Ich musste jetzt grad mal ne Weile da drüber philosophieren ... und mal hin und her blättern ... und dann machte es mal klick in meinem Köpflein... ich habe jetzt die Worte ... ich hoffe, ich komme mit dem Schreiben hinterher
liebe neme,
ich bin zu hause. du bist zu hause.
mag sein, dass wir unterschiedlich beschreiben, wie wir und was wir in dem (einen) Raum in dem wir uns befinden wahrnehmen. Das ändert nichts. Der Raum bleibt der eine.
mag sein, dass (jedem von uns) uns andere Dinge auffallen, wir von verschiedenen Dingen, die sich im Raum befinden, berichten.
Im Teilen ermöglichen wir es uns, den Blick einfach auch mal auf andere Dinge zu lenken, bewusst wahr zu nehmen.
Es ist vergleichbar wenn 2 Menschen ein Zimmer betreten und sich dort 5 min. aufhalten. Werden Sie, wenn sie wieder draußen sind, nach dem Zimmer befragt erzählt einfach jeder was er gesehen (wahrgenommen) hat.
Zieht mich der Blumenstrauß der am Tisch steht in den Bann und sauge ich den Duft der Rosen auf, oder kommt etwas wie "Die Fenster sollten wieder mal geputzt werden",
Worauf richte ich mich aus? Was richtet mich auf? Was sehe ich? Wo(hin) richte ich meinen Blick / meine Aufmerksamkeit?
herzenstueren
wahrnehmen:
für mich ein Wort das u.a. ausdrückt, dass ich das was ich im Augenblick als Ausdruck meiner selbst empfinde, für wahr nehme, mich wahr nehme. Dass ich meinen Gefühlen, mir, vertraue und im Erleben dessen keinen Anspruch darauf habe, was wahr sein sollte / als wahr angesehen wird. Meine Wahrnehmung ist gültig für den jeweiligen Augenblick. Ändern oder schwinden Muster, Rollenverhalten, etc. wirkt dies auf meine Möglichkeiten der Wahrnehmung von mir, dem Gegenüber, der (Um)welt. Schöpfe ich "mehr" meines / des Bewusstseins aus im Ausdruck.
Bleibe ich mir gegenüber in der wertschätzenden, wertfreien Wahrnehmung für das was im Augenblick gerade für mich wahr zu nehmen ist, schöpfe ich eine nährende Basis in mir und mit mir in Frieden zu sein und gleichzeitig öffnet es mir eine erweiterte Sichtweise für das Gegenüber, dem ich in gleicher Weise gegenüber treten kann.
herzenstueren
Also langsam .... ich habe es denke ich falsch definiert. Mit dem Text aus dem Fieden kam es mir ...
Das was ich als Illusion beszeichnete, spielte sich in dem "Raum" ab ... das kann natürlich angehen, dass sich da zwei Seelen treffen, sich austauschen ... der eine kann es wahrnehmen, der andere aber nicht ... denn es muss ja fast so sein. Oder derjenige gibt es nicht zu, aus welchen Gründen auch immer. Iss ja auch egal, irgendwie. Nur wenn der andere es halt net mitbekommt, wo seine Seele hinspaziert, ist es dem natürlich fremd, wenn ich dann mit dem komme. Ích erinnere mich, wie ich als mal sagte: "Weißt Du immer genau, wo Deine Seele spazieren geht?" Das ist also die Eine Sache.
Und mein Hirn übernimmt quasi das was sich in dem Raum abgespielt hat, als Gesetz ... warum, mein Hirn war ja mit bei und hats ja gesehen, also ist es doch auch realität.
So kann ich es für mich erklären, dass ich damit dann klar komm ... das Wort Illusion streichen ... denn es war ja auch was, nur halt in der Realität nicht umsetzbar ... was mein ... ja, wer denn? Wer ist denn für die Erlebnisse des Raumes zuständig? Hausmeister?
Nochmal ... die Erlebnisse vom Raum und die Realität sind zweierlei paar Schuhe und vorerst mal nicht versmischbar. Nur wenn mein Hirn es aber als Gesetz ansieht, was da im Raum war ... komme ich in meinen Konflikt, wenn ich losrenne: "Aber ich habe doch ...."
ich hoffe ich hab des jetzt auch verständlich ausgedrückt.
Klare Grenzen ziehen, was im Raum war/ist, bleibt im Raum und Punkt. Ach herrije .... ja nu wird mir auch einiges Klar... ich saß ja bis heut Morgen um 4.30 Uhr hier am PC und habe geschrieben ... ja und wo gelandet? Klar ... Entwürfe
... ja ich habe so einen Raum, das habe ich heute Nacht versucht mal zu erklären. ich suchte dann nach einem Namen für diesen Raum, wollte es beschreiben, ging net ... irgendwann hatte ich "Schatzkiste" im Kopf ... nach mehrmaligem Lesen war es dann die "Herz-Kiste", was viel Stimmiger war. Das
hier ist mein Raum.
Muss ich jetzt erst mal setzen lassen. Aber so kann ich mit leben und es auch so stehen lassen, wenn wieder was ist. Es liegt dann an mir, wie ich es mir klar mache.
Habe mich heute Nacht schon sehr mit mir auseinandergesetzt, war schon heftig.
Gut ... nu muss ich mal in die Astro-Ecke ... dort warte ich auch auf mich ... wie sich das anhört ... ja... das Thema mit dem Außen ... ist also doch schon so, wie ich sagte. Aber da war es wieder.... der Impuls von Außen war mal wieder nötig. Dann geh ich dort auch mal feedbacken.
... ich geh nicht nur von meiner inneren Stimme weg, sondern auch vom Umfeld ... ich sage dazu, der oft erwähnte Wald, dass es mir einfach nicht mehr passiert. Bzw. gehe in die Beobachtende Rolle und schaue zu und warte einfach ab.
