Eigentlich ist es wirklich traurig. Aber so läufts halt. Wie typisch ist es auch unter Mio. von positiven Beispielen paar negative herauszupicken und dann ewig mit dem Finger drauf zu zeigen, als Mahnmal ... aber dass es Mio. Mal überhaupt keinen Grund zur Sorge gab, das vergisst man. Komisch, dass es keine Massendemonstrationen gegen Autos gibt, sind die nicht viel gefährlicher?
Keine permanenten Erinnerungen an Kindesmissbrauch, ja da sind schnell die Wogen wieder weg, denn das ist zu arg - ups ein kleines Stück Realität, na da macht man lieber schnell die Augen zu.
Ich kanns nur Wiederholen: Es ist überhaupt nicht in meinem Sinne, dass jemand iwas macht, was er nicht kann. Es gibt Heilerinnen, die sehen anderes, spüren anders ... und kennen
keine Fachbegriffe, wissen aber, dass das was sie spüren und sehen tödlich sein kann, Krankheit ist oder einfach eine Belastung für den Körper, etc. und wissen was sie damit machen - und machen das dann auch - ohne das was schief geht - in den meisten Fällen - So wie Ärzte und andere Profis in ihren Bereichen doch iwie auch.
Was ist denn die genaue Definition von Gesundheit der Who? „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“ Was ist im Umkehrschluss dann die Definition von Krankheit? Wir arbeiten alle mit zum Teil kranken Menschen, ob wir es wissen, wollen, dürfen, ... tun wir es.
Nicht im professionellen Sinne als Freund, Partner, Familienmitglied, das ist richtig ... und wir sehen es vl auch nicht als Arbeit, wissen nicht was wir machen ... aber im Kleinen machen wir sehr viel. Oft ist genau das schon genug und es wurde geholfen, ohne die Profession dahinter - dennoch, man muss sein Handwerk im professionellen Bereich beherrschen, aber im Kleinen machen wir viele Dinge unbewusst und mit einem kleinen Stückchen Professionalität, durch unsere Intuition, Empathie, etc. Ich bin für gut ausgebildetet Menschen und bin selbst eine gut ausgebildetet Frau ... ich möchte nicht dass es rüber kommt, wie wenn ich gegen Ausbildungen wäre ... ich bin gegen Schranken und Dummheit ... die Welt so wie sie ist, läuft in meinen Augen einfach verkehrt.
Am besten ich hole jetzt jedes Mal einen Arzt, wenn ich Geschlechtsverkehr habe, denn eigentlich ist das ein Eindringen in meinen Körper ... wofür es eigenlich spezielle Kenntniss bedarf, keine Ahnung, ob mein Geschlechtspartner das beherrscht ... was der alles Anstellen könnte. Das Vorspiel mit Massage lassen wir lieber auch gleich, denn ich weiß vl nicht, wie ich ihn angreifen darf und seine Anamnese hat er mir vl auch noch nicht geschildert ... und überhaupt brauch ich in Zukunft meinen Abschluss in Psychologie, um einen Freund beizustehen und ihn mal so richtig zu umarmen, einfach weil ich weiß, dass er das jetzt braucht, hui oder wenn ich Rat gebe, sollte ich doch eher vorab schnell ieinen Abschluss machen, der dann auch glaubwürdig rüber bringt, ich wäre dazu befähigt dies zu tun
Oki - etwas überspitzt ... aber Leute, zu viel Regeln und all die Angst mache, Klein halten, nicht sehen, was man schon alleine ohne allem immer macht, das ist einfach Wahnsinn und nimmt Chancen!
Kein Mensch gibt die die 100%ige Sicherheit, dass immer alles klappt. Kein Mensch kann Dir versichern, er kann iwas, nur weil ers gelernt hat.
Jeder Mensch kann das, wofür sein Herz brennt, weil das Interesse dabei liegt, wenn er sich dafür einsetzt und es gewissenhaft beherrschen lernt, wie auch immer das angestellt wird.
Wir haben alle in der Schule recht viel gelernt. Was wisst ihr noch davon? Wer kann noch genau sagen, ob er den Führerscheintest bestehen wird? Wer kann wirklich noch ein Fachgespräch führen über Themen, die er gelernt hat, aber nicht mehr verwendet? Trotzdem ist lernen wichtig, und weiterbildung und all das... ständig. Aber wie das passiert - ist doch eigentlich bei gutem Ergebnis nicht relevant.
Aber klar, ich könnte mich auf meine Titel berufen und so angesprochen werden wollen, aber wozu? Was bringt mir das? Macht mich das besser oder schlechter? Es sagt nur aus, dass ich mal etwas gelernt habt und eigentlich, was darüber wissen wollte ... aber weiß ich es?
Ach da gibts vl ein anderes Thema, darüber habe ich mein Leben lang gelesen und mir allerhand an Wissen und Techniken darüber angeeignet, beherrsche es hervorragend, hab aber keine Ausbildung in dem Bereich, vl gibt es nicht mal anerkannte Ausbildungsformen dazu ... nichtsdestotrotz kann ich es, und so könnte ich ewig weiterschreiben. Alles, was man nicht kann, wofür man nicht steht, wo man nicht die Bereitschaft hat, dafür zu arbeiten, sich dafür weiterzubilden und Erfahrungen zu sammeln, sollte man dann auch bitte lassen - vor allem, wenn es um Lebewesen geht. Aber ist es umgekehrt, warum sollte man es nicht leben dürfen und so den anderen damit dienlich sein? Ich habe es ja schon mal geschrieben, vor lauter Angst mache und nagative Beispiele bringen, wird dann oft Gutes gar nicht zugelassen, obwohl es so wertvoll und wichtig ist.
Sehr viele aus meinem Umfeld sind in medizinischen- oder sozialen Bereichen tätig (wobei diese Bereiche doch recht A-sozial sind in meinen Augen) - und natürlich werden die Menschen zu Menschen gelassen, um zu lernen, anders lernen sie ja nicht in der Praxis. Ich habe nicht nur einmal von einer Ärztin gehört, sie wurde in der ersten Nacht nach ihrem Abschluss alleine als Stationsärztin gelassen. Des Weiteren kennen fast alle Menschen die Konzentrationsstärke bei sich selbst, wenn sie müde sind, nun ich muss sicher nicht erwähnen, dass in unserem Gesundheitssystem die Leute großteils übermüdet arbeiten, ...
Fehler können leider überall passieren, davor ist keine gefeit ... so und so nirgends. Es sollte einfach mehr Raum gegeben werden ... mehr wieder gelebt werden können, was man kann ... den mit Freude kommt die Profession auch wieder. Wie viele von uns arbeiten iwas, nur um im Monat über die Runden zu kommen, oder iwas Anerkanntes zu sein, oder oder oder? Aber sind das Traumjobs oder gar die Berufung? Hängt wirklich das Herz und die Leidenschaft daran? Kann jeder von sich behaupten, jeden Situationen gewachsen zu sein, etc.?
Und selbst wenn ich viel verdiene und meinen Job auch gut kann, erfüllt er mich? Oder würde ich viel lieber etwas anderes machen, liegt mein Interesse in einem anderen Bereich? Aber dazu fehlt vl iwas, oder gibts hier nicht, oder ist nicht anerkannt ...
Es ist mittlerweile bewiesen, dass man Dinge die einen interessieren, wofür man brennt, aufsaugt und wesentlich leichter und flüssiger lernt, besser hinterfragen kann, sich merkt und es "studiert" und womöglich sogar Besserungen einbringen kann, durch pures Interesse und durch die "Erforschung".
Es geht darum, wie sehr ich bereit bin zu lernen, mich einzusetzen, respektvoll und gewissenhaft mit etwas umgehe, gerade in der Arbeit mit Menschen, wie hoch mein Wissensstand ist, wie leidenschaftlich ich an das "Studieren des Handwerkes" gegangen bin, wie weit ich mein potenzial dabei ausschöpfe und gut darin bin, nicht aber, wo ich meine Ausbildung absolviert habe, solange diese gut ist.
Es ist wirklich schade, wie alles läuft, aber lieber weiter Angst und Schrecken säen, denn die freudigen Dinge auf dieser Welt und das, was gut läuft oder sich gut verbreiten könnte, ist etwas in den Hintergrund geraten und dort soll es scheinbar bleiben? Haben so viele Menschen Angst davor, es könnte doch was Gutes passieren? Sie könnten aus ihren gewohnten Strukturen gerissen werden? Es könnte jemand besser können als sie - obwohl sie vl voneinander lernen könnten um sich zu ergänzen? Es könnte wahr sein, dass es mehr gibt und sie müssten sich mal fragen, wofür sie stehen?
Viele Menschen sehen es zum Glück nicht mehr so - und ich für meinen Teil, ich bin dafür, dass sich das weiter dorthin ins Positive ändert!