Liebesbeziehung Mann und Frau in verschiedenen Kulturen

Es ist auch in unseren Gegenden noch Thema, was im Islam so veranstaltet wird.

Ich kenne da jemanden,er ist geborener Grazer, Vater Ägypter/Mutter Grazerin, der möchte gerne mit einer Österreicherin zusammen sein. Diese hat ein Kind (unehelich) und lebt noch dazu vollkommen europäisch.
Er hat das Verhältnis zur Österreicherin nach langen Schwierigkeiten abbrechen müssen, weil er leider sehr unter der Fuchtel seiner Eltern steht.
Jetzt ist er, seinem Vater zuliebe, mit einer Moslem zusammen...
Ob er sich, nur seinem Vater zuliebe, auch durchringt und sie heiratet, weiss ich nicht, denn er möchte eigentlich etwas anderes.

Fraglich ist für mich, wieso es dann so viele Moslems gibt, die eine Beziehung zu einem Nicht-Moslem eingehen, aber die Kinder davon fernhalten wollen, selbiges zu tun!
 
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Ich kenne auch eine Moslem-Christin-Beziehung. Probleme und emotionalen Druck gibt´s da mehr als genug.

Alles Liebe
Indigomädchen
 
Indigomädchen;773756 schrieb:
Gute Frage. Ich persönlich versuche im Umfeld Aufklärung zu betreiben. Die Menschen, mit denen ich freiberuflich zusammenarbeite, sind vorzugsweise Frauen oder Männer, die das kapiert haben und mittragen.

Aufklärung ist die richtige Strategie.Verstehen das jedes Geschlecht bestimmte Vorzüge hat und jeder auch weibliche und männliche Anteile hat.Für "Eltern" Weiterbildung und für die Kinder, die richtige Erziehung, die von vorne herein darauf aufbaut, das es keine Hirarchie geben darf, sondern ein gegenseitiges Ergänzen und Miteinander zu den besten Ergebnissen für Alle führt.

Ich wähle nur Frauen - soweit vorhanden.

Wenn auch die Kompetenz vorhanden ist, dann ist das eine richtige Strategie um den weiblichen Einfluss zu erhöhen

Leider muss man hier so agieren, wie man es eigentlich ablehnt. Aber wie vorhin schon gesagt, man muss die Frauen mal in die selbe Ebene bringen um die Situation in einem Gleichgewicht auflösen zu können.

Hast du Vorschläge dazu?

Mit Regeln und Quoten läßt sich vielleicht ein bißchen was erreichen.

Aber die "Aufklärung", z.B. durch Schulungen, Seminare usw usf würde das gegenseitige Verständnis schaffen und damit auch dazu beitragen, dass die, für beide Seiten, positiven Effekte erkannt und dementsprechend umgesetzt werden werden.

Zum Vorteil für Alle.


Alles Liebe
Indigomädchen

Wie könnte so etwas im Detail aussehen?

Liebe Grüße

Bonobo
 
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Ist doch irgendwie erstaunlich. Eine Ehe als Liebesbeziehung kam eigentlich erst hier zur Zeit der Romantik auf (also noch garnicht so lange her).Sicherlich gab es solche (Liebesbeziehungen ) schon immer(incl Dramen und Sagen), war aber nie die Voraussetzung dazu.
Manchmal weiss ich nicht , ob das so wirklich die Voraussetzung zu einer "guten" Ehe ist. Ich weiss , das ich jetzt zerissen werde:weihna1 .
Sind nicht Achtung ,Ehrlichkeit,gleiche Herkunft, Interessen usw.eher ein Garant dafür das eine Ehe wirklich hält?Wie wir alle sehen (das Forum wimmelt davon) sind Liebesbeziehungen schwer bis fast unmöglich über lange bis längste Zeit aufrecht zuerhalten.
Ist das nicht auch das ein Grund warum soviele Ehen aufgegeben werden?
Wenn man bereit ist, über das Herzklopfen und die Schmetterlinge im Bauch, längerfristig zu planen. Ist da Liebe nicht im Weg? Ist da vollständiges Vertrauen und Beständigkeit, was erst in Jahren zu erarbeiten ist, wichtiger?
Ich wage mal zu behaupten, das gestiftete Ehen früher und auch heute noch , nicht zwangsläufig schlecht sein müssen. ich rede jetzt nicht von Gewalt in der Ehe, oder von Unterwürfigkeit.
Aber wird der Liebe und Sex :banane: nicht auch ein zu grosses Gewicht beigemessen?
Ist es nicht wünschenswert eine gute Freundschaft, die bis Lebensende hält, erstrebenswerter ? Eher als eine kurzfristige "erfüllung" in einer Liebesbeziehung?
 
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