inzest im horoskop

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Liebe Sternja,

ich habe viel nachgedacht ob ich dir irgendwo unrechtgetan habe.. und bin mir nicht sicher.. eigentlich glaube ich nicht..
etwas aufgeblasen war ich.. und es hat spass gemacht..:clown:
ich hoffe du hast durch das spiel einiges von dir erkannt.. mir hat es was gebracht.. und auch wenn alle sich so empört geben über meine überreaktion inm inzest-thread wo du mir sachen unterstellt hast, die einfach klargestellt werden mussten.. hoffe ich, dass du erkennst, das ich dich als mensch respektiere und nur mit deinen reaktionen gespielt habe um an den tag zu legen wie deine amobitionsbildung unter solchen situationen ist.. welche denkmuster dem zugrunde liegen.. und gleichzeitig parallel dazu ein konzept erwähnt (spiegelhäuser) von dem ich erhoft habe du würdest dich selbet und deine reaktionen in diesem lichtselbst betrachten..

ich muss gestehen, dass es in der form für mich auch etwas neu ist.. und ich in machen situationen ähnlich wie du reagiert habe.. meine empfehlung deswegen: es funktioniert wirklich besser so: absolute selbsterhrlichkeit durch bereitschaft zur tiefen und bedingungslosen auseinadersetzung mit der form der eigenen motivbildung im hinblick auf symmetrie..

ganz unabhängig vondeinen bisherigen erfahrungen, hatte ich den eindruck (wegen deinen reaktionen), dass du dieses prinzip bis daton nicht in wirklich umfassender form angewndet hast.. ist nicht sio schlimm weil das wenige wirklich tun.. aber das halte ich für eine sehr wichte erkenntnis.. dass dort der schlüssel zu innerer stabilität liegt.. im prinzipiensystem.. welche menschen akzeptiert und gleich in den rechten ansieht..man sich odert anderen was gutes aber anderen nichst schlechtes wünscht.. das kennt jeder ja..
aber bis zu welcher ebene es gehen kann war mir nicht so klar.. manchmal ist einem nicht bewusst.. inwieweit man selbst einige ungereimtheiten in sich trägt.. der blick lohnt sich.. er kann durch darauffolgende transformation lösen..

ich hatte den eindruck bei deinem versuch mit dem horoskop-vergelich und dem moralischen eifer mit der mutter theresa und der "schutzsuche beim jesus-argument deine güte und dominanz zu "untermauern..den enidruck bestätigt bekommen zu haben, dass du an vortsellungen dich noch etwas "klammerst.. an die du vermutlich nicht festhalten würdest, wenn du denn wert deiner selbst und deiner handlungen wirklich kennen würdest.. du ahnst helfen sei auch mal was gutes.. doch diese fixierung auf eines das einzig und allein das gute ist und dich zu etwas besserem macht als andere.. hat einen haken.. du scheinst besser als andere sein zu wollen.. das ist nicht egalitär und stell ethik als etwas hin was es nicht ist.. reicht es nicht gut zu sein, weil gut sein gut ist.. aber ansonsten nebensache? ich denke schon..

vielleicht kenne ich die problematik selbst wegen mars inschütze, sonne-uranus in 9.. vielleicht aber auch nur, weil ich mir die moslemterroristen angeschaut habe.. oder ultrafromme christen.. oder andere formen .. oder auch mal mich sehen konnte inmanchen situationen.. obwohl ich selbst immer darüber gespottet habe.. damals.. als ich frei war.. und jetzt..wo ich wieder frei bin

wenn man für seine moralität applaus braucht.. oder sie der einzige zuflucht ist, wenn man nicht wirklich glücklich ist.. hat man moral meiner ansicht nach nicht verstanden.. sie ist kein selbstzweck.. sondern mittel.. ein mittel um das leben fair zu machen, um die leute gleich geneüberzustellen.. im wert..
lebensfreude kommt nicht allein durch moralität... sie ist nur notwendige bedingung dafür.. aufopfern braucht man sich nicht.. weil man nicht weniger wert ist als andere.. noch dadurch mehr wert wird als andere..
aber der wille dazu..ist bereis schon einsymmetriebruch.. dieser ist der schmerz, diefixierung.. die abhängigkeit.. die assozialität.... das muss weg.. gleicheit leben und gleichetit wollen.. das ist die lösung.. ob mit oder ohne vergewaltigung.. denn die ist passiert.. was du fühlst ist was du machst.. nicht was man dir angetan hat..

und so bist du am ende frei :) und das wünsche ich dir..

von herzen

lg :)
 
ich habe gelesen, dass tanja sich sehr offen über ihren vater äußert und dass dabei auch ihre emotion nicht verschwiegen bleibt. und ich habe gelesen, dass sie nicht das, was hier etliche als beschimpfung verstehen, als lösung begreift, sondern dass sie einen weg beschritten hat, der sie aus dem opferstatus herausgeholt und aus der negativen bindung an ihren vater befreit hat.

ich habe weiter oben auch über die stufen der traumatherapie geschrieben, simi - über die erste der stabilisierung, über die anschließende des hinschauens auf das geschehene (und das schließt das "eigene" wie auch die größeren zusammenhänge ein und ist ein prozess, der nicht von heut auf morgen und erst recht nicht auf der ebene hohler phrasen verläuft) und schließlich über die dritte, das geschehene zu nehmen als das, was es war, und davon zu lassen, es loszulassen, sich zu lösen.

das ist unter umständen, wie sie tanja andeutet, ein wohl lebenslanger weg ... einfach ihr weg, ich will dem nicht einmal etwas wie mitleid anhaften. ich habe den eindruck, dass sie den gut geht und dass sie angesichts dessen, was ihr hier entgegenweht, ein sehr gutes standing gewonnen hat ... in meinen augen ein unschätzbar wertvolles beispiel für andere frauen, die mit einem missbrauchstrauma leben.

das vergeben/verzeihen ist so eine sache... sehr oft handelt es sich dabei um eine mischung aus schönfärberei und arroganz: was heißt denn "verzeihen"? es heißt, ich empfinde mich als opfer in einer moralisch vorrangigen position und - ja was? sagen wir, es war nix? sagen wir, ich entlasse dich aus deiner schuld? sagen wir, schwamm drüber? das funktioniert nicht. das klingt sooo idealistisch und überirdisch ... und ist in wirklichkeit einfach ein kontraproduktiver taschenspielertrick: damit ich vergeben kann, muss ich opfer bleiben, mit allen privilegien des opfers und vor allem mit allen leiden des opfers. dafür kann ich dann das schulterklopfen ernten, dass ich vergeben darf ... wenn das keine destruktive täter-opfer-bindung ist, dann weiß ich nicht, was...

es geht, meine ich, aber darum, dass das "opfer" nehmen kann, was geschehen ist, aus der einsicht heraus, dass das geschehene in eine geschichte, in eine systemik eingebunden ist, dass es - nein, nicht es... diese neutralisierung ist ja ein weiterer schritt, uns opfer vom leibe zu halten - dass der mensch mit dem geschehenen in seiner biographie leben kann, ohne dem mehr als den angemessenen platz zu geben. selbstverständlich darf dieser inzestuös übergriffige vater als der gesehen und beschrieben werden, als den ihn tanja sieht, und es gibt keinen grund, dass irgendein weichspüler diesen blick auf das geschehene verdünnt. hinschauen, damit (gut bzw. immer besser) leben zu können, sich nicht als opfer vereinnahmen zu lassen, damit irgendwer sein helfersyndrom ausleben kann... ich hab großen respekt davor, wie tanja damit umgeht. und ich frag mich, was dazu berechtigt, ihren weg zu relativieren? weil sie sich von bestimmten ratschlägen nicht treffen lässt? dazu kann ich ihr nur gratulieren...

alles liebe,
jake

Lieber Jake,

du kannst dir gar nicht vorstellen wie unglaublich gut so was tut und darum möchte ich dir aus meinem tiefsten Herzen dafür danken.
Ich wusste, dass es Leute gibt, die mich verstehen und genau diese suche ich, denn von den anderen hatte ich genug in meinem Leben.

Alles Liebe für Dich!!!:kiss3:
Tanja
 
Nun ist meine persönliche Schmerzgrenze erreicht!!!!!!:nudelwalk

Nachdem dass Tanja (Sternja) seit über 10 Jahren meine beste Freundin ist....
Ich mit ihr durch diese SCHEISSE gehe und sie das besser macht (damit umgeht) als viel andere Opfer die ich kenne(durch Opferhilfe). Sie will es nicht zulassen das man ein Leben lang beleidigt wird, obwohl man schon soviel hat leiden müßen.

Sie sich aus dieser Rolle befreit und auf andere offen zugeht um ihnen einen Weg zu zeigen....ist das sehr sehr tapfer.....

Lieber Blacky

wäre Tanja nicht so stabil hätte dein Spiel zu einem Selbstmord führen können!
Man spielt nicht mit so ernsten Themen.
Schocktherapie ist Sache von Fachleuten und nicht von dir!!!
 
Liebe Tanja,

Ich habe eben einen Blick auf das Radix deines Vaters geworfen, vielleicht hilft es dir ein wenig weiter. Man kommt hier nur weiter, sobald man in der Lage ist eine gewisse Objektivität zu entwickeln, ansonsten spült es nur Wut an die Oberfläche. Bei API ist alleine schon das Aspektbild als solches sehr wichtig, da man durch dessen Farbigkeit, Lagerung und Richtung in den Räumen eines Radix die Lebensmotivation, die innerste Struktur eines Menschen erfasst werden kann. Dabei gibt es auch kohärrente und inkohärrente Aspektbilder. Kohärrent bedeutet, dass ein Planet direkt oder indirekt mit allen anderen Planeten über Aspekte kommunizieren kann. Inkohärrent bedeutet zwei, drei oder selten noch mehr Figuren, welche nur mit bestimmten Planeten verbunden sind. Im Grunde geschieht dies häufig, jedes beinahe zweite Radix hat ein inkohärrentes Aspektbild.

Das kann die bekannten "zwei oder noch mehr Seelen in einer Brust" ergeben. Bei deinen Vater war dies der Fall. Sein Mond steht im achten Haus im Wassermann und bildet lediglich ein Sextil zu seinen aufsteigenden Mondknoten im fünften Haus. Sein Mond ist also mit keinen anderen Planeten verbunden und im Häuserhoroskop steht er gänzlich ohne Aspekte da. Das bedeutet, er wurde als Kind emotional total von seinen Eltern abgelehnt und im achten fixen Haus findet man nicht selten die Waise oder ein Adoptivkind mit dieser Mondstellung.

Er hat Saturn im fünften Haus stehen, welcher in meiner Schule für die Mutter steht. Also wurde er auf der Spiel- und Abenteuerwiese früh ausgebremst und gehemmt. So etwas kann für die spätere Entwicklung fatal sein als Mann, da man ja im fünften Haus sich zeigen und erproben soll in der Beziehung....mit gleichaltrigen gegengeschlechtlichen Menschen. Er hat Uranus im ersten Haus stehen, welcher ein rotes Leistungsdreieck mit Neptun und Venus anführt. Und genau da lag bei ihm der Hase im Pfeffer. Neptun steht für die symbiotische Liebe, für eine Liebe bis zur Verschmelzung hin. Aber anscheindend hatte Neptun seine Venus vernebelt. Wenn ich als normal entwickelter Mensch Liebe will, dann muss ich mich im gewissen Sinne nackt und schutzlos zeigen, auch meine Gefühle...und genau hier ist man natürlich anfällig für Verletzung und Zurückweisung.

Seine Sonne ist auch beinahe losgeslöst, also war er eine "zerrisssene Persönlichkeit". Die Sonne in den Fischen steht hier im sogenannten Stressbereich vor dem MC, also fühlte er große Erwartungen an sich, denen er nicht gerecht wurde. Vielleicht hatte er Versagensangst und deswegen wird er auch zur Flasche gegriffen haben. Mit Pluto und Jupiter in der Konjunktion im zweiten Haus....vielleicht hatte er als Kind im Alter von zehn Jahren selbst Missbrauch erlitten. Das soll ihn nicht entschuldigen, aber vielleicht versteht man die Zusammenhänge besser.

Im Grunde hat er in dir seine eigene Kindheit gesucht, dich jedoch fälschlicher Weise als "Eigentum" betrachtet, was Pluto im zweiten Haus sein könnte. Wahrscheinlich ist er deiner Ausstrahlung deiner Knospenkonjunktion mit Neptun, Mars und Mond erlegen, hat Signale nicht richtig eingeordnet...und sein Bauchgefühl war leider stärker. Ich kenne ja das Horoskop deiner Mutter nicht, vielleicht war sie abweisend, was man natürlich verstehen kann, sobald jemand auf der Alkoholschiene ist...

Was er dir angetan hat, das wird bei der Schweizer Psychologin Ursula Wirz als "Seelenmord" abgehandelt! Gott sei Dank ist deine Seele jedoch unsterblich, hat ihre Heilkraft. Deinen Zorn kann ich verstehen, habe ich doch kürzlich erst auf ein Grab gepinkelt, in welchen ein Kinderficker beerdigt ist. Es handelt sich dabei um meinen Schwiegergroßvater, welcher auch meine Frau in der Kindheit und deren Schwestern jahrelang sexuell missbraucht hat. Es kam zwar nie zum letzten, aber schon latente Bedrohungen können Traumata auslösen.

Du wohnst ja in Burghausen, nach Rosenheim ist es nicht weit..nur falls dir danach mal zumute sein sollte. Deinen Alterspunkt nach würde ich auch Säuglingsmissbrauch nicht ausschließen, so um das dritte Lebensjahr herum. Ansonsten könnte es ab acht Jahre gewesen sein, und ebenso zwischen dreizehn und dem 16. Lebensjahr.

Bei dir ist Saturn im achten Haus eingeschlossen im Zeichen, daher könnte die Mutter auch "weggesehen" haben. Ich schicke dir jedenfalls eine dicke Sternschnuppe.:zauberer1

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo lieber Arnold.

Das mit den Weggucken beim Missbrauch, das gibt es warscheinlich öfters.
Warum? Möchte man die Illusionen nicht zerstören.
Ich kenne einen Film, da wurde das sehr eindrucksvoll aufgearbeitet.
"das Fest". Ein Sohn war Alkoholiker, und hat es beim gesamten Fest geleugnet, das sein Vater seinen Bruder und seine Schwester sexuell missbraucht hatte. Als dann die ganzen Illusionen weggewischt worden, kam es dann zum emotionalen Ausraster und der Sohn, der vorher seinen Vater so stark verteidigt hatte wurde nun zur stärksten Bedrohung.
Fand ich ziemlich realistisch, diese Verzweiflung, wenn die ganzen Illusionen in sich zusammenstürzen.

Viele Grüße

Jonas
 
Lieber Blacky

wäre Tanja nicht so stabil hätte dein Spiel zu einem Selbstmord führen können!
Man spielt nicht mit so ernsten Themen.
Schocktherapie ist Sache von Fachleuten und nicht von dir!!!

sehe ich nicht so

dies helden und opfer geschichte, die du damit wieder ins leben rufst, unterstützt wieder das zeug als "droge zu verwenden.. zumindest sehe ich diese gefahr darin.. und denke nicht dass das wirklich hilft..

das ist vorbei.. und auf eigenen beinen steht man, wenn man nicht seine "heiligkeit in der opferrolle sucht..
sondern das zeug nicht mehr als das zentrale lebensthema ansieht was man erst dadurch dazu macht..

das ist mein vorschlag

und auch wenn es nicht kitischig ist.. ist das meine meinung

selbsmord kann man auch wegen ganz anderen sachen begehen.. auch wollen einge so erpressen.. ist das stabilität? nein..

die stabilität die ich bei ihr sehe, ist dass sie das spiel selbst spielen wollte und sich dem aussetzen wolte.. ich habe auch in dem masse weitergemacht wie sie..

also: keine unangebrachten katastrophen-szenarien die trotzdem die verantwortung beim selbstmörder lassen
 
doch, das sehe ich so wie meisterkind.

sorry, aber das ist ein sehr schmaler grad.

es gibt auch noch andere menschen,
die aehnliches erlebt haben,
die vielleicht nicht so stabil wie tanja sind.

schon mal darueber nachgedacht?

denk mal darueber nach...
 
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