Kommunikation nach Abtreibung

Klarissa Pincola Estes - Lies lieber ein gutes Buch anstatt dir Vorwürfe zu machen..."Die Wolfsfrau"...und steh dazu xD
Dieses Buch ist grandios! Nachdem ich es gelesen habe, habe ich mein Leben komplett überdacht, umgestülpt und verändert.

Man kann sagen, es gab einen "Aha-Effekt", Zusammenhänge wurden erkannt und ich wurde durch meine Lebensveränderung ein anderer Mensch.

"Kettensprengend" wäre wohl das richtige Wort.
 
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mir hats nicht gefallen....

wirklich gefallen hat es mir auch nicht...die frau entscheidet über leben (giving birth) und tod (abortion) und der mann hat dabei garnichts zu melden? geht das? ja das geht. ob das einem mann nun gefällt oder nicht, es ist die sache der frau ganz allein. das war schon immer in allen kulturen so und wird auch immer so sein, solange es die menschheit gibt :)
 
Ist es möglich nach einer Abtreibung mit der Seele zu kommunizieren?

Hallo Lissylein,

ich kann deinen Schmerz verstehen, aber bitte mache dir auch klar, dass es hier um einen medizinischen Engriff geht. In D darf man nicht ohne Grund eine Schwangerschaft abbrechen, also hatte es seine Berechtigung. Und DIE solltest du dir vor Augen halten.
Menschen dir hier von Mord sprechen sollen sich mal selbst in so einer Situation finden anstatt zu verurteilen.

Ich habe selbst schon ein Kind verloren, ohne dies mit entscheiden zu können und mir hat es geholfen darüber klar zu werden, dass die Entscheidung über "Leben wollen" schon viel früher getroffen wird.
Das bestimmst nicht du sondern die "Seele" des Kindes, sie sucht sich ihre Eltern aus und auch die Lebensumstände ect. Ist das Kind, aus welchen Gründen auch immer, nicht geboren, dann hat es dies auch schon vorher entschieden und brauchte genau diese kurze Zeit zum "leben" hier.

Die Trauerzeit ist wichtig, schneide sie dir nicht ab, aber bleibe auch nicht zu lange an diesem Ort.

Als Unterstützung kannst du dir in der Apotheke ein homoöpathischesn Mittel holen, dass dir die Zeit etwas erleichtert.
Ignatia D200 - Globulies 2-3x tägl. 5 Stk. (nur bei Bedarf)


Alles Liebe
Waldkraut
 
Das bestimmst nicht du sondern die "Seele" des Kindes, sie sucht sich ihre Eltern aus und auch die Lebensumstände ect. Ist das Kind, aus welchen Gründen auch immer, nicht geboren, dann hat es dies auch schon vorher entschieden und brauchte genau diese kurze Zeit zum "leben" hier.
Was hat dich denn da geritten, so etwas zum Besten zu geben, damit überträgst du die Verantwortung der Mutter auf das Kind und schaltest für alle Frauen die Abtreibung einfach frei, eine jede wie sie will, schuldig ist immer die unmündige und ungeborene Kinderseele,

ob die ungeborene Kinderseele auch darüber entschieden hat, wann der Mann und die Frau Sex miteinander hatten und wie viel Freude sie dabei empfinden durften, um hinterher...!?

Meiner Meinung nach, ist die werdende Mutter die unmittelbare Schutzpatronin über das (un)+geborene Leben, sie hat sich darum zu kümmern, dass dem Kind nichts geschieht, weder in ihrem Leib, noch danach zur Welt gekommen, dafür ist sie sogar extra mit einem Mutterinstinkt ausgestattet!

Die weitergabe des Lebens ist halt eine unsichere Sache, da kann auch etwas schiefgehen und ein Kind kann bei der Geburt, vorher, oder auch kurz hinterher sterben, etc., doch wenn eine Frau entscheidet, abzutreiben, dann hat sie das, wenn sie im vollbesitz ihrer geistigen Kräfte war, selbst zu verantworten!

Wenn wir die täglichen Abtreibungen mal aufs Jahr hochrechnen, wie viele schwachsinnige Seelen soll es denn geben, die keine gute Wahl treffen können?

Oder sollte man es besser so sehen, weil es überhaupt Abtreibungen gibt, es sei denn aus wirklich trifftigen medizinischen Gründen, gibt es da wohl eher zu viele Männer und Frauen, die nicht im Stande sind, ihre Sexualität angemessen zu beherrschen und verantwortungsvoll damit umzugehen...!?

Das Kind ist abgetrieben und jetzt gilt es Lissylein zu vergeben und ihr liebevoll zu begegnen, aber sie sollte, meiner Meinung nach, ihre Verantwortung fürs Geschehene auch weiterhin tragen und schon gar nicht aufs ungeborene Leben schieben wollen.
 
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Das Kind ist abgetrieben und jetzt gilt es Lissylein zu vergeben und ihr liebevoll zu begegnen, aber sie sollte, meiner Meinung nach, ihre Verantwortung fürs Geschehene auch weiterhin tragen und schon gar nicht aufs ungeborene Leben schieben wollen.

Wo oder wie schiebt sie denn die Verantwortung aufs ungeborene Leben? Hab ich was überlesen?
 
Zum Thema. Nach ich mir, äußerlich männlich aber innerlich eher weiblich, die Aussagen so durchgelesen habe, verstehe ich eines nicht. Warum Schmerz bzw. negative Gefühle bzw. EIN SCHLECHTES GEWISSEN ???
Alles hat seinen Sinn, auch eine Abtreibung.
 
Was hat dich denn da geritten, so etwas zum Besten zu geben, damit überträgst du die Verantwortung der Mutter auf das Kind und schaltest für alle Frauen die Abtreibung einfach frei, eine jede wie sie will, schuldig ist immer die unmündige und ungeborene Kinderseele,

ob die ungeborene Kinderseele auch darüber entschieden hat, wann der Mann und die Frau Sex miteinander hatten und wie viel Freude sie dabei empfinden durften, um hinterher...!?

Meiner Meinung nach, ist die werdende Mutter die unmittelbare Schutzpatronin über das (un)+geborene Leben, sie hat sich darum zu kümmern, dass dem Kind nichts geschieht, weder in ihrem Leib, noch danach zur Welt gekommen, dafür ist sie sogar extra mit einem Mutterinstinkt ausgestattet!

Die weitergabe des Lebens ist halt eine unsichere Sache, da kann auch etwas schiefgehen und ein Kind kann bei der Geburt, vorher, oder auch kurz hinterher sterben, etc., doch wenn eine Frau entscheidet, abzutreiben, dann hat sie das, wenn sie im vollbesitz ihrer geistigen Kräfte war, selbst zu verantworten!

Wenn wir die täglichen Abtreibungen mal aufs Jahr hochrechnen, wie viele schwachsinnige Seelen soll es denn geben, die keine gute Wahl treffen können?

Oder sollte man es besser so sehen, weil es überhaupt Abtreibungen gibt, es sei denn aus wirklich trifftigen medizinischen Gründen, gibt es da wohl eher zu viele Männer und Frauen, die nicht im Stande sind, ihre Sexualität angemessen zu beherrschen und verantwortungsvoll damit umzugehen...!?

Das Kind ist abgetrieben und jetzt gilt es Lissylein zu vergeben und ihr liebevoll zu begegnen, aber sie sollte, meiner Meinung nach, ihre Verantwortung fürs Geschehene auch weiterhin tragen und schon gar nicht aufs ungeborene Leben schieben wollen.


er oder sie hat Recht.....wie auch die anderen Recht haben!
Denn heutzutage braucht keine Frau mehr ungewollt schwanger werden!Daran ist nichts zu rütteln und zu schütteln.Jede Frau sollte sich so in Griff haben,dass wenn sie nicht verhütet,sie auf Sex verzichtet.

Ihr könnt bei so einen Thema nicht erwarten,dass alle Frauen Abtreibungen gutheissen!

So und nun hat die Threatstellerin ja um Rat gebeten,den wollen wir ihr geben.
Ich möchte dir empfehlen,bei einer Psychiatrie anzurufen.Bitte um einen Termin in der Ambulanz.
Dort wirst du ein Gespräch mit einer Psychiaterin haben.Diese wird dich an einer Psychologin verweisen.
Tageskliniken nennt man sowas auch.Du wirst öfters als alle 3 Wochen einen Termin bekommen.Die Kosten hierfür werden in Deutschland von den Krankenkassen übernommen.

Ausserdem solltest du überlegen,ob du deinen Kind nicht einen Namen gibst.....verlasse dich auf dein Gefühl!
(bezüglich des Geschlechts).
Sprich mit ihm und erzähle ihm deine Nöte...er wird dir vergeben,wenn du dir selber vergibst.

Vergib dir selber,dass du nicht auf dein Herz gehört hast....dass du dich hast von anderen in die Ecke drängen lassen usw,usw,usw.

Ich weiss ja nicht wie man dich zu so etwas drängen konnte!
Aber ich hoffe für dich,dass du daraus lernst.....
Mache dich grade....sage Nein,wenn man dir etwas aufdrängen will.....du bist kein Mäuschen,sondern eine starke Persönlichkeit und nun leidest du, weil du bereust.
Auf der einen Seite gut,so wirst du soetwas nie wieder machen----auf der anderen Seite schlecht,weil du anfängst krank zu werden.

Es ist auch ein groses Problem allgemein,dass die Ärzte,die Abtreibungen durchführen,nicht an die psychologische Nachsorge denken.

Ich kenne berufsbedingt sehr viele Frauen die abgetrieben haben....und sehr viele haben danach Depressionen.
Selber denke ich,dass einige Frauen sich gar nicht bewusst sind,was sie da machen.
In der Tat ist es keine grosse Sache heutzutage eine Abtreibung durchzu kriegen....Frauenarzt,Bescheinigung,hin zur Beratungsstelle(da sitzt du 20 min)....Bescheinigung von der Beratung,damit zurück zum Arzt(der die Abtreibung durchführt).....Termin zur Abtreibung(unter der Berücksichtigung der Bedenkzeit).....Kosten geklärt?Ja,dann kann es ja losgehen.....und was erleben wir immer wieder?
Bis auf wenige Frauen,sind die Patientinnen hinterher total am Boden......deswegen sollte die psychologische Nachsorge von grösserer Bedeutung werden.

Und ich möchte noch eines sagen,für die Befürworter der Abtreibungen----sehr wohl sieht man dass es ein Mensch werden sollte....grade wenn es an die Fristenregelung dran ist....sprich grade die 12 Woche....und sehr oft wird auch gemauschelt....dann sind wir bei der 14 Wochen(plus minus 2 Wochen).
Nach dem Eingriff werden die Embryonen ganz normal in Papier gewickelt und über den Hausmüll entsorgt.(so wird es üblicherweise in allen Frauenarztpraxen gemacht,die Abtreibungen durchführen).

Ich weiss viele werden mich nun steinigen.....aber die Kehrseite der Medaille,will komischerweise niemand sehen.
Da sind irgendwie alle Frauen taub auf den Ohren-----aufgeklärt und abgeklärt wollen wir alle sein,aber dass will keine Frau hören.

Und falls die Frage kommen sollte ob ich eine Abtreibung hatte---Nein!Hätte ich auch nie machen lassen....weil ich weiss wie es abgeht.
Auch würde ich nie assistieren bei einer Interruptio....dass macht eine Kollegin....ich entsorge an dem Tag auch nicht den Müll.....oder sonst was.
Wie gesagt,ihr könnt nicht erwarten,dass jede Frau hinter Abtreibungen steht....denoch tun mir die Frauen leid,denn sie wissen oftmals nicht was sie da tun und wo ihr ungeborenes Kind landet.
 
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Hi!

Zum Thema. Ich habe aus medizinischen Gründen eine Schwangerschaft abgebrochen. Wir bekamen in der 13ssw einen eindeutig nicht lebensfähigen Befund vom Spezialisten auf dem Gebiet. Wir warteten noch zu- hofften auf ein Wunder. Doch es kam 1:1 wie uns gesagt wurde. Und so habe ich abgebrochen. Aus verschiedenen Gründen. Unser Kind hät es nie nie geschafft, leider :(

Ich bin auch der Meinung das es nicht unsere Entscheidung ist, ob eine Seele zu uns kommt, oder nicht.

Alles Ist eine Lebensaufgabe. Dinge die vorgeburtlich passieren- beeinflussen ein ganzes Leben. Somit denke ich- alles hat seinen sinn, jeder seine Aufgaben und wir folgen alle eine untereinander abgesprochenem Plan- einem Plan um Stück für Stück weiter zu kommen.

Achja meinem Kind- geht es jetzt gut. Das weiß ich.
Doch ich brauchte ein ganzes Trauerjahr. Auch jetzt mit zwei gesunden folgekindern hier, denke ich jeden Tag, warum- musste mein Kind sterben...

Ich finde, es kann keiner darüber urteilen, ich sagte auch: nie würde ich abtreiben. Und wenn ich Geschichten über verlorene Babys gelesen habe, dachte ich immer: was stellen Sie sich so an- die haben sich noch nichtmal gekannt.

Da würde ich in beiden Aussagen- eines besseren belehrt...
 
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