Krebs - Ich bin so hilflos...

Also, der Primärtumor infiltriert umliegendes Gewebe, wodurch er es zerstört.

Richtig, so wie es Jimmy beschrieben hat.
Solange dieser Tumor gekapselt bleibt, in seinem Kreis, ist er auch nicht das sonderliche Problem, kann, wenn bösartig, sauber rausgeschnitten werden.

Gleichzeitig kann er Metastasen in den Blutkreislauf abgeben, die anschließend andere Organe erreichen können...

Dann ist er nicht mehr gekapselt, dann streut er schon.

Und dann? Bilden die Metastasen denn kein neues System von Blutkapillaren, um zu wachsen?

Nicht unbedingt, kommt auf die Abwehrzellen drauf an, ob die Metastasen sich festsetzen können.
Anderes Thema, wenn die Metastisierung schon über die Lymphbahnen gegangen ist, also auch schon Lymphknoten betroffen sind, dann können die sich überall ausbreiten, in sämtlichen Formen.
Ich versuche es mal einfach zu erklären, es ist dann quasi unsere Polizei im Körper schon infiltriert und die Metastasen werden nicht mehr abgewehrt.

Auch hier ist mal einiges dazu verständlich erklärt:

cssversicherung.ch/pop/home/privatpersonen/wissen_nachschlagen/pri-ges-abczugesundheitundkrankheit/pri-ges-abc-lymphknotenmetastasen.htm?letter=L
 
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Lotusblüte89;3238968 schrieb:
Hallo liebe Nutzerin,
ich kann dir einen Mann Namens Slobodan empfehlen, er ist ein Heiler und ich gehe seit etwa 1 Jahr alle paar Monate zu ihm. Nach meiner Meinung weiß er alles. Er muss mich nur Ansehen und er sieht mich und was in meinem Körper stattfindet. Meist sind es innerliche Prozesse, welche diesen Krebs hervorrufen, besser gesagt, nach meiner Erfahrung immer.
Er legt die Hand auf und man fühlt direkt seine Energie.
Klingt jetzt ein bisschen banal, aber ich bin mit meinen Schweißfüßen zu ihm gegangen und 1 Tag später waren diese schon erheblich besser.
Er nimmt natürlich Geld für seine Dienste, da es sein einziger verdienst ist. Ich halte ihn aber nicht für einen Betrüger, dazu hat er mir schon zu viel geholfen. Ich kann von mir auch sagen dass ich da selbst sehr skeptisch bin. Wenn du dich dafür interessierst, kannst du mir gerne eine Nachricht schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Lotusblüte


Verzeih meine Frage aber warum gehst du zu ihm?
Wegen der Schweissfüsse? seit einem Jahr oder wegen Krebs?
 
Nicht unbedingt, kommt auf die Abwehrzellen drauf an, ob die Metastasen sich festsetzen können.

Wenn die Metastasen ebenfalls auf die Bildung neuer Blutgefäße angewiesen sind, um sich ihrerseits zu vermehren, dann dürften alle krebshemmenden Substanzen mit antiangiogenetischer Wirkung zugleich auch metastasenhemmend sein.

EGCG aus grünem Tee blockiert beispielsweise einen ganz besonders wichtigen Rezeptor, der für den Prozess der Neubildung von tumoralen Blutgefäßen absolut notwendig ist. Durch diesen Blockade-Effekt wird dieser Vorgang massiv gestört, so dass den bösartigen Tumorzellen die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen verwehrt wird.
 
Der blanke Horror, ausgelöst durch pure Desinformation.
Und zwar Ca = Tod und dem ist nun mal nicht so, es ist nicht gleichbedeutend.
Aber in den Köpfen sitzt es halt fest. Und dazu das Warten auf diese im Gehirn manifestierte Todesdiagnose. Daher vollkommen verständlich, es ist ein blanker Horror, wohlwissentlich, dass es Fehldiagnosen zu Hauf gibt und es genügend OP-Techniken gibt.

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Patienten noch nicht einmal aufgeklärt, was sie hatten. Es durfte nicht aufgeklärt werden, auch uns als Therapeuten war es untersagt. Ein Umstand der als sehr bedenklich anzusehen war und genau diese Problematik noch verschärft hat. Böses, da wird nicht drüber geredet, was die Angst davor, potenziert.

Dieser Effekt wird gerade noch deutlicher beim Brustkrebs. Die Angst vorm Tod wird da sogar noch weggedrückt und überschattet durch Angst vor Entstellung. Der absolute Horror in sich, erst war die Todesangst vor der Diagnose und wenn die Brust entfernt wurde, die Angst vor Inakzeptanz ............. wo man doch eigentlich froh sein sollte ....... ZU LEBEN. Und DAS LEBEN sollte dann das Wichtigste sein. Aber die Todesangst wird dann schnell vergessen und durch die eigene Inakzeptanz überschattet. Und genau dieser Umstand, zeigt eigentlich schon die tatsächlich Gefahr der Diagnose auf und relativiert sie auch dadurch.

Daher nicht jeder Krebs ist gleich Todesurteil, wird aber durch unser Kopfkino dazu gemacht und ganz schnell überschattet und vergessen, wenn andere Faktoren, wie eine Amputation dazu kommt. Womit alles schon gesagt sein sollte.

Dazukommend, sehr viele .... auch logische .... Fehldiagnosen, auch daraus resultierend das OP-Solls erfüllt werden müssen. Wie gesagt, nicht jeder Krebs ist auch gefährlich.

Es gibt aber auch die schlimmen Formen und zwar alle die Formen, die durch den gesamten Körper gehen, unter anderem Knochen, Lymphknoten und Blut. Diese Formen sind unkontrollierbar, da sie überall im Körper zu jeder Zeit aufflackern können. Wenn man diesen Umstand begriffen hat, versteht man auch, dass eine Therapie dann sehr schwer ist. Man sollte daher nicht immer auf die Weißkittel schimpfen.
Und spinnt man jetzt weiter, könnte man auf was kommen ....... richtig ..... bei den Vorgenannten Formen könnte auch das Aufflackern jederzeit stoppen.
Und wenn dann dabei ein selbsternannter Wunderheiler omm gemacht hat, war es dann eine Wunderheilung, ist doch logisch, oder ?

Wie gesagt, nicht jeder Krebs ist mit jedem Krebs vergleichbar und nicht jeder Krebs ist auch tatsächlich Krebs. Dazu kommen die Super Gaus, die durch den ganzen Körper gehen, diese sind unkontrollierbar, aber können genauso auf einmal stoppen, können auch genauso tödlich ausgehen. Genauso wie ein Niesanfall, der zu einer Ruptur einer Gehirnarterie führen kann und den schnellen Tod bedeuten kann. Und Letzteres war nicht lustig gemeint.

Das Leben ist mit der Geburt an, potenziell vom Tode betroffen. Was somit alles relativiert.

Danke,für die netten Informationen,aber das weiss ich alles...ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen,was in einem Betroffenen vorgeht..und nicht
alle,denken eben so,dankbar fürs Leben...gerade bei Brustamputationen...
ist das Risiko,das Diejenige den Kampf verliert,durch eine fehlende
therapeutische Begleitung...nicht mehr als Frau vollwertig zu sein....treibt
sehr viele dazu,sich aufzugeben...die Scheidungsrate,ist auch sehr hoch,hält
die Ehe,dieser Belastung nicht stand...alles im Allem,sollten doch auch mal
Betroffene schreiben,wie das Thema auch lautet...ja natürlich,kann selbst
ein Niesanfall ein sehr schnelles Ende sein,was doch wohl nicht zu vergleichen
ist,mit dem ewig langen Leidesweg,eines Krebskranken.
Hast du das schon einmal miterlebt? Na,ich schon,z.b.bei der Sterbebegleitung und beruflich bedingt,so lapidar ist das alles gar nicht.
Mir selber macht es gar nichts aus,wo,wann und wie ich gehe..ich weiss ja
wohin...
Recht hast du,wie du das Gesundheitssystem beschreibst..genauso ist es,
liebe Grüsse dir,
madma
 
Wenn die Metastasen ebenfalls auf die Bildung neuer Blutgefäße angewiesen sind, um sich ihrerseits zu vermehren, dann dürften alle krebshemmenden Substanzen mit antiangiogenetischer Wirkung zugleich auch metastasenhemmend sein.

EGCG aus grünem Tee blockiert beispielsweise einen ganz besonders wichtigen Rezeptor, der für den Prozess der Neubildung von tumoralen Blutgefäßen absolut notwendig ist. Durch diesen Blockade-Effekt wird dieser Vorgang massiv gestört, so dass den bösartigen Tumorzellen die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen verwehrt wird.

Diese Gedankengänge sind ja nichts Neues. Es ist halt nicht so einfach, da es hier um das Individium Mensch geht. Zwar doch so gleich, aber doch so unterschiedlich.

Wäre es so einfach, würden wir alle heutzutage hochdosiertes Vit A schlucken .... was widerum den Krebs fördern und erst auslösen kann.
Noch schlimmer, wenn unsere Medizin auf esoterischen Höhenflug wäre, würde eine Sache, die bei einem wirkte, auf alle angewandt werden.;)
 
Wäre es so einfach, würden wir alle heutzutage hochdosiertes Vit A schlucken .... was widerum den Krebs fördern und erst auslösen kann.

Ja, so einfach ist es dann halt doch nicht.^^ Man kann wohl nicht die Wirkung isolierter Moleküle mit den synergistischen Effekten vieler miteinander interagierender Substanzen gleichsetzen...

Ich habe auch gehört, dass synthetisches Vitamin A in hohen Dosen das Krebsrisiko bei Rauchern erhöhen könne. Meine Frage ist, ob dies auch für Beta-Carotin gilt... Aus diesem Beta-Carotin synthetisiert der Organismus selbst das für ihn notwendige Vitamin A, allerdings nur in Mengen, die für ihn auch erträglich sind. Zu einer Überdosierung mit Beta-Carotin kann es daher schon einmal nicht kommen...
 
Diese Gedankengänge sind ja nichts Neues. Es ist halt nicht so einfach, da es hier um das Individium Mensch geht. Zwar doch so gleich, aber doch so unterschiedlich.

Wäre es so einfach, würden wir alle heutzutage hochdosiertes Vit A schlucken .... was widerum den Krebs fördern und erst auslösen kann.
Noch schlimmer, wenn unsere Medizin auf esoterischen Höhenflug wäre, würde eine Sache, die bei einem wirkte, auf alle angewandt werden.;)

Na das wäre ja wohl eher in Richtung Wunderheiler möglich,oder realisierbar,
solls ja geben und einen esoterischen Höhenflug,trifft man leider auch an,
ob man es glaubt oder nicht,es gibt wirklich alles.
Stellt sich doch oft raus,dass ein Heilpraktiker nach estorischer Methodik vorgeht...verrückte Welt
 
Danke,für die netten Informationen,aber das weiss ich alles...ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen,was in einem Betroffenen vorgeht..und nicht
alle,denken eben so,dankbar fürs Leben...gerade bei Brustamputationen...
ist das Risiko,das Diejenige den Kampf verliert,durch eine fehlende
therapeutische Begleitung...nicht mehr als Frau vollwertig zu sein....treibt
sehr viele dazu,sich aufzugeben...die Scheidungsrate,ist auch sehr hoch,hält
die Ehe,dieser Belastung nicht stand...alles im Allem,sollten doch auch mal
Betroffene schreiben,wie das Thema auch lautet...ja natürlich,kann selbst
ein Niesanfall ein sehr schnelles Ende sein,was doch wohl nicht zu vergleichen
ist,mit dem ewig langen Leidesweg,eines Krebskranken.
Hast du das schon einmal miterlebt? Na,ich schon,z.b.bei der Sterbebegleitung und beruflich bedingt,so lapidar ist das alles gar nicht.
Mir selber macht es gar nichts aus,wo,wann und wie ich gehe..ich weiss ja
wohin...
Recht hast du,wie du das Gesundheitssystem beschreibst..genauso ist es,
liebe Grüsse dir,
madma

Der Vergleich mit dem Niesanfall war nicht bös gemeint und sollte nur die Realität aufzeigen, mehr nicht. Alles kann zum Tode führen. Und Krebs bedeutet nicht gleich Tod, denn musste gleich dastehen Leben = Tod.

Die Folgen einer Mammaamputation sind ohne Frage heftig, aber genau da, muss wieder der Kick einsetzen, sich selbst zu fragen, welche Angst man vorm Nichtüberleben hatte, als man die Diagnose mitgeteilt bekam. Und dann relativiert sich schon erst mal vieles. Dazukommend das Lernen des Abstellens der eigenen Nichtakzeptanz. Es ist in den seltensten Fällen das Umfeld, die es nicht akzeptieren können. Sie müssen genau das sich selbst akzeptieren wieder lernen.

Es gibt auch das Mamma-Ca beim Mann, zwar ohne Entstellung (wie du es bezeichnest), aber auch mit massivsten Einschränkungen und dazu einer kompletten Inakzeptanz aus der Bevölkerung. Denn kennt man nicht und dann muss was beim Mann nicht stimmen.

Ich habe leider die Sichtweise aus beruflichen und persönlichen, eigenen Erlebens und die nähern sich aus der eigenen Erfahrung so langsam an. Einfach zu akzeptieren, dass das und das so ist. Das DAS und das nicht mehr geht. Einschränkungen zu akzeptieren, ansonsten macht man sich nämlich verrückt und zerstört sein eigenes Leben und das Leben des Umfeldes. Oder anders gesagt, Warum muss man fit sein und alles reißen können, oder warum muss eine Frau zwei Brüste haben, um als Frau zu gelten.
Oder, ist eine Frau kein Mensch mehr, weil sie eine Brust verloren hat, um ihr eigenes Leben zu retten? Oder ist ein Mann kein Mensch mehr, weil er nicht mehr schaffen kann, weil er nicht mehr kann ?

Und oh wunder, das Umfeld legt uns das gar nicht auf, es sind zu aller erst wir selbst, die uns diese Zwänge selbst auferlegen und uns das Leben damit selbst nur schwer machen. Hat bei mir aber auch lange gedauert, bis ich es gemerkt habe. :) zu lange
 
Na das wäre ja wohl eher in Richtung Wunderheiler möglich,oder realisierbar,

Hier im Forum Gang und Gebe, was gegen Schweißfüße hilft, hilft auch gegen Krebs ...... und wenn was kostet, hilfst auf alle Fälle. Und wenn’s nicht hilft, biste selbst Schuld. Obendrauf noch ein bissle Feenstaub, kristallinen Dünger und kosmische Strahlung von Wolke 7

Dat hilft dann ...... ja ja ja ja
 
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Der Vergleich mit dem Niesanfall war nicht bös gemeint und sollte nur die Realität aufzeigen, mehr nicht. Alles kann zum Tode führen. Und Krebs bedeutet nicht gleich Tod, denn musste gleich dastehen Leben = Tod.

Die Folgen einer Mammaamputation sind ohne Frage heftig, aber genau da, muss wieder der Kick einsetzen, sich selbst zu fragen, welche Angst man vorm Nichtüberleben hatte, als man die Diagnose mitgeteilt bekam. Und dann relativiert sich schon erst mal vieles. Dazukommend das Lernen des Abstellens der eigenen Nichtakzeptanz. Es ist in den seltensten Fällen das Umfeld, die es nicht akzeptieren können. Sie müssen genau das sich selbst akzeptieren wieder lernen.

Es gibt auch das Mamma-Ca beim Mann, zwar ohne Entstellung (wie du es bezeichnest), aber auch mit massivsten Einschränkungen und dazu einer kompletten Inakzeptanz aus der Bevölkerung. Denn kennt man nicht und dann muss was beim Mann nicht stimmen.

Ich habe leider die Sichtweise aus beruflichen und persönlichen, eigenen Erlebens und die nähern sich aus der eigenen Erfahrung so langsam an. Einfach zu akzeptieren, dass das und das so ist. Das DAS und das nicht mehr geht. Einschränkungen zu akzeptieren, ansonsten macht man sich nämlich verrückt und zerstört sein eigenes Leben und das Leben des Umfeldes. Oder anders gesagt, Warum muss man fit sein und alles reißen können, oder warum muss eine Frau zwei Brüste haben, um als Frau zu gelten.
Oder, ist eine Frau kein Mensch mehr, weil sie eine Brust verloren hat, um ihr eigenes Leben zu retten? Oder ist ein Mann kein Mensch mehr, weil er nicht mehr schaffen kann, weil er nicht mehr kann ?

Und oh wunder, das Umfeld legt uns das gar nicht auf, es sind zu aller erst wir selbst, die uns diese Zwänge selbst auferlegen und uns das Leben damit selbst nur schwer machen. Hat bei mir aber auch lange gedauert, bis ich es gemerkt habe. :) zu lange

Weiss ich doch,hast du nichs böse gemeint,übernehme ich so manche
Wörter aus dem Verbalisieren von Betroffenen,wie "Entstellung" z.b..
Es gibt auch tatsächlich Frauen,die lieben sich so,wie sie sind,ein
unglaublicher Mut und Lebenswille treibt sie voran,trennen sich sogar
selber von alten Gewohnheiten,erkennen,haben sie noch nie gelebt
und besiegen,mit ihrer eigenen Kraft,die Krankheit und alle gesellschaftliche
Zwangsanhaftungen.
Es stimmt,es ist mehr das gesellschaftliche Schönheitsideal,dass passen soll,oder muß,aber....es ist wunderbar,eben nicht nach diesen Zwängen
zu leben,erkennen,was wirklich wichtig ist,Werte hat.
Gibt es keine hässlichen Menschen,die wahre Schönheit,findet man im Inneren,finde ich es ja toll,haste doch noch die Kurve gekriegt..hats auch
lange gedauert...zu spät ist es nie...:):)
 
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