Kann man das Jenseits erreichen, wenn man gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde?

Gabi schrieb:
Heilung aus. Denn Heilung bedeutet annehmen, nicht trennen oder eliminieren.
Schau mal nur hier, das ist nicht haltbar, wenn Du mal drüber nachdenkst. Heilung ist für jeden etwas anderes, solange sie für jeden etwas anderes bedeutet. Aber weil wir alle verschiedene Bedeutungen haben- oder siehst du das anders- kann Heilung im Rahmen eines "A bedeutet A, nicht B oder C nicht für jeden stattfinden. Sie wird so immer nur für denjenigen stattfinden können, der Verständnis dafür hat, daß A A bedeutet. Wenigstens zwei Drittel der Meinungsvielfalt und Krankheitsursachen erreicht man ja innerhalb dieser Formel nicht.:escape:
Und der Körper wird in seiner Heiligkeit so nicht erweckt, hab ich wenigstens so erfahren, um ehrlich zu sein und mir wieder jede Menge Ärger damit einzufangen.
 
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Hallo Christian,

für mich steht fest: Heilung geschieht NUR durch loslassen und annehmen. Das muß ja nicht mal bewußt geschehen, aber es geschieht so. Denn Krankheit ist ein Teil von uns, den WIR uns erschaffen haben und also können auch nur wir selbst ihn wieder "verschwinden" lassen, was eben durch erkennen und annehmen geschieht. Grundsätzlich gilt natürlich: der Mensch muß wirklich heilen WOLLEN und zwar von innen heraus, im ganzen Wesen und nicht nur im Kopf. Und das wollen nunmal (noch) die wenigsten, weil sie Jahrtausende im Leid gesteckt haben und gar nichts anderes mehr kennen.

Klaro, das ist MEINE Erfahrung/Erkenntnis und für mich trifft das auf jeden Menschen zu. Also sieh das mal nicht so eng ... wir müssen ja nicht auf einer Linie sein. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Gabi schrieb:
Hallo Christian,

für mich steht fest: Heilung geschieht NUR durch loslassen und annehmen. Das muß ja nicht mal bewußt geschehen, aber es geschieht so. Denn Krankheit ist ein Teil von uns, den WIR uns erschaffen haben und also können auch nur wir selbst ihn wieder "verschwinden" lassen, was eben durch erkennen und annehmen geschieht. Grundsätzlich gilt natürlich: der Mensch muß wirklich heilen WOLLEN und zwar von innen heraus, im ganzen Wesen und nicht nur im Kopf. Und das wollen nunmal (noch) die wenigsten, weil sie Jahrtausende im Leid gesteckt haben und gar nichts anderes mehr kennen.

Klaro, das ist MEINE Erfahrung/Erkenntnis und für mich trifft das auf jeden Menschen zu. Also sieh das mal nicht so eng ... wir müssen ja nicht auf einer Linie sein. ;)

Liebe Grüße
Gabi
jaja, diese Wahrheitssuche hält einen immer vom Wesentlichen ab, da hast Du Recht. Ich verstehe auch was Du meinst, aber ich habe Hürden gehabt, die ich einfach niederrennen mußte, da war mit locker drüberrennen nichts zu machen. Losgelassen hab ich dann den Schmerz im Schienbein- viel später. Aber ohne die Schmerzen im Schienbein wäre ich über diese Hürden niemals drüber geraten. so erklärt sich vielleicht die Unterschiedlichkeit in der Wortwahl Ein und desselben. Was mich heilt, das ist im Wesentlich der Trauerprozeß und da ist Loslassen nur ein kleiner Schritt, der immer wieder auftaucht und eine Handlung verlangt. In jedem Moment, in jedem Augenblick. Von daher ist Loslassen für mich irrelevant, aber ich beschäftige mich auch nicht mit Heilung im herkömmlichen Sinne.
 
RitaMaria schrieb:
Der liegt darin, dass auf der geistigen Ebene nichts und niemand von nichts und niemand überrascht werden kann.
Noch nicht mal die eigene Seele - die ebenso wie alle anderen geistigen Wesen sehr genau weiß, wann und wie sie den jetzigen Körper verlassen wird.

So gibt es den " überraschenden, gewaltsamen " Tod nur auf der materiellen Ebene, da unser Logos überrrascht wird, nicht aber unsere Seele.

Lese das erst jetzt.

Das würde ja - so gesehen - bedeuten, dass die Seele des Körpers der umgebracht wird, mit der Seele des Mörders "kommuniziert" :confused:
 
Kann man hier nicht editieren? :confused: Dann muss ich ein Doppelpost machen :)

Mir kam noch was in den Sinn.

Es wurde ja die These aufgestellt, dass verschiedene Tode zu verschiedenen Ebenen führen. Es gibt die natürlichen Tode (Alter), die gewaltsamen (Mord) und die freiwilligen (Selbstmord). Wozu zählen dann Krankheiten und Unfälle? Und was ist mit dem Mörder (nicht der Selbstmörder)? Auf welche Ebene gelang dieser?

Fragen, Fragen, Fragen :) Hat jemand eine Meinung dazu?
 
~Nadine~ schrieb:
Das würde ja - so gesehen - bedeuten, dass die Seele des Körpers der umgebracht wird, mit der Seele des Mörders "kommuniziert" :confused:

Auf Seelenebene sind wir alle miteinander verbunden, "kommunizieren" also auch miteinander. Die Seelen von Mörder und Opfer wissen ganz genau, was da passiert, aber das ist dem Ego des Menschen natürlich nicht bewußt, sonst gäbe es wohl keinen Mord. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
~Nadine~ schrieb:
Kann man hier nicht editieren? :confused: Dann muss ich ein Doppelpost machen :)

Mir kam noch was in den Sinn.

Es wurde ja die These aufgestellt, dass verschiedene Tode zu verschiedenen Ebenen führen. Es gibt die natürlichen Tode (Alter), die gewaltsamen (Mord) und die freiwilligen (Selbstmord). Wozu zählen dann Krankheiten und Unfälle? Und was ist mit dem Mörder (nicht der Selbstmörder)? Auf welche Ebene gelang dieser?

Fragen, Fragen, Fragen :) Hat jemand eine Meinung dazu?

Hallo Nadine,

als verschiedene "Ebenen" würde ich höchstens die verschiedenen Bewußtseinsstadien sehen. D.h. der Mensch "bekommt" das im "Jenseits", was seinem Bewußtseinsstand entspricht, was ihm dient. "Ebenen" im Sinne von örtliche Unterschiede sehe ich da nicht, denn im "Jenseits" existiert weder Zeit noch Raum, allenfalls in der Vorstellung des "Hinübergegangenen", wenn er es "braucht".

Liebe Grüße
Gabi
 
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Was wäre wenn der Selbstmord eines Menschen XY als Probe für den Menschen YZ dient?

Nein, wer Selbstmord begeht der "gelangt" ins Jenseits, wobei man sich immer vor Augen führen sollte das der Tod auch nur ein Zustand ist. Ein Zustand der andere Wahrnehmungen mit sich bringt. Von daher kann man durch Selbstmord auch keinen Lebensaufgaben entkommen, man macht es sich nur schwerer... ;)
 
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