S
SchattenElf
Guest
In Anlehnung an den Thread von @Siriuskind
Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!
eröffne ich diesen Thread.
In diesem Thread hier lade ich ein allgemein über Rassismus zu sprechen.
Erst wollte ich etwas im Thread von Siruskind dazu schreiben, aber ich finde ihn zu spezifisch.
Aber zur Einführung kurz zu:
Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!
....... so lautet der Threadtitel
Wurde denn bisher nur inoffiziell über Rassismus nachgedacht ?
Du @Siriuskind meinst mit dem Titel wahrscheinlich dass es jetzt zumindest in Europa das erste mal wegen Rassimus so massiv demonstriert wird.
Wobei, heute ist 10 Tage nach deiner Threaderstelung, und die Demos sind sehr stark abgeflaut. Gibt es überhaupt noch welche ?
Nun, wir leben in einer, auch durch Corona, aufgeheitzten gesellschaftlichen Stimmung und da passte das was in den USA geschehen war schön mit rein. Nach den politisch motivierten Demos für die Grundrechte passten die Demos gegen Rassismus durch Polizei ( auch politisch motiviert) perfekt. Aus politischen Gründen wurde es von der SPD-Frontfrau Saskia Esken, dass die Polizei generell latend rassistisch wäre, noch dazu. Inzwischen scheinen die meisten Demonstranten aber mit ihrer Urlaubsplanung beschäftigt zu sein.
Ende der Einführung
_________________________________________
Nun, das Thema Rassismus ist in der Tat sehr interessant weil berechtigt.
Will man sich mit dem Thema aber nur aus emotionalen Gründen beschäftigen, vielleicht auch weil man selbst bzw. durch nahe Angehörige betroffen ist, wird das Thema aber sehr schnell zu einer Einbahnstrasse.
Und mit der Einbahnstrasse meine ich nicht dass es auf allen Seiten Rassismus gibt.
Mit der Einbahnstrasse meine ich, dass nicht wirklich objektiv das Thema Rassismus betrachtet wird.
Und in dieser Einbahnstrasse wird der Rassismus auch schwammig behandelt, denn es wird nicht klar defniert ab wann etwas rassistisch ist oder nicht. In dieser Einbahnstrasse kann jeder sich beliebig entsprechend seiner Eomotionen und Ideologien austoben.
Das heisst, wenn Jemand jemanden mit sichtbaren Migrationshintergrund fragt "wo er herkomme" oder ihm sagt "er würde aber gut deutsch sprechen" , diesen Jemand gleich und sofort Rassismus unterstellt, dann befindet sich der `Untersteller` bereits auf dieser Einbahnstrasse.
Und somit hat er ( Der Untersteller), und das meine ich völlig ernst, genau das was er dem Anderen nämlich unterstellt / vorwirft; Vorurteile.
Kurz über mich: Ich bezeichne mich selbst als Kosmopolit, bin mit einer albanisch-kroatischen Ehefrau seit über 33 Jahren verheiratet. Wir haben 3 hübsche erwachsene albanisch-kroatische-deutsche Töchter und 4 Enkelkinder. Mich interessieren Menschen aus anderen Ehthnien und ich habe Respekt vor anderen Kulturen, so lange sie nicht menschenverachtend sind oder auf menschenverachtende Traditionen bestehen, weil sie sie sich nicht ändern wollen.
Ich würde aber niemals einem Menschen, nur weil er ein Fremder ist oder aus einer anderen Kultur stammt,
wie automatisch Respekt bzw. Ehre bezeugen.
Denn ich sehe mich nicht in dieser Einbahnstrasse.
Das Thema Rassismus ist, in meinen Augen, ein sehr ambivalentes Thema.
Sicher gibt es ganz klare Formen von Rassismus, die sich in jeder Form von Nationalsozialismus aber auch im Sozialdarwinismus zeigen. Der Rassismus zeigt sich aber auch in Geschlechterfeindlichkeit, z.B. in der Frauenfeindlichkeit oder Frauen bestimmte Atribute wie Rechte abzuspreche. Auch das gehört zum Rassimus!
Oder Homophobie, auch das ist Rassimus.
Auch Menschen als Ungläubige zu bezeichnen ist Rassismus.
Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!
eröffne ich diesen Thread.
In diesem Thread hier lade ich ein allgemein über Rassismus zu sprechen.
Erst wollte ich etwas im Thread von Siruskind dazu schreiben, aber ich finde ihn zu spezifisch.
Aber zur Einführung kurz zu:
Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!
....... so lautet der Threadtitel
Wurde denn bisher nur inoffiziell über Rassismus nachgedacht ?
Du @Siriuskind meinst mit dem Titel wahrscheinlich dass es jetzt zumindest in Europa das erste mal wegen Rassimus so massiv demonstriert wird.
Wobei, heute ist 10 Tage nach deiner Threaderstelung, und die Demos sind sehr stark abgeflaut. Gibt es überhaupt noch welche ?
Nun, wir leben in einer, auch durch Corona, aufgeheitzten gesellschaftlichen Stimmung und da passte das was in den USA geschehen war schön mit rein. Nach den politisch motivierten Demos für die Grundrechte passten die Demos gegen Rassismus durch Polizei ( auch politisch motiviert) perfekt. Aus politischen Gründen wurde es von der SPD-Frontfrau Saskia Esken, dass die Polizei generell latend rassistisch wäre, noch dazu. Inzwischen scheinen die meisten Demonstranten aber mit ihrer Urlaubsplanung beschäftigt zu sein.
Ende der Einführung
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Nun, das Thema Rassismus ist in der Tat sehr interessant weil berechtigt.
Will man sich mit dem Thema aber nur aus emotionalen Gründen beschäftigen, vielleicht auch weil man selbst bzw. durch nahe Angehörige betroffen ist, wird das Thema aber sehr schnell zu einer Einbahnstrasse.
Und mit der Einbahnstrasse meine ich nicht dass es auf allen Seiten Rassismus gibt.
Mit der Einbahnstrasse meine ich, dass nicht wirklich objektiv das Thema Rassismus betrachtet wird.
Und in dieser Einbahnstrasse wird der Rassismus auch schwammig behandelt, denn es wird nicht klar defniert ab wann etwas rassistisch ist oder nicht. In dieser Einbahnstrasse kann jeder sich beliebig entsprechend seiner Eomotionen und Ideologien austoben.
Das heisst, wenn Jemand jemanden mit sichtbaren Migrationshintergrund fragt "wo er herkomme" oder ihm sagt "er würde aber gut deutsch sprechen" , diesen Jemand gleich und sofort Rassismus unterstellt, dann befindet sich der `Untersteller` bereits auf dieser Einbahnstrasse.
Und somit hat er ( Der Untersteller), und das meine ich völlig ernst, genau das was er dem Anderen nämlich unterstellt / vorwirft; Vorurteile.
Kurz über mich: Ich bezeichne mich selbst als Kosmopolit, bin mit einer albanisch-kroatischen Ehefrau seit über 33 Jahren verheiratet. Wir haben 3 hübsche erwachsene albanisch-kroatische-deutsche Töchter und 4 Enkelkinder. Mich interessieren Menschen aus anderen Ehthnien und ich habe Respekt vor anderen Kulturen, so lange sie nicht menschenverachtend sind oder auf menschenverachtende Traditionen bestehen, weil sie sie sich nicht ändern wollen.
Ich würde aber niemals einem Menschen, nur weil er ein Fremder ist oder aus einer anderen Kultur stammt,
wie automatisch Respekt bzw. Ehre bezeugen.
Denn ich sehe mich nicht in dieser Einbahnstrasse.
Das Thema Rassismus ist, in meinen Augen, ein sehr ambivalentes Thema.
Sicher gibt es ganz klare Formen von Rassismus, die sich in jeder Form von Nationalsozialismus aber auch im Sozialdarwinismus zeigen. Der Rassismus zeigt sich aber auch in Geschlechterfeindlichkeit, z.B. in der Frauenfeindlichkeit oder Frauen bestimmte Atribute wie Rechte abzuspreche. Auch das gehört zum Rassimus!
Oder Homophobie, auch das ist Rassimus.
Auch Menschen als Ungläubige zu bezeichnen ist Rassismus.