Lügenpresse pur

Musst du auch nicht. Du hast ja schon eine. :)


Da irrst du dich, ich habe nicht zu allen neuen ereignissen eine "vorgefertigte" meinung, denn dann müsste ich hellseherisch so begabt sein, dass ich schon heute wüsste welcher attentat morgen/übermorgen pasieren wird...oder wüsste heute schon welche "irsinn" unsere allerliebste groko morgen ausdenken wird. meine seherische fähigkeiten halten sich in grenzen.

shimon
 
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Ein besonders gut passendes Beispiel wäre die Lüge, Israel begehe einen Völkermord an den Palästinensern, tue also das gleiche wie damals die Nazis. Für die Leute, die so etwas glauben, ist ein mit dem Nahostkonflikt begründeter Judenmord eigentlich ein antifaschistischer Akt; jeder arabischstämmige Judenmörder eigentlich ein Wiedergänger Herschel Grynszpans.

Für den Anfang reicht ein Blick auf Mohammed Amin al-Husseini und seine Rolle während und nach des Krieges.

(Ich werde mich jetzt allerdings nicht zum x-ten Mal auf einen antizionistischen Gish-Galopp einlassen.)

Die beispiellose Erfolgsgeschichte sowohl militärischer Interventionen als auch friedlicher Entwicklungspolitik durch den Westen im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen veranlasst mich tatsächlich dazu, mehr Zurückhaltung für richtig zu halten. Bisher wurden fast immer nur Fluchtursachen geschaffen, wenn welche bekämpft werden sollten.


das würde mich aber interessieren: wo und wie interveniert militärisch der westen in der israelische konflikte.??? eher sehe ich das so: israel hat die bestausgerüstete und bisweilen auch hochmotivierte armee im nahen osten und folge dessen hat israel alle arabische/palestinensische angriffe abwehren können. i ch sehe das nicht unbedingt als grossartiger tat, aber es ist die notwendigkeit, soe müssen sich wehren, wollen sie sich nicht kampflos ergeben und massakrieren lassen...der millitärische doktrien: "erst schiessen - dann fragen" wird in israel angendet. das ist nicht moralisch, aber sehr erfolgreich, nüchtern betrachtet...

shimon
 
gut, dann habe ich hier für dich einen kurzen Artikel aus der heutigen Presse. Die Stellen, die fett markiert sind, die meine ich, haben in einem Bericht wenig zu suchen, wenn man lediglich berichten will.

Schaue mal, wie diese Stellen auf dich einwirken.

aus tagesschau.de

„Nach dem mutmaßlich fremdenfeindlichen Anschlag mit einem Auto im Ruhrgebiet hat ein Richter Haftbefehl gegen den 50-jährigen Verdächtigen erlassen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann aus Essen mehrfachen versuchten Mord vor. Er soll in Bottrop und Essen aus Fremdenhass bewusst mehrfach in Menschengruppen gefahren sein. Dabei verletzte er insgesamt acht Menschen. Staatsanwaltschaft und Polizei sprachen von einem "gezielten Anschlag". Unter den Verletzten sind Syrer und Afghanen.“



und das ist auch richtig so, worüber regst du dich auf?! dürfen die schreiberlinge, ihre meinung in ein zeitungsbericht nicht hineinfliessen lassen....ausserdem: es ist offensichlich, dass es ein bewusst fremdenfeindliched anschlag war. das hat dert täter bei der festnahme auch selber verlauten lassen. es ist juristisch ein versuchter mord. alles was du fett schrfeibst, hat der täter bei der festnahme selbst gesagt, wieso soll das nicht i9n der presse stehen???

shimon
 
Halt, halt….warum diese Aufregung, die gehört nicht hierhin.

Ich möchte hier lediglich darauf eingehen, ob es sich um einen Bericht oder um vorgefertigte Meinung handelt und es ist lediglich als Beispiel gedacht.

Wie wäre es so:

Satz 1: Ein Richter hat einen Haftbefehl gegen einen 50-jährigen (Autofahrer) aus dem Ruhrgebiet erlassen.

Satz 2: Die Staatsanwaltschaft wird diesen Fall erstmal prüfen müssen, bevor irgendein Urteil ausgesprochen wird, es werden noch Zeugen vor Ort vernommen und die einzelnen Fälle werden von der Polizei/Kripo untersucht. (könnte an dieser Stelle stehen)

Satz 3: Laut Polizei, eventuell Zeugenaussagen ist ein und derselbe Autofahrer in Bottrop und Essen mehrfach in Menschengruppen reingefahren.

Satz 4: Laut Polizei / Zeugenaussagen / Berichte der umliegenden Krankenhäuser bzw. Rettungshelfern wurden mehrere Menschen verletzt. Wie viele genau, muss noch geprüft werden.

Satz 5: Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, Polizei und Untersuchungen der Ärzte dauern noch an.

Satz 6: Unter den Verletzten sind Menschen folgender Nationalitäten männlich/weiblich z.B. ein Syrer, ein Afghane, zwei Deutsche, eine Frau aus Ägypten (also genau aufzählen, wenn es bekannt ist) – die Liste ist frei erfunden von mir!!!



wenn du lust hast, könntest du eine zeitung gründen, und auf diese weisae berichten, wenn es dir nicht gefällt wie es berichtet wird...und kannst zuschauen, ob deine zeitung berlebt oder nicht...:p

shimon
 
Welche unabhängige Meinung sollen die Schüler denn da Deiner Ansicht nach bekommen?
Alleine zu behaupten, dass der zweite Weltkrieg „bereits von Historikern schon detailliert durchleuchtet wurde“ bedeutet an dieser Stelle – alles erledigt, fertig und Basta. Und für unser Nachwuchs übermitteln wir dann genau das, was unser Meinung nach geschehen ist.

Das nimmt doch das Interesse ab, selber zu forschen, wie es tatsächlich oder vielleicht war. Eventuell würden Schüler dieses Geschehen aus einer anderen Perspektive, eine Art Vogelperspektive betrachten und für sich zu anderen Schlüssen kommen, die noch keiner herausgefunden hat, weil noch keiner diese Art betrachtet hat.


Dann schreibst du in diesem einem Satz „sollen“.

Sollen, wollen, dürfen, können, müssen sind alles Ausdrücke der Gesellschaft, das was von uns erwartet wird.

Wie hört sich so ein Satz an: Welche Meinung möchten Schüler sich darüber bilden?
Ebensowenig halte ich z.B. Biologiebücher, in denen die biblische Schöpfungsgeschichte als der Evolutionstheorie gleichwertige Theorie dargestellt wird, für absolut falsch, weil die Schöpfungsgeschichte eben NICHT der Evolutionstheorie ebenbürtig ist. Wer aus religiösen Gründen an die biblische Schöpfung glaubt... von mir aus soll er/sie das tun, aber wissenschaftliche Arbeit und der aktuelle wissenschaftliche Stand drüfen dadurch nicht gestört und beeinflusst werden.
Du gehst hier von einer Grundhaltung aus, das Eine darf nicht und das Andere darf doch. Du bist doch für dich, zu dieser Schlussfolgerung gelangt, egal aus welchen Gründen.


Das Problem ist, dass wir in allen unseren Bereichen ob das Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Erziehung, Religionen usw. uns bis jetzt geirrt haben. Wir wissen nicht Wer und Was wir sind. Wir haben keine Antworten auf die grundlegenden Fragen dieser Welt und noch weniger Antworten auf unsere Probleme.

Machen wir mal ein Gedankenexperiment, wie die Medienlandschaft aussähe, wenn nach Deinen strengen Regeln gearbeitet würde: Zum einen hätten wir ziemlich dicke Zeitungen, weil wirklich über JEDEN Vorfall berichtet werden müsste, und das nicht nur einmal, sondern immer dann, wenn ein neuer Fakt auftaucht. Desweiteren würden diese Berichte alle identisch sein. Unterschiedliche Zeitungen und Zeitschriften würden da keinen Sinn mehr machen. Wer also hätte da das so entstehende Monopol auf die Berichterstattung?
Ich möchte nicht unbedingt an deinem Stuhl sägen. Möchten sich doch Diejenigen, die betroffen sind, treffen und aussprechen, dann Lösungen suchen.

Aber als Gedankenanstoß: Medien könnten enger zusammenarbeiten und untereinander ausmachen, wer in welchen Regionen der Welt und Regional berichtet, dementsprechend müssten nicht unbedingt Zeitungen dick werden, bestimmte Zeitungen für bestimmte Themen.
 
Alleine zu behaupten, dass der zweite Weltkrieg „bereits von Historikern schon detailliert durchleuchtet wurde“ bedeutet an dieser Stelle – alles erledigt, fertig und Basta. Und für unser Nachwuchs übermitteln wir dann genau das, was unser Meinung nach geschehen ist.

Nein, es bedeutet nicht "alles erledigt und basta". Es bedeutet, dass da Menschen eben schon hingeschaut haben. Die Schlussfolgerungen dieser Menschen dürfen eben auch nicht außer Acht gelassen werden. Wer meint, dass sich da Irrtümer verbergen, soll gerne nochmal hinschauen. Vielleicht findet er irrtümer, vielleicht muss er aber auch einsehen, dass die Historiker Recht hatten.

Newton wird das Zitat zugeschieben: "Ich sehe deswegen weit, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe." Er hat nicht die ganze Physik neu für sich entwickelt, sondern basierend auf Erkenntnissen anderer weiter gearbeitet.

Das nimmt doch das Interesse ab, selber zu forschen, wie es tatsächlich oder vielleicht war. (...)

Nein, im Gegenteil erhöht das die Neugier und das Interesse.

Das Problem ist, dass wir in allen unseren Bereichen ob das Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Erziehung, Religionen usw. uns bis jetzt geirrt haben. Wir wissen nicht Wer und Was wir sind. Wir haben keine Antworten auf die grundlegenden Fragen dieser Welt und noch weniger Antworten auf unsere Probleme.

Was heißt geirrt? Es gibt Irrtümer, und es gibt viele offene Fragen und Wissenslücken. Das heißt nicht, dass der großteil von dem, was wir wissen, deswegen falsch ist.
 
Das ist leider umso weniger der Fall, je stärker der Flügel wird. Höcke und Co. kritisieren den Islamismus nicht als religiös-faschistische Ideologie, sondern als artfremde Kultur
Das mag stimmen oder auch nicht, vergessen wir dabei aber nicht, dass eine religiöse Ideologie über die Jahrhunderte ganz
maßgeblich eine Kultur prägt. Die Kleider und Speisevorschriften, das Frauenbild, und nicht zuletzt der Umgang mit Andersgläubigen.
Der Koran, im Imperativ geschrieben, enthält dazu ganz klare Anweisungen, die mit unserem Rechtssystem nicht kompatibel sind.
 
Das mag stimmen oder auch nicht, vergessen wir dabei aber nicht, dass eine religiöse Ideologie über die Jahrhunderte ganz
maßgeblich eine Kultur prägt. Die Kleider und Speisevorschriften, das Frauenbild, und nicht zuletzt der Umgang mit Andersgläubigen.
Der Koran, im Imperativ geschrieben, enthält dazu ganz klare Anweisungen, die mit unserem Rechtssystem nicht kompatibel sind.


das findes du auch in judentum und christentum (in jdentum in thora und talmud)...kennst du koran so gut, dass du genau weisst, was sie über die fremde aussagen?

shimon
 
Nein, es bedeutet nicht "alles erledigt und basta". Es bedeutet, dass da Menschen eben schon hingeschaut haben. Die Schlussfolgerungen dieser Menschen dürfen eben auch nicht außer Acht gelassen werden.
Haben wir heute Frieden, in Deutschland, in Europa … auf der Welt? Es sind 70 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg. Haben Menschen aufgehört Waffen zu produzieren und diese anderen Menschen zur Verfügung zu stellen? Und auf den Frieden bezogen, ist es uns dienlich, Krisen, Gewalt, Morden und Krieg zu produzieren?

Was heißt geirrt? Es gibt Irrtümer, und es gibt viele offene Fragen und Wissenslücken. Das heißt nicht, dass der großteil von dem, was wir wissen, deswegen falsch ist.
„….Die Menschen existieren getrennt voneinander….“

„….Es gibt nicht genug von dem, was die Menschen brauchen, um glücklich zu sein…..“

„….Um an das Zeug zu kommen, von dem nicht genug da ist, müssen die Menschen miteinander konkurrieren….“

(Aus „Neue Offenbarungen“ N.D. Walsch)

Alleine diese Irrtümer ziehen sich durch unsere gesamten menschlichen Entwicklungen, egal ob das der Glaube, die Wissenschaft, Wirtschaft oder die Vorstellung von uns selbst ist.
 
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das würde mich aber interessieren: wo und wie interveniert militärisch der westen in der israelische konflikte.???
Das habe ich nicht behauptet. Es ging um Interventionen allgemein.

Aber da du fragst: Die EU, vor allem auch Deutschland, finanziert so ziemlich jede antizionistische Organisation, die im Nahen Osten aktiv ist, von der Hamas und der Hisbollah bis hin zu bestimmten NGOs, die auf israelischem Boden versuchen, den Judenstaat zu delegitimieren und zu kriminalisieren (Sigmar Gabriel nennt diese israelischen Äquivalente zur Reichsbürgerbewegung "Zivilgesellschaft"). Aktuell ist Deutschland auch fleißig dabei, dem Iran zur Atombombe zu verhelfen.

Kannst ja mal was von Tuvia Tenenbom lesen oder hier ein bisschen stöbern.
 
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