns ist aber das Muster schon sehr beeinflußt von Muttern und diversen Frauen in der Kindheit.
Ich hab dazu Jung gelesen und muß ihm in vielem recht geben. Da jetzt die eigene Anima rauszuklabüstern is net so leicht. Vllt kann das ein Mann der wirklich optimale Frauenrollen als Kind vor sich hatte. Doch wieviele Männer haben das schon. Ich bin eher geneigt zu denken, wenn ich so die meisten Kollegen beobachte, dass bei den Frauen so einiges im Argen liegt, denn gute Frauenbilder werden eher selten vermittelt. Und ich hab wirklich eine sehr gute Vorstellung von guten FrauenArchetypen. Doch im reallife begegnen die mir äußerst äußerst selten.
Du hast also ein Muster, würde ich meinen. Das mußt Du nur entdecken. (Zum Beispiel würde ich den Aspekt der "Schnelligkeit" dem Animus zuordnen und den polaren Gegenwert dazu würde ich als "Stärke" bei der Anima sehen. Genauso "Tapferkeit" beim Animus und "Mut" bei der Anima. Und so weiter.)
Hmm....hast noch ein paar Vorschläge? Die sind ja ziehmlich einfach. Irgendetwas Tieferes vllt.?
Ja, Texte haben mich noch nie erschlagen. Erschlagenwerden ist ja nun doch etwas ziemlich Entgültiges. :D
:D:D
Ist sicher spannend, Dein Lebensabschnitt da. Ich hatte auch so eine Phase etwa von 2004 bis 2006/7, wo ich alles rückwärts gegessen habe, was ich bin und war, weil ich mich nicht komplett fühlte. Daß ich nicht komplett genug war für das, was ich eigentlich könnte, hat sich mir so etwa um die 30 gezeigt. Sieben Jahre später (man sagt ja es braucht 7 Jahre), also mit 37 habe ich dann mit dem selbstständigen Arbeiten begonnen und war dann auch auf einmal Single. Also würde ich rückblickend sagen: es braucht eine ganze Weile, man muß sich seiner selbst bewusst werden, der Stärken und Schwächen, muß die notwendigen Veränderungen zu lassen. Und dann fällt noch das ein oder andere Äussere ab, und dann geht's los.
Bei mir geht der Prozess erst 2 Jahre, aber Single bin ich schon:D und gedenk das mal ne Weile zu bleiben. Ich will aber schneller sein wie du.:lachen:Aber das bild ich mir nur ein:)
Wozu ich auch noch etwas schreiben möchte ist das Selbst. Das Selbst ist ja umgeben von einem Ich und einem Du. Die Vorstellung von einem Ich und von einem Du (so solltest Du sein...) halten einen von einem selbst ab. hihi, ich hab das mal für mich in eine Formel gebracht damals, an die erinnere ich mich gerne:

ichIchICHDUDuduSELBST-1.

Das meint, daß es ein kleines ich gibt (schwach), von dem aus geht man los. Man macht sich stärker (Ich) und entdeckt schliesslich Gott in sich (ICH). Dadurch fällt einem das Du auf (DU), das einen immer davon abgehalten hat, man selbst zu sein. Mit diesem DU muß man sich versöhnen (Du). Bis es schwach wird und keinen mehr hindert (du). Und dann entsteht man selbst (SELBST).

Und dann ist man aber noch einer zuviel. Man ist dann "Ich Selbst". Man selbst braucht aber eigentlich gar kein Ich, sagt der Buddhist. Der Christ dagegen weiß, weil er in dieser Welt hier lebt: ohne ein Ich (Individuum) gehst Du in dieser Welt unter und erreichst Deine Ziele nicht. (Individuelle Ziele als Solches gibt es im Buddhismus ja nicht).

Daher ist es klug, zwischen "Ich selbst" und "Selbst" zu unterscheiden - wenigstens meditativ-innerlich/kognitiv.

LG und ich hoffe Du hältst mich nicht für allzu bekloppt wegen meiner ichduselbst-Schlange da, aber sie hat mir mal klargemacht, was ich beobachtet hatte. Und Dein Prozess erinnert mich daran.

:winken5:
Nene du, gar nicht. Da bin ich ganz bei dir. Ich bin gradmal beim DU zum Ich-Selbst im erleben (das fett Untermalte). Lustigerweise ist mir der Prozess, den du hier beschreibst vollkommen klar im Geist. Und hier mach ich ich lustigerweise so wie es sein soll im Erleben/Erfahren, eins nach dem anderen. Also jetzt mal beim Du.

Dank dir für den netten Austausch und Schlaf gut.:sleep2:
 
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HIer mal bis zum Szenenwechsel.

Sie haben kosmisches Kapital. Soviel empfangen werden kann, haben sie dieses kosmische Kapital aber durchaus auch aus vergangenen Leben.

So, nun, die Welt befindet sich oft in Problemen, und zwar weil Religionen viel magische Kraft haben die auf der vergangenheit beruht, das sind die Bauarbeiter.

Es gibt aber auch linke Bauarbeiter, das ist die Politik und die Medizin.

Es ist Geschmacksache, aber irdisch, gesehen ist ist es das höchste, wer kosmisches Kapital hat, kann darüber hinauskommen....

nun, der Bus steht für Buße. Sie werden für asiatische Mysterien eingeladen. Das kosmische Kapital dürfte aus dem alten Rom stammen.

Das alte Rom hatte sich meisterlich an den hebräischen Mysterien bedient, aber was die Urgeheimnisse betrifft viel getrixt, deswegen ist das kosmische Rom eigentlich demontiert
zur Zeit.

Die Qualität der Bauarbeiter die zuvor genannt wurden haben eben hebräischen Ursprung.
Aber die hebräer sind genau das Überbleibsel der atlantischen hebräer - Rmoahals und Tlavattlis

Atlantis hatte nicht einen Exodus sondern mehrere Exodi: später sind die asiaten die auch erneut starteten, der Bus steht ja auch für die Busse dass der atlantische KOntinent so wenige Engel hervorbrachte, wieder auf die hebräer gestoßen, aber auch auf die Ägypter gestoßen, und brachten eben gemeinsam das griechische und das römische hervor.

Sie selbst repräsentieren aber physisch die deutsch-englische Hochkultur, die sich aus dem Polaren entwickelt hat.

okay jetzt werf ich einen zweiten Blick darauf ...(auf das geschriebene)

Die asiatin hat brüder und so weiter, also gibt es dort religiöse Verzeigungen.

Ihre Monade strebt aber Selbstverwirklichung an, aber ihr Duft (Wille) hat noch etwas stolz, was die Arbeiten für die kosmische Vereinigung anbelangt. (die polare Rasse, die das englisch/deutsche hervorbrachte verfügt derzeit über keinen Okkultismus, der dies ermöglichen würde)

Der zweite Bus und die Frauen, sind dieses Forum hier, und die Umstände unter den wir gerichtet und befördert werden.

Was können sie daraus schließen? nichts, ist doch alles ganz nett so... :)

Das Licht ist der Umwandlungsfaktor des Forums, oder die qualität des Wortes
 
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