Leben

Man kann sich abwechseln mit diesen einfachen Arbeiten, so dass niemand 40 Stunden pro Woche arbeiten müsste, wie man es uns suggeriert. Nochmals Hinweis auf die Kogi-Indianer. Schau Dir Videos von denen an. Die arbeiten nur in den Sommermonaten relativ viel auf den Feldern und weben Kleidung und reparieren oder bauen ihre Hütten, ansonsten beobachten sie die Natur, leben mit der Natur. Es ist ein Irrglaube, dass man im Leben 12 Monate im Jahr hauptsächlich nur arbeiten müsste. Das war früher auch nicht so.

keiner muss 12 Monate arbeiten, und natürlich ist es eine Ansichtssache wofür jemand seine freie Zeit nutzen mag. Auch im Winter wurde gearbeitet, da wurden die Dinge gemacht die im Sommer liegenblieben angegangen,
Der eine beobachtet die Natur , der andere will Sport treiben, der Dritte dann will reisen, der nächste mag essen gehen .......

Ich denke aber dieses Zurück** kann es nur geben wenn *jeder* mitmacht, und das will garnicht jeder, es gibt genug die zufrieden sind.
Oder geht es überhaupt noch? Ist die Erde dafür noch geeignet? Was geschieht mit den Großstädten, wie kann da ein Rückbau gelingen?
Wenn überhaupt,?
Wie lange bräuchte es bis diese Umwandlung geschehe, viele Menschen müsste *verzichten* auf Dinge die ihr Leben bequem macht.

Was passiert mit den Kranken, Alten, die nicht können, wer versorgt sie?

Ich finde deine Sicht zwar irgendwie nett, aber scheint mir nicht umsetzbar,,
Schön auch wer ein fruchtigen Boden hat,
denn genau wenn du das hast was du hier willst, hast du mehr Kriege im kleinen, Nachbar gegen Nachbar,
Dorf gegen Dorf,
und das Anhäufen wird weiter stattfinden,
wer hat nun welchen Grund wenn ihn keiner einteilt?
Wie sollte man ihn nehmen, erkämpfen, tauschen,

Korruptipn wird regieren.....

mir würde hier noch sovieles einfallen, ich finde es zu einfach gedacht.
 
Werbung:
Wieso sollte ein Mensch nur Abrieb haben, wenn er ohne Geld und Konsum auskäme? Wieso hat er dann keine Bewegung? Haben die Naturvölker Abrieb? Fallen sie auseinander? Leben sie in Stillstand? Nein. Tatsächlich leben sie aber ohne Geld und Konsum.

Hast Du Dir das von mir verlinkte Video zu den Kogi-Indianern angesehen? Da siehst Du, wie es gehen könnte.

Letztendlich haben wir hier in unserer zivilisierten Welt uns viel zu abhängig von Dingen gemacht, von denen wir glauben, dass sie unbedingt notwendig für's Leben seien, ohne zu erkennen, dass dem nicht so ist, und dass man uns das nur eingeredet hat, damit andere an uns - Achtung - Geld verdienen können, da wir unnötige Dinge kaufen, weil wir denken sie seien nötig.
Die Bewegung ist anstrengender, wenn du alles mit dem Fahrrad oder zu Fuss klären "musst", während sich andere bequem und wie selbstverständlich in ihr/ein Auto setzen und überall hinfahren einfach. Da bricht was irgendwann oder da reibt was zu doll oder es fällt was auseinander. Da ist keine Lust mehr auf irgendwas irgendwann.

Wer ist hier in einem Naturvolk geboren worden mit deren Genen und nichts anderes kennend?

Oder dadurch wird was gehalten, was zu offen-weit ist, über Enge im Aussen und an Mitteln(?).
 
Habe keinen Führerschein, und bin immer mit dem Rad unterwegs, selbst so gewählt
und ich finde es wunderbar. Wenn ich am Main lang radel und der Wind mir die Haare streichelt
und mir zuflüstert, niemals das Schöne zu vergessen, wenn es mal drückt. Und ich verschmutze nichts.
Für mich ist Bewegung das A und O, wo sonst, könnte ich all die Kraft in mir, fließen lassen.

Ich denke mal, man muss nicht unbedingt in einem Naturvolk leben, um ein Bewusstsein
für die Natur zu entwickeln, achtvoll und dankbar mit ihr umzugehen, und sie nicht auszubeuten
würde schon reichen.
 
Die Bewegung ist anstrengender, wenn du alles mit dem Fahrrad oder zu Fuss klären "musst", während sich andere bequem und wie selbstverständlich in ihr/ein Auto setzen und überall hinfahren einfach. Da bricht was irgendwann oder da reibt was zu doll oder es fällt was auseinander. Da ist keine Lust mehr auf irgendwas irgendwann.

Wer ist hier in einem Naturvolk geboren worden mit deren Genen und nichts anderes kennend?

Oder dadurch wird was gehalten, was zu offen-weit ist, über Enge im Aussen und an Mitteln(?).

Die Bewegung ist nur "anstrengender", weil wir es nicht mehr gewohnt sind, über Stunden zu laufen und z.B. schwere Dinge zu tragen. Unser Wohlstand hat uns meiner Meinung nach zu wahren "Weicheiern" gemacht. Aber das, was man verlernt hat, kann man wieder lernen.

Bei einem Auto können Dinge übrigens auch brechen, reiben, kaputt gehen. Die Reparatur ist dann teurer als bei einem Fahrrad :) Und Fortbewegung tut dem Körper und den Gelenken gut, da wird sich eher etwas erholen, statt schnell kaputt zu gehen.
 
keiner muss 12 Monate arbeiten

Gut, ich drücke mich anders aus. Wenn Du Geld haben möchtest, und das regelmäßig, dann solltest Du in unserer jetzigen Gesellschaft einem festen Job nachgehen, und der ist 12 Monate im Jahr auszuüben, mit Ausnahme von ca. 4-6 Wochen Urlaub, den der Arbeitgeber gnädigerweise gewährt.

Das war damit gemeint.


Auch im Winter wurde gearbeitet, da wurden die Dinge gemacht die im Sommer liegenblieben angegangen

Gut, auch hier vielleicht falsch ausgedrückt von mir: Im Winter gibt es sicherlich auch das ein oder andere zu tun, wenn man "back to the roots" möchte. Aber eben nicht so viel wie im Sommer.

Ich denke aber dieses Zurück** kann es nur geben wenn *jeder* mitmacht, und das will garnicht jeder, es gibt genug die zufrieden sind.

Sind genug zufrieden? Egal, wohin ich schaue, alle Menschen in meiner Umgebung, die so in meinem Alter sind, sind unzufrieden. Gut, ist man jünger, dann sieht man verschiedene Dinge noch nicht, ja, dann ist man vielleicht zufrieden. Aber ich bin mir ziemlich sicher: Die Unzufriedenheit kommt früher oder später.

Oder geht es überhaupt noch? Ist die Erde dafür noch geeignet? Was geschieht mit den Großstädten, wie kann da ein Rückbau gelingen?
Wenn überhaupt?

Da sprichst Du ein ganz großes Ding an, auf das ich leider auch keine wirkliche Antwort habe. Ich könnte als Laie in diesem Bereich sagen: Die Menschen müssen erst einmal aufhören, dauernd Kinder zu machen, damit nicht dauernd an allen Ecken und Enden neue Wohnklötze aus dem Boden gestampft werden müssen und noch mehr Freifläche verloren geht. Selbiges gilt natürlich auch für wirtschaftlich genutzte Flächen.

Parallel: Export ins Ausland stoppen, da wir viel zu viel für andere Länder produzieren. Die Flächen, die benötigt werden, um ausländische Kunden zu bedienen, könnten wieder frei werden. Kein Land sollte mehr produzieren, als es selber für die eigene Bevölkerung zum Leben braucht.

Wenn weniger Export, dann könnte man die nicht mehr genutzten wirtschaftlichen Flächen wieder öffnen und begrünen.

Ach, da gäbe es noch so vieles.

Was passiert mit den Kranken, Alten, die nicht können, wer versorgt sie?

Darauf habe ich keine Antwort. Das heißt jedoch nicht, dass es dafür keine Lösung gäbe.

Ich finde deine Sicht zwar irgendwie nett, aber scheint mir nicht umsetzbar.

Ich weiß nicht, ob meine Idee nur "irgendwie nett" ist oder tatsächlich Aussicht auf erfolgreiche Umsetzung hätte. Es gab in der Vergangenheit genug "spinnerte Ideen", die heute mittlerweile Realität sind. Beispiel gefällig? --> z.B. Flugzeuge :) da Vinci ist dürfte damals für seine Flugmaschinen als bekloppt bezeichnet worden sein.


ich finde es zu einfach gedacht.

Warum muss denn immer kompliziert gedacht werden :) ?
 
Die Bewegung ist nur "anstrengender", weil wir es nicht mehr gewohnt sind, über Stunden zu laufen und z.B. schwere Dinge zu tragen. Unser Wohlstand hat uns meiner Meinung nach zu wahren "Weicheiern" gemacht. Aber das, was man verlernt hat, kann man wieder lernen.

Bei einem Auto können Dinge übrigens auch brechen, reiben, kaputt gehen. Die Reparatur ist dann teurer als bei einem Fahrrad :) Und Fortbewegung tut dem Körper und den Gelenken gut, da wird sich eher etwas erholen, statt schnell kaputt zu gehen.

Du kannst mit einem kranken Tier am Sonntag zu einer Tierklinik fahren mit Fahrrad oder zu Fuss gehen, weil das so wohltuend ist alles, genau. Zum Beispiel. Stell dir mal "112" ohne Autos vor ... zum Thema "anstrengender" alles.
 
Du kannst mit einem kranken Tier am Sonntag zu einer Tierklinik fahren mit Fahrrad oder zu Fuss gehen, weil das so wohltuend ist alles, genau. Zum Beispiel. Stell dir mal "112" ohne Autos vor ... zum Thema "anstrengender" alles.

Du willst Dein Leben von einem Tier abhängig machen...? Schnepe, was meinst Du, wie die Menschen vor 500 oder mehr Jahren gelebt haben? Damals gab es weder Autos, noch "110". Und? Hat trotzdem irgendwie funktioniert.

Es gäbe übrigens Fahrradanhänger, da kann man auch Tiere hineinsetzen. Ich bin übrigens der Meinung, dass Tiere - außer Nutztiere - nix in Gefangenschaft zu suchen haben. Aber das ist nur meine Meinung.
 
Du willst Dein Leben von einem Tier abhängig machen...? Schnepe, was meinst Du, wie die Menschen vor 500 oder mehr Jahren gelebt haben? Damals gab es weder Autos, noch "110". Und? Hat trotzdem irgendwie funktioniert.

Es gäbe übrigens Fahrradanhänger, da kann man auch Tiere hineinsetzen. Ich bin übrigens der Meinung, dass Tiere - außer Nutztiere - nix in Gefangenschaft zu suchen haben. Aber das ist nur meine Meinung.
Wärst du nicht von was "abhängig", hättest du längst alles aufgegeben, wenn es mal schwierig ist und so auch - ist das nicht so?
 
Werbung:
So, die nächste Frage für heute:

Wer nimmt alles an im Leben und lebt das dann, warum?

Ausser es wird zu streng irgendwo, wie zu streng Knoblauch oder so was.

Die Naiven, die Gutgläubigen, die Gott dann mit anderem erweitertem Gehör/anderer Wahrnehmung ausstatten muss?
 
Zurück
Oben