Homosexualität-Bisexualität-Heterosexualität

aber man kann es lernen, wenn man was ändern möchte.
Ich glaub, das geht nur, wenn man Vorbilder hat und/oder Menschen, die einem den Rücken stärken. Einen anderen Weg kenne ich nicht, um das zu lernen.

Will man in dem Rollenspiel leben, oder ins Sein gehen? Ich habe mich für letzteres entschieden, weil mir die Ehrlichkeit zu mir selber und somit in meinem Umfeld, wichtig ist.
Das Sein fühlt sich auf jeden Fall sehr viel besser an. Doch am Anfang braucht es eine große Portion Mut dazu.
 
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Ich glaub, das geht nur, wenn man Vorbilder hat und/oder Menschen, die einem den Rücken stärken. Einen anderen Weg kenne ich nicht, um das zu lernen.

Was ist einem lieber? Menschen die bei dir sind und nicht wahrhaftig sind, weil du es selbst die gegenüber auch nicht bist? Im Grunde ist man genau dort schon sehr alleine.
Oder den Schritt einfach zu wagen, zu sein wie man ist?


Das Sein fühlt sich auf jeden Fall sehr viel besser an. Doch am Anfang braucht es eine große Portion Mut dazu.

Den hat jeder, bin ich mir ganz sicher. Da spriessen neue Kräfte, eigene Kräfte und diese bleiben.
 
Wie gut ist Homosxuallität eurer Meinung nach in die Gesellschaft integriert?

Bin gespannt auf eure Antworten. Lg, C.
Kaum, sonst würde nicht so viel Aufhebens darum gemacht.
Ich habe einen schwulen Kumpel, der hat sich hier in seinem Heimatort glaube ich noch nicht geoutet. Er war zeitweise wie eine beste Freundin für mich. Er ist eine Großstadt gezogen, damit er freier leben kann. Ich finde das schade. Mir ist egal ob er schwul oder hetero ist. Das ist es mir eigentlich bei jedem - egal ob Männlein oder Weiblein. Ich mag es eh nicht angebaggert zu werden - auch egal ob von Männlein oder Weiblein.
Ich habe eine Menge Bekannte, die schwul, lesbisch oder/und hetero sind.
Die meisten Homos allerdings, sind von hier weggezogen - nicht alle, aber die meisten. Wir wohnen in eher ländlicher Gegend und viele ältere Leute denken echt noch, es wäre eine Krankheit.
Ich halte nichts von Ausgrenzen anderdenkender und lebender.
Eberesche
 
Was ist einem lieber? Menschen die bei dir sind und nicht wahrhaftig sind, weil du es selbst die gegenüber auch nicht bist? Im Grunde ist man genau dort schon sehr alleine.
Oder den Schritt einfach zu wagen, zu sein wie man ist?

Den hat jeder, bin ich mir ganz sicher. Da spriessen neue Kräfte, eigene Kräfte und diese bleiben.


Mut hat jeder sagst du. Aber weisst du, wenn man wirklich tierisch Angst hat, dass einem alle Freunde verlassen, wenn man ist, wer man ist, reicht Mut alleine nicht mehr aus.

Natürlich hast du einen Punkt, wenn du sagst, dass Freunde, die weggehen, wenn man ist, wer man ist, keine richtigen Freunde sind.

Ich persönlich würde aber ab und zu lieber ein paar scheinbare Freunde haben, als gar keine. Alleine kann ich nicht glücklich sein. Alleine fühle ich mich leer.
 
Mut hat jeder sagst du. Aber weisst du, wenn man wirklich tierisch Angst hat, dass einem alle Freunde verlassen, wenn man ist, wer man ist, reicht Mut alleine nicht mehr aus.

Natürlich hast du einen Punkt, wenn du sagst, dass Freunde, die weggehen, wenn man ist, wer man ist, keine richtigen Freunde sind.

Ich persönlich würde aber ab und zu lieber ein paar scheinbare Freunde haben, als gar keine. Alleine kann ich nicht glücklich sein. Alleine fühle ich mich leer.

Wenn man die Scheinwelt braucht.
Ich brauche sie nicht (mehr). Und ich habe keine Angst wenn die Türen zugehen, es sind immer neue aufgegangen.

Muss jetzt noch was anderes regeln. Bis dann
Exorial
 
Im Thread: Ich liebe Frauen, hat diese Diskussion schon lange begonnen.

Ich mache hiermit für die ....-Sexualität einen neuen Thread auf.
Ich finde, dass dieses Thema geselschaftlich und politisch viel zu wichtig ist um nebenbei Mal erwähnt zu werden!:nono:

Freue mich über jeden Beitrag!:zauberer1


...und was soll daran so ,wichtig´ sein?

Für diese Themen wird meiner Meinung nach ohnehin zu viel Zeit verschwendet und viel zu viel Aufwand betrieben.....

Ich denke, dass es wichtigere Themen gäbe, mit der sich unsere Gesellschaft und vor allem unsere Politik beschäftigen sollten...

Arbeitsplätze schaffen beispielsweise - oder sich darum kümmern, dass die Mieten billiger werden - unseren Kindern Perspektiven schaffen - Benzinpreise senken etc. etc....

DAS sind wichtige Dinge .....

smilie.php
 
...und was soll daran so ,wichtig´ sein?

Für diese Themen wird meiner Meinung nach ohnehin zu viel Zeit verschwendet und viel zu viel Aufwand betrieben.....

Ich denke, dass es wichtigere Themen gäbe, mit der sich unsere Gesellschaft und vor allem unsere Politik beschäftigen sollten...

Arbeitsplätze schaffen beispielsweise - oder sich darum kümmern, dass die Mieten billiger werden - unseren Kindern Perspektiven schaffen - Benzinpreise senken etc. etc....

DAS sind wichtige Dinge .....

smilie.php

Dann mach dazu einen Thread für die DIR wichtigen gesellschaftlich/politischen Themen auf.

Homosexualität ist vielleicht nicht das wichtigste aller Themen, aber es ist wichtig, denn es gibt genug Leute, die sich dazu äussern wollen.
Und bevor man sich in einem nicht dafür gedachten Thread deswegen an die gurgel geht, habe ich einen Thread dafür eröffnet.

Haste noch Fragen dazu? Stehe zur verfügung!:weihna1
@Exorial:

Das ist schön für dich, aber es gibt Leute die diese Stütze noch brauchen. Die sollten dafür nicht schlecht gemacht werden. Das hat meiner Meinung nach nämlich nichts mit Schwäche zu tun. Jeder braucht seine Zeit.

Lg, C.:escape:
 
@Exorial:

Das ist schön für dich, aber es gibt Leute die diese Stütze noch brauchen. Die sollten dafür nicht schlecht gemacht werden. Das hat meiner Meinung nach nämlich nichts mit Schwäche zu tun. Jeder braucht seine Zeit.

Lg, C.:escape:


Deine Projektion.
Ich habe weder von schlecht noch von Schwäche gesprochen.
Es war lediglich meine Ansicht.
 
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Und ich habe keine Angst wenn die Türen zugehen, es sind immer neue aufgegangen.
Jemand, der diese Erfahrung noch nicht gemacht hat, weiss das normalerweise nicht.
Wenn ich schon Schiss vor einem Stellenwechsel hab (weil ich an der alten Stelle nicht glücklich bin), da sind Freunde ja noch wichtiger....
Und ich werde die Stelle wechseln! Doch eine kleine Angst ist schon noch da, dass niemand meine Qualifikationen zu schätzen weiss (obwohl die ja nichts mit meinem persönlichen Wert zu tun haben), dass ich mich nicht integrieren kann (meine grosse Klappe... *seufz*), dass ich auf Ausländerfeindlichkeit stossen werde (die gibt es leider in den meisten Ländern), und dann noch die Angst, wenn die Leute (wer ist eigentlich "die" Leute?) herausfinden, dass ich etwas anders denke als der MainStream. Lauter Ängste, die aus meinem Unterbewusstsein hochkriechen - wenigstens werden sie mir bewusst und ich kann ihnen aktiv begegnen, doch was tun Leute, die nicht so bewusst leben?
 
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