Sonnenlicht*
Mitglied
Liebe Foris!
Vielleicht kann jemand von euch ein Hilfestellung bzw einen Rat zukommen lassen.
Meine Mutter ist seit ca. 15 Jahren schwer an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt. Sie musste dadurch frühzeitig in Pension gehen-mein Vater, sprich ihr Ehemann, hat sie vor 5 Jahren verlassen-lebt nun mit seiner neuen Freundin zusammen und kümmert sich nicht mehr um seine kranke Frau. Ich musste dadurch einige Verpflichtungen auf mich nehmen, denen er sich entzogen hat (Haushalts-führung und -pflege ). Ihre Mutter, also meine Großmutter ist auch viel für sie da und auch meine Verwandten-ihre Schwester z.b.
Manchesmal frage ich mich-warum meine Mutter überhaupt noch hier auf Erden ist? Versteht mich bitte nicht falsch-ich liebe sie sehr und achte sie auch, doch ihr Tagesablauf besteht aus Schlafen, Essen, und Spazieren gehen. Ich sehe nichts sinnvolles hinter all dem. Sie hat keine Hobbies, findet keine richtige Beschäftigung-sie vegitiert meines erachtens einfach nur dahin. Sie ist körperlich zwar noch sehr fit-dennoch schafft sie alltägliche Dinge, wie Kochen, Wäsche waschen,... nur sehr mühselig und ohne Elan bzw möchte dies auch nicht machen. Der Antrieb feht ihr-dies ist auch auf das Medikament, das sie schon seit über 10 Jahren bekommt zurück zu führen.
Für mich ist die Vorstellung schrecklich, wenn ich daran denke wie "vollgepumpt" sie mit den Psychopharmakern wird (2x monatlich eine Injektion von dem Wirkstoff Haldol bzw. Rispertan).
Aber das ist nunmal ihr Schicksal, das sie gewählt hat....
Welche Hilfestellung könnte ich ihr trotz all dem geben? Gibt es eine Möglichkeit sie ausser mit Medikamenten zu unterstützen?
Wäre Familienstellen vielleicht hilfreich, um der Ursache auf Seelenebene nach zu gehen?
An welchen Arzt/Therapeurten könnte ich mich wenden?
Ihr Psychiater meint, dass es nicht wirklich noch Hoffnung für eine Besserung des Zustandes meiner Mutter geben wird. Er kann nur eines tun, sie für eine längere Zeit in eine Nervenheilanstalt einweisen-wo sie Beschäftigungstherapien bekommt und mit weiteren Medikamenten behandelt wird.
Danke für eure Mithilfe!
Lb. Grüße, *Sonnenlicht*
Vielleicht kann jemand von euch ein Hilfestellung bzw einen Rat zukommen lassen.
Meine Mutter ist seit ca. 15 Jahren schwer an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt. Sie musste dadurch frühzeitig in Pension gehen-mein Vater, sprich ihr Ehemann, hat sie vor 5 Jahren verlassen-lebt nun mit seiner neuen Freundin zusammen und kümmert sich nicht mehr um seine kranke Frau. Ich musste dadurch einige Verpflichtungen auf mich nehmen, denen er sich entzogen hat (Haushalts-führung und -pflege ). Ihre Mutter, also meine Großmutter ist auch viel für sie da und auch meine Verwandten-ihre Schwester z.b.
Manchesmal frage ich mich-warum meine Mutter überhaupt noch hier auf Erden ist? Versteht mich bitte nicht falsch-ich liebe sie sehr und achte sie auch, doch ihr Tagesablauf besteht aus Schlafen, Essen, und Spazieren gehen. Ich sehe nichts sinnvolles hinter all dem. Sie hat keine Hobbies, findet keine richtige Beschäftigung-sie vegitiert meines erachtens einfach nur dahin. Sie ist körperlich zwar noch sehr fit-dennoch schafft sie alltägliche Dinge, wie Kochen, Wäsche waschen,... nur sehr mühselig und ohne Elan bzw möchte dies auch nicht machen. Der Antrieb feht ihr-dies ist auch auf das Medikament, das sie schon seit über 10 Jahren bekommt zurück zu führen.
Für mich ist die Vorstellung schrecklich, wenn ich daran denke wie "vollgepumpt" sie mit den Psychopharmakern wird (2x monatlich eine Injektion von dem Wirkstoff Haldol bzw. Rispertan).
Aber das ist nunmal ihr Schicksal, das sie gewählt hat....
Welche Hilfestellung könnte ich ihr trotz all dem geben? Gibt es eine Möglichkeit sie ausser mit Medikamenten zu unterstützen?
Wäre Familienstellen vielleicht hilfreich, um der Ursache auf Seelenebene nach zu gehen?
An welchen Arzt/Therapeurten könnte ich mich wenden?
Ihr Psychiater meint, dass es nicht wirklich noch Hoffnung für eine Besserung des Zustandes meiner Mutter geben wird. Er kann nur eines tun, sie für eine längere Zeit in eine Nervenheilanstalt einweisen-wo sie Beschäftigungstherapien bekommt und mit weiteren Medikamenten behandelt wird.
Danke für eure Mithilfe!
Lb. Grüße, *Sonnenlicht*