Hawking, ja tolle Aussichten...

Wie kommst Du auf diese Aussage?

Ich schreibe, wie Du ja selbst sagst, nicht unklar. Nur einiges von dem, dass Du hineininterpretierst, schrieb ich eben nicht. Wenn ich sage: "Klugheit beendet Leid"... Du dann etwas über "Ausblenden" erzählst, und "vermehrt statt verringert".. Das ist doch alles nichts, was mich irgendetwas angeht, worüber ich eine Aussage machte. Wenn Du etwas nicht verstehst, frag.. ich antworte dann schon.

Oder anders: Ich habe nichts dagegen, wenn andere ihre Ansicht gegen meine stellen. Ich stelle nur richtig, wenn jemand etwas in meine Aussagen hineininterpretiert, womit ich gar nichts zu tun habe.

Tatsächlich? Ist das so? Dann schau dir nochmal deine eigenen Antworten an:

Ziemlich seltsame Interpretation dessen was ich schrieb. Ich schrieb ja nichts davon, irgendetwas auszublenden, sondern sehr simpel: Leid beenden.



Auch darüber schrieb ich nichts...

Ein einfaches: So hab ich meine Aussage nicht gemeint. Oder: Hier hast du meine Aussage nicht verstanden so wie ich sie meinte.

hätte durchaus genügt, eine Frage auftauchen zu lassen, die du nun in Verlangen stellst.

Statt hinzuweisen lässt du stehen und verneinst nur.

Was ist das für eine Kommunikation? Jedenfalls keine Gemeinsame.
 
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Ja.. ich streite nicht ab, dass es "Parasiten" gibt. Tendenziell sind vielleicht die meisten von uns immer auch mal "parasitär".

Aber ich bin mir sehr sicher: Diese Strategie funktioniert nicht, führt nicht zu Glück, sondern ist m.A.n. nichts anderes als verschenkte Zeit. Ich glaube, woran niemand vorbeikommt ist, Verantwortung zu übernehmen.

Möglicherweise würde ich "Verantwortung übernehmen" (und ich sehe da einen großen Unterschied zu "Schuld") als eine der kürzesten Formeln empfehlen, um aus gewissen Leid-Kreisläufen auszubrechen, denn es ist zu offensichtlich, dass dort, wo Verantwortung abgeschoben wird, was damit einhergeht Schuld zu projezieren, Leid ist.

Ja für den der finanziell ausgenommen wird.
Beispiel, da nistet sich jemand in einer Wohnung ein, erklärt sich bereit die anfallenden Kosten zu zahlen. (Miete nicht, da Besitzer, der mittlerweile in der Zweitwohnung ist, so blöd war, und einfach nur gutherzig sein wollte, und auf die Raunzerei reinfiel.....)
Nach Monaten bekommt der Hauptmieter, die xte Mahnung wg. Strom, Wasser usw zufällig in die Hände, (die vorherigen wurden immer schnell entsorgt) natürlich etliche 100 € hoch, zudem stellt er fest, seine Wohnung ist vollkommen verdreckt, und als er den Verursacher draufhin zur Rede stellt, wird zwar versprochen das zu beheben, aber kurz darauf ist derjenige verschwunden...und wo anders untergekommen. (so lange bis es dem auch reicht...)
Reales Beispiel, welches jahrelang so ging, von einem zum nächsten.
Wo sie dann nicht nur gratis wohnt, sondern auch gratis mitfrisst...
Die eine Geschädigte hat Kinder, weiß nicht wie sie die hunderte von Euro abzahlen soll, den anderen gehts nicht viel besser, das alles ist dem Parasit wurscht...gibt doch so viele dumme Leute die sich einwickeln lassen.

Da sah ich nie ein "Leid" beim Verursacher,sondern nur bei denjenigen die so blöd waren, an ein bisserl Ehrgefühl in den Leuten zu glauben.

Andere Beispiele die noch tiefer sind, könnt ich aufzählen, aber da mir dabei sicher das kotzen kommen würde, lass ich es.
 
Tatsächlich? Ist das so? Dann schau dir nochmal deine eigenen Antworten an:



Ein einfaches: So hab ich meine Aussage nicht gemeint. Oder: Hier hast du meine Aussage nicht verstanden so wie ich sie meinte.

hätte durchaus genügt, eine Frage auftauchen zu lassen, die du nun in Verlangen stellst.
Du hast ja die Wahl ob Du fragst, oder nicht fragst. Du kannst antworten wie Du willst, Du darfst auch in meine Aussagen hineininterpretieren, was Du darin zu sehen glaubst... Wie gesagt: Ich stelle, rein aus meiner Perspektive, lediglich richtig wenn jemand etwas in eine meiner Aussagen interpretiert, was ich nicht sagte. Die Art wie ich das tue, mag auf Dich mal netter wirken und mal etwas "un-netter", aber wenn Du meine Antwort rein thematisch liest.... dann ist sie einfach nur nüchtern und ohne Wertung.

Statt hinzuweisen lässt du stehen und verneinst nur.

Was ist das für eine Kommunikation? Jedenfalls keine Gemeinsame.
Dasselbe könnte ich aber zurückgeben. Denn wenn ich eine Aussage mache, die Du verneinst, mit Erklärungen... ("Doch darum geht es nicht wirklich. Sondern eher darum, das Leid anderer zum eigenen Leid werden zu lassen.

Und das schafft die kluge Ausblendung nicht. Sie verschafft sich nur die eigene Zufriedenheit. Ich. Der Rest juckt mich nicht die Bohne."
...die mit meiner Aussage nichts zu tun haben, kann ich entweder groß darauf eingehen oder das lassen. In 9/11 war ich übrigens auch zu diesem "Leid-Thema" sehr ausführlich, habe viel erklärt und einige Fragen gestellt, deren Beantwortung erklärend hätte sein können.
 
Ja für den der finanziell ausgenommen wird.
Beispiel, da nistet sich jemand in einer Wohnung ein, erklärt sich bereit die anfallenden Kosten zu zahlen. (Miete nicht, da Besitzer, der mittlerweile in der Zweitwohnung ist, so blöd war, und einfach nur gutherzig sein wollte, und auf die Raunzerei reinfiel.....)
Nach Monaten bekommt der Hauptmieter, die xte Mahnung wg. Strom, Wasser usw zufällig in die Hände, (die vorherigen wurden immer schnell entsorgt) natürlich etliche 100 € hoch, zudem stellt er fest, seine Wohnung ist vollkommen verdreckt, und als er den Verursacher draufhin zur Rede stellt, wird zwar versprochen das zu beheben, aber kurz darauf ist derjenige verschwunden...und wo anders untergekommen. (so lange bis es dem auch reicht...)
Reales Beispiel, welches jahrelang so ging, von einem zum nächsten.
Wo sie dann nicht nur gratis wohnt, sondern auch gratis mitfrisst...
Die eine Geschädigte hat Kinder, weiß nicht wie sie die hunderte von Euro abzahlen soll, den anderen gehts nicht viel besser, das alles ist dem Parasit wurscht...gibt doch so viele dumme Leute die sich einwickeln lassen.

Da sah ich nie ein "Leid" beim Verursacher,sondern nur bei denjenigen die so blöd waren, an ein bisserl Ehrgefühl in den Leuten zu glauben.

Andere Beispiele die noch tiefer sind, könnt ich aufzählen, aber da mir dabei sicher das kotzen kommen würde, lass ich es.

Ja... ich kenne ebenfalls solche Beispiele. Und klar: Für die Person die ausgenutzt wird, ist das Leidvoll. Ich bin nur sehr sicher: Die Person die ausnutzt ist selbst nicht ohne Leid. Das soll das nicht entschuldigen, nur gibt es Erklärungen. Was so ein Verhalten ja schon mal deutlich zeigt ist Schwäche. Eine Person, die es nötig hat sich in Abhängigkeit zu begeben, hat genau "da" schon mal einen deutlichen Schwachpunkt. Wenn diese Person nichts zurückgibt, weder materiell noch "psychologisch"... also etwa schlicht Dankbarkeit zeigt, ist das eine weitere Schwäche. Meistens hat das mit Ignoranz und falschem Stolz zu tun... also der Unfähigkeit der eigenen Schwäche ins Auge zu blicken, sich selbst das einzugestehen und gegenüber anderen dazu zu stehen. Man könnte auch sagen: Mangel an Aufrichtigkeit. Und da wo ein Mangel an Aufrichtigkeit ist, ist immer Leid.

Selbst wenn Du meinen Ausführungen da nicht zustimmst, kannst Du die Frage stellen: Wie müsste jemand sein, der auf den Schultern anderer steht, und damit wirklich glücklich ist?
 
Ja... ich kenne ebenfalls solche Beispiele. Und klar: Für die Person die ausgenutzt wird, ist das Leidvoll. Ich bin nur sehr sicher: Die Person die ausnutzt ist selbst nicht ohne Leid. Das soll das nicht entschuldigen, nur gibt es Erklärungen. Was so ein Verhalten ja schon mal deutlich zeigt ist Schwäche. Eine Person, die es nötig hat sich in Abhängigkeit zu begeben, hat genau "da" schon mal einen deutlichen Schwachpunkt. Wenn diese Person nichts zurückgibt, weder materiell noch "psychologisch"... also etwa schlicht Dankbarkeit zeigt, ist das eine weitere Schwäche. Meistens hat das mit Ignoranz und falschem Stolz zu tun... also der Unfähigkeit der eigenen Schwäche ins Auge zu blicken, sich selbst das einzugestehen und gegenüber anderen dazu zu stehen. Man könnte auch sagen: Mangel an Aufrichtigkeit. Und da wo ein Mangel an Aufrichtigkeit ist, ist immer Leid.

Selbst wenn Du meinen Ausführungen da nicht zustimmst, kannst Du die Frage stellen: Wie müsste jemand sein, der auf den Schultern anderer steht, und damit wirklich glücklich ist?

Abhängigkeit ist in dem Beispiel das falsche Wort.
Eine eigene Wohnung war ja sogar da, nur halt leider nicht in der Stadt. (wo "wir" nicht arbeiteten, sondern Party feierten...) Und da "wir" nicht ständig hin und herfahren wollen, raunzen wir die Leute halt so lange an, bis man wieder mal wen findet der Mitleid hat...
Auch was anderer Leute Dinge angeht, sah diese Person alles als ihres an, heißt...nahm es sich einfach, oder ging damit absichtlich so sorglos um...geborgte Sachen wurden angekritzelt, weil eh schon von Anfang an nicht die Absicht sie zurückzugeben usw...

Ich sah da ehrlich gesagt kein Leid. Weder vorher, noch währenddessen.
Die Person kam aus einem Haus miit nicht gerade armen Verhältnissen. Bestahl sogar die eigene Mutter, und das so lange, bis die sagte...es reicht...
Ab da wurden dann eben andere Leute gesucht.
An zu Haus kanns nicht liegen, da auch Geschwister da waren, die sich allesamt anders entwickelten.

hm, alles in allem, reiner Egoismus in jeglicher Lage. Unglücklich wars damit nicht...
 
Abhängigkeit ist in dem Beispiel das falsche Wort.
Eine eigene Wohnung war ja sogar da, nur halt leider nicht in der Stadt. (wo "wir" nicht arbeiteten, sondern Party feierten...) Und da "wir" nicht ständig hin und herfahren wollen, raunzen wir die Leute halt so lange an, bis man wieder mal wen findet der Mitleid hat...
Auch was anderer Leute Dinge angeht, sah diese Person alles als ihres an, heißt...nahm es sich einfach, oder ging damit absichtlich so sorglos um...geborgte Sachen wurden angekritzelt, weil eh schon von Anfang an nicht die Absicht sie zurückzugeben usw...

Ich sah da ehrlich gesagt kein Leid. Weder vorher, noch währenddessen.
Die Person kam aus einem Haus miit nicht gerade armen Verhältnissen. Bestahl sogar die eigene Mutter, und das so lange, bis die sagte...es reicht...
Ab da wurden dann eben andere Leute gesucht.
An zu Haus kanns nicht liegen, da auch Geschwister da waren, die sich allesamt anders entwickelten.

hm, alles in allem, reiner Egoismus in jeglicher Lage. Unglücklich wars damit nicht...

Leid ist ja etwas psychologisches, man kann es also sowieso nicht sehen, sondern nur von äußeren Verhältnissen und auch Handlungen mehr oder weniger gut darauf schließen.

Hinter jedem Verhalten steht immer eine Motivation und hinter jedem Motiv steht ein Bedürfnis. Ein Bedürfnis kann man selbst schon als Leid definieren, natürlich ist die Ausprägung da sehr unterschiedlich. Aus der Art, wie jemand versucht ein Bedürfnis zu stillen, einen Mangel zu beenden, kann man ebenfalls Schlüsse ziehen.
 
Ja, aber da vergisst du dass jeder Mensch anders ist.
Manche sind tatsächlich viel mehr reine Egoisten als andere.
 
Ja, aber da vergisst du dass jeder Mensch anders ist.
Manche sind tatsächlich viel mehr reine Egoisten als andere.

Ja... das ist natürlich so. Ich behaupte nur: Die sind nicht glücklich. Egoismus im Sinne von: "Ich für mich" mag noch einigermaßen funktionieren. Egoismus im Sinne von "Andere für mich" funktioniert nur äußerlich, nur scheinbar. Das Motiv dafür ist Schwäche, sonst gäbe es dafür keinen Grund.

Einzige Möglichkeit ist vielleicht, dass man sagt: Manche Menschen sind grundlegend böse, ohne dass hinter dieser Bosheit irgendeine Form von Leid steht. Also sozusagen wie der Teufel himself... Glaube aber nicht, dass es Bosheit ohne Leid gibt. Es ist ja erkennbar, dass Leid Leid erzeugt, sich wie ein Virus verbreitet. Das "Gute" kann aber ebenfalls ansteckend sein. Nur ist es leider so, dass Leidende trotz guten Willens nur selten effektiv handeln. Nimm das Beispiel dessen der sich ausnutzen lässt... Worauf basiert das? Auf dem was man "reines Herz" nennt? Oder ebenfalls eher auf Schwäche? Warum beendet die ausgenutzte Person diese eher destruktive und für sie leidvolle Beziehung nicht?

Ich würde sagen: Da haben sich Leidende gefunden, eine Symbiose gebildet, sie ergänzen sich im Schlechten und die Spirale geht abwärts, bis es zu einer Eskalation kommt, die ein Befreiungsschlag sein kann - sogar für beide Seiten.
 
Naja, ich denke oft wird es auch beendet, sobald gemerkt wird, was da gespielt wird.
Eine andere Sache ist natürlich die, sichs gefallen zu lassen...

Nein, ich glaube das nicht, dass hinter allen die so ein Verhalten an den Tag legen Leid steckt.
Schau, zu geben gibt einem eine gewisse Art von Befriedigung...aber auch zu nehmen.
Und gerecht wärs halt, wenn sich beides ausgleicht.
(Ich denke aber es gibt mehr, die lieber nehmen als geben *fg*)

Nimmt einer nur, hat er aber auch die Befriedigung, des Bekommens eben...
Was vielleicht auch zur Sucht werden kann...immer alles gratis..einen nach dem anderen ausnehmen, und man hat wieder den "Kick" den andere haben wenn sie vielleicht treuherzig was geben.
 
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