Homöopathie

Getroffen. Das war mir klar, dass Du aus Deiner Berufsehre heraus einen kleinen Beitrag gleich mal anzweifelst. Du bist aber ein Großtuer, der den ganzen Umfang der homöopathischen Kunst nicht sehen will und hier mit Deiner Kritik nur Veganern das Gefühl gibst, sie könnten schlimmstenfalls mit Homöopathie keine Heilung finden, weil sie gegen ein paar Mittel Vorbehalte haben.

Homöopathie ist einerseits die tiefgehende Behandlung allertiefster Ursachen, ein langwieriger Prozeß der viel Können erfordert. Aber andererseits, und so fing es bei Hahnemann an, ist es erst mal Symptombekämpfung. Diese andere Seite steht –auch zu meinem Bedauern- oftmals zu sehr im Vordergrund. Aber sie ist auch wichtig und nützlich.

Wären Komplexmittel wirkungslos, wäre Deine Eingangskritik der ersten Erwiderung berechtigt. Ihre Wirksamkeit bezeugt aber gerade, dass es möglich ist, unter einem weiteren Spektrum die Dinge zu betrachten und eben auch auszuweichen auf Zweitmittel.

Von Anfang war die Homöopathie dadurch begrenzt, dass es bis zum heutigen Tag eben nur hunderte von Mitteln gibt, und immer wird wieder eins fehlen, das ideal passen würde, das aber noch nicht gefunden wurde. Und deshalb kann der verständige Homöopath mit den Einschränkungen durch den Glauben oder die Ernährungspraxis eines Patieten umgehen ohne deshalb zu sagen, es wäre dann leider keine echte Homöopathie mehr. Denn er ist beschränkt durch ein Repertorium (übrigens gibt es keins, in dem alle Mittel sind, jedes wählt aus, und die neuesten sind sowieso immer noch nicht aufgenommen). Und beschränkt durch eigene Erfahrung. Und wenn der Patient auch noch eine Beschränkung reinbringt, ist das nur eine Herausforderung.

Also Vegis aller Klassen, sagt Eurem Arzt oder Heilpraktiker klar, was nicht in Frage kommt und dann guckt wie er reagiert. Wenn er sein Fach versteht und das Herz offen ist, wird er nach ein bißchen Diskussion nachgeben und das akzeptieren. Die Homöopathie ist eine großartige Heilkunde, der man sich voll anvertrauen kann.
 
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Getroffen. Das war mir klar, dass Du aus Deiner Berufsehre heraus einen kleinen Beitrag gleich mal anzweifelst. Du bist aber ein Großtuer, der den ganzen Umfang der homöopathischen Kunst nicht sehen will und hier mit Deiner Kritik nur Veganern das Gefühl gibst, sie könnten schlimmstenfalls mit Homöopathie keine Heilung finden, weil sie gegen ein paar Mittel Vorbehalte haben.

Homöopathie ist einerseits die tiefgehende Behandlung allertiefster Ursachen, ein langwieriger Prozeß der viel Können erfordert. Aber andererseits, und so fing es bei Hahnemann an, ist es erst mal Symptombekämpfung. Diese andere Seite steht –auch zu meinem Bedauern- oftmals zu sehr im Vordergrund. Aber sie ist auch wichtig und nützlich.

Wären Komplexmittel wirkungslos, wäre Deine Eingangskritik der ersten Erwiderung berechtigt. Ihre Wirksamkeit bezeugt aber gerade, dass es möglich ist, unter einem weiteren Spektrum die Dinge zu betrachten und eben auch auszuweichen auf Zweitmittel.

Von Anfang war die Homöopathie dadurch begrenzt, dass es bis zum heutigen Tag eben nur hunderte von Mitteln gibt, und immer wird wieder eins fehlen, das ideal passen würde, das aber noch nicht gefunden wurde. Und deshalb kann der verständige Homöopath mit den Einschränkungen durch den Glauben oder die Ernährungspraxis eines Patieten umgehen ohne deshalb zu sagen, es wäre dann leider keine echte Homöopathie mehr. Denn er ist beschränkt durch ein Repertorium (übrigens gibt es keins, in dem alle Mittel sind, jedes wählt aus, es sei denn man läßt sich eines anfertigen!!!! und die neuesten sind sowieso immer noch nicht aufgenommen). Und beschränkt durch eigene Erfahrung. Und wenn der Patient auch noch eine Beschränkung reinbringt, ist das nur eine Herausforderung.

Also Vegis aller Klassen, sagt Eurem Arzt oder Heilpraktiker klar, was nicht in Frage kommt und dann guckt wie er reagiert. Wenn er sein Fach versteht und das Herz offen ist, wird er nach ein bißchen Diskussion nachgeben und das akzeptieren. Die Homöopathie ist eine großartige Heilkunde, der man sich voll anvertrauen kann.
ICH MÖCHTE DOCH GAR KEINE AUSEINANDERSETZUNG , wo ich doch mal ein tag ohne renate......

aber es ist für einen homöopathen schwer, sehr schwer, wenn der patient zuvor komplexmittel genommen hat. man muß sich ein klares bild machen und oftmals bedarf das schon einige medikamente.
und wenn du die geschichte der homöopathie kennst, weißt du auch, dass sich manche dinge nicht mehr herstellen lassen, durch ein ev. falsches mittel.
 
zermahlene Bienen, wie ekelhaft, klingt bisschen nach Voodoozauber :D

Ja mit dem Lab kommt es eben drauf an WARUM man auf Fleisch verzichtet, weil man Tiere töten vermeiden will oder eben weil man einfach Fleisch weg lässt weils gesünder ist.
Völlig gewaltfrei ernähren wird man sich wohl eh nicht können ... so ist das Leben.

Gruß
Elvira
 
eidechsenkönig;2363041 schrieb:
Aber für Milch und Eier sterben ja auch Tiere - wer aus ethischen Gründen Vegetarier ist,der ist sowieso inkonsequent,aus gesundheitlichen Gründen genauso.

Was verstehst du genau unter ethischen Gründen???

eidechsenkönig;2363041 schrieb:
wer aus ethischen Gründen Vegetarier ist,der ist sowieso inkonsequent.
Inwiefern??? Kannst du das genauer Erklären??
 
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