Glaubt ihr an Flüche?

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Ein Fluch ist, wie ein Keim - wenn er einmal in einer Seele eingepflanzt wurde, beginnt er unaufhörlich zu wachsen und entfaltet seine destruktiven Kräfte.
Merlin


Lieber Merlin

Das klingt nun aber so, als ob man diesem "wachsenden keim" ausgeliefert wäre und keine möglichkeit der eigenen rettung hätte,
was einen eindruck der hoffnungslosigkeit und unabwendbarkeit hinterlässt.
Ein fluch ist doch einzig und allein das spiegelbild der eigenen angst, das manipulativ auf einen zurückgeworfen wird.
Wenn man sich klar macht, dass alle "destruktive kraft" dem eigenen inneren - der eigenen angst - entspringt,
dann gibt es flüche nicht.
:)
 
Was kann man da tun frage ich dich merlin, ich fühle ja, eine gewisse bedrohung!

Liebe Neumond,

wie man unschwer erkennen kann, steckt hinter dieser Handlung sicherlich keine gute Absicht, jemand möchte in Dir das Gefühl der Angst verbreiten. Dieser Jemand greift hier ganz bewußt zu dieser Art der Botschaften und deshalb solltest Du diesen auch auf gleicher Ebene mit einem Zauberbann begegnen.

Du solltest Dein Haus oder Deine Wohnung mit einem Umgang spirituell reinigen und danach den Eingangsbereich mit einem versteckten Bannspruch versiegeln. Auf diese Weise verwandelt sich Dein Heim zu einer Burg, in der Du vor schlechten Strömungen geschützt sein wirst.

Falls Du so etwas noch nie gemacht hast, hier eine kleine Anleitung dazu, welche ich aus einem Buch über alte Hexensprüche entnommen habe:

Da ja außer der Sache mit dem Huhn eigentlich noch nichts geschehen ist, reicht dazu auch ein ganz einfacher Bannspruch: "Walte, wirke, weiche!" Zunächst schreibst Du Dir den Bannspruch auf die Innenseite eines kleinen Zettels und machst in jede Ecke ein kleines Kreuz:

+
..........................................+
.........Walte, wirke, weiche!
+
..........................................+
Wenn Du möchtest, kannst Du den Zettel nach nach dem folgendem Muster falten und auf die Vorderseite die Strahlen des Portales anbringen (muss aber nicht unbedingt sein):
Portal_Ritual_2.jpg

Danach besorgst du dir Räucherwerk (Weihrauch) oder entsprechende Räucherstäbchen. Wenn du das alles nicht hast, kannst du dazu aber auch gut eine Kerze nehmen, das wurde früher oft genommen und erfüllt den gleichen Zweck. Gehe nun in eines der Zimmer, stelle Dich in die Mitte und entzünde was du hast und spreche dann den Text des Bannspruches.

Gehe dann im Uhrzeigersinn in jede der vier Ecken des Raumes, um auch dort mit Rauch oder dem Licht der Kerze die schlechten Strömungen zu vertreiben. Achte immer darauf, daß sich in Dir babei ein Gefühl der Geborgenheit und Zufriedenheit einstellt. Manchmal muß deshalb auch das Ritual individuell nach Deinem Gefühl abgeändert werden. Du kannst Dich da völlig auf Deine Seele verlassen, dann kannst Du da auch nichts falsch machen.

Nun beginnst Du auch hier im Uhrzeigersinn mit dem Rundgang durch die ganze Wohnung, indem du in jeden Raum dieses Ritual wiederholst. Der letzte Raum muß der Eingangsbereich in deiner Wohnung sein. Öffne kurz die Tür, damit die letzten Geister die Wohnung verlassen können. Damit sie nicht mehr zurückkehren können, mußt Du den Zettel mit dem Bannspruch irgendwo in der Nähe der Tür verstecken (unter dem Teppich, hinter einem Spiegel usw.).

Ich wünsche Dir eine glückliche Hand bei Deinem Tun :zauberer2

Merlin
 
Mmmhh.....
Ist das nicht eine dualistische sicht?
Was, wenn alles ein und dasselbe ist
und einzig wir eine trennung vornehmen?

:)

natürlich machen wir das häufig...und natürlich macht es sinn, sich nach und nach davon zu verabschieden und die selbstverschuldete unmündigkeit aufzugeben.

wenn nun aber dieses pendel stark und emotional ausgeschlagen hat, beherrschen nur wenige die kunst, dies mit einem schlag zum stillstand zu bringen. an der stelle macht es sinn, den tipps druidemerlins zu folgen.
mir passiert es bei meinen klienten auch gelegentlich, nicht achtsam zu sein...und dann werde ich altmodisch und banne:D (..wenn auch schlagartig. kann da nicht mit einer räucherschale rumlaufen wegen dem feuermelder und irritierten kollegen:D)
 
Liebe Mipa, hallo Sys,

um die Frage zu Gott und den Dämonen zu beantworten, ist es sinnvoll sich einmal das Wesen eines Gottes zu betrachen.

Auf dem Weg des Verstehens ist der Mensch immer wieder auf Fragen zu seinem Dasein und seine Welt gestoßen, die er mit seiner rationalen Logik nicht beantworten konnte. Deshalb hat er die Lösung dieses Problems auf der abstrakten Ebene der Spiritualität gesucht und auch gefunden. So ist das auch mit den Kräften und der Gesetzmäßigkeit der Natur, welche wir als Ganzes nur sehr schwer oder gar nicht erklären können.

Das ist dann auch der Stoff, aus dem das Göttliche geboren wurde. In die Gottesvorstellung wird das Nichterklärbare mit den Hoffnungen und Sehnsüchten der Menschen projiziert. Wenn wir also schwach sind, wird uns ein starker Gott begleiten und wenn wir unserer Fehlbarkeit erinnern, wird es ein gütiger sein. Wenn man fünf Menschen nach ihrem Gott fragt, wird man von fünf unterschiedlichen Göttern hören.Wenn man die Gottesvorstellungen an manchen Stellen im Alten Testamen betrachte, wird man dort von Gott auch seine dämonische Seite erkennen.

Ein Gott ist also solange existent, solange in die Menschen mit ihrem Geist erfüllen. Man braucht nur die Bibel, Tora oder den Koran aufschlagen und schon haben wir sogar die Existenz eines Gottes dokumentiert.

Es gibt zu Gott auch in theologischen Kreisen unterschiedliche Gottesvorstellungen. Das reicht von einem personellen Gott, der statisch im fernen Raum steht, bis hin zu einem nicht faßbaren transzendent oder allgegenwärtigen Gott.

Spiritualität wird uns mit in die Wiege gegeben, deshalb trägt auch jeder Mensch eine Gottesvorstellung in sich selbst. Auch die sogenannten Atheisten bleiben da nicht verschont, wenn auch ihr Gott einen anderen Namen hat.

Noch ein Wort zum wachsendem Keim der Formeln: Es gibt zum Glück in der Spiritualität neben den destruktiven Kräften ja auch die positiven, deren man sich auch zuwenden sollte. Rettungslose Hoffnungslosigkeit ergibt sich also nur, wenn ich meinen Fokus nur noch auf die destruktiven Kräfte richte und sie als übermächtig empfinde. Das hatten auch schon unsere Altvorderen mit ihrem Alten Glauben erkannt und deshalb gibt es dazu bei ihnen auch den Zauberbann, mit dem diese Dinge wieder neutralisiert werden können.

Es ist zwar richtig, daß Ängste in uns entstehen, aber sie werden von außen an uns herangetragen und implementiert. Das geschieht im positiven Sinne zum Beispiel bei der Tiefentherapie, in der ja auch die Grundstimmung einer Seele von außen verändert wird.

Einflüsse auf unserer Seele aus unserer Umgebung begegnen wir tagtäglich, ohne daß wir uns dessen bewußt werden. Alleine mit der Werbung werden in uns Wünsche geweckt, obwohl dazu eigentlich kein eigenes Bedürfnis vorausgegangen ist. Ich sage es nochmals, wer die Mechanismen dieser Dinge kennt, kann auch in jeder Form Einfluß auf einen anderen Menschen nehmen.


Merlin
 
DAS ist natürlich ein Argument:rolleyes:
Ich hatte und habe keine Frage zu/über Gott..

Ich liebe solche nichtssagende und bequeme Argumente in einer Diskussion. Außer dem eigentlichen Desinteresse des Schreibers am Thema kann man aus solchen Beiträgen nichts entnehmen. Es zwingt Dich doch niemand etwas zu meinen Gedanken zu schreiben – oder etwa doch :D

Um es gleich vorwegzunehmen, an einem endlosen Wortgeplänkel bin ich nicht interessiert und werde darauf auch nicht eingehen.

Merlin
 
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