In der Bibel, im Neuen Testament, da haben sie sich auch mit Fragen beschäftigt, die mit Materie und Energie zusammen hängen, also Benennungen die für uns heute alltäglich sind. Aber damals hatte man Mühe sie genauer zu beschreiben und mit Vergleichen darzustellen. Das bekannteste Beispiel dafür ist Brot und Wein. Das soll ein Vergleich sein für den Körper als Materie und für das Blut als Energie. Ausgehend von einer Informationsquelle von der man heute sagen möchte, es war der Draht zum Jenseits.
Dann aber finden wir die Berücksichtigung der Gefühle und solche Sachen wie den Tastsinn oder den Geschmacksinn. Immer unter dem Gesichtspunkt, ob da etwas darunter wäre was notwendig ist um mitgenommen zu werden.
Da finden wir dann so einfache Lehrsätze:
Nehmt nichts mit nur die Kleidung die ihr bei euch habt.
Und
Geben ist seliger als Nehmen.
Dieses Nehmen und Anreichern kennen wir aus unserem Leben genug. Wir verwenden es um unseren Bestand und den in der nahen Zukunft zu sichern. Aber ein Geben im seelischen Bereich ist ein Produzieren aus dieser Seele heraus, die Gestaltung von Fähigkeiten und Talenten. Damit das erfolgen kann, muss es zuerst aber abgespeichert werden in einer solchen Seele. Und so ist man darauf verfallen, die einfachsten und ältesten solcher Bausteine wären etwa die Gefühle. Es gehören aber sehr wohl auch alle anderen menschlichen Fähigkeiten dazu, sowohl die guten als auch die negativen, denn um die richtigen anwenden zu können, muss man sie von den unzweckmäßigen trennen können.
Das klassische Beispiel wie das ursprünglich entstanden ist und sich entwickelt hat, das zeigt uns das Gleichnis das wir bei Lukas beschrieben finden:
Heilung des Dieners eines Hauptmanns
1Nachdem er aber vor dem Volk ausgeredet hatte, ging er gen Kapernaum. 2Und eines Hauptmanns Knecht lag todkrank, den er wert hielt. 3Da er aber von Jesu hörte, sandte er die Ältesten der Juden zu ihm und bat ihn, daß er käme und seinen Knecht gesund machte. 4Da sie aber zu Jesu kamen, baten sie ihn mit Fleiß und sprachen: Er ist es wert, daß du ihm das erzeigest; 5denn er hat unser Volk lieb, und die Schule hat er uns erbaut. 6Jesus aber ging mit ihnen hin. Da sie aber nun nicht ferne von dem Hause waren, sandte der Hauptmann Freunde zu ihm und ließ ihm sagen: Ach HERR, bemühe dich nicht; ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest;
7darum habe ich auch mich selbst nicht würdig geachtet, daß ich zu dir käme; sondern sprich ein Wort, so wird mein Knecht gesund. 8Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Kriegsknechte unter mir und spreche zu einem: Gehe hin! so geht er hin; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's. 9Da aber Jesus das hörte, verwunderte er sich über ihn und wandte sich um und sprach zu dem Volk, das ihm nachfolgte: Ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden! 10Und da die Gesandten wiederum nach Hause kamen, fanden sie den kranken Knecht gesund.
Betrachten wir nun diese Geschichte nicht als Wiedergabe einer tatsächlichen wahren Begebenheit sondern wie so vieles als Gleichnis, dann haben wir einen Menschen im Militärdienst fern der Heimat also römisch in der dieser Mensch sein seelisches Überleben in den Griff bekommen möchte und so die verschiedensten Dinge versucht. Als er aber zuerst selbst in der einfachen Funktion seines Ziehvaters eine solche genügende gemeinschaftliche Gegebenheit erkennen musste bei seiner Verknüpfung am Rande des Lebens, eben in dieser natürlichen familiären Gegebenheit, die selbst wieder von einer unmittelbaren genetischen familiären Verflechtung getrennt gewesen ist, zusammen mit der danach folgenden Verknüpfung genau jener Person des Ziehvaters mit seiner lebenden Person, die ebenso wieder familiär und gemeinschaftlich gewesen ist, aber auch nicht in einer Erblinie zu suchen war, dann hat sich dieses am Beginn befindliche Streben nach Wissen über ein solches Verhalten vor dem Tode als eigentlich nicht notwendig erwiesen, sondern dieses schon genannte Gemeinschaftsgefühl trat in den Mittelpunkt.
Anders gesagt, ein Mensch mit Gemeinschaftsgefühl wird eine Chance auf ein jenseitiges Dasein haben, aber ein alleiniger Einzelgänger in diesem Sinne eher nicht.
Dabei bezieht sich diese Gemeinsamkeit im menschlichen Bereich sowohl auf die Verknüpfung einer Seele mit einem anderen als dem eigenen menschlichen Körper in dessen Symbiose von Seele und Körper genau so wie auch auf eine darauf folgende gemeinschaftliche Gruppierung von Seelen in einem unmittelbaren Nahverhältnis zur bereits zu Lebzeiten vorhandenen Voraussetzung. Das ist dann auch der Inhalt der Vorwürfe, wenn man meint irgendeine Glaubensgemeinschaft genießt gegenüber Esoterikern wesentliche Vorteile, weil doch ein solches Gemeinschaftsgefühl schon vorzeitig geübt worden ist.
Das Wort Liebe soll also ein altes Mittel zum Zweck sein um alle Menschen auf einer Ebene in die gleiche Richtung zu lenken, denn ohne diesem Element gibt es keine Menschen oder wie oder was?
Heute gibt es da Samenbänke und Brutkästen für den Zweck der menschlichen Vermehrung, aber das ist eine andere Geschichte. Obwohl das eigentlich zu einem Zeitpunkt möglich geworden ist, wo die Sonne noch nicht endgültig explodiert ist und der Mond auch noch nicht seine gleichbleibende Bahn unwiderruflich beendet hat.
Ein Wort zur Liebe des Paulus. Der war von keiner Erscheinung beglückt worden, sondern seine Information über die Gemeinschaft und die Lehre die war damals von einem Mann abhängig, Philippus. In seinen Worten ist bestimmt dafür Danksagung enthalten. Aber nach meinem Wissen war da tatsächlich mehr dahinter, nämlich eine ganz gewöhnliche Männerliebe in der einfachen emotionalen Form.
Im Timotheus-Brief meint Paulus, dieser Luchs, dass der Nazaräner noch nicht auferstanden sei, und an einer anderen Stelle beschreibt er die gleiche Aussage wie folgt:
Wenn der Nazaräner nicht auferstanden ist, dann sind wir die Geringsten.
Aber genau das ist der Fall, denn von den zwölf Aposteln, und dem Nazaräner und Paulus, da sind die zuletzt Genannten in der Körpergröße die Kleinsten gewesen.
Also auch hier macht sich das Element der Gemeinsamkeit bemerkbar,
in einer qualitativ hochstehenden bildlichen Darstellung gegenüber persönlicher Einzelaktionen in den Visionen.
Es ist also alles da in so einer Bibel.
und ein