Ich Bin!

Es gibt niemanden, der weniger weiss und kann, wie der, der durch verbale Gewalt auffallen und sich in den Vordergrund drängen versucht, in dem er gar zu stechend anderen beweisen will, wie viel sie nicht wissen bzw. können und damit im Stillen krampfhaft ausdrücken will, wie viel er selber doch weiss und kann.
Das ist ein faules Ego-Spielchen, sonst nix.
Dabei....je krampfhafter....umso lächerlicher.
 
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Moin, moin ...

hab hier eben von Freiheit gelesen
und möchte Euch meinen Lieblingssatz aufschreiben:
'Freiheit bedeutet, das rechte zu tun.'
Von meinem Lieblingsgoethe.

;)


 
Und der gute Goethe hat recht.
Tue das Rechte.
Tue das, was allen nützt.
Tue das, was du auch mögen würdest,
wenn ein anderer dir das tut.

Recht hat der Goethe. :)
 
Eine seltsame Assoziationskette

Ich lese einige User seit geraumer Zeit über Carlos Castaneda und Don Juan schreiben, das 1.Mal vor ca. 5 Jahren.

Mit dem Name Don Juan verband ich anfangs den gleichnamigen Film Don Juan DeMarco und dem feschen Hauptdarsteller und dachte, die Leser seien nur scharf auf Schüttelwestern. :rolleyes:

Erst nach einigen Recherchen bemerkte ich, dass dieser Don Juan ein anderer war und der Schriftsteller eine schamanische Reise beschrieb.

Nun wollte ich nach den Büchern googeln und tippte in Googel: Costa Cordalis ein.
Meinen Fehler entdeckte ich zwar sofort, konnte mich aber für kurze Zeit nicht an den richtigen Namen erinnern.

Dann beim Lesen des 1. Buches nach chronologischer Reihenfolge beginnend mit: Die Lehren des Don Juan - Ein Yaqui-Weg des Wissens
las ich ständig den Namen Don Juan´s falsch:
1. Ivan Ivanovic (wie ich darauf kam, weiss ich auch nicht.)
2. Don Camillo
.............und zuletzt, im letzten Abschnitt des 1. Teils, als es um diesen Diablero ging, der verscheucht werden musste:
3. Don Quixote (da fehlte nur noch der Sancho Panza, aber der wurde ja von Carlos, als Don Juan´s Knappe, hervorragend dargestellt. :rolleyes:)

Nur an einer Stelle hatte ich eine Assoziation der für mich besonderen Art mit Gefühl und das war im Tal des Mesca***, nämlich in der Beschreibung dessen und im Vergleich mit dem Heiligen Geist.

Hm....mal schauen, wie es weiter geht.
 
Die Lehren des Don Juan - Ein Yaqui-Weg des Wissen.

Das Buch ist gut.
Am meisten gefiel mir die Beschreibung des Mesca*** und die des kleinen Rauchs, Humito:

Je nach Grad der Bewusstheit einer Seele, kann sie die Todesgrenze bzw. Körperlosigkeit:
a. unbewusst
b. bewusst aber regungslos
c, bewusst und handlungsfähig aber orientierungslos oder
d. bewusst, handlungsfähig, orientierungsvoll und absolut frei
überschreiten.

Es kommt darauf an, wie wissend eine Seele über sich selbst, ihrer Fähigkeiten und dem übergeordneten GEIST ist.
Eine Seele ist Teil eines übergeordneten Holons (GEIST), dessen Einzelelement sie ist.
Der GEIST selbst stellt sich aus allen Stadien und Erfahrungswerten der Seelen darin dar.....so wie ein älterer Mensch z.B. alle seine Lebensjahre in sich als Erfahrungen und Stadien trägt. Diese Linie führt bis in die Deva-Ebene.

Drogen geben der Seele auf Kosten der körperlichen Gesundheit einen Einblick in sich selbst, was der Schamane als den Weg des Kriegers (Wissenden) bezeichnet.
Besitzt die Seele jedoch einen bestimmten Bewusstseinsgrad, so braucht sie entweder keine Drogen dazu oder kann die negative Auswirkung der Drogen im Körper korrigieren. Bei Drogen muss man nämlich vorsichtig sein, sie gehen nicht ohne Spuren am Körper vorbei.
Ein gesunder Körper ist ein Fundament für eine gesunde Seele, obwohl sie für die Seele nur eine vorübergehende Erscheinung ist und das ist gut so.
Nur recht unbewusste Seelen klammern sich an den Körper. In dem Fall ist die Ich-Identität extram stark und hinderlich.
Je stärker eine Ich-Identität in Erscheinung tritt, um so unbewusster die Seele.
Der Körper ist eine Schule bzgl. Erweiterung der Bewusstheit der Seele und kein Kerker.
 
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Karl Marx sagte mal: "Wer keinen Mut zum Träumen hat, der hat keine Kraft zum Leben."
eigentlich sagte er "zum Kämpfen", aber ich finde, Leben passt besser an dieser Stelle.

Diese Weisheit stimmt, das sage ich aus Erfahrung.
Nur haben Träume und Magie was gemeinsam: Beide wollen für sich was und nehmen die anderen Teilnehmer darin in Gefangenschaft, damit der Traum sich erfülle.
Das wiederum sorgt dafür, dass der Empfänger gegen den Widerwillen der Gefangenen ständig kämpfen muss und wird diesem Kampf irgendwann erliegen, was zu Karma führt.

Magie und Träume brauchen daher höhere Koordination, damit die richtigen Teilnehmer am richtigen Geschehen involviert werden und nicht welche, die mit ihrem Widerwillen die Suppe versalzen und dem Wünschenden eher ein Trauma und Karma als Wonne am Traum oder Wunsch bereiten.

Gott sagt: Dein Wille geschehe.
Wenn du aber weisst, dass du deinen eigenen Willen aus deiner beschränkten Perspektive heraus nicht selber richtig koordinieren kannst und daher zu einem falschen Ergebnis kommen willst, so musst du deine Wünsche dem übergeben, der das kann und das geschieht dann, wenn du eine aufkommende Inspiration vertrauensvoll an die höhere Instanz übermittelst und abwartest, auf dass diese ihre WUNDER tut.
Richtig, ich spreche hier von einem Wunder und nicht von Magie der Unweisheit, die sich und anderen dadurch eher schadet, als nutzen kann.

Ein Unwissender versucht sich an Magie und stürzt im Endeffekt ab, weil die Perspektive und Koordinationsgabe des Unwissenden beschränkt ist.
Er weiss praktisch nicht, was er da wirklich tut.
Ein Wissender weiss, an wen er sich wenden muss, um seine Wünsche zu Gunsten aller befriedigt zu bekommen.

Alles ist mit allem verbunden und nimmt ein Unwissender die Koordination seiner Wünsche selbst in die Hand, so stösst er eine Kettenreaktion aus und führt zu Karma.

Du darfst Wünsche äussern und hast auch ein Recht auf Erfüllung. Nur darfst du niemanden dadurch schaden oder gefangen nehmen, was in dem Fall gegen dich verwendet werden kann.
Daher ist Magie eine Illusion und die richtig schöne Erfüllung....nennt sich WUNDER.

Am erfülltesten ist der, der in sich selbst sein Reichtum entdeckt hat. Das wünsche ich allen. :)
 
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Ich glaube......jetzt, wo ich das 2. Buch Castaneda´s (Eine andere Wirklichkeit - Neue Gespräche mit Don Juan) lese, zu verstehen, was die Rosenfee, meine Lieblings-Schamanin, mir über den Schamanismus erklärte.

Sie erzählte ständig von ihrem Verbündeten, der über Generationen hinweg ihrer Familie diente. Ich habe zu dieser Zeit nicht verstanden, was sie damit meinte. Nun, ich war damals auch recht jung und eher materialistisch orientiert, als diese Perspektive mit ihr zu teilen, was sich hinter dem befindet, was wir Materie nennen.
Ich sah sie jedoch beide.....den Verbündeten, der mit ihr arbeitete....als auch den Geist, der sie führte.

Ihren Verbündeten sah ich, als ich in einer Nacht, nach dem die Rosenfee ins Bett gegangen war, einen Streit mit meiner Mutter hatte, mich in mein Zimmer zurück zog und gerade dabei war, meine Haare vor dem Spiegel zu bürsten. Die Tür ging auf und ich dachte, das ist bestimmt wieder meine Mutter, die mir was erzählen will, brüllte sie wie ein Löwe an: "Geh raus! Ich will nichts mehr davon wissen!"
dann erst schaute ich im Spiegel Richtung Tür und sah die Rosenfee, die ihren Kopf durch die Tür schob und dann wieder.....auf mein Schreien hin....wieder zurück zog.
In dem Moment tat sie mir Leid, weil ich sie nicht anschreien wollte. So ging ich ihr hinterher, um mich zu entschuldigen und traf in der Küche auf meine Mutter, die mir versicherte, dass die Rosenfee ihr Zimmer nicht verlassen hatte und auch sie nicht an meiner Tür stand. Das war mir ein Rätsel, denn ich sah sie deutlich, den Kopf durch die Tür schieben. :rolleyes:
Am nächsten Tag erzählte ich ihr davon und sie sagte, ich hätte ihren Verbündeten gesehen.

Von dem Geist (weiblich) träumte ich, wie sie jenseits der Todeslinie mit der Schamanin stand und meiner Freundin die Zukunft weissagte, was in ihrem späteren Leben auch tatsächlich genau so eintraf. Als ich an die Reihe kam, grinste sie mich an und bat mich um Geduld, denn ich hätte was anderes zu erwarten. Ich war so unbefriedigt, denn sie wollte mir beim besten Willen nichts sagen, stand auf und ging grinsend weg. Ich fühlte ihre Ironie wie ein inneres Kitzeln und dachte mir, vielleicht wird aus mir noch ein Komödiant....oder so. Nun....ich wurde zu keinem Komödianten und weiss immer noch nicht, was sie damit meinte. :rolleyes:
 
Die Welt ist: Glaube in Aktion.
Schau in das Licht und es wird dir das bestätigen.
Wenn der Glaube eine so starke Macht ist,
musst du DICH fragen...
...ob er dich...oder du ihn beherrschst.

Als die Menschen zu Materialisten wurden, hörten die Kräfte und Mächte auf, auf sie zu wirken, denn sie entzogen ihnen ihre Glaubenskraft, in dem sie ihnen die Aufmerksamkeit entzogen.
Heute streiten sich die Religionen und die Wissenschaft um die Vorherrschaft und darum, was auf uns als Gesellschaft wirken soll.
Wir gründeten dadurch eine Matrix des neuen Glaubens, die uns vor den Kräften und Mächten der Natur schützen soll.
Nur ist unser Aufenthalt in dieser Glaubens-Matrix nicht von langer Dauer, denn durch den Tod geraten wir in ein Bardo, wo sie aufhört zu wirken.
Wenn der Materialist sagt: Der Tod ist ein endgültiger Tod,
dann hat er recht, denn ab da....ist diese Matrix nicht mehr am Wirken.
Ab da...ist es das, was es immer war und sein wird: Eine Vielfalt an Energien.
Denke nicht daran, deine Waschmaschine mit jener Energie in Gang zu bringen. Sie könnte deine Großmutter sein. *g*

Über die Religionen versuchen die Menschen auch in diese Ebene der Energien eine Struktur hinein zu glauben, so dass auch dort eine bestimmte Glaubens-Matrix entstehe und ihr Ich, so wie sie sich zu kennen glauben, darin nicht verloren geht.
Der Materialist lacht diesen Glauben aus. Wer weiss.....vielleicht sogar mit Recht. :D
 
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Ich habe längst die Kraft erkannt, die mein Schicksal leitet.
Und binde mich an nichts, um nichts verteidigen zu müssen.
Und denke nicht, um mich erinnern zu können.
Frei und mutig überhole ich den Adler.


 
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Im Junkismus wirst du einen Adler nur dann überholen, wenn dir dein Futter ausgeht, um ihn am nächsten Feuerplatz zu grillen.
 
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