karmische und nicht-karmische Beziehungen

Guten Morgen Malve & alle anderen,

ich denke, dass das "Gefühl von Freiheit bei Begnungen" nicht vom Gegenüber oder der Qualität der Begnung/Beziehung abhängt. Es ist die eigene innere Freiheit/Unabhängigkeit, die man da fühlt. Man ist dann frei, um interessante Menschen ohne bestimmte Absichten und Erwartungen kennenzulernen, man ist frei die Begegnung zu beenden, wenn man doch kein Interesse hat und selbst wenn man sich fest bindet, bleibt man frei und lässt dem anderen seine Freiheit. Mit innerlicher Freiheit kann man soviele Bindungen eingehen, wie man will, selbst schwierige, weil man sich und sein inneres Leben nicht abhängig macht vom äußeren Geschehen. Man ist natürlich gefühlsmäßig eingewoben, man lebt die Beziehungen, aber sie sind von keinen bestimmten Erwartungen belastet, man "braucht" sie nicht.

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Flüschen;3574893 schrieb:
Hallo Malve,

da packst Du ja jetzt auch ein Thema an :D über das man lang und breit diskutieren kann.

Ja gell!:D


Vorausgesetzt die Theorie mit der Ursuppe aus der wir alle kommen sollen stimmt ist es so,dass wir ja alle aus einer bestimmten Seelenfamilie kommen und das hat nicht zwingend was mit der Familie zu tun in die wir uns entscheiden reingeboren werden zu wollen.
Denn wir sind es ja die sich ein bestimmtes Leben-eine bestimmte Reinkarnation aussuchen und somit auch in dieser Figur Schicksal,Lernaufgaben oder eben anders ausgedrückt Karma zu bearbeiten haben.


Also ich bin ja für mich zum Schluss gekommen, dass ich das alles getrost vergessen darf, woher ich komme. Ausser dem Wissen, dass ich aus der Ursuppe komme, bin ich da auch nicht schlauer geworden. Gut, all die Gedanken über Seelenfamilie, Seelenalter, Karma usw, beschäftigten mich mal, das ist auch o.k., aber die Frage ist doch, ob mir das schlussendlich wirklich hilft, mich zu orientieren in den Beziehungen.

Wahrnehmen und seinem Gefühl vertrauen, das ist es doch...klingt einfach, ist es aber für viele nicht. Auch zu sehen im SV-Forum. Und weil es so schwierig ist, müssen dann Fragen gestellt werden wie: Er ist ein Krebs und ich Widder - kann das gut gehen? Oder: Sie ist eine junge Seele - haben wir trotzdem eine Chance zusammen? :)

Allerdings finde ich für mich die Mondknotenachse im Horoskop heute schon auch noch wichtig, früher konnte ich damit nichts anfangen, auch in den Astro-Beratungen kam das kaum zur Sprache, aber je älter ich werde, desto spannender find ich das.

In astrologischen Partnervergleichen ist mir dieses Karma nie besonders aufgefallen,das merke ich eher daran was das für Menschen sind,die da in mein Leben kommen.
Und ich hab festgestellt dass einem immer in den entsprechenden Situationen Menschen begegnen,die man dann in seinem Leben hat und mit denen man ein bestimmtes oder mehrere Themen bearbeiten,erleben,lernen darf.
Das ist nicht immer einfach-mache Themen erfordern ja schon den ein oder anderen Schritt zurück um eine bessere Sicht auf die Gesamtheit zu bekommen.

Ja, aber ich musste selten dabei an mein Karma denken, ging im Grunde alles psychologisch. Auffällig einfach, dass es für mich jetzt ein Thema wurde.

Das verstehe ich so,dass ja jeder Mensch mit dem man in Kontakt tritt resonanz in einem auslöst.Positive, negative...man fühlt sich wohl oder lehnt total ab...manchmal kann man das gleich fassen und begreifen was da das Thema ist manchmal spürt man nur eine merkwürdige Aversion und bekommt das nicht zugeordnet.

Aha, so könnte das gemeint sein...ja, dann geht es eben eigentlich um Klarheit oder Verworrenheit, Harmonie oder Spannung...

Wenn Du also bei dem einen Menschen eine besondere Schwingung bemerkst,dann hilft es Dir vielleicht Dich einfach etwas mehr in Dich reinzuspüren und auch in das was Du so erlebst.Einfach beobachten und nicht zwingend mitteilen was da für Überlegungen grade in Dir wachgerufen werden.Es ist sehr spannend zu erfühlen, zu erleben,wenn da grade etwas besonderes passiert und man sich selber auch erst mal begreifen muss.

Ja, das ist in der Tat spannend. Danke auch für deine Überlegungen zum Thema.

:)
 
Guten Morgen Malve & alle anderen,

ich denke, dass das "Gefühl von Freiheit bei Begnungen" nicht vom Gegenüber oder der Qualität der Begnung/Beziehung abhängt. Es ist die eigene innere Freiheit/Unabhängigkeit, die man da fühlt. Man ist dann frei, um interessante Menschen ohne bestimmte Absichten und Erwartungen kennenzulernen, man ist frei die Begegnung zu beenden, wenn man doch kein Interesse hat und selbst wenn man sich fest bindet, bleibt man frei und lässt dem anderen seine Freiheit. Mit innerlicher Freiheit kann man soviele Bindungen eingehen, wie man will, selbst schwierige, weil man sich und sein inneres Leben nicht abhängig macht vom äußeren Geschehen. Man ist natürlich gefühlsmäßig eingewoben, man lebt die Beziehungen, aber sie sind von keinen bestimmten Erwartungen belastet, man "braucht" sie nicht.


Hallo Syndra,

Hmmm............mal provokativ gefragt: dann fühlst Du Dich gefeit davor, jemals einem Menschen zu begegnen, der dich völlig durcheinander bringen könnte?

Oder anders gefragt: wie absolut siehst du das?

Im Grunde verstehe ich, was du meinst, und dass man es so sehen kann, das kommt ja auch auf unseren Hintergrund an, aber sowas wie deinen ersten Satz, diese (absolute?) Unabhängigkeit vom anderen, so etwas gibt es für mich nicht.

:)
 
Hallo Malve,

Du findest, dass Du provokativ fragst? :D ;)

Nö, bisher hat mich niemand völlig durcheinander gebracht. Was meinst Du denn damit? Verliebt? Verliebt war ich, aber nie durcheinander. Ehrlich gesagt, kann ich mich überhaupt daran erinnern, jemals durcheinander gewesen zu sein. Doch: durcheinander im Sinne von panisch war ich mal, aber nicht wegen einem Mann, sondern wegen meinem Sohn.

Liebe Grüße,

Syndra
 
Hallo Malve,

Du findest, dass Du provokativ fragst? :D ;)

Nö, bisher hat mich niemand völlig durcheinander gebracht. Was meinst Du denn damit? Verliebt? Verliebt war ich, aber nie durcheinander. Ehrlich gesagt, kann ich mich überhaupt daran erinnern, jemals durcheinander gewesen zu sein. Doch: durcheinander im Sinne von panisch war ich mal, aber nicht wegen einem Mann, sondern wegen meinem Sohn.


Nimmst du etwa die Provokation nicht wahr?:D ... Ja, für mich steckt ein wenig Provokation drin. Die Frage bezieht sich ja auch auf die Zukunft (und nicht die Vergangenheit;))....so im Sinne, kannst du denn je wissen....nein, man kann eben nie wissen, und ich meine überhaupt nicht Verliebtheit, sondern einfach so schicksalshafte Begegnungen, die das eigene Leben und das ganze Weltbild auf den Kopf stellen können. Gibt es glaub ich nicht nur im Film, und auch nicht nur zwischen Mann und Frau.

Naja, ich hab mich wohl zu lange im SV-Forum aufgehalten die letzten Jahre.:rolleyes:;)
 
Hallo Ihr alle

Malve schreibt:
[...]so schicksalshafte Begegnungen, die das eigene Leben und das ganze Weltbild auf den Kopf stellen können. Gibt es glaub ich nicht nur im Film, und auch nicht nur zwischen Mann und Frau.
&
Naja, ich hab mich wohl zu lange im SV-Forum aufgehalten die letzten Jahre.

Wenn ich da mal so drüber nachdenke...mmmh:rolleyes: klar gibt's sowas,das find ich auch spannend und aufregend und interessant,aber ich wäre glaub ich nie auf die Idee gekommen danach zu fragen ob das den jetzt nun ein Seelenverwandter is.
Weil...is das wirklich wichtig...?viel wichtiger ist doch das Gefühl,das man mit und durch dieses Begegnung erleben kann.
Malve schreibt:
Also ich bin ja für mich zum Schluss gekommen, dass ich das alles getrost vergessen darf, woher ich komme. Ausser dem Wissen, dass ich aus der Ursuppe komme, bin ich da auch nicht schlauer geworden. Gut, all die Gedanken über Seelenfamilie, Seelenalter, Karma usw, beschäftigten mich mal, das ist auch o.k., aber die Frage ist doch, ob mir das schlussendlich wirklich hilft, mich zu orientieren in den Beziehungen.
Eben,genau das mein ich ja-klar kann man sich solche hochphilosophischen Fragen stellen-aber das Leben passiert in der Realität.Und sicher gibt es in dieser Realität auch etwas sphärisches,dass man nicht unbedingt greifen kann,aber es doch spührt.
Und ob man dieses Gespühr dann nutzen kann,will,soll für die Orientierung innerhalb der Beziehung...puhh ich glaube,da mach ich einfach lieber erstmal so wie ich eben bin...und erst wenn mich wirklich was "anpingt" kann ich ja immernochmal hinterfragen

Malve schreibt:
Er ist ein Krebs und ich Widder - kann das gut gehen? Oder: Sie ist eine junge Seele - haben wir trotzdem eine Chance zusammen?
*Jauuuuul*..ganz ehrlich leibe Malve..ich glaube ich find solche Fragen nervig...also klar kann man sowas fragen...jede Frage hat ja Ihre Daseinsberechtigung...Aber solche Fragen haben ja auch einen Hintergrund.
Wenn ich mal bei dem Widder und dem Krebs bleibe hat sich der Fragende ja ein bisschen mit dem Thema "er is den nun der/die "Richtige" auseinandergesetzt,schon die ein oder andere Entäuschung erlebt,kennt vielleicht auch schon eigene und fremde Macken und möchte doch eigentlich nur eins...ankommen...bei dem Menschen,der eben passt...oder überhaupt ein Gegenüber finden,das kann ja auch rein freundschaftlich sein..also ohne Liebesanspruch.
Und um eben von vorn herein auszuschließen sich auf jemanden einzulassen wo das ja eh keinen Zweck hat fragt man solche Fragen.Eine merkwürdige Form von Zeitersparnis, die das Stolperpotential enthält sich selber um Erleben zu berauben.

Vielleicht sollten aber gerade die Menschen,die diese Fragen stellen mal hinterfragen*grinsen muss* warum jetzt ausgerechnet dieser spezielle Mensch ins leben geplumpst kommt,welches Thema da in einem angefixt wird.
Und da ist es dann völlig egal ob der vom Sternzeichen dann Widder, Zwilling oder Bockwurscht is...und ob das ne alte oder junge Seele ist.
Wichtig ist,wie man damit umgeht und wie man hinterfragt,wie klar einem selbst das Lernthema ist und wie man in der Lage ist dem anderen das vielleicht auch zu vermitteln ohne völligst abgedreht zu klingen.:rolleyes:

Liebe Grüße
Fluse
 
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Flüschen;3575554 schrieb:
Wenn ich da mal so drüber nachdenke...mmmh:rolleyes: klar gibt's sowas,das find ich auch spannend und aufregend und interessant,aber ich wäre glaub ich nie auf die Idee gekommen danach zu fragen ob das den jetzt nun ein Seelenverwandter is.

Ich schon, ich gebs zu.:D
ausserdem, ich hab auch schon Rosamunde Pilcher geschaut.:lachen:

Weil...is das wirklich wichtig...?viel wichtiger ist doch das Gefühl,das man mit und durch dieses Begegnung erleben kann.

Ja, find ich auch, wobei es ja durchaus erlaubt ist, sich denkenderweise damit auseinanderzusetzen, es hängt nur alles davon ab, ob ich auf Fremdes, Übernommenes baue, oder meinem eigenen Gefühl vertraue.

Eben,genau das mein ich ja-klar kann man sich solche hochphilosophischen Fragen stellen-aber das Leben passiert in der Realität.Und sicher gibt es in dieser Realität auch etwas sphärisches,dass man nicht unbedingt greifen kann,aber es doch spührt.
Und ob man dieses Gespühr dann nutzen kann,will,soll für die Orientierung innerhalb der Beziehung...puhh ich glaube,da mach ich einfach lieber erstmal so wie ich eben bin...und erst wenn mich wirklich was "anpingt" kann ich ja immernochmal hinterfragen

Das Hochphilosophische und das Leben in der Realität müssen irgendwie zusammenfinden. Ich nenne das mal Synchronisation von Gedanken und Gefühl.

*Jauuuuul*..ganz ehrlich leibe Malve..ich glaube ich find solche Fragen nervig...also klar kann man sowas fragen...jede Frage hat ja Ihre Daseinsberechtigung...Aber solche Fragen haben ja auch einen Hintergrund.
Wenn ich mal bei dem Widder und dem Krebs bleibe hat sich der Fragende ja ein bisschen mit dem Thema "er is den nun der/die "Richtige" auseinandergesetzt,schon die ein oder andere Entäuschung erlebt,kennt vielleicht auch schon eigene und fremde Macken und möchte doch eigentlich nur eins...ankommen...bei dem Menschen,der eben passt...oder überhaupt ein Gegenüber finden,das kann ja auch rein freundschaftlich sein..also ohne Liebesanspruch.

Nerven tuts mich selten. Aber ein bisschen tragisch find ich das meist. Wie will man denn irgendwo ankommen ohne sich selbst....

:)
 
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