Was ist der heilige Geist?

ich sagte ich werde eine andere Quelle zitieren um zu belegen das die Auslegung von Yang=männliches=erzeugendes Prinzip und Ying=weibliches=erschaffen(d)es Prinzip zulässig ist in der Aussage Vater/Sohn

"Die Beziehung von Fürst und Untertan, Vater und Sohn, Mann und Frau leiten sich alle vom Weg des Ying und Yang ab.
Der Fürst ist Yang, der Untertan Ying, der Vater ist Yang, der Sohn ist Ying, der Mann ist Yang, die Frau ist Ying."
Dong Zhongshu (179-104 v.Chr)

Der heilige Geist steht hier für das ungeteilte Prinzip. In erster Linie aber für den Geist/das Bewusstsein der Menschen (Prinzip Geist Gottes aus der Perspektive Mensch)..denn am Ende ist ALLES Bewusstsein, doch im Bezug auf das Karma ist es das wofür der Mensch verantwortung trägt.

ad Dogmen: wenn nicht erkannt wird, was gesagt wurde, wird sich das auch nicht in einer weitergegebenen Lehre widerspiegeln.

LG
Regina
 
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In Bezug auf das Karma ist es das, wofür der Mensch Verantwortung trägt . . . . . . .denn am Ende ist alles Bewußtsein . . . . . der Mensch trägt nicht die Verantwortung- er ist der Verursacher der Wirkung in sich- ob es nun unbewußt oder bewußt geschieht- jede Usache, jeden Samen, den er sät erntet er (Wirkung) . . . . . . er wird verantwortlich dafür gemacht- ob es ihm bewußt oder unbewußt ist, was er da tut . . . . . er wird schuldig gesprochen, was bei Verbrechen ja durchaus sinnvoll ist, ABER es ist nicht sinnvoll einen Menschen für seine ureigenen Gefühle schuldig zu sprechen . . . . . . die ureigenen göttlichen Gefühle überhaupt, die naturgemäß immer weibliches und männliches wie destruktives und konstruktives- scheinbar negatives wie positives- in sich selbst tragen- nein, Gefühle die nicht gelebt werden, weil sie scheinbar nicht Gottes Wille sind, schaffen erst die Gewalt und somit vermeintliches Karma, welches Menschen meinen abtragen zu müssen- Karma ist ein Irrtum !

Spirituell betrachtet gibt es kein Karma, keine Schuld- es ist der pure Wahnsinn was Menschen glauben- reiner Schuld- Wahnsinn . . .

Der Glaube versetzt bekanntlich Berge- solche und solche ;-)

Liebe Grüße von Diana
 
"Wenn man nun den Ausdruck "wer aber den Heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben, weder auf der Erde noch in Himmel" aus dieser Perspektive betrachtet, also die DREI oder die Liebe negiert, so macht es Sinn, denn wer dagegen "suendigt", verfrachtet sich selbst in den Stillstand, schliesst sich dem Wachstum aus."
Zitat Seelenflügel
Das sehe ich auch so.

Christus ist das Leben. Aber zuallererst in uns selbst.
Dieser Lebenswille äußert sich durch die Liebe zum Leben.
Unser Geist wird dann geheiligt, wenn wir das Leben, das uns in uns und außerhalb begegnet mit Respekt und Ehrfurcht behandeln.
Wer diesen Geist lästert handelt respektlos gegen das Leben und gegen sich selbst.
Das kann geschehen, wenn ein Mensch Erwartungen vom Leben hat, die nicht erfüllt werden. Er fällt dann in eine tiefe Kriese, weil das was er Will und das was er erreichen kann nicht übereinstimmt. Das kann zu Resignation bis hin zu Selbstmord führen. Diese Diskrepanz baut sich in den Vorstellungen des Menschen auf. Es ist eine selbstgamachte Krise, die sich geistig abspielt.

Vergebung der Sünden ist nicht Sache der Priester. Kein Mensch kann Sünden vergeben, außer wir selbst und diejenigen, gegen die wir uns versündigt haben. Vergebung kann aber nicht bedeuten, dass wir den Folgen unseres Handelns entgehen, denn das Gesetz des Ausgleichs wirkt überall und es ist nicht umgehbar.
Es gibt daher keine Sünde. wir können tun was wir wollen, aber wir müssen die Folgen unseres Tuns tragen.
In der Bibel nannte man es "Zorn Gottes". Obwohl Gott nicht zornig ist, ist das Gesetz des Ausgleichs dennoch unerbittlich.

Jedoch muss man nicht alles, was man angerichtet hat als Karma erleiden. Es gibt auch die Wiedergutmachung. Das kann man auch stellvertretend tun, denn es ist alles mit allem Verbunden. Und wer einen Fehler einsieht, der hat verstanden. Alleine die Einsicht ist die Gewähr dafür, dass man sich nicht wiederholt in seinen Fehlern. Un wer gegen seine Einsicht handelt, der handelt gegen seinen eigenen Geist und das ist es was wir uns selbst nicht so leicht vergeben.
Die Lästerung wieder den Sohn wird dem Menschen vergeben. Solange das was wir tun nicht Lebensfeindlich ist, so denke ich, sind das Dinge, zum Leben gehören.

Gruß Willibald
 
Astroharry schrieb:
Vergebung der Sünden ist nicht Sache der Priester. Kein Mensch kann Sünden vergeben, außer wir selbst und diejenigen, gegen die wir uns versündigt haben.
Auch das ist eine nicht ganz richtige Interpretation des Christentums. Ursprünglich einmal war es die Idee, dass der Priester als Stellvertreter Gottes und in dessen Namen die Sünden vergibt, keineswegs er selbst als Mensch. Man darf nicht vergessen, dass lange Zeit der Zugang zu religiösem Wissen der Mehrheit der Menschen verschlossen war, alleine schon deshalb, weil die meisten von ihnen als Analphabeten die (obendrein lateinisch oder griechisch geschriebenen) Schriften gar nicht verstehen konnten.

Später wurde das leider pervertiert durch die katholische Kirche. Was dort abging mit Schuldbriefchen und sich freikaufen hatte nichts mehr mit der ursprünglichen Idee gemein.

Im übrigen ist Jesus für uns am Kreuz gestorben und hat durch diesen Akt sämtliche unserer Sünden für alle Zeit auf sich genommen. Wir brauchen das bloss noch zu akzeptieren. Das ist jedenfalls mehr oder minder die Aussage der Auferstehungslehre. Jesus hat also überaus deutlich allem bisher angehäuften "schlechten Karma" ein Ende gesetzt und den Schlusstrich gezogen. Nur schon dadurch unterscheiden sich Christentum und Buddhismus/Hinduismus markant.
 
ich habe die Entstehung der Beichte in der Kirche nicht genau studiert.
Das was Du schreibst ist korrekt. Luther hat mit dem Ablasshandel schluss gemacht und jetzt haben wir die evangelische Kirche.

Aber warum soll Jesus vor 2000 Jahren alle Sünden der Christenheit getilgt haben? Das ist für mich völlig Abstrus.

Christus lebt in jedem von uns.
Schau Dir das Leben doch mal an. Ist es nicht gekreuzigt? Millionenfach geschunden? Betrachte alleine bei uns den Umgang mit Tieren in der Lebensmittelindustrie.
Christus erlöst uns durch seinen Tod.
Wenn das Leben von Gott kommt, dann ist es gekreuzigt, wenn es in einen Leib eingeht.

Ich jedenfalls sehe das so.

Gruß Willibald
 
ja nun habe ich Gott vielleicht mit Glückseligkeit und dem, was wir Himmel nennen gleichgesetzt.
Diese Freude ist ja in den Kindern noch ganz lebendig.
Ich denke dass sie vom Himmel kommen.
Was meinst Du?
Es ist gut dass wir vergessen haben wie es dort ist, sonst würden wir auf direktem Weg zurück wollen.
Stattdessen suchen wir das Glück überall dort wo wir es garantiert nicht finden werden.
Aber so sind wir nunmal und so soll es ja auch sein. Wir sind hier um uns zurecht zu finden. Der Tod kommt eines tages ganz von alleine zu uns.

Gruß Willibald
 
Da das Leben von Gott kommt, der allgegenwärtigen Göttlichkeit, ist es nicht gekreuzigt- nicht mit Leid behaftet , sondern göttlichst gesegnet . . . . .Karma war nie . . . . . . die unterschiedlichen Definitionen und Begriffszuordnungen machen der Menschheit enorm zu schaffen- der Turmbau zu Babel läßt grüßen :)) . . . .
 
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Astroharry schrieb:
Es ist gut dass wir vergessen haben wie es dort ist, sonst würden wir auf direktem Weg zurück wollen.
Stattdessen suchen wir das Glück überall dort wo wir es garantiert nicht finden werden.
Aber so sind wir nunmal und so soll es ja auch sein. Wir sind hier um uns zurecht zu finden. Der Tod kommt eines tages ganz von alleine zu uns.

Gruß Willibald

:)) . . . Du beliebst zu scherzen
 
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