Rassismus

Die Medien werden es wohl nicht sein, von denen wir in dieser Sache Beiträge zur Wahrheitsfindung zu erwarten haben.
Viel zu lange schon geht es in der öffentlichkeit nur noch um Recht haben und behalten. Nachrichten werden nur noch auf den Nutzen für die eigene Position abgeklopft.

Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungsbehörden in den USA noch frei und unabhängig arbeiten und mit ihrer Erfahrung Licht ins Dunkel bringen können.

Beste Grüße

edit:

@PsiSnake Danke für die Links, so kann man sich zumindest ein eigenes Bild machen!
 
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Die Medien werden es wohl nicht sein, von denen wir in dieser Sache Beiträge zur Wahrheitsfindung zu erwarten haben.
Viel zu lange schon geht es in der öffentlichkeit nur noch um Recht haben und behalten. Nachrichten werden nur noch auf den Nutzen für die eigene Position abgeklopft.

Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungsbehörden in den USA noch frei und unabhängig arbeiten und mit ihrer Erfahrung Licht ins Dunkel bringen können.

Beste Grüße

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@PsiSnake Danke für die Links, so kann man sich zumindest ein eigenes Bild machen!

USA ist ein tief gespaltenes Pulverfass (verfolge auch Foren im Netz). Ich selbst bin da nicht blind auf einer Seite. Trump hätte ich des Amtes enthoben. Aber auf der anderen Seite sind viele auch nicht an Fakten interessiert, was gerade in diesem Fall jetzt erschreckend klar wurde.

Ich habe keine Ahnung was da passieren könnte, egal wie die nächste Wahl ausgeht. Könnten Dinge passieren, die man sonst aus undemokratischen Ländern kennt. Unterlegene Kandidaten bzw. zumindest deren Anhänger, welche Wahlergebnisse nicht akzeptieren usw. Ich würde das nicht prophezeien, aber ausgeschlossen ist es nicht (mehr).

Corona und damit verbundene Arbeitslosigkeit, Freiheitsdiskussionen usw., das alles kam ebenfalls zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
 
m Zusammenhang mit den Protesten dort, wurde jetzt ein 17-jähriger (Mitglied einer Bürgermiliz zum Schutz von Eigentum, keine Ahnung was ein 17-jähriger da verloren hat) in Untersuchungshaft genommen, der 2 Protestler erschossen und einen weiteren verletzt hat.
https://www.stern.de/politik/auslan...mutmasslichen-taeter-bekannt-ist-9393206.html

Dieser neue Fall wird auch extrem politisiert.
Der Fall wird nicht politisiert, er IST hochpolitisch. Um von seinem Totalversagen bei Covid-19, und so ziemlich jedem anderen Thema abzulenken, hetzt Donald Trump seit Wochen in unfassbarer Art und Weise gegen die Demokraten. Laut ihm wollen die zusammen mit Antifa, Black Lives Matter und anderen Mächten der Hölle, die Vereinigten Staaten in Schutt und Asche legen. Nun fangen seine Anhänger damit an, zur Waffe zu greifen, um das zu verhindern, was jetzt zu zwei Toten geführt hat. Politischer geht es kaum, finde ich.

Ich habe mir da verschiedene Videos angeschaut, und bin zu der Überzeugung gekommen, dass es Selbstverteidigung gegen Rioter war, unabhängig davon ob er die Waffe dort bei sich haben durfte oder nicht.
[...]
Der 17-jährige Schütze versucht eindeutig zu fliehen, und schießt erst als er in die Enge getrieben wird.
Was in diesen Videoschnipseln zu sehen ist, kann man auch ganz anders deuten. Da haben Leute versucht, einen potentiellen Terroristen oder Amokläufer - es wäre ja nicht der erste - zu entwaffnen, und einige von ihnen bezahlten das mit ihrer Gesundheit oder gar ihrem Leben.
Warum nennst du diese Menschen eigentlich "Rioter", also Randalierer, wie kommst du zu dieser Einordnung?

Ich kann nicht wissen, ob der 17-jährige Schütze später etwas (beleidigendes) gesagt hat, aber sicherlich versucht er einer wirklichen Konfrontation zu entgehen, solange es möglich ist (siehe letzter Beitrag).
Sich ein Sturmgewehr umzuhängen und zu einer Demo zu gehen, um dort Polizei zu spielen, ist eine recht eigenwillige Art, einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
 
Ich sag mal so:
Nicht überall, wo "Rassismus" draufsteht, ist auch Rassismus drin.

Das Wort "Eskimo" ist z. B. eindeutig NICHT rassistisch.
Weit eher dieses modische "Inuit" falsch und diskriminierend, weil es eben nicht alle Eskimos einschließt.
 
Der Fall wird nicht politisiert, er IST hochpolitisch. Um von seinem Totalversagen bei Covid-19, und so ziemlich jedem anderen Thema abzulenken, hetzt Donald Trump seit Wochen in unfassbarer Art und Weise gegen die Demokraten. Laut ihm wollen die zusammen mit Antifa, Black Lives Matter und anderen Mächten der Hölle, die Vereinigten Staaten in Schutt und Asche legen. Nun fangen seine Anhänger damit an, zur Waffe zu greifen, um das zu verhindern, was jetzt zu zwei Toten geführt hat. Politischer geht es kaum, finde ich.

Ich würde Biden wählen (den ich für alt, aber "normal" halte, was jetzt sicher die bessere Idee ist), und Trumps Korruption, Lügen und Inkompetenz sind untragbar, aber ich bin niemand, der denkt, dass es politisch korrekt ist sich soweit wie möglich auf die andere Seite (was auch immer das dann wird) zu stellen. Dort sind auch gefährliche Gruppen unterwegs, und würde es sich beim republikanischen Kandidaten um jemanden wie McCain handeln, könnten mich diese Unruhen und absurde Ideen wie die gewünschte Abschaffung der Polizei durchaus motivieren, denjenigen zu wählen (ist sehr hypothetisch und kann ich jetzt nicht sicher sagen). Ich bin froh nicht in den USA zu leben, weil ich immer weniger rationale Positionen auf allen Seiten sehe. Ereignisse in den USA sind allerdings für die ganze Welt relevant, denn sie sind immer noch eine Supermacht...

Was in diesen Videoschnipseln zu sehen ist, kann man auch ganz anders deuten. Da haben Leute versucht, einen potentiellen Terroristen oder Amokläufer - es wäre ja nicht der erste - zu entwaffnen, und einige von ihnen bezahlten das mit ihrer Gesundheit oder gar ihrem Leben.
Warum nennst du diese Menschen eigentlich "Rioter", also Randalierer, wie kommst du zu dieser Einordnung?

Wir sehen in den Videos, dass er kein Amokläufer/Terrorist ist, weil er sich nicht wie einer verhält. Er schießt nur in größter Not, nachdem er jeweils vor den Angreifern flüchtet, und stoppt (keine Schüsse mehr) sobald die Situation unter Kontrolle ist. "Potentieller Amokläufer" wäre sowieso Unwort des Jahres. Du kannst nicht jemanden attackieren, weil er ein "potentieller Amokläufer" sein könnte. Und das hat sich auch nicht bestätigt, es war im Gegenteil Selbstverteidigung.

An der angeblich noblen Motivation einen "potentiellen Amokläufer" zu stoppen, kann man bei den Vorstrafen der Getöteten auch stark zweifeln. Aber es würde so oder so nicht funktionieren. Ein Mitglied einer Bürgermiliz, dass da mit einer Waffe steht kann nicht angegriffen werden, ohne dass man sich damit nicht selbst zum gewalttätigen Straftäter macht, und Selbstverteidigung dagegen legitim. Der Schütze durfte zurecht vermuten, dass er sich in Lebensgefahr befindet.

Randalierer? Siehe hier: https://www.nationalreview.com/news...illion-in-damage-to-city-property-in-kenosha/

Sich ein Sturmgewehr umzuhängen und zu einer Demo zu gehen, um dort Polizei zu spielen, ist eine recht eigenwillige Art, einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen.

Ich denke nicht, dass es Bürgermilizen geben sollte, aber andererseits war deren Präsenz offenbar nicht ohne Grundlage (siehe Schäden). Bürger durften sich da hinstellen um Gebäude, Geschäfte usw. zu schützen, und Waffen tragen durften sie auch.

Aus meiner Sicht ist das die Aufgabe der Polizei, aber es war eben nicht verboten. Die Videos demonstrieren, wer da eskaliert hat, und dadurch war es dann Selbstverteidigung.

Es wäre sogar noch Selbstverteidigung, wenn es nicht erlaubt gewesen wäre eine Waffe mit sich zu führen, da man auch eine illegale Waffe einsetzen darf, sofern das eigene Leben in Gefahr ist. Beispiel: Frau wird überfallen, führt aber eine illegale Pistole mit sich, und setzt diese gegen den sexuell motivierten Angreifer ein. Ändert nichts daran, dass sie sich verteidigt und nicht etwa angegriffen hat.
 
heute.at 25. September `20
statt Migranten: Menschen mit internationaler Geschichte
und
Ausländer werden zu Einwohnern ohne deutsche Staatsbürgerschaft (da klingt die neue Bezeichnung passend, nur halt umständlich, weil länger)

20200925_121112.jpg

und

Uncle Ben`s Reis bekommt einen neuen Namen: Ben`s Original

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und

Uncle Ben`s Reis bekommt einen neuen Namen: Ben`s Original

20200925_121335-jpg.78660

Siehe meinen Beitrag #596 in diesem Thread.

Gruß

Luca
 
Siehe meinen Beitrag #596 in diesem Thread.

Gruß

Luca

o.k. :D

notabene,
das Witzige an der Geschichte ist, daß der Name Uncle Ben einen hohen, geradezu liebevollen und ja...zärtlichen, Zuspruch genoss und dieser Reis aus diesem Grund nicht selten gekauft wurde. Also unter Kindern zumindest ist das Thema Sklavrei auch mit diesem Reis in für die Schwarzen positiver Weise bearbeitet worden (hab live mitbekommen)
 
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o.k. :D

notabene,
das Witzige an der Geschichte ist, daß der Name Uncle Ben einen hohen, geradezu liebevollen und ja...zärtlichen, Zuspruch genoss und dieser Reis aus diesem Grund nicht selten gekauft wurde. Also unter Kindern zumindest ist das Thema Sklavrei auch mit diesem Reis in für die Schwarzen positiver Weise bearbeitet worden (hab live mitbekommen)

Vielleicht hier in Deutschland oder Österreich, in den USA wurde und wird es noch heute von Weißen häufig herablassend gebraucht "Uncle" und "Aunt" für ältere Schwarze, "Boy" für junge Schwarze.
Ähnlich wie hier eben "Oma" oder "Opa" für ältere Leute, die nicht die eigenen Großeltern sind, sondern "he, Opa (Oma) mach mal schneller, andere wollen auch noch ran" etc.
Dass diese lieben, lächelnden schwarzen Diener nicht ganz freiwillig diese Jobs machten, wird da gern vergessen. Denn auch nach der Befreiung der Sklaven gab es lange Zeit kaum Möglichkeiten für junge Schwarze andere Jobs als die von Dienern zu bekommen.
Und mit der alten Südstaatenromantik ala "Gone with the Wind" gehört endlich aufgeräumt.

Gruß

Luca
 
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