das heutzutage versucht wird die Religion auszulöschen?
Was meint ihr?
Hallo Schuggi,
ich habe das Gefühl, dass derzeit eher das Gegenteil stattfindet. Die derzeitige Politik macht so viel Zugeständnisse an irgendwelche religiöse Gruppierungen, dass einem freidenkerischen Menschen schlecht wird (Kinder werden aus Gründen irgendwelcher Religionen genitalverstümmelt, ebenso werden Tiere aufgrund von eigenartigen Essensvorschriften grausamst durch Schächtung getötet, in Ö wird bei muslimischen Scheidungen die Scharia herangezogen und somit Frauen aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt [siehe <http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/643301/Scharia-darf-in-Oesterreich-angewandt-werden] usw.).
Schön wäre es, wenn es keine Religionen mehr gäbe. Die Welt wäre bedeutend friedlicher.
Meine Meinung ist, dass man nur ohne Religion wirklich spirituell sein kann. Religionen, die vorgefertigte Glaubenskonzepte vorgeben, engen einen in seinem Denken und Handeln ein. Der Mensch wird in ein geistiges Korsett gepresst, das ihn in seiner spirituellen Entwicklung bremst.
Religion ist nur etwas für Menschen, die eigenständiges Denken und das Sammeln von eigenen Erfahrungen ablehnen. Bezeichnenderweise bedeutet z. B. "Islam" (eine der monotheistischen Religionen) übersetzt "Unterwerfung". Allein dies sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen zu denken geben.
Religion ist das Gegenteil von geistiger Freiheit. Sie ist die Versklavung des Geistes und der Seele.
LG
Angita
PS:
Außerdem sollten einem von vornherein Religionen suspekt sein, die vorgeben, die einzige wahre Religion zu sein (dies behaupten z. B. alle monotheistischen Religionen). Da kann doch was nicht stimmen .... und dies war und ist immer noch der Grund für Verfolgungen und Abschlachten von Andersdenkenden (Hinweise findet man schon im AT - aber auch im Atonkult [die erste monotheistische Religion - wahrscheinlich Vorläufer des Judentums]).
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