Nicht Akzeptieren von anderen? Probleme mit Männern?!

Wer sich offensichtlich nicht um seine Attraktivität kümmert ist vermutlich auch nicht (mehr) so an Körperlichkeit (und damit auch Sexualität) interessiert. Und das ist ja nicht so prickelnd.

Sich um Attraktivität kümmern oder einfach mit sich und seinem Körper zufrieden sein, ist aber schon ein Unterschied?
Da kann sich doch jemand einen Sch... um das Äussere kümmern, und trotzdem sexuell attraktiv sein... (sich nicht um das Äussere kümmern und mangelnde Hygiene ist natürlich nicht das gleiche) :)
 
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Die Kritik von Männern an Frauen (wobei das ja auch umgekehrt ganz gut funktioniert) hat einmal den Grund in verschiedenen Denkweisen und Werten die beide Geschlechter haben. Z.T. anerzogene Werte, z.T. gesellschaftlich aufgesetzte Werte (z.B. alle Themen die das Äussere betreffen).

Zusätzlich dazu basieren sehr viele Beziehungen lediglich auf erotischer oder schlimmer nur ausschließlich sexueller Anziehung. Als Konsequenz werden die beiden anderen Säulen der Partnerschaft zu einem ständigen Kampfgebiet (bis als Konsequenz die dritte auch nicht mehr funktioniert). Das meistens so lange erträglich funktioniert, bis ein Kind daher kommt, und das Paar dann in sich funktionieren muss, und neue Herausforderungen auch neue Problempunkte mit sich bringen.

Trotz aller Änderungen die bisher passiert sind, der wesentliche Unterschied ist einfach ... der Mann(oder "das Männliche") sucht eine Mutter (Versorgung und Stütze im Hintergrund, damit er hinausgehen und Jagen und Kämpfen kann). Die Frau (oder "das Weibliche") sucht einen Beschützer, der ihr Sicherheit gibt wie Papa. Und das kann sich jetzt in der Mitte treffen, muss aber eben nicht. Und wenn es sich nicht trifft, was in mindestens 90% der Fälle der Fall ist, dann gibt es Reibung und beide versuchen zu verändern.
Letztlich: die (durchschnittliche) Frau wünscht sich einen Macher an ihrer Seite, der (durchschnittliche Mann) die Versorgung (Mama), eine Sexgöttin und Kameraden (je nach persönlicher Stabilität mit Präferenz zwischen Mama und Kamerad/Jagdgefährtin).
(Die Italiener drücken das in ihrer Verehrung für die Mama ja sogar sehr direkt aus).

Oder konkret auf deine Fragen: der Mann nimmt sich ja eine Traumfrau. Nämlich eine die ihm sexuell gefällt und die die Attribute seine Mama hat.
Kritisiert werden dann ja die beiden anderen Säulen ... sie ist zu emotional, zu anlehnungsbedürftig, man muss dauernd ihre Probleme lösen, immer fragt sie, alles muss ich entscheiden ....

Andere Themen hierin sind dann eher krankhaft, z.B. Kritik um zu kontrollieren, um den Anderen abzuwerten und "klein" zu halten, aus ungerechtfertigten Vergleichen (mit Mama/Papa) ....
Das ist richtig, daß die Mann/Frau Begegnung auf Sex basiert bzw. sexueller Energie. Ich sehe , daß dies eben eine Tierreichkonstruktion ist, weil der Mensch nur eine weitere Tierart ist, die sich tierisch benimmt und in diese Basis fällt wie ein Sysiphos Stein. Nur wenige haben die Fähigkeit entwickelt sich in höhere Ebenen zu bewegen die dem Tierischen kaum noch oder gar keinen Raum mehr gibt. Entwicklung heisst Fortschritt, aber nicht materieller sondern geistig seelischer.
 
Das ist richtig, daß die Mann/Frau Begegnung auf Sex basiert bzw. sexueller Energie.
Ich sehe , daß dies eben eine Tierreichkonstruktion ist, weil der Mensch nur eine weitere Tierart ist, die sich tierisch benimmt und in diese Basis fällt wie ein Sysiphos Stein.

Nur oberflächlich. Da stehen ganz andere Dinge im Hintergrund. Sexualität ist das letzte was dazu kommt, und das Erste das aufhört wenn etwas nicht passt.

Nur wenige haben die Fähigkeit entwickelt sich in höhere Ebenen zu bewegen die dem Tierischen kaum noch oder gar keinen Raum mehr gibt. Entwicklung heisst Fortschritt, aber nicht materieller sondern geistig seelischer.

Was wären denn "höhere Ebenen"? Gerade was Partnerschaft betrifft ist es wichtig, an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten. Und nicht an irgendwelchen spirituellen Konstrukten die letztendlich nur eine Flucht aus der Realität sind.
 
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Sich um Attraktivität kümmern oder einfach mit sich und seinem Körper zufrieden sein, ist aber schon ein Unterschied?
Da kann sich doch jemand einen Sch... um das Äussere kümmern, und trotzdem sexuell attraktiv sein... (sich nicht um das Äussere kümmern und mangelnde Hygiene ist natürlich nicht das gleiche) :)

Klar, wenn man sowieso attraktiv ist. Wobei ich selber denke, dass Muskeln bei mir zumindest immer besser aussehen. Prinzipiell könnte jemand natürlich denken, dass er/sie zum Beispiel mit deutlichem Übergewicht gut aussieht. Dann würden sich die Attraktivitäts-Standards eben unterscheiden. Oder eventuell denkt eine ältere Person auch, dass es schlicht nicht mehr besser geht, oder es geht vielleicht auch wirklich nicht wegen Krankheit usw.

Aber grundsätzlich denke ich schon, dass jemand, der an Sexualität im weiteren Sinne interessiert ist auch Interesse daran hat für den Partner (oder potentielle Personen, falls derjenige Single ist) anziehend zu sein. Ansonsten ist davon auszugehen, dass es ihn/sie nicht (oder nicht mehr) besonders interessiert. Oder eben nicht genug für die andere Person, die gerade selber darauf schaut.

Ich trainiere selber nicht nur deshalb, aber sicherlich auch. Und ich mag mich auch selbst im Spiegel anschauen können. Und gesunde "Selbstverliebtheit" ist umgekehrt auch gewünscht. Klar kann man das übertreiben, tue ich aber nicht, lasse auch den Bart aus Faulheit wachsen zum Beispiel, lässt sich ja auch schnell wegrasieren wieder xD.

Wollte damit eben sagen, dass Attraktivität definitiv eher auf für eine Beziehung positive Charaktereigenschaften hindeutet, kontra dem was da behauptet wurde. Bedeutet nicht, dass das immer so gilt, aber denke dass es korreliert ist.
 
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