Ist Jesus Gott

[troubleshooter]

getschännelt vor ca 3000 jahren. jesaja kapitel 9

schon wieder sind die rosinenpicker am werke. herauspicken was passen kann und erst noch gut und schön zu lesen ist.

vorenthalten ist der ganze rest den ich hier hineinstelle.
wenn der geneigte leser den ganzen text lesen könnte, oder ihm beigebracht werden würde, anstatt nur die rosinen, da würde sich das ware gesicht der bibel AT und dessen gott erscheinen.
schrecklich, dass kinder dieses noch lesen müssen. gewungen werden.
dies war unter anderm auch der grund warum ich mich sehr früh von der kirche zurückgezogen hatte und keineswegs wieder in den schoss diese grausamen tyrannen zurückkehren werde.

somit erübrigt sich die frage ob jesus gott sei.

besonders jesaja hat immer wieder zu den grausamsten völkermorden aufgerufen, die auch ganz schön befolgt wurden, immer in namen gottes natürlich.

das soll gott sein, mit so einer sprache und aufruf zum massenmorden?
wenn wir bedenken, dass diese biblische sprache und sinn, unserer "christlichen" kultur die legemitation gegeben hat, in diesem sinne andere völker zu zu überfallen und auszurauben, dies über jahrhunderte.
schrecklich.

ich denke mal heute würde so ein tschänneler in die irrenanstalt eingesperrt werden.


Jesaja Kapitel 9
Der Friedefürst wird verheißen
Das Volk, das aim Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und adie Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, bFriede-Fürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Gottes Gericht über das unbußfertige Nordreich
Der Herr hat ein Wort gesandt wider Jakob, und es ist in Israel niedergefallen, daß alles Volk es innewerde, Ephraim und die Bürger Samarias, die da sagen in Hochmut und stolzem Sinn: Ziegelsteine sind gefallen, aber wir wollen's mit Quadern wieder bauen. Man hat Maulbeerbäume abgehauen, aber wir wollen Zedern an ihre Stelle setzen. Doch der HERR macht stark gegen sie ihre Bedränger, nämlich Rezin, und ihre Feinde stachelt er auf, die Aramäer von vorn und die Philister von hinten, daß sie Israel fressen mit vollem Maul. Bei all dem läßt sein Zorn noch nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt. Aber das Volk kehrt nicht um zu dem, der es schlägt, und fragt nicht nach dem HERRN Zebaoth. Darum haut der HERR von Israel Kopf und Schwanz ab, Ast und Stumpf, auf einen Tag. Die Ältesten und die Vornehmen sind der Kopf, die Propheten aber, die falsch lehren, sind der Schwanz. Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer, und die sich leiten lassen, sind verloren. Darum kann der Herr ihre junge Mannschaft nicht verschonen noch ihrer Waisen und Witwen sich erbarmen; denn sie sind allzumal gottlos und böse, und aller Mund redet Torheit. Bei all dem läßt sein Zorn noch nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.

Denn die Bosheit lodert wie Feuer; das verzehrt Dornen und Disteln und zündet den dichten Wald an und gibt hohen Rauch. Vom Zorn des HERRN Zebaoth brennt das Land, daß das Volk wird wie ein Fraß des Feuers; keiner schont den andern. Sie verschlingen zur Rechten und leiden Hunger; sie fressen zur Linken und werden doch nicht satt. Ein jeder frißt das Fleisch seines Nächsten: Manasse den Ephraim, Ephraim den Manasse, und sie beide miteinander sind gegen Juda. Bei all dem läßt sein Zorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt.

 

[Astroharry]

Ich gehe weiter und sage bei all den Widersprüchen in der Bibel und den Überlieferungen, daß Jesus ein stinknormaler Revoluzzer mit perfekter Marketing-Abteilung war.

Milliarden von Menschen beten daher einen Aufständischen von vor 2000 Jahren an und vergeuden Zeit.

Es mag jetzt provokant klingen, ich bin aber davon überzeugt.

So viele Widersprüche...

Also Jesus war schon ein Revoluzer, denn zur damaligen Zeit galt der Mensch nichts. Begriffe wie Menschenrechte oder Menschenwürde waren bei den Römern Fremdworte.
Man kann sich das heute nur schwer vorstellen, dass der Mensch damals, sofern er nicht Mitglied der römischen Gesellschaft war, nichts zählte. Auch Grausamkeiten waren an der Tagesordnung. Soetwas wie Mitgefühl war für die Römischen Legionäre unbekannt. Sie haben ihre Pflicht für den römischen Staat getan und der römische Staat war eine auf Sklaventum gegründete Gesellschaft. Der Tod und das Sterben gehörten für Nicht-Römer zur Tagesordnung. Grausame Foltermethoden und Tötungsmethoden waren Abschreckung um die römische Staatsmacht am Leben zu erhalten, denn auch die Feide Roms waren da nicht zimperlich.

Diese neue christliche Lehre von der Liebe war etwas derart revolutionäres, dass wir und as heute nicht vorstellen können.
Dass Rom durch die christlichen Märtyrer zu Fall gebracht werden sollte, das konnte sich damals niemand auch nur im Traum vorstellen.

Wie gesagt. Das Christentum war eine unglaubliche Revolution.

Ob Jesus Gott ist? Ja. so sthet es im NT, denn Jesus sagt "Der Vater und ich, wir sind eins" und "Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen"

Es ist aber nun eine große Streitfrage, ob man das NT als eine historische Tatsache betrachtet oder als Allegorie.

Die Exegeten bezeichnen das NT als "literarischen Text". Damit ist klar, dass die historischen Fakten und das NT nicht in Übereinstimmung gebracht werden können. Das NT ist also KEIN historischer Text, sondern ein religiöser Text.

Es bleibt also jedem überlassen, ob er glauben mag, was darin steht oder nicht. Es ist eine Frage der Religion und des Glaubens.

Meine Meinung dazu ist:
Der Glaube ist so weit von der richtigen Auffassung des NT entfernt, wie der Unglauben. Ich glaube z.B. nicht an Jesus als Person sondern als Metapher für einen, wie man heute sagt "inneren Weg". Die historische Auffassung, also der Glaube an eine Person, die vor 2000 Jahren gelebt hat ist für mich vollkommen unsinnig und führt zu unsinnigen Annahmen. So z.B. glaubt die Kirche, es habe sich Gott erst vor 2000 Jahren durch Jesus offenbart. Warum sollte er so lange damit gewartet haben?
Die Ankündigungen des AT sind m.E. nur der ausdruck dafür, dass es schon immer Messias, also "gesalbte" gegeben hat.
Man hat das im NT immer wieder zitiert um die Person Jesus, so es ihn gegeben haben sollte als einen Messias=heiligen Mann zu legitimieren.

Gruß Willibald

 

[Shimon1938]

lieber astroharry,

einerseits findest du schon in der thora (="jüdische bibel" oder aalter testament) die idee der nächstenliebe und anderseits, wphihin hat es uns das christentum gebracht? wir menschen sind genauso menschenvarachtend wie eh und jeh... noch fragen?

shalom,

shimon1938

 

[Astroharry]

Ich denke, die Römer, das war nochmal eine besondere Kategorie.
Ihr Staatswesen gründete auf Sklaventum, wobei ein Sklave nichts galt.
Auch die Gladiatorenkultur war überaus grausam.
Die Römer züchteten gewissermaßen ihre Prostituierten selbst, denn die Töchter der Prostituierten wurden gleich an die Bordelle verkauft. Die männlichen Kinder wurden als Sklaven verkauft. Darum töteten viele Prostituierte ihre Kinder oder warfen sie nach der Geburt einfach in den Straßengraben.

Obgleich es in der Geschichte immer wieder zu ähnlichen Grausamkeiten kam, gibt es einen gravierenden Unterschied.
Die Römer bestanden über viele Jahrhunderte ohne nennenswerte Störung, bis sie durch das Christentum unterminiert wurden.
Das kann man als ein Verdienst des frühen Christentums sehen.

Die Wirkung des Christentums auf die antike Gesellschaftsordnung kam einer Revolution gleich. Das Judentum hatte eine derartige Breitenwirkung nicht.

Gruß Willibald

 

[Trixi Maus]

Schon im Alten Testament wird angekündigt, daß Gott selbst als Mensch geboren wird.

Als Mensch, jo. Als Art Mensch. Aber doch nicht als Einzelnes Individuum in einem Lebensweg in seiner individuellen zeitlichen "Spießer"-Gesellschaft. Der Spießer, das ist der, der Dich abmurkst mit seinem Spieß, das ist das, was man neudeutsch "Mobber" nennt. Der Mob ist der Gott und der wird gemacht von der Medienmafia und die Bibel ist wohl das am meisten von einer Glaubensmafia beschnittene Produkt, was es so zu lesen gibt. Glaubensmafia und Medienmafia ist ja heute beinahe das Gleiche, weil die Leuts net harmonisiere. Warum nit? Weil jeder was anderes glaubt. Ja herzlichen Glückwunsch.

 

[FIST]

Schalom Alechem

Die Wirkung des Christentums auf die antike Gesellschaftsordnung kam einer Revolution gleich.

hm... historisch gesehen setze das Christentum beim Römischen Reich, ob bewusst oder unbewusst, genau an den schwöchsten Punkten an: eine Unglaubwürdige und verwästert Staatsreligion die keinen Inneren Halt mehr gab - und den Sklaven.
Man stelle sich das vor: Sklaven, die vorher aus Lauter Angst vor der Peitsche ihre Arbeit getan hatten, weigerten sich nun, auch im Angesicht des Todes ihren Weltlichen Herren zu gehorchen - wenn man sie fragte, ob sie denn keine Angst vor dem Tod hätten antworteten sie: Wer das Leben verliehrt, wird das Leben erhalten. Sagte der Sklavenhalter: ich werde euch Verhungern lassen, bekam er die Antwort: Selig sind die jetzt Hungern, den sie werden Gesättigt werden...

Das war für die Römer etwas viel schlimmeres als ein Sklavenaufstand (denn die Sklaven haben sich ja nicht gewehrt) - das war der absolute Herrschaftsverlust über die Sklaven, da nun Gewaltandrohungen keine Wirkung mehr hatten - im Gegenteil, wenn jemand gefoltert oder getötet wurde, stärkte dass den Glauben sogar noch - und auch der Beginn einer neuen Freiheitsidee - die Freiheit des Geistes

Liebe Grüsse

FIST

 

[Teigabid]

damals gab es ein paar reiche.
reich sein war sehr schön.
man konnte überall hingehen, mit begleitung.
das was gesagt wurde, das war sogleich auch getan.

es folgte lange nichts.

dann gab es viele arme menschen.

aber heute?
oben sind immer noch ein paar wenige die sich im reichtum sulen.
jedoch folgen dann eine vielzahl im mittelstand.
ganz unten sind auch noch ein paar arme und jene die sich vor der armutsfall efürchten müssen.

vielleicht hat es das christentum schon geschaft, es ist vorbei, und wir haben es gar nicht gemerkt.

was bliebe uns heute auch anderes übrig, als gegen den mittelstand anzukämpfen?
dem wohlbegütert sein kann man nichts mehr abringen,
denn es gehört doch alles schon gesellschaften und stiftungen.

und bei den armen gilt immer noch, wo nichts ist da hat der kaiser das recht verloren.
also der kaiser den es gar nicht mehr gibt.

auf die frage, ist jesus gott?
hier müssen wir in anlehnung an die vergangenheit so denken:

eigentlich gibt es sehr viel unbekanntes, das im göttlichen bereich sein kann, dem sollten wir mit dem entsprechenden respekt begegnen.
hier bei unserem freund jesus sieht das gar nicht so aus, als käme irgend etwas in dieser richtung zum tragen. nun hat aber ausgerechnet dieser eine erfahrung gemacht, dadurch visionen erfahren. in einer art die nur mit dem umgang vater und sohn vergleichbar sind. er konnte diese werte sogar an uns weiter geben. genau so wie er sie erfahren hatte. das war ihm gestattet, er hatte plötzlich keine weiteren störungen erfahren, wir auch nicht. na gut, mit ausnahme der ewig in gesellschaft auftretenden neider, die es immer geben wird. hätte er es nicht gewollt, auf unsere bitten hin, wegen der lösung der leidlichen frage, messias oder nicht, trotz aller werte aus seiner vergangenheit ...

... niemals wäre es zu einer eskalation gekommen!

nun, und hat er nicht zu dir gesagt, dies und das wird sein, und zu mir hat er gesagt, jenes wird sein, und auch zu dem hat er gesagt, es wird kommen.
das, das und das ist bereits eingetroffen, ich glaube auch das wird sein, und ...

... wer ist er also, wenn nicht der messias, der sohn gottes, die ausnahme an den grenzen des daseins, und, und und, ...

nein. heute gehe ich sogar noch einen schritt weiter:
er ist der highlander!
denn es kann nur einen geben.

ist da irgend jemand anderer meinung? na also. das wollte ich nur wissen!

und ein

damit habe ich ihn auf eine stufe gestellt, auf die hinauf ich gelangen kann.
hätte ich ihn aber unter mir angesetzt in meiner bewertung,
dann müsste ich ihn zu mir hinauf heben, wenn wir auf einer ebene gleich sein sollten.

aber ich weiss jetzt gar nicht, ob wir in einem tempel sein wollen,
den es gar nicht mehr gibt, in einer religion, die so gar nicht mehr existiert,
oder in einer entwicklung einen platz suchen, die nun schon lange abgeschlosen zu sein scheint, in einer gesellschaft, die an seiner einer art nicht im geringsten interesse zeigt.

bleibt für die menschen also zwischen den positven und negativen werten im leben, jene zu finden, die für deren existenz notwendigen zu finden.
dazu werden sie auch weiterhin in der kurzform "gott" sagen, ob es uns nun gefällt oder nicht.

und ein

 

[MorningSun]

ich käme nie auf die idee, dass jesus gott ist.
jesus war ein mensch, sicher ein seher ein bewusster, der seine energien ans universum angedockt hatte-konnte.., und seine worte sind einfach himmlisch, so denn sie von ihm stammen. was überliefert wurde. das ist nun mal so in der geschichte, dass sehen wir ja auch bei uns, alles eine sache der interpretation.
und wie viele hatten, da ihre federn mit tinte im spiel.
das jesus die urform des menschen ist, die erschaffen wurde, damit kann ich mich schon eher anfreunden. aber gott???

und nach der urform, wird heute eine kopie nach der anderen produziert, so wie eine stanzmaschine, menschen formt, der grosse urbauch gebiert ständig, der sohn vom sohn, vom sohn und dessen sohn, der sohn vom sohn u.s.w.
in wahrheit ist das alles ein undurchdringlicher rattenschwanz ohne ende.
jesus, da er einsicht hatte, wollte uns sagen, hört mit dem blödsinn auf, ihr seid...göttlichen ursprungs, und so wie ihr denkt, so wird euch geschehen.
gott ist nicht zu be-greifen...auch das hat jesus zum ausdruck gebracht,
sozialkundeunterricht für taube ohren.
im wunderland munkelt man auch, das wir dringend unterstützung brauchen,
und so haben sich ausserirdische energien gebündelt und materialisiert, und spielen uns göttliche komödien vor, damit wir bewusstwerden, jeder auf seine art.
dass wir unsere animalische natur überwinden können, wie man sieht schaffen wir es ja nicht allein.
ja jesus, bald ist wieder ostern...komm lass uns feiern und ostereier suchen,
die anderen wollen dich sowieso nur wieder auf was festnageln.
alice

 

[gerba]

Wozu eine Kirche? Man bräuche sich NUR an die Aussagen von Jesus zum Beispiel halten, die man WIRKLICH versteht, wo man sichergestellt hat, DASS man sie versteht. Ohne irgendwelche Intepreten dazwischen, die im Grunde dann nurnoch das Wissen Verwässern.

In den Korintherbriefen steht: "Wisst ihr denn nicht, dass ihr das Haus Gottes seid und der göttliche Funke in Euch wohnt"?


Kirchlichkeit und Christlichkeit stehen sehr, sehr weit von einander. Die organisierte Kirche ist im großen Ganzen nur eine von Lucifer Imitation der richtigen Sache, das heißt, ein Schein der wahren Kirche des inneren Christus. Doch, auch wenn man diese Tatsache einsieht, wenn man eine Ladung (+ oder -) gegenüber alles, was zu dieser großen Lüge gehört, besitzt, das wird nur unsere karmische Bindung mit dieser Lüge aufbewahren/intensivieren, und unseren Übergang zum göttlichen Reich behindern. Gruss

 

[shanti]

Wozu eine Kirche? Man bräuche sich NUR an die Aussagen von Jesus zum Beispiel halten, die man WIRKLICH versteht, wo man sichergestellt hat, DASS man sie versteht. Ohne irgendwelche Intepreten dazwischen, die im Grunde dann nurnoch das Wissen Verwässern.

Wieso sollte man sich überhaupt an irgendetwas oder irgendwen halten?

shanti