Sitanka schrieb:
weißt du palo, es ist ja grundsätzlich mal darum gegangen, dass alle menschen die fleisch essen, als schlimm oder böse hingestellt werden, jedoch aber menschen die pflanzen essen gut sind, obwohl sie ja schließlich auch töten, nämlich die seele der pflanze. aber ich habe kein problem damit die sicht der dinge von anderen zu sehen.
ich esse nun mal hin und wieder, nicht sehr oft aber ab und zu fleisch und ich werde auch nicht damit aufhören, nur weil andere es als schlecht empfinden.
und wenn ich mir vorstelle, dass ich während ich völlig vegetarisch gelebt habe ein jahr lang keine periode hatte, wie viele frauen übrigens auch, weil ich sehr viele vegetarierinnen kenne, denen es ebenso ergeht und mir das auch vom arzt bestätigt wurde, deswegen hab ich wieder angefangen so einmal im monat fleisch zu essen und siehe da mit meinem körper ist wieder alles in ordnung, also kann das nur vegetarische essen doch nicht so gesund sein. zumindest nicht das alleine.
Sorry, hatte nicht alle Beiträge gelesen...
Ach ich weiß nicht, mir ist es völlig egal, ob man mich für einen leichtfertigen Menschen hält, ich esse das, was mir schmeckt, bevorzuge pflanzliche Kost habe aber auch einem Schweinebraten keinerlei Vorbehalte.
Wer also meint mir erzählen zu wollen, ich sei ein böser Fleischesser, na von mir aus. Juckt mich nicht die Bohne.
Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser...Jäger und Sammler, falls das wem was sagt. Mal gerade zu den Eskimos schiel, die sich wahrscheinlich gerade nen Bauch lachen über die Esoteriker und ihre merkartigen Beweggründe für oder gegen ein Nahrungsmittel zu sprechen...
Wenn ich mir die Körnerfresserfraktion anschaue, dann wundere ich mich oftmals, warum die so fürchterlich ungesund aussehen...
Ich kaufe meine Lebensmittel dort, wo sie gut und günstig sind. Lebensmittel mit dem wundervollen Etikett Bio sind der Feind meiner Geldbörse, somit was soll ich mir über ungelegte Eier Gedanken machen.
Anders ist es, wenn ich für spirituelle Dinge mir Sachen nehme oder auch Dinge ablege.
Wo ich mir etwas nehme, lass ich etwas zurück oder auch, wenn ich Opfergaben ablege, so hinterlass ich ebenfalls etwas.
Irgendwo sollte man Grenzen ziehen, denn unser Leben ist nunmal ein anderes, wie das von nativen Volksgruppen oder irgendwelchen Kommunen, die irgendwo fernab sich eigenständig versorgen. Wer kann schon von sich behaupten, ein Stück Land oder eine kleine Viehherde zu haben bzw. zu bewirtschaften.
Grüßlies
Palo