Tolkien
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Magst Du das vlt anhand eines Beispiels erläutern? So allgemein würd ich antworten, Gefühle die hochkommen sieht man sich an und hinterfragt was sie Dir sagen wollen. Sie stoßen einen Prozess an und es liegt dann an einem selbst wie man damit umgeht.
Ich habe zwei Beispiele in Sachen Resonanz, ein weibliches und ein männliches. Ein Bär von einem Mann, Sufi-Heiler, der Vollmondtänze im Ruhrgebiet anbietet, ein ganz liiiieber sanfter Mensch, der keiner Fliege etwas zuleide tun würde. Er wohnt in einer idyllischen Hütte am Waldesrand. Dreimal wurde bei ihm schon eingebrochen, Nazi-Parolen mit roter Farbe an die Wand gesprüht und sein ganzes Häuschen verwüstet. Wie kann das sein? Nur gute Vibes da drin im Haus.
Zweites Beispiel:
Esoterische Heilpraktikerin und Reiki-Lehrerin, die mit ganz lieber, feiner Stimme spricht, sehr viel Wert auf gute Vibes in ihren Kursräumen legt, diverse Kurse gibt, hat in jedem Kurs einen oder mehrere agressive Teilnehmer, der sie angeht. Wie kann das sein, wenn nur das Gute zurück kommt?
Das beschäftigt mich im Sinne von Ausgleich. Die guten Vibes müssen echt und ehrlich sein und nicht das Ergebnis eines unterdrückten Gefühles, was nicht da sein darf - ist meine Meinung. Gute Vibes sind kein Problem, aber unterdrückter Ärger kann zu einem Problem werden, weil er dann von aussen wieder auf einen zukommen muss, um integriert zu werden.