Servus Mellnik!
Im Vordergrund steht selbstverständlich die Frage,
habe ich ein
rationales oder ein
irrationales Gottesbild?
Als rational könnte man da wohl ein Verständnis bezeichnen,
wenn alles auf einer natürlichen Grundlage beruht.
Hingegen kann als irrational die Bewertung einer Überordnung bezeichnet werden,
deren Existenz allein eine imaginäre, aber erforderliche Sicherheit garantiert,
wenn zum Beispiel die Autorität der Eltern nicht mehr in der herkömmlichen Weise funktioniert.
Etwa das Herausfallen von: „Der Papa wird es schon richten!“
Dabei garantiert keine der beiden Varianten eine Einzigartigkeit oder gar Souveränität.
Obwohl doch jede Form für sich fast unbeschränkt erweiterbar anmutet.
Der Kontakt oder die Begegnung mit Moses stellt sozusagen den Widerspruch dar,
in unserer europäischen christlichen Kultur, in diesem Zusammenhang.
Ob er die Auswirkungen des Vulkanausbruchs von Santorin auf Ägypten persönlich miterlebt hat,
das ist zwar weiterhin fraglich, der mit 1316 sehr exakt festgelegt werden kann,
aber die Analyse und folgende Schlussfolgerung mit dem Exodus,
sowie die sozialen Grundlagen für ein Volk auf einem Berg formulieren,
das dürfen wir ihm für die Zeit nach 1200 v. Chr. sehr wohl zuordnen …
… und ein
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