Männer und Frauen...

Tja, *eingebildet guckt*, kann ich schon verstehen.








































































uglyking.gif


Ja Onthi, ich bin nur wegen dir hier, ich habe dein Rufen und Flehen vernommen und so landete ich als nicht Esoteriker im Esoterikforum. :D Endlich kann ich es öffentlich zugeben. :ROFLMAO: hehe

Aber eigentlich war ich dann ja schon wieder zu kompromissbereit. :eek::confused:;)
 
Werbung:
Und ja: das mit der selbstlosen Liebe, das funktioniert doch nur theoretisch, wenn beide es praktizieren. Wenns z.B. nur ich selbstlos liebe, der andere aber nicht, ist er Nutznießer ...

Selbstlos nicht, das wär übertrieben. Aber was hast Du von einem Mann, den Du wie die Prinzessin auf der Erbse behandeln musst? Wäre ein Leben ohne einen so anstrengenden, anspruchsvollen Mann nicht viel schöner? So ein Nutznießer gibt doch nur viel Arbeit und Stress.
 
Hab mich schon gewundert über dieses regelmäßig gesetzte Zonk, superintelligent, wirklich! Das macht ja geradezu neugierig, was dahintersteckt. :rolleyes:
 
Erst wer es schafft, sich wieder zu finden wird eine echte, glückliche Beziehung führen können, die auf Vertrauen und Liebe basiert.

Und dieses Wiederfinden ist wohl die härteste Aufgabe überhaupt?!...

hi .... wenn es über Liebe geht, dann werde ich immer hellhörig, denn speziell für mich ist es das Thema und hier meine Meinung dazu

Liebe ist auf Vertrauen aufgebaut, bedingungsloses Vertrauen ....es beinhaltet auch ein Geben und Nehmen und das dann auf Augenhöhe (also gleichberechtigt, keiner darf zu kurz kommen) : ist gleichzusetzen mit gegenseitigem Respekt und bedeutet sich selbst nicht über dem Partner zu stellen nach dem Motto "Ich habe das Sagen hier!"

der benötigte Freiraum zum "sich zurückziehen" sollte vom jeweiligem Partner geduldet werden, denn die meist unterschiedliche Karaktere dürfen ihre Wesenszüge nicht vernachläßigen ....

meine Frau ist Wassermann und ich bin Schütze und obwohl mich die Horoskope ansonsten nicht interessieren, trifft die Beschreibung der Eigenschaften und des Charakters bei uns zu 100% zu .... um für uns alles im Einklang zu bringen muss ich Abstriche meiner Wünsche machen, wie z.B. nicht sesshaft zu sein, da ich quasi jedes Jahr mich irgendwo anders niederlassen könnte .... andersherum gönnt mir meine Frau meine nicht gerade billigen Hobbys, um mich (naja) ruhig zu stellen denk ich mir(n) .... aber DAS meinte ich auch mit geben und nehmen

gegenseitige Streicheleinheiten stehen bei uns ganz oben an und wir leben sie auch voll aus ... wann die biologische Uhr stopp sagt, wird sich dann ja zeigen, oder auch nicht/ von mir aus nie ....... aber auch das zusammen Essen gehen, oder ins Kino und DAs dann vollkommen kinderlos, nur zu zweit = das sind so kleine Rituale, die wir uns regelmäßig gönnen

ein Ehebruch würde meine Frau mir nie verzeihen und das braucht nicht mal körperlichen Ursprungs sein, da reicht es schon aus, wenn geistig mehr Liebe zu einer Person hinfließt, als das es erlaubt ist

und noch was: wenn eine Partnerschaft in Disharmonie ist, dann reflektiert man sehr schnell seine eigene Unzufriedenheit nach außen .... Harmonie ist das A und O

lg
Charly :)
 
...oder auch Frauen und Frauen und Männer und Männer, wie auch immer.

Es ergab sich hier im (Single) Forum in einem anderen Thread, jedoch, wollen wir ja nicht wieder OT werden. ;)
Daher versuche ich hier eine Anknüpfung daran zu schaffen.

Wie oft verbiegen die Menschen sich bis zum (er-)Brechen, um etwas passend zu machen, was nicht passt, und wundern sich am Ende, wenn dann die Bombe platzt.
Aber auch andersrum, vor allem beliebt bei Männern, die sehr von der Liebe enttäuscht wurden, wird vom Verstand gern die Methode verwendet, was passen würde, wird unpassend gemacht?! Alle Gemeinsamkeiten werden übergangen und man geilt und hängt sich an den Dingen auf, die einen trennen, ja der Verstand sucht regelrecht nach NEIN Gründen.

Von Kindesbeinen an lernen die Menschen, nicht zu sein wie sie sind, sondern so zu sein, wie man sie haben will, das hat extreme Auswirkungen auf beide Geschlechter, welches sich im späterem Leben vor allen eben in den Beziehungen wiederspiegelt, daraus entsteht sehr viel Leid.

Erst wer es schafft, sich wieder zu finden wird eine echte, glückliche Beziehung führen können, die auf Vertrauen und Liebe basiert.

Und dieses Wiederfinden ist wohl die härteste Aufgabe überhaupt?!...

Mal schauen, ob sich hieraus was ergibt...es ist gar nicht so leicht, ein Thema rüber zu ziehen. ;)

Rein theoretisch müsste jeder dazu etwas sagen können, denn die Liebe ist ja DAS THEMA überhaupt. :D

Ich kann nur allen raten, gleich am Beginn einer Partnerschaft von Anfang an authentisch zu sein und auf "Spielchen" zu verzichten. Dein Gegenüber sieht dann sogleich, wen er vor sich hat und weiß, ob es passt. Sich für einen anderen zu verbiegen, bringt gar nichts. Irgendwann fliegt die Posse eh auf.

Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen sich selbstbewusster präsentieren würden. Im Grunde - was hat man denn zu befürchten? Höchstens, dass der/die Falsche gleich am Anfang abspringt. Und solches kann doch nur von Vorteil sein, oder?

Lg
Urajup
 
Ich kann nur allen raten, gleich am Beginn einer Partnerschaft von Anfang an authentisch zu sein und auf "Spielchen" zu verzichten. Dein Gegenüber sieht dann sogleich, wen er vor sich hat und weiß, ob es passt. Sich für einen anderen zu verbiegen, bringt gar nichts. Irgendwann fliegt die Posse eh auf.

Lg
Urajup


Genau so sehe ich das auch. Doch auch dafür muss man sich selbst erst mal kennen, was bin wirklich ich und welche Verkleidung hab ich mir im Laufe des Lebens angezogen bzw. anziehen lassen.
 
Genau so sehe ich das auch. Doch auch dafür muss man sich selbst erst mal kennen, was bin wirklich ich und welche Verkleidung hab ich mir im Laufe des Lebens angezogen bzw. anziehen lassen.

Dieses sich "verkleiden" stammt sicher bei vielen aus der Kindheit und war ein Überlebenstrick: Sich vor den "starken" Eltern wegducken, sich anpassen, um durchzukommen oder nicht aufzufallen. Nicht jedes Elternpaar forderte seine Kinder auf, sich selbstbewusst zu präsentieren. Im Gegenteil.
Leider sind diese angepassten Kinder von einst eines Tages Erwachsene und setzen - wenn auch unbewusst - diese Taktik fort, um "zu gefallen", nicht ahnend, dass sie damit wieder den unterlegenen Kinderpart - diesmal jedoch in einer Partnerschaft - übernehmen.

Lg
Urajup
 
Werbung:
Schönes Thema! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass immer diejenigen Menschen in mein Leben treten, die gerade zu meiner Lebenssituation passen. Da mein Leben sich eher wie ein Entwurf darstellt und meine Pläne noch nicht wirklich voll umgesetzt sind, überträgt sich das auch auf Lernpartnerschaften. Es sind eben Lernbeziehungen, woraus ich jedoch sehr viel für mich mitnehmen kann. Für mehr war ich nicht fähig, das wurde mir im Nachhinein immer wieder klar. Ich hätte gar nicht mehr geben können, auch wenn ich es wollte. Die Lebensumstände ließen es nicht zu. Deshalb versuche ich, nicht nur innerlich mit mir im Reinen zu sein, sondern es auch wirklich voll umzusetzen. Ein Partner soll keine Ergänzung sein. Ich möchte autark bleiben.

Wenn ich mir die vielen Texte von Frauen durchlese, die suchen, dann empfinde ich die Texte oft so "hilfsbedürftig suchend", als wären die Schreiberinnen nicht komplett. Dasselbe bei suchenden Männern. So spannend wirkt das nicht auf mich. Ich merke, dass ich immer mehr meinen persönlichen Freiraum brauche und mich nicht durch eine Beziehung belasten will. Es muss einfach so stimmen, auch wenn ich mir keine Mühe gebe. Mich schrieb einmal ein Mann an, toller Graphiker, doch hat er mich beleidigt. Ich schrieb ihm, ich wolle keinen Kontakt. Prompt schrieb er mir wieder, dann 1 Jahr später wieder.

Ich hatte kein Interesse, aber eine Sache war richtig toll an diesem "Kontakt":Ich hab dem Graphiker einfach brutal meine Meinung gesagt, so wie ich das sonst nur meiner Mutter gegenüber tun kann, was unserer Beziehung aber keineswegs schadet. Das finde ich so toll an ihr, dass ich frisch von der Leber sagen kann, was mir nicht passt. Denn sie ist ja meine mich liebende Mutter und würde nie aufhören, mich zu lieben. Jedenfalls hat es mir richtig Spaß gemacht, mir keine Mühe zu geben bei dem Graphiker und irgendwie habe ich prinzipiell keine Lust, mich für eine Beziehung aufzuopfern. Ich hab schon so oft Rücksicht genommen. Und je weniger ich mir Mühe gebe und den anderen brauche, desto eher docken dann Männer an und werden anhänglich, obwohl sie sonst die Frauen reihenweise verlassen.

Deshalb denke ich, dass es eher diese Dynamik ist von Anziehung und Wegstoßung. Ich hab das auch sonst oft beobachtet und merke beim Lesen der "Suchenden" diese erdrückende Bedürftigkeit. Das ist zum Davonrennen. Am besten nicht nur nicht mehr wollen, sondern solchen Männern selbst den Laufpass geben, dann kommen sie noch am ehesten angerückt. Diese (meist) weibliche Anhänglichkeit ist nicht so attraktiv, auch bei Männern nicht. Da besteht ein emotionales Loch, das kein Partner füllen kann. Das ist auch deutlich spürbar und lässt die Leute davonrennen. Auch ich mag das nicht, dieses Festgetackertwerden.
könnte FAST von mir sein*g
Nur, dass ich mich auf Kontakte, wo ich die Meinung sagen müsste gar nich tmehr einlasse. Ich kann aber sehr gut verstehen, dass es für dich ein befreiendes und aufbauendes Gefühl gewesen sein muss.
Entweder es fließt, oder es fließt nicht, Punkt.
Es ergibt sich.

Wie siehst Du das mit Treue? Würdest Du Treue leben wollen?:)
 
Zurück
Oben