Indian Heart
Mitglied
In der Tiefe des Meeres
In tiefen Traum noch,
blaues ruhiges Wasser.
Ein Delfin kommt auf mich zu
wir schwimmen zusammen...
Plötzlich ein Geräusch,
ein starkes lautes brummen...
Ich erwache und blicke
durch mein Fenster...
Vor mir eine riesige Wellenmauer,
imposant furchtbar und kräftig...
Das Meer hat sich erhoben,
ist erzürnt...
Erschreckte Menschen
rennen um ihr Leben.
Ich gehe raus
und renne und renne...
Aber meine Kraft ist nicht genug.
Innerhalb von Sekunden
denke ich an all die Menschen
die ich liebe.
Ich will sie suchen
aber ich renne und renne...
und ich renne und renne...
Die Welle überholt mich
und bedeckt meinen Kopf.
Das salzige wütende Meereswasser
durchdringt meine Nase,
meinem Mund, meine Lungen...
Ich spüre Angst, tiefe Angst
und hebe verzweifelt meine Hände,
aber ich kämpfe nicht mehr.
Ich gebe mich hin...
Ein leiser süßer Gesang
klingt in meinem inneren.
zwei flüssige Arme halten mich sanft.
Das Wasser nimmt mich
Mein Körper versinkt...
Über die Welle des Meeres
erhebt sich meine Seele...
In der Tiefe des Meeres
vereine ich mich mit ihm.
©Indian Heart
Aachen, 26.12.05
Nachtrag: Vor einem Jahr an dieser schlaflose Nacht hatte ich das Bedürfnis diese Sätze zu schreiben.
In Erinnerung an all die Seelen die sich an das Meer vor zwei Jahren hingegeben haben.
In tiefen Traum noch,
blaues ruhiges Wasser.
Ein Delfin kommt auf mich zu
wir schwimmen zusammen...
Plötzlich ein Geräusch,
ein starkes lautes brummen...
Ich erwache und blicke
durch mein Fenster...
Vor mir eine riesige Wellenmauer,
imposant furchtbar und kräftig...
Das Meer hat sich erhoben,
ist erzürnt...
Erschreckte Menschen
rennen um ihr Leben.
Ich gehe raus
und renne und renne...
Aber meine Kraft ist nicht genug.
Innerhalb von Sekunden
denke ich an all die Menschen
die ich liebe.
Ich will sie suchen
aber ich renne und renne...
und ich renne und renne...
Die Welle überholt mich
und bedeckt meinen Kopf.
Das salzige wütende Meereswasser
durchdringt meine Nase,
meinem Mund, meine Lungen...
Ich spüre Angst, tiefe Angst
und hebe verzweifelt meine Hände,
aber ich kämpfe nicht mehr.
Ich gebe mich hin...
Ein leiser süßer Gesang
klingt in meinem inneren.
zwei flüssige Arme halten mich sanft.
Das Wasser nimmt mich
Mein Körper versinkt...
Über die Welle des Meeres
erhebt sich meine Seele...
In der Tiefe des Meeres
vereine ich mich mit ihm.
©Indian Heart
Aachen, 26.12.05
Nachtrag: Vor einem Jahr an dieser schlaflose Nacht hatte ich das Bedürfnis diese Sätze zu schreiben.
In Erinnerung an all die Seelen die sich an das Meer vor zwei Jahren hingegeben haben.