Johannes, Jesus und Johannes...

58 + 830 = 888
(5+8) + (8+3+0) = 8+8+8
13 + 11 = 24
4 + 2 = 2+4
6 = 6

Stimmt, ein und dieselbe Zahl ;)

Ja, wobei ich die letzten beiden Zeilen weglassen würde. Quersummenbildung ist auch ne Bildung, oder so *gggggg*
Will damit nur sagen, Komplexitätsreduktion ist ok, aber nur soweit wie nötig.


13+11=24... Damit kann ich viel anfangen, danke. :thumbup:
 
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Ich hatte mich eine Zeit mal mit der Frage herumgeschlagen ob es denn nun 13 und 11 oder 12 und 12 mal sind, die Jesus im Johannesevangelium als Sohn Gottes und Sohn des Menschen auftritt.
 
Ja, wobei ich die letzten beiden Zeilen weglassen würde. Quersummenbildung ist auch ne Bildung, oder so *gggggg*

Quersummenrechnen gemäß griechischer Onomatomantik :)

Will damit nur sagen, Komplexitätsreduktion ist ok, aber nur soweit wie nötig.

Schön schön, 13 und 11 sind natürlich Primzahlen.

Die nochmalige Quersummenbildung mit Addition ergbit allerdings 6 und um auf die Eingangsbehauptung im Thread zurückzukommen, muss da wohl Sex im Spiel gewesen sein, so Schöpfung eben. Nuja, jetzt sinds wohl Halbbrüder. Und die Zwischenquersummen 2, 4 und 6 lassen sich ja auch wieder alle halbeieren, sach nur 1, 2, 3 :)

13+11=24... Damit kann ich viel anfangen, danke. :thumbup:

:) Ich danke.
 
Der Täufer erzählt und bezeugt, dass er Jesus getauft habe und er dabei mit dem Geist Gottes erfüllt worden sei. Etwas, das auch glaubhaft und real erscheint, denn man muss für die Verkündung einer Botschaft, von dessen Inhalt auch erfüllt und überzeugt sein.
Servus Merlin,

das behauptet der Autor von "Nach Johannes". Die Frage ist aber dieser unbekannte Autor vertrauenswürdig ist.

1. Aufgrund der Tatsache, dass das Evangelium "nach Johannes"
  • fehlendes Wissen dem Judaismus und dem Torah gegenüber,
  • wie auch Hass dem Juden gegenüber (als man über die Juden 60 Mal erniedrigend besprochen wird),
beweist, ist auch der unbekannter Verfasser dieses "Evangelium" als ein Bekehrter Grieche betrachtet.

The writer of John is believed to be a Greek convert and his lack of knowledge of Judaism and the Torah is as appalling as his hatred of Jews. (He uses "Jews" as a slur over 60 times in the Gospel of John alone.)
https://www.sullivan-county.com/news/paul/paul.htm

Eine der bekanntesten Passagen des "Johannes" welche großen Hass den Juden gegenüber bezeugt ist Joh 8,44
welcher unverblümt erklärt: "Ihr seid von eurem Vater, dem Teufel" (Joh 8,44).

Das klingt in modernen Ohren ziemlich hässlich und erscheint vielen Zeitgenossen, vor allem im Schatten der Shoah, als Anscheinsbeweis für den inhärenten Antisemitismus des Christentums, weil die Israeliten den Jesus als nicht der ursprünglich versprochene Messias (Christ) erkannten und somit ihn ablehnten, siehe
Christus - der König Salomo nicht Jesus - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10
Christen und Christentum
Christus - der geistliche König der Juden
 
Der Täufer erzählt und bezeugt, dass er Jesus getauft habe und er dabei mit dem Geist Gottes erfüllt worden sei. Etwas, das auch glaubhaft und real erscheint, denn man muss für die Verkündung einer Botschaft, von dessen Inhalt auch erfüllt und überzeugt sein.
Servus Merlin,

das behauptet der Autor von "Nach Johannes". Die Frage ist aber dieser unbekannte Autor vertrauenswürdig ist.

2. Der Schreiber (die Schreiber) von Johannes widerspricht (widersprechen) sich wie im Fall der Zweien verschiedenen Gründen für die Tötung des Jesus:
  • "Nach Johannes" 8:40 sagte "der Jesus"
    "Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe."
  • "Nach Johannes" 5:18 sagte "der Jesus"
    "Mein Vater wirkt bisher, und ich wirke auch." Darum trachteten ihm die Juden viel mehr nach, daß sie ihn töteten, daß er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.
In der ersten Variante 8:40 wäre der Grund "die Wahrheit", welche Jesus von "Gott" gehört hätte.
In der zweiten Variante 5:18 wäre der Grund die Behauptung des Jesus, er wäre selbst "Gott".

Dabei sollte auch im Betracht gezogen, dass alles
  • auf der Erfindung des Gottes namens "Gott" aufgebaut ist,
  • welcher in Wirklichkeit ursprünglich der Höchste Gott der Kanaaniter war - der Gott El,
  • welcher keinen Sohn namens Jesus oder Messiah hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Täufer erzählt und bezeugt, dass er Jesus getauft habe und er dabei mit dem Geist Gottes erfüllt worden sei. Etwas, das auch glaubhaft und real erscheint, denn man muss für die Verkündung einer Botschaft, von dessen Inhalt auch erfüllt und überzeugt sein.
Servus Merlin,

das behauptet der Autor von "Nach Johannes". Die Frage ist aber ob dieser unbekannte Autor vertrauenswürdig ist.

3. Der Schreiber von Johannes behauptet
  • Jesus hätte drei Jahre gepredigt und widerspricht hiermit die andere drei "Evangelien" wo "seine" Predigtzeit nur auf einem Jahr beschränkt ist.
  • Jesus wäre drei Mal in Jerusalem gewesen und widerspricht hiermit die andere drei "Evangelien" wo er nur einmal da gewesen wäre.
  • Jesus Predigtzeit hätte mit der "Tempel-Reinigung" angefangen und widerspricht hiermit die andere drei "Evangelien" wo die "Tempel-Reinigung" am Ende der Predigtzeit gewesen sein sollte.
und vieles mehr ...

Was ist Wahrheit, wenn man bedenkt, dass manche behauptet diese Bücher wäre durch den "Heiligen Geist" inspiriert?
 
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Der ägyptische Gott Knuhips oder etwas genauer Chnum, ist zwar ein Schöpfergott, hat aber mit dem Heiligen Geist (Ruah) nichts gemein. Der Heilige Geist ist weder ein Schöpfergott, noch mit dem lebenspendenden Atem (Nefesch) verbunden. Der Evangelist Johannes hat, den Heiligen Geist sehr treffend als einen Parakleten bezeichnet = Tröster und Beistand.
Lieber Merlin,

zur Erinnerung: es gab kein Evangelist Johannes. Diese Schrift, welche als "nach Johannes" verkauft wird, ist eine spätere Erfindung Mitte des 2. Jahrhundert, siehe frühere Post:

Johannes Datierung P52

Obwohl Rylands 𝔓52 allgemein als die früheste erhaltene Aufzeichnung eines kanonischen neutestamentlichen Textes akzeptiert wird, ist die Datierung des Papyrus keineswegs Gegenstand eines Konsenses unter den Gelehrten. Der ursprüngliche Herausgeber schlug eine Zeitspanne von 100-150 n. Chr. Rechnung vor,[3]

während eine neuere Untersuchung von Pasquale Orsini und Willy Clarysse, die darauf abzielt, konsistente revidierte Datumsschätzungen für alle Papyri des Neuen Testaments zu erstellen, die vor der Mitte des 4. Jahrhunderts geschrieben wurden, ein Datum für 𝔓52 von 125-175 n. Chr. Rechnung vorschlug. [1]

Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Schwierigkeit, das Datum eines Fragments allein auf der Grundlage paläographischer Beweise festzulegen, die Möglichkeit von Daten außerhalb dieser Schätzungen zulässt, so dass "jede ernsthafte Betrachtung des Zeitfensters möglicher Daten für P52 Daten im späteren 2. und frühen 3. Jahrhundert einschließen muss"[4].

Quelle Rylands Library Papyrus P52


Die Erfindung einer neuer Bedeutung für den sogenannten Heilige Geist Ruach
als Parakleten = Tröster und Beistand,
auf dem auch die Boten der Götter neu erfunden wurden - die Engel,
wird nirgends in der früheren Schriften unterstützt.
 
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