Ich bin in Moses, und Moses ist in mir

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Ob er die Auswirkungen des Vulkanausbruchs von Santorin auf Ägypten persönlich miterlebt hat,
das ist zwar weiterhin fraglich, der mit 1316 sehr exakt festgelegt werden kann,
aber die Analyse und folgende Schlussfolgerung mit dem Exodus,
sowie die sozialen Grundlagen für ein Volk auf einem Berg formulieren,
das dürfen wir ihm für die Zeit nach 1200 v. Chr. sehr wohl zuordnen …
Weder Moses noch der Exodus sind historisch nachweisbar.
Und der große Vulkanausbruch auf Santorini war um 1600 (und ist eben nicht auf's Jahr genau festlegbar)
 
Weder Moses noch der Exodus sind historisch nachweisbar.
Und der große Vulkanausbruch auf Santorini war um 1600 (und ist eben nicht auf's Jahr genau festlegbar)

Stimmt. Du hast recht, die Zeitangabe sollte umgekehrt lauten: 1613 v. Chr.

Die persönlichen Begebenheiten von Moses werden gerne mit 1250 v. Chr. gedeutet.
Hier können wir wohl von einer Folgewirkung aus der Ahnenreihe sprechen ...


... und ein :)
 
Mit Erntedank können wir Fragen, ob es ein Altar Gottes?

rationales Gottesbild (Geiz) und irrationales Gottesbild (Gier) gar nicht erst erwähnen.
 
Servus Mellnik!


Im Vordergrund steht selbstverständlich die Frage,
habe ich ein rationales oder ein irrationales Gottesbild?

Als rational könnte man da wohl ein Verständnis bezeichnen,
wenn alles auf einer natürlichen Grundlage beruht.
Hingegen kann als irrational die Bewertung einer Überordnung bezeichnet werden,
deren Existenz allein eine imaginäre, aber erforderliche Sicherheit garantiert,
wenn zum Beispiel die Autorität der Eltern nicht mehr in der herkömmlichen Weise funktioniert.
Etwa das Herausfallen von: „Der Papa wird es schon richten!“

Dabei garantiert keine der beiden Varianten eine Einzigartigkeit oder gar Souveränität.
Obwohl doch jede Form für sich fast unbeschränkt erweiterbar anmutet.

Der Kontakt oder die Begegnung mit Moses stellt sozusagen den Widerspruch dar,
in unserer europäischen christlichen Kultur, in diesem Zusammenhang.
Ob er die Auswirkungen des Vulkanausbruchs von Santorin auf Ägypten persönlich miterlebt hat,
das ist zwar weiterhin fraglich, der mit 1316 sehr exakt festgelegt werden kann,
aber die Analyse und folgende Schlussfolgerung mit dem Exodus,
sowie die sozialen Grundlagen für ein Volk auf einem Berg formulieren,
das dürfen wir ihm für die Zeit nach 1200 v. Chr. sehr wohl zuordnen …


… und ein :weihnacht

-
Irgendwo zwischen den x-fachen Urknalltheorien und der Ausdifferenziertheit der Wahrheiten ist ja der Geist.

Keine rationalen oder irrationalen Gottesbilder nötig.
 
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Irgendwo zwischen den x-fachen Urknalltheorien und der Ausdifferenziertheit der Wahrheiten ist ja der Geist.

Keine rationalen oder irrationalen Gottesbilder nötig.

Nun, als rational will ich das ständige Verändern einer gleichbleibenden Einheit gesehen haben.
Jedoch dürfte im menschlichen Bereich eine unmittelbar darüber liegende Befindlichkeit wirken,
die aus dem Umstand der Kommunikation und Strukturierung hervor gegangen ist,
die allgemein mit: verstorbenen Ahnen -> Information -> lebende menschliche Person
bezeichnet wird und teilweise erkennbar ist.

Religiös spricht man hier gerne vom „Heiligen Geist“.
Aber davon ausgehend beim Menschen darf auf alle Lebensformen geschlossen werden.

Jetzt kommt es! Sprechen wir dem Baum oder dem Insekt die gleiche Struktur zu,
dann ist es nicht mehr weit, dass der Mensch je nach Region seine eigene Obrigkeit beansprucht.
So ist es freilich schwer sich auf einen „Gott“ zu einigen.
Ja gut, das Filter "Evolution" gibt es auch, ist aber nicht wirklich ein Motor.

Um an dieser Stelle auf Moses zurückzukommen, zu seiner Zeit dürfte, wenn man den Schriften folgt,
die Begriffe von rationalem und irrationalem Gottesverständnis stark miteinander vermengt und vermischt gewesen sein.
Diese Tendenz ist sogar bis ins „Neue Testament“ spürbar.

Was ist, wenn Jesus damals so formuliert hatte:

„Ich bin in Moses, und Moses ist in mir.“

Lediglich in einer modernisierten Variante wurde in der schriftlichen Dokumentation daraus:

„Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir.“

Vergleiche dazu: Wer berichtet über die Moses-Erscheinung? (Mt 17,1ff und Lk9,28ff)
Wer berichtet über das Vater-Verhältnis? (Joh14,8ff)
Lediglich das koptische Mk-Evangelium entscheidet sich weder für das Eine, noch für das Andere.

(Nostradamus lässt grüßen: VIII/67
Par Car, Nersaf, im Ruin großer Streit,

weder das eine noch der andere wird gewählt,
Nersaf [=>Kaiphas] wird vom Volk Liebe und Eintracht haben,
Ferrare, Colonne große Protektion.)

Ähnlich verhält es sich mit den Zeilen die Thomas zugeschrieben werden.

Nebenbei bemerkt, Jesus wurde von seinem leiblichen Vater, Joseph Kaiphas,
für die Ausbildung zu den römischen Soldaten geschickt.
Das will ich so gesehen haben – wie auch seinen Tod vor der Kreuzigung.
Andere „Theoretiker“ haben das vielleicht noch nicht so auf der Reihe.
Bis dann der „Point of no return“ für ihn gekommen war.
Römisches Recht muss letztlich doch Römisches Recht bleiben – oder nicht?


… und ein :fechten:
 
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