Das Apokryphon des Johannes

Das Kapitel 5

Über die Hervorbringung des einzigen Kindes und den Aufbau des Alls
Und er sah die Barbelo im reinen Licht, das den unsichtbaren Geist umgibt und seinen Glanz, und sie empfing von ihm. Er zeugte einen Lichtfunken in einem Licht von Seligkeitsgestalt, er ist aber nicht ebenbürtig seiner Größe. Dieser ist ein einziges Kind des Mutter-Vaters, das in Erscheinung getreten war; er ist sein einziger Nachkomme, das einzige Kind des Vaters, das reine Licht. Und der unsichtbare, jungfräuliche Geist freute sich über das Licht, das entstanden war, das zuerst in Erscheinung getreten war durch die erste Kraft seiner Vorsehung, das ist Barbelo. Und er salbte ihn mit seiner Güte, bis er vollkommen wurde, indem er keinen Mangel hatte an irgendetwas hin-sichtlich der Güte, denn er salbte ihn mit der Güte des unsichtbaren Geistes. Und er trat zu ihm hin und er goß sie über ihn. Und sofort, als er sie vom Geist erhalten hatte, pries er den heiligen Geist und die vollkommene Pronoia, deretweg-en er in Erscheinung getreten war. Und er bat, ihm einen Mitarbeiter zu geben, welcher der Verstand ist, und er stimmte zu freudig.

Und als der unsichtbare Geist zugestimmt hatte, trat der Verstand in Erscheinung, und er stand zusammen mit der Güte, indem er ihn pries und Barbelo. Aber alle diese entstanden in einem Schweigen.

Und der Verstand wollte durch das Wort des unsichtbaren Geistes ein Werk vollbringen. Und sein Wille wurde zu einem Werk und trat in Erscheinung mit dem Verstand und dem Licht, indem er ihn pries. Und das Wort folgte dem Willen. Denn wegen des Wortes hat er das All geschaffen, Christus, der göttliche Autogenes. Und das ewige Leben mit seinem Willen und der Verstand mit der Erst-Erkenntnis stellten sich hin und priesen den unsichtbaren Geist und Barbelo, denn ihretwegen waren sie entstanden. Und der heilige Geist vollendete den göttlichen Autogenes, seinen Sohn, zusammen mit Barbelo, damit er hinzutrete zu dem großen und unsichtbar-en, jungfräulichen Geist des göttlichen Autogenes, Christus, den er gepriesen hatte mit einer kräftigen Stimme. Er trat in Erschein-ung durch die Pronoia.

Und der unsichtbare, jungfräuliche Geist machte den göttlichen Autogenes zum Haupt des Alls. Und er unterwarf ihm die ganze Ge-walt und die Wahrheit, die in ihm ist, damit er das All erkennen werde, der, der mit einem Namen benannt worden ist, der erhabener ist als alle Namen. Denn jenen Namen wird man nur denen mitteilen, die seiner würdig sind. Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes: und die vier: großen Erleuchter des göttlichen Autogenes. Er hielt Aus-schau, daß sie sich zu ihm stellten.


Was lernen wir daraus?
Christus ist der einzige Sohn von Gott-Vater und Barbelo-Mutter. Christus ist das reine Licht vom reinen Licht Gottes, Licht vom Lichte, aber das einzige Licht, das in Erscheinung getreten ist. Die Kraft im Licht ist der Heilige Geist, die Erste Kraft, die vollkommene Pronoia, deren Licht leuchtet im Abbild des göttlichen Lichtes.
Gott segnete (salbte) seinen Sohn mit seiner Güte, dem ewigen Leben, der dadurch zum Gottessohn, zum Christus wurde. Christus erhielt auf eigenen Wunsch einen Mitarbeiter, den Verstand, dessen Wille mit dem Licht zu einem Werk wurde. Das ist das Wort, der Logos.
Und das ewige Leben mit seinem Willen und der Verstand mit der Erst-Erkenntnis stellten sich hin und priesen den unsichtbaren Geist und Barbelo, denn ihretwegen waren sie entstanden.
Und Gott machte Christus, den göttlichen Autogenes zum Haupt des Alls. Und er gab ihm die ganze Gewalt und die Wahrheit.

Denn jenen Namen wird man nur denen mitteilen, die seiner würdig sind. Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes wurden die vier großen Erleuchter des göttlichen Autogenes.

Wer sind die vier grossen Erleuchter?
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ELi

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Fortsetzung von Beitrag 11
Und der unsichtbare, jungfräuliche Geist machte den göttlichen Autogenes zum Haupt des Alls. Und er unterwarf ihm die ganze Gewalt und die Wahrheit, die in ihm ist, damit er das All erkennen werde, der, der mit einem Namen benannt worden ist, der erhabener ist als alle Namen. Denn jenen Namen wird man nur denen mitteilen, die seiner würdig sind. Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes: und die vier: großen Erleuchter des göttlichen Autogenes. Er hielt Ausschau, daß sie sich zu ihm stellten.

Die drei aber sind: der Wille, der Gedanke Ennoia und das Leben. Die vier Kräfte aber sind: das Verstehen, die Gnade, die Wahrnehmung, die Klugheit. Und die Gnade gehört zu dem Erleuchter-Äon Armozel, der der erste Engel ist. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit diesem Äon: die Gnade, die Wahrheit, die Gestalt. Der zweite Erleuchter ist Oriael, der gesetzt wurde über den zweiten Äon. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Epinoia, die Wahrnehmung, das Erinnern. Und der dritte Erleuchter ist Daveithai, der gesetzt wurde über den dritten Äon. Es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Verständigkeit, die Liebe, die Idee. Und der vierte Äon aber wurde über den vierten Erleuchter Eleleth gesetzt. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Vollkommenheit, der Friede, die Weisheit.

Diese sind die vier Erleuchter, die sich zum göttlichen Autogenes stellten, diese sind die zwölf Äonen, die sich zum Sohn des Mächtigen, des Autogenes stellten, Christus, durch den Willen und die Gabe des unsichtbaren Geistes.

Die zwölf Äonen aber gehören zu dem Sohn, dem Autogenes. Und das All wurde eingerichtet nach dem Willen des heiligen Geistes durch den Autogenes. Und aus der Ersterkenntnis des vollkommenen Verstandes durch die Offenbarung des Willens des unsichtbaren Geistes und den Willen des Autogenes entstand der vollkommene Mensch, die erste Offenbarung, und die Wahrheit. Er ist es, den der jungfräuliche Geist, Pigera-Adamas` nannte, und er setzte ihn über den ersten Äon mit dem Großen, dem Autogenes, dem Christus, neben den ersten Erleuchter Armozel, wobei seine Kräfte mit ihm waren. Und der Unsichtbare gab ihm eine geistige, unbesiegbare Kraft. Und er sprach, er ehrte und pries den unsichtbaren Geist, wobei er sagte: ,Deinetwegen ist das All entstanden, und zu dir wird sich das All wenden. Ich aber werde dich preisen und ehren und den Autogenes und die drei Äonen: den Vater, die Mutter und den Sohn, die vollkommene Kraft.`

Und er setzte seinen Sohn Seth über den zweiten Äon neben den zweiten Erleuchter Oriael. Und in den dritten Äon wurde die Nachkommenschaft Seths gesetzt, über den dritten Erleuchter Daveithai. Und die Seelen der Heiligen wurden dorthin gesetzt. Und in den vierten Äon wurden die Seelen derer, die das Pleroma nicht kannten und die sich nicht in Eile bekehrten, sondern die für eine Weile verharrten und sich danach erst bekehrten, gesetzt. Sie waren neben dem vierten Erleuchter Eleleth. Diese sind die Geschöpfe, die den unsichtbaren Geist ehren
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Was lernen wir daraus?
Christus ist der Herrscher des Alls, denn Christus ist das Licht der Welt. Das Erste, um was Christus nach der Segnung mit der Güte seinen Vater bat, war Dreierlei:

Und das ewige Leben mit seinem Willen und der Verstand mit der Erst-Erkenntnis stellten sich hin und priesen den unsichtbaren Geist und Barbelo, denn ihretwegen waren sie entstanden. Dieses sind die Energien von Christus aus dem Denken, der Ennoia des Vaters.

Die vier Erleuchter-Energien sind die Hauptenergien von Christus, zu denen jeweils die drei eigenen Christus-Energien in vierfach verschiedener Weise hinzutreten. Damit gibt es zwölf Christus-Energien, die zwölf Äonen des Alls, die heute Sternzeichen genannt werden.

Dies ist der Aufbau der 12 Äonen, die zu Christus stehen, durch den Willen und die Gabe Gottes, des unsichtbaren Geistes:

1.Erleuchter-Kraft, die Gnade mit dem Engel Armozel, der Äonen 1-3, und den drei zugehörigen Äonen Gnade (Widder), Wahrheit (Stier) und Gestalt (Zwillinge)
2.Erleuchter-Kraft, die Wahrnehmung mit dem Engel Oriael, der Äonen 4-6, und den drei zugehörigen Äonen Wahrnehmung (Krebs), Erkenntnis/Epinoia (Löwe) und Erinnern (Jungfrau).
3.Erleuchter-Kraft, das Verstehen mit dem Engel Daveithai, der Äonen 7-9, und den drei zugehörigen Äonen Verständigkeit (Waage), Liebe (Skorpion) und Idee (Schütze)
4.Erleuchter-Kraft, die Klugheit mit dem Engel Eleleth, der Äonen 10-12, und den drei zugehörigen Äonen Vollkommenheit (Steinbock), Friede (Wassermann) und Weisheit (Fische).


Adamas
Und aus der Ersterkenntnis des vollkommenen Verstandes durch die Offenbarung des Willens des unsichtbaren Geistes und den Willen des Autogenes entstand der vollkommene Mensch

Durch die Offenbarung des Willens des unsichtbaren grossen Geistes und den Willen von Christus, dem Autoenes, wurde der erste Mensch Adamas über den 1.Äon (Widder) gesetzt, gemeinsam mit Christus. Christus herrscht über alle 12 Äonen. Die 12 Äonen sind der leuchtende Sternenkranz, die Barbelo, nach heutigem Sprachgebrauch die 12 Sternzeichen

Im Ursprungszeitpunkt der kosmisch-archetypischen Schöpfung, als der erste, der vollkommene, der archetypische Mensch Adamas erschaffen wurde, hatte seine Fünfheit eine archetypische Gestalt. Der kosmische Mensch stand mit seinem Kopf mit dem Gedanken Gottes in 0 Grad Steinbock (Element Akasha), seine rechte Hand der Wahrheit im Zeichen Waage (Element Luft), sein rechter Fuss der Erkenntnis im Zeichen Löwe (Element Feuer), sein linker Fuss der Unvergänglichkeit im Zeichen Stier (Element Erde) und seine linke Hand des ewigen Lebens im Zeichen Fische (Element Wasser).

Auf dem Wege der Annahme des Christuslichtes durchwandert der Mensch die 12 Äonen des Lichtes, kommt zum Baum der Erkenntnis der Sophia im 5.Äon des Zeichens Löwe und erlebt in sich die Ego-Geburt am Scheidewege der Versuchung.

Alle Geschöpfe, die Gott, den unsichtbaren Geist ehren, haben ihren jeweils erreichten Ort des Selbstbewusstseins an der je eigenen Stelle der Äonen, sofern sie den 5. Äon der Ego-Versuchung mit der Annahme des Christus-Bewusstseins überwunden haben. Aber viele viele bleiben der Versuchung des 5.Äons unterlegen. Doch bleibt auch für diese der Weg der Sophia, der Schicksalsweg der Reue, der für viele so schwer zu begehen ist

Sophia
Sophia ist die Licht-Epinoia der Erkenntnis und ihr Sitz ist der 5.Äon (Löwe). Und Erkenntnis ist die Erste Kraft, die von Gott ausgegangen ist, weshalb Sophia zur Erst-Erkenntnis zu denken ist. Sophia ist aber auch die Weisheit in ihrer erlösten Form im 12.Äon (Fische).


ELi
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Spirituelle Astrologie
Im Apokryphon des Johannes, Kapitel 5 über den Aufbau des Alls weist Christus auf die Grundlagen für `Spirituelle Astrologie` hin.
Christus ist der Herrscher des Alls, denn Christus ist das Licht der Welt. Das Erste, um was Christus nach der Segnung mit der Güte seinen Vater bat, war Dreierlei:
Und das ewige Leben mit seinem Willen und der Verstand mit der Erst-Erkenntnis stellten sich hin und priesen den unsichtbaren Geist und Barbelo, denn ihretwegen waren sie entstanden. Dieses sind die Energien von Christus aus dem Denken, der Ennoia des Vaters.
Die vier Erleuchter-Energien sind die Hauptenergien von Christus, zu denen jeweils die drei eigenen Christus-Energien in vierfach verschiedener Weise hinzutreten. Damit gibt es zwölf Christus-Energien, die zwölf Äonen des Alls, die heute Sternzeichen genannt werden.
Die drei Christus-Energien sind: der Wille (kardinal), der Gedanke Ennoia (fix) und das ewige Leben (veränderlich), jeweils in der Form der vier Christus-Lichtkräfte.
Seine vier Lichtkräfte sind: die Gnade (des Seins), die Wahrnehmung (des Seins), das Verstehen (des Seins) und die Klugheit (des Seins).

Anmerkung:
Warum ist das ewige Leben veränderlich?
es geht ja darum, was wir tun können, um es zu erreichen



Die 12 Äonen der Spirituellen Astrologie
1. Äon des Zeichens Widder, die göttliche Gnade im Sein
2. Äon des Zeichens Stier, die Wahrheit im Sein
3. Äon des Zeichens Zwillinge, die Gestaltung des Seins
4. Äon des Zeichens Krebs, die Wahrnehmung des Seins
5. Äon des Zeichens Löwe, die Erkenntnis/Epinoia des Seins
6. Äon des Zeichens Jungfrau, das Erinnern des Seins
7. Äon des Zeichens Waage, das Verstehen des Seins
8. Äon des Zeichens Skorpion, die Liebe des Seins
9. Äon des Zeichens Schütze, die Idee des Seins
10. Äon des Zeichens Steinbock, die Vollkommenheit des Seins
11. Äon des Zeichens Wassermann, der Friede des Seins
12. Äon des Zeichens Fische, die Weisheit des Seins

Was folgt daraus?
Der Himmel spricht in kosmischen Symbolen. Sonne, Mond und Sterne kommunizieren in kosmischer Sphärenharmonie. Wir lesen in diesen Symbolen und erfahren, was der Himmel uns mitteilen möchte.
Spirituelle Astrologie setzt diese Mitteilungen um und der Mensch erfährt, wie das persönliche Verhältnis seines Seins zum Pleroma des Himmels geartet ist und was er tun kann, um sich zum Geistesmenschen hin zu entwickeln
ELi

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Wer ist Sophia?

1. Sophia die Paargenossin von Christus
Im Apokryphon des Johannes wurde aus dem Denken Gottes, der Ennoia, die Erste Kraft als erste Emanation Gottes, die Pronoia des Alls, das Abbild des göttlichen Lichtes, die Barbelo, als Mutterschoss des Alls offenbart. Mit diesem Mutterschoss wurde Christus als Abbild des Urlichtes durch die Kraft Gottes, des Vaters gezeugt.

Die zweite Emanation Gottes trat auf Bitte des Barbelo-Mutterschosses als Erkenntnis (Epinoia) in Erscheinung, die Sophia ist.
Damit sind Christus und Sophia die Paargenossen der Schöpfung.

Christus ist der Sohn Gottes, der die dreifältige Logos-Energie, göttlicher Wille, Gedanke/Ennoia und ewiges Leben vom Vater mitbekommen hat. In dieser Logos-Energie wirkt Sophia als Erkenntnis/Epinoia und als Atem des Lebens auf zweierlei Weise als Paargenossin mit Christus zusammen.


2. Sophia hat zwei Gesichter
Zum einen ist Sophia das Licht der Epinoia, das als das Leben, der Atem Gottes, in der Schöpfung als auch im Menschen vom ersten bis zum letzten Atemzug wirksam ist.

Als ein zweites ist Sophia die Erkenntnis/Epinoia des Alls von Gott, dem unsichtbaren allumfassenden Geist, aus seinem Denken (Ennoia) an die Barbelo, den Mutterschoss des Alls offenbart worden. Von dort aus wurde sie von Christus als ihr Paargenosse in die Wirksamkeit seiner Lichtkraft im 5. Äon des Zeichens Löwe eingeordnet.


3. Sophia`s Wirklichkeit
Damit ist Sophia als Logos-Kraft der Erkenntnis im 5.Äon offenbar geworden. In diesem 5. Äon des Zeichens Löwe trat sie als Urgrund der egoistischen Schöpfung auf, indem sie hier den Egoismus als eine Missgeburt, eine Schlange mit Löwengesicht in die Welt setzte.
Hier im Zeichen Löwe schuf sie auf Geheiss von Christus einen Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen, dessen Früchte das menschliche Erkennen provozieren. Sophia ist selbst der Baum der Erkenntnis, an dem der Mensch wachsen soll.
An diesem Baum der Erkenntnis scheiden sich die Geister. Sophia fordert den Menschen auf, seinen Entscheid zu treffen, ob er das Gute oder das Böse will.
Die Schlange im Wurzelwerk ist die Versuchung. Die Frucht des Baumes ist die Erkenntnis des Guten oder des Bösen. Für den Menschen ist es die eigene Entscheidung für das eine oder das andere.
Wählt der Mensch das Böse, so wird er aus dem geistigen Paradies gewiesen, das die Barbelo des Alls ist und bleibt in der materiellen Erdensphäre zurück. Wählt der Mensch das Gute, so steigt er höher auf zur Weisheit der Sophia im 12. Äon.
Doch der Mensch hat immer noch die Wahl zum Guten, auch wenn er strauchelt

ELi

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. . . und Jesus sagte auch

Lukas 23
44
Und es war um die sechste Stunde, und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde, 45 und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels zerriß mitten entzwei
46 Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er

ELi
 
Lukas 23
44 Und es war um die sechste Stunde, und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde, 45 und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels zerriß mitten entzwei
Hosea 6[1] Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns verbinden. [2] Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.

46 Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er
Psalm 31[6] In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott. (y)


Merlin
 
Das Apokryphon des Johannes
weicht erheblich von den kanonischen Evangelien ab

Das Apokryphon des Johannes behauptet, von demselben Autor geschrieben worden zu sein, der auch das sogenannte "Evangelium nach Johannes" verfasst hat. Aber ist dieser nicht-kanonische Text zuverlässig? Wurde er wirklich von Johannes geschrieben?

Es gibt vier Merkmale zuverlässiger Augenzeugenberichte, und das erste Merkmal erfordert, dass ein angeblicher Augenzeuge anwesend war, um zu sehen, was er oder sie berichtet.

Das Apokryphon des Johannes wurde zu spät in der Geschichte geschrieben, um vom "Apostel Johannes" verfasst worden zu sein, und wie andere späte nicht-kanonische Texte wurde dieses betrügerische Dokument von den frühen Christen abgelehnt, die wussten, dass es unzuverlässig war.

Es ist eine legendäre und ausgeklügelte Erfindung eines Autors, der die Geschichte Jesu für seine eigenen Zwecke verändern wollte. Es handelt sich um eine alternative Erzählung, die von den Informationen der kanonischen Evangelien abweicht.

Quelle: cold case christianity
 
Hosea 6[1] Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns verbinden. [2] Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.
Wenn im AT von `Herr` die Rede ist, dann ist Gott Jahve gemeint.
Wenn im NT von `Herr` die Rede ist, dann ist Jesus Christus gemeint.
ELi
 
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Wenn im AT von `Herr` die Rede ist, dann ist Gott Jahve gemeint.
Wenn im NT von `Herr` die Rede ist, dann ist Jesus Christus gemeint.
ELi
Ja lieber Eli, so könnte man das sagen:
Matthäus 7[21] Es werden nicht alle, die zu mir (Jesus) sagen: Herr, Herr!, ins Himmelreich kommen ...

aber es steht da auch:
Matthäus 1[21] Und sie (Maria) wird einen Sohn gebären ... [22] Das ist aber geschehen, auf das erfüllt werde, was der Herr (Jahwe) durch den Propheten (Jesaja] gesagt hat, der da spricht ...

oder:
Mattäus 11[25] Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du solches dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart.

Merlin
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