Leben ohne Leid

Würdest du in einem Zwinger ein kurzes Leben verbringen wollen, um als Futter zu ende


  • Umfrageteilnehmer
    10
Also, ich bin kein Vegetarier (möchte es aber werden, da ich alle Tiere sehr liebe und ich eigentlich nicht möchte, dass wegen mir ein Tier sterben muss), esse aber nur zweimal die Woche Fleisch, einmal Fisch und den Rest der Woche esse ich vegetarisch. Wenn ich Fleisch esse, dann kaufe ich bewusst ein, also nur z.B. Bio-Weiderind, die Eier kaufe ich bei einem Bauern, ich kenne sogar die Hühner dazu, sind schon auf meiner Schulter gesessen und haben jede Menge Auslauf und gutes Futter. Man kann schon Fleisch essen, aber man sollte darauf achten, wo es herkommt und wie die Tiere gehalten werden.
 
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Es ist so nicht richtig:

Es geht nicht darum, nur auf die SOGENANNTE artgerechte Haltung zu schauen, denn die gibt es nicht.

Eine Kuh lebt nicht auf einer eingezäunten Wiese und sie hat auch keine Glocke um den Hals, ist nicht geimpft, oder wird in künstlichen Strukturen gehalten. Das ist nicht artgerecht, denn die Kuh ist ein freies Lebewesen, wenn sie nicht schon längst eine Zuchtform ist, die sich so nie gebildet hätte.
Es geht nicht darum, sie artgerecht zu töten, denn kein Lebewesen will sterben. Das ist eine Gewalttat die man da ausführt und das ändert sich nicht, wenn man es verdreht. Es geht auch nicht um Verurteilung, sondern um BEWUSSTWERDUNG, was man da tut und OB man die Konsequenzen tragen WILL?!
Wir haben zur Zeit millionen Gewalttaten jeden Tag, indem Tiere auf brutalste Art und Weise umgebracht werden. Das Leid, was da ins morphogenetische Feld geht, ist enorm. Was ein jeder tut, wird online gestellt und wirkt auf jeden, auf alles, nicht nur auf den Einzelnen.
Auch das Abholzen des Urwaldes - gerade wieder massiv aktiviert - ist eine massiv destruktive Tat, eingespeist in das morphogenetische Feld, usw. Auch ein Mord an einen Menschen, Gewalt an ein Kind, usw.
Das hat FOLGEN und wer entscheidet sich bewusst dafür?

Taten haben QUALITÄTEN, die man spüren kann, erkennen kann. Welche Qualität nehmen wir bewusst wahr, können wir unterscheiden zwischen den einzelnen Qualitäten und welche wollen wir zur Wirkung bringen, auch für uns? Für das Ganze?

Es ist ein UNTERSCHIED, ob ich eine Pflanze töte, oder ein Tier, oder einen Menschen. Es ist ein Unterschied wie ich eine Pflanze töte, mit welchen energetischen Qualitäten ich was wie tue und ich kann lernen, sie wahrzunehmen, zu unterscheiden und mir bewusst zu machen, welche Folgen das hat und welche Wirkung, jetzt!
 
Ein von Natur aus sauberes Feld bringt keine Junkies als Lebewesen hervor, Venja.
Über welche Qualitäten wollen wir reden, wenn das Töten Junkies in die Wiege gelegt wurde?
Da kannst du nichts mehr dreckiger machen, als es bereits zuvor war.
Sehe einfach ein, dass deine eigene Todesangst aus dir spricht.

Junkies können den Tod nicht verhindern. Sie können höchstens das Leiden so gut es geht reduzieren.
Wenn dein allzu wundervolles Feld so sauber ist, warum bringt es dann Junkies, statt freie Wesen hervor?
 
Es geht um die Bewusstwerdung von dem, was man da tut und das Unterscheidungslernen, dass unterschiedliche Taten unterschiedlichen Wirkungen haben MÜSSEN. Das ist doch logisch, nicht?
 
Es geht um die Bewusstwerdung von dem, was man da tut und das Unterscheidungslernen, dass unterschiedliche Taten unterschiedlichen Wirkungen haben MÜSSEN. Das ist doch logisch, nicht?

Die einzige Wahl, die ein Junkie hat ist, töten und essen oder selber sterben.
Da du noch lebst, nehme ich an, dass du bereits einige Lebewesen auf dem Gewissen und damit im Magen hast. *g*
 
Das verändert aber nicht deine Natur, dich durch die Aufnahme der Lebensenergie anderer Wesen, länger am Leben zu halten. Ich nenne diese Natur Junkismus.
Ganz gleich, was du tötest, ob nun Tier oder Pflanze, um durch ihre Lebensenergie dich selber länger am Leben zu halten, du tötest, um selber länger zu leben. An dieser Tatsache können wir leider nicht rütteln.
Dein Menschsein ändert diese Natur leider nicht. ;)

Du willst es einfach nicht wahrhaben, das es ein Unterschied ist, ob eine Pflanze oder ein Tier getötet wird. Anscheinend möchtest du deinen eigenen Fleischkonsum rechtfertigen.
Ich muß nicht töten um zu leben, Justin.
Ich töte keine Pflanze,wenn ich die Frucht davon esse. Z.B. Hülsenfrüchte und Obst. Lediglich bei den Kohlsorten und Salat ist es ein töten.

Aber ich sehe ja deine Art zu argumentieren und kann mir denken was jetzt als nächstes kommt. Ich nehme es mal vorweg. ;) ::

ALLES LEBT ! Auch Mineralien. Wir können es nur nicht mit unseren Sinnen so einfach erfassen. Auch im Samen ist leben. In der Erde, in den Steinen, alles ist in Bewegung.Atome, Elektronen.... >>>>......das ist so eine Betrachtungsweise.

ABER, deswegen ist es immer noch ein großer fühlbarer Unterschied ,was ich töte um zu essen. UND dieses Argument gibt mir noch lange nicht das Recht
auch Menschen zu töten und zu essen. ( Das wäre aber eine Folgerung aus deiner Argumentationskette, merkst du ,wie absurd das ist?)

Ich wiederhole es noch einmal: Wer behauptet , ein Tier zu töten ,sei das gleiche, wie eine Pflanze zu töten, um damit seinen eigenen Fleischbedarf zu rechtfertigen, sollte sein Gefühl doch mal überprüfen. Derjenige der diese Argumente benutzt verdrängt Tatsachen.
 
Es ist so nicht richtig:

Es geht nicht darum, nur auf die SOGENANNTE artgerechte Haltung zu schauen, denn die gibt es nicht.

Eine Kuh lebt nicht auf einer eingezäunten Wiese und sie hat auch keine Glocke um den Hals, ist nicht geimpft, oder wird in künstlichen Strukturen gehalten. Das ist nicht artgerecht, denn die Kuh ist ein freies Lebewesen, wenn sie nicht schon längst eine Zuchtform ist, die sich so nie gebildet hätte.
Es geht nicht darum, sie artgerecht zu töten, denn kein Lebewesen will sterben. Das ist eine Gewalttat die man da ausführt und das ändert sich nicht, wenn man es verdreht. Es geht auch nicht um Verurteilung, sondern um BEWUSSTWERDUNG, was man da tut und OB man die Konsequenzen tragen WILL?!
Wir haben zur Zeit millionen Gewalttaten jeden Tag, indem Tiere auf brutalste Art und Weise umgebracht werden. Das Leid, was da ins morphogenetische Feld geht, ist enorm. Was ein jeder tut, wird online gestellt und wirkt auf jeden, auf alles, nicht nur auf den Einzelnen.
Auch das Abholzen des Urwaldes - gerade wieder massiv aktiviert - ist eine massiv destruktive Tat, eingespeist in das morphogenetische Feld, usw. Auch ein Mord an einen Menschen, Gewalt an ein Kind, usw.
Das hat FOLGEN und wer entscheidet sich bewusst dafür?

Taten haben QUALITÄTEN, die man spüren kann, erkennen kann. Welche Qualität nehmen wir bewusst wahr, können wir unterscheiden zwischen den einzelnen Qualitäten und welche wollen wir zur Wirkung bringen, auch für uns? Für das Ganze?

Es ist ein UNTERSCHIED, ob ich eine Pflanze töte, oder ein Tier, oder einen Menschen. Es ist ein Unterschied wie ich eine Pflanze töte, mit welchen energetischen Qualitäten ich was wie tue und ich kann lernen, sie wahrzunehmen, zu unterscheiden und mir bewusst zu machen, welche Folgen das hat und welche Wirkung, jetzt!

Energetische Qualität, wie treffend das Wort:thumbup:
 
Du willst es einfach nicht wahrhaben, das es ein Unterschied ist, ob eine Pflanze oder ein Tier getötet wird. Anscheinend möchtest du deinen eigenen Fleischkonsum rechtfertigen.
Ich muß nicht töten um zu leben, Justin.
Ich töte keine Pflanze,wenn ich die Frucht davon esse. Z.B. Hülsenfrüchte und Obst. Lediglich bei den Kohlsorten und Salat ist es ein töten.

Aber ich sehe ja deine Art zu argumentieren und kann mir denken was jetzt als nächstes kommt. Ich nehme es mal vorweg. ;) ::

ALLES LEBT ! Auch Mineralien. Wir können es nur nicht mit unseren Sinnen so einfach erfassen. Auch im Samen ist leben. In der Erde, in den Steinen, alles ist in Bewegung.Atome, Elektronen.... >>>>......das ist so eine Betrachtungsweise.

ABER, deswegen ist es immer noch ein großer fühlbarer Unterschied ,was ich töte um zu essen. UND dieses Argument gibt mir noch lange nicht das Recht
auch Menschen zu töten und zu essen. ( Das wäre aber eine Folgerung aus deiner Argumentationskette, merkst du ,wie absurd das ist?)

Ich wiederhole es noch einmal: Wer behauptet , ein Tier zu töten ,sei das gleiche, wie eine Pflanze zu töten, um damit seinen eigenen Fleischbedarf zu rechtfertigen, sollte sein Gefühl doch mal überprüfen. Derjenige der diese Argumente benutzt verdrängt Tatsachen.

Ich glaube eher, dass du deine eigene Todesangst verdrängst und dich daher in solchen Sichtweisen verlierst.

Nur weil die Wesen in dieser Natur Junkies sind und daher töten und essen müssen, müssen sie schon lange nicht zu Kannibalen werden.
Das Argument ist ausserdem das letzte Argument der Kampf-Veganer, wenn ihnen sonst nichts einfällt, das sie für ihre Sache verwenden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube eher, dass du deine eigene Todesangst verdrängst und dich daher in solchen Sichtweisen verlierst.

Nur weil die Wesen in dieser Natur Junkies sind und daher töten und essen müssen, müssen sie schon lange nicht zu Kannibalen werden.
Das Argument ist ausserdem das letzte Argument der Kampf-Veganer, wenn ihnen sonst nichts einfällt, das sie für ihre Sache verwenden können.

Das ich Vegetarier bin, weil ich Todesangst habe, halte ich für absurd.

Apropos ich bin kein Veganer.

Ich habe doch schon 2 malgeschrieben,das man nicht töten muß um zu leben.
Du überliest das einfach und behauptest immer noch man muß töten.
Genausowenig gehst du darauf ein, das es ein energetischer Unterschied ist ,was man tötet.
Ich habe hier mal einen Artikel gefunden,den ich ganz gut finde, extra für Dich Justinia :)

Dürfen wir Pflanzen töten?
Über diese Frage macht sich kaum jemand ernsthaft Gedanken. Erstaunlicherweise wird sie aber gegenüber Vegetariern immer häufiger gestellt, um zu zeigen, dass die menschliche Ernährung immer auf das Töten von Lebewesen hinausläuft und damit das Töten von Tieren für die Ernährung auch zu rechtfertigen ist.
Die fragende Person macht dabei jedoch einige gedankliche Fehler:
Es wird davon ausgegangen, dass das Töten von Pflanzen gleich schlimm ist wie das Töten von Tieren. Wenn man diesen Gedanken weiterführt, muss man zum Schluss kommen, dass auch das Töten von Menschen gleichzusetzen ist mit dem Töten von Tieren, denn der körperliche Unterschied zwischen Mensch und Tier ist zweifellos viel geringer als derjenige zwischen Tieren und Pflanzen. Es ist also reine Willkür, das Töten von Tieren mit dem Töten von Pflanzen gleichzusetzen, dasjenige von Menschen aber nicht darin einzubeziehen. Konsequenterweise müsste man also mit obiger Argumentationsweise auch den Kannibalismus gutheissen.
Ein weiterer Punkt, der bei dieser Behauptung nicht beachtet wird, ist: Jeder moralisch denkende Mensch versucht, unnötiges Leiden zu vermeiden. Da kein Mensch ohne zu essen überleben kann, lässt es sich leider nicht umgehen, Leben zu vernichten, um selbst zu überleben. [1] Es stellt sich hierbei also die Frage: Welche Ernährungsweise erzeugt am wenigsten Leid? Bei einem Vergleich zwischen Mensch und Tier (vor allem in Bezug auf ihr Nervensystem) muss man davon ausgehen, dass (Säuge-)Tiere ebenso leidensfähig sind wie Menschen. Bei Pflanzen kann man zwar gewisse «Gefühle» feststellen. [2] Mangels eines komplexen Nervensystems kann jedoch vermutet werden, dass ihre Leidensfähigkeit nicht so stark ausgeprägt ist wie diejenige der Tiere und der Menschen. [3] Pflanzen sollten nicht willkürlich getötet werden. Wenn man aber vor die Wahl gestellt wird, ein Tier oder eine Pflanze zu töten, um selbst überleben zu können, dann wird durch das Töten des Tieres bestimmt mehr Leiden verursacht.
Ein Punkt wird in einer solchen Diskussion oft auch übersehen: Es ist durchaus möglich, sich zu ernähren, ohne Tiere oder Pflanzen zu töten. In Deutschland gibt es eine Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, dieses Wissen zu verbreiten: Die Naturan Gesellschaft. Die Naturaner essen nur Nahrungsmittel, die ohne das Töten oder Verletzen von Tieren oder Pflanzen gewonnen werden können. Das heisst, es ist eine vegane Ernährung, die hauptsächlich aus Früchten besteht. Wobei auch Getreide (der Getreidehalm ist bei der Ernte der Körner längst abgestorben), Tomaten, Pilze (Pilze sind die Fruchtkörper des unter der Erde lebenden eigentlichen Pilzes) etc. zu den Früchten zählen.
Zu bedenken ist noch, dass ein Tier, bevor es vom Menschen getötet und gegessen wird, sich seinerseits von Pflanzen ernährt hat. [4] Daraus folgt, dass selbst wenn Menschen, Tiere und Pflanzen im selben Masse leidensfähig wären, mehr Leid durch das Essen von Tieren verursacht würde, weil zu deren Aufzucht bereits viele Pflanzen zusätzlich «leiden» mussten. Zum Schluss ein Zitat des konsequenten Tierschützers und Vegetariers M. Schwantje:
Es ist also ein ganz unberechtigter Vorwurf, dass der Vegetarier nicht konsequent seine sittlichen Grundsätze befolge, wenn er nicht auch die Pflanzenvernichtung vermeide, also nicht verhungere, um kein fremdes Leben zu zerstören.
Dagegen handeln die Menschen, die das Verzehren von Tierleichen deshalb für berechtigt erklären, weil auch die Pflanze ein beseeltes und empfindendes Wesen sei, inkonsequent, wenn sie nicht auch das Menschenfleischessen für berechtigt erklären. [5]

von: vegetarismus.ch
 
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Das ich Vegetarier bin, weil ich Todesangst habe, halte ich für absurd.

Apropos ich bin kein Veganer.

Ich habe doch schon 2 malgeschrieben,das man nicht töten muß um zu leben.
Du überliest das einfach und behauptest immer noch man muß töten.
Genausowenig gehst du darauf ein, das es ein energetischer Unterschied ist ,was man tötet.
Ich habe hier mal einen Artikel gefunden,den ich ganz gut finde, extra für Dich Justinia :)

Dürfen wir Pflanzen töten?
Über diese Frage macht sich kaum jemand ernsthaft Gedanken. Erstaunlicherweise wird sie aber gegenüber Vegetariern immer häufiger gestellt, um zu zeigen, dass die menschliche Ernährung immer auf das Töten von Lebewesen hinausläuft und damit das Töten von Tieren für die Ernährung auch zu rechtfertigen ist.
Die fragende Person macht dabei jedoch einige gedankliche Fehler:
Es wird davon ausgegangen, dass das Töten von Pflanzen gleich schlimm ist wie das Töten von Tieren. Wenn man diesen Gedanken weiterführt, muss man zum Schluss kommen, dass auch das Töten von Menschen gleichzusetzen ist mit dem Töten von Tieren, denn der körperliche Unterschied zwischen Mensch und Tier ist zweifellos viel geringer als derjenige zwischen Tieren und Pflanzen. Es ist also reine Willkür, das Töten von Tieren mit dem Töten von Pflanzen gleichzusetzen, dasjenige von Menschen aber nicht darin einzubeziehen. Konsequenterweise müsste man also mit obiger Argumentationsweise auch den Kannibalismus gutheissen.
Ein weiterer Punkt, der bei dieser Behauptung nicht beachtet wird, ist: Jeder moralisch denkende Mensch versucht, unnötiges Leiden zu vermeiden. Da kein Mensch ohne zu essen überleben kann, lässt es sich leider nicht umgehen, Leben zu vernichten, um selbst zu überleben. [1] Es stellt sich hierbei also die Frage: Welche Ernährungsweise erzeugt am wenigsten Leid? Bei einem Vergleich zwischen Mensch und Tier (vor allem in Bezug auf ihr Nervensystem) muss man davon ausgehen, dass (Säuge-)Tiere ebenso leidensfähig sind wie Menschen. Bei Pflanzen kann man zwar gewisse «Gefühle» feststellen. [2] Mangels eines komplexen Nervensystems kann jedoch vermutet werden, dass ihre Leidensfähigkeit nicht so stark ausgeprägt ist wie diejenige der Tiere und der Menschen. [3] Pflanzen sollten nicht willkürlich getötet werden. Wenn man aber vor die Wahl gestellt wird, ein Tier oder eine Pflanze zu töten, um selbst überleben zu können, dann wird durch das Töten des Tieres bestimmt mehr Leiden verursacht.
Ein Punkt wird in einer solchen Diskussion oft auch übersehen: Es ist durchaus möglich, sich zu ernähren, ohne Tiere oder Pflanzen zu töten. In Deutschland gibt es eine Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, dieses Wissen zu verbreiten: Die Naturan Gesellschaft. Die Naturaner essen nur Nahrungsmittel, die ohne das Töten oder Verletzen von Tieren oder Pflanzen gewonnen werden können. Das heisst, es ist eine vegane Ernährung, die hauptsächlich aus Früchten besteht. Wobei auch Getreide (der Getreidehalm ist bei der Ernte der Körner längst abgestorben), Tomaten, Pilze (Pilze sind die Fruchtkörper des unter der Erde lebenden eigentlichen Pilzes) etc. zu den Früchten zählen.
Zu bedenken ist noch, dass ein Tier, bevor es vom Menschen getötet und gegessen wird, sich seinerseits von Pflanzen ernährt hat. [4] Daraus folgt, dass selbst wenn Menschen, Tiere und Pflanzen im selben Masse leidensfähig wären, mehr Leid durch das Essen von Tieren verursacht würde, weil zu deren Aufzucht bereits viele Pflanzen zusätzlich «leiden» mussten. Zum Schluss ein Zitat des konsequenten Tierschützers und Vegetariers M. Schwantje:
Es ist also ein ganz unberechtigter Vorwurf, dass der Vegetarier nicht konsequent seine sittlichen Grundsätze befolge, wenn er nicht auch die Pflanzenvernichtung vermeide, also nicht verhungere, um kein fremdes Leben zu zerstören.
Dagegen handeln die Menschen, die das Verzehren von Tierleichen deshalb für berechtigt erklären, weil auch die Pflanze ein beseeltes und empfindendes Wesen sei, inkonsequent, wenn sie nicht auch das Menschenfleischessen für berechtigt erklären. [5]

von: vegetarismus.ch

Gut, jetzt wissen wir, wie das Vegetarismus.ch und du darüber denkt.
Ich schrieb ja, wie ich darüber denke und andere taten es auch.
Ein Hoch auf unsere Meinungsfreiheit. ;)

P.S.: Wenn du mal in die Kiste springst, nimm eine Schachtel Pralinen mit Pflanzenöl für die Würmer mit. Zumindest nach der Hauptmahlzeit sollen sie vegetarisch naschen dürfen. *g*
 
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